Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Die Lilien bleiben auf dem Boden
-
Top-Thema
Lilien haben Respekt vor Paderborn
Der SV Darmstadt 98 ist vor dem Spiel gegen Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr) gewarnt. "Wir haben vor jedem Gegner Respekt, so auch vor Paderborn. Sie erspielen sich die meisten Großchancen der Liga. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe", sagte Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht in der Pressekonferenz am Freitag. "Im Hinspiel waren wir extrem damit beschäftigt, Zugriff zu finden. Da war es taktisch eine Menge Arbeit." Die Partie im September 2022 hatten die Darmstädter mit 2:1 gewinnen können.
-
Top-Thema
Kempe, Honsak und Pfeiffer vor Rückkehr
Darmstadt 98 kann im Heimspiel gegen Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr) auf einige Rückkehrer hoffen. Die zuletzt verletzten Tobias Kempe, Mathias Honsak, Patric Pfeiffer und Yassin Ben Balla seien wieder eine Option, so Trainer Torsten Lieberknecht in der Pressekonferenz am Freitag. Er will die Gespräche mit den Spielern suchen, für wie viele Minuten es reichen könnte. "Sie sind alt genug, sich selbst einzuschätzen." Fehlen werden hingegen der verletzte Frank Ronstadt und der gesperrte Fabian Holland.
-
Top-Thema
Riedel verlängert bei Darmstadt bis 2026
Lilien-Talent Clemens Riedel hat seinen bis 2024 laufenden Vertrag um zwei weitere Jahre bis 2026 verlängert. Der SV Darmstadt 98 hat damit einen wichtigen Baustein langfristig an sich gebunden. Riedel selbst erklärte: "Ich spüre viel Wertschätzung und habe hier in Darmstadt ein super Umfeld für meine Entwicklung. Ich schätze das Vertrauen des Vereins und insbesondere des Trainerteams." Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter der Lilien, freute sich: "Clemens Riedel ist ein hervorragendes Beispiel, dass man als Jugendspieler bei den Lilien den Sprung in den Profi-Bereich schaffen und sich dort auch etablieren kann, wenn man einen klaren Fokus sowie großen Willen mitbringt und bereit ist hart zu arbeiten." Riedel ist seit der U17 im Verein. Im Profibereich lief er bereits in 26 Pflichtspielen auf.
-
Zimmermann scherzt über eigene Abschlussschwäche
Mit einer Körpergröße von 1,94 Meter wäre Lilien-Innenverteidiger Christoph Zimmermann eigentlich prädestiniert, um hin und wieder einen Kopfballtreffer zu erzielen. Die Realität sieht jedoch anders aus: Der 30-Jährige wartet inzwischen seit ziemlich genau vier Jahren auf einen eigenen Treffer. "Das letzte Tor war im April 2019 in Reading. Ist ja noch nicht so lange her", scherzte Zimmermann, der im vergangenen Sommer von Norwich zu Darmstadt 98 gekommen war, am Mittwoch. Doch woran liegt's? "Mir fehlt es am letzten Quäntchen und der Präzision. Das ist ausbaufähig, die Kritik muss ich mir gefallen lassen."
-
Top-Thema
Kempe und Pfeiffer zurück im Training
Der SV Darmstadt 98 kann im Saison-Endspurt der 2. Bundesliga wohl wieder auf die beiden Leistungsträger Tobias Kempe und Patric Pfeiffer bauen. Die beiden Langzeitverletzten absolvierten in dieser Woche erstmals wieder Teile des Mannschaftstrainings und kommen einem Comeback auf dem Rasen damit immer näher. Kempe, der sich beim Auswärtsspiel gegen Hansa Rostock einen Innenband-Teilabriss zugezogen hatte, fehlt seit Ende Februar. Pfeiffer muss wegen eines Muskelbündelrisses bereits seit Anfang Februar pausieren. "Es ist schön, die Jungs wieder auf dem Platz zu sehen", sagte Christoph Zimmermann am Mittwoch.
-
Zimmermann erklärt Darmstädter Bollwerk
Dass Darmstadt 98 mit nur 21 Gegentoren die beste Defensive der 2. Bundesliga stellt, liegt auch an der guten Arbeit der Angreifer und des Mittefelds. "Die wenigen Gegentore sind nur nicht nur ein Verdienst der Dreierkette. Unser Spiel gegen den Ball funktioniert einfach gut", fasste Innenverteidiger Christoph Zimmermann das Erfolgsgeheimnis der Lilien zusammen. Heißt: Durch energische Zweikampfführung auf dem ganzen Platz schaffen es die Südhessen, Druck von der Dreierkette fernzuhalten. "Man muss immer das Gesamte betrachten", so Zimmermann. "Wir zwingen unsere Gegner oft zu langen Bällen, das hilft natürlich enorm."
-
Top-Thema
Lilien-Sieg im Video
Der SV Darmstadt 98 holt im Aufstiegsrennen wichtige Punkte in Nürnberg. Sehen Sie die Highlights der Partie in der Zusammenfassung.
-
Zimmermann kassiert Sonderlob von Lieberknecht
Nach dem 1:0-Auswärtssieg in Nürnberg am Freitagabend hat Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht die Leistung von Abwehrchef Christoph Zimmermann hervorgehoben. "Man muss ihn wirklich mal extrem loben. Er hat ein überragendes Spiel gemacht - in der Luft, am Boden", so Lieberknecht. "Er entwickelt sich hier zu einem massiven Leader, den sich jede Mannschaft extrem wünscht. Er bringt so eine Professionalität mit rein und er war heute der Fels in der Brandung." Auch dank Zimmermann blieben die Darmstädter beim FCN ohne Gegentor und konnten ihren Vorsprung auf die Konkurrenz weiter ausbauen.
-
Lieberknecht: Es war ein verdienter Sieg
Nach dem 1:0-Auswärtserfolg beim 1. FC Nürnberg bewertete Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht das Ergebnis als einen "verdienten Sieg". Die Nürnberger seien zwar besser ins Spiel bekommen, danach habe seine Mannschaft aber "die besseren Torchancen gehabt", so der Lilien-Coach. Insgesamt war Lieberknecht mit dem Auftreten seines Teams zufrieden, gab aber zu: "Bei den Kontersituationen müssen wir cleverer agieren und den Deckel drauf machen - das hat mich ein bisschen geärgert." Der Blick auf die Tabelle wird ihn wahrscheinlich aber schnell wieder beruhigen: Weil Mitkonkurrent Hamburg nur Unentschieden gespielt hat, beträgt der Vorsprung der Darmstädter auf einen Relegationsplatz jetzt fünf Punkte.
-
Top-Thema
Lilien mit Big Point in Nürnberg
Der SV Darmstadt 98 hat in der Zweiten Liga einen Big Point im Aufstiegsrennen gefeiert. Die Hessen gewannen am Freitagabend beim abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg mit 1:0. Das Tor das Tages fiel durch ein Eigentor durch Nürnbergs Christopher Schindler, der eine Flanke von Matthias Bader ins eigene Netz abfälschte (31.). In einer ereignisarmen Partie verteidigten die Hessen die Führung gegen ideenlose Franken souverän bis zum Schluss. Da der Aufstiegskonkurrent Hamburger SV im Parallelspiel in Düsseldorf nur Unentschieden spielte, konnte der SV Darmstadt 98 seinen ersten Tabellenplatz festigen.
-
Top-Thema
Lilien starten mit Doppelspitze
Der SV Darmstadt 98 ist von Verletzungssorgen geplagt, will in Nürnberg aber dennoch etwas holen. Dafür baut Lilien-Coach Torsten Lieberknecht auf eine Doppelspitze mit Phillip Tietz und Filip Stojilkovic.
So starten die Lilien:
-
Lilien mit Respekt nach Nürnberg
Der SV Darmstadt 98 geht mit einer gehörigen Portion Respekt in das Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg am Freitag (18.30 Uhr). "Dass ein Team wie Nürnberg trotz ihres Kaders in den Abstiegskampf rutschen konnte, zeigt die Stärke der zweiten Liga", warnte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz zum Spiel. Zuletzt habe sich der Club aber stabilisiert. "Nürnberg hat technisch hervorragende Spieler", warnte der Lilien-Coach und hob dabei den "pfeilschnellen Angreifer" Kwadwo Duah hervor. Die Lilien müssten defensiv auf der Hut sein.
-
Top-Thema
Ronstadt droht Saisonaus
Die Saison für Lilien-Rechtsverteidiger Frank Ronstadt ist aller Voraussicht nach beendet. Der 25-Jährige hat sich im Training schwer an den Adduktoren verletzt und wird "lange Zeit" ausfallen, sagte SV98-Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz zum Auswärtsspiel in Nürnberg (Freitag, 18.30 Uhr). Bei den Franken müssen die Lilien zudem auf die ebenfalls verletzten Patric Pfeiffer, Tobias Kempe, Mathias Honsak und Yassin Ben Balla verzichten. Magnus Warming ist mit Hüftproblemen fraglich. "Honsak, Kempe und Pfeiffer sind im Aufbautraining. Das gewünschte Ziel ist es, sie nächste Woche nach und nach ins Mannschaftstraining zu integrieren", gab Lieberknecht immerhin einen halbwegs optimistischen Ausblick.
-
Grammozis glaubt an Lilien-Aufstieg
Ex-Lilien-Trainer Dimitrios Grammozis glaubt fest an einen Aufstieg in die erste Bundesliga der Darmstädter. Im Interview mit dem Kicker antwortete der 44-Jährige, ob seine beiden Ex-Clubs Schalke 04 und Darmstadt 98 kommende Saison in derselben Liga werden: "Ja. Ich gönne Darmstadt den Aufstieg sehr und wünsche mir für Schalke, dass der Verein den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu Ende führt." Grammozis war bei den Schalkern vergangenes Frühjahr freigestellt worden.
-
Nationalspieler zurück in Darmstadt
Der SV Darmstadt 98 ist wieder komplett. Die Nationalspieler Klaus Gjasula, Filip Stojilkovic und Fabio Torsiello sind zurück in Südhessen und trainieren wieder mit der Mannschaft. Viel Zeit zur Vorbereitung auf das Auswärtsspiel in Nürnberg bleibt ihnen allerdings nicht. Die Partie wird am Freitag um 18.30 Uhr angepfiffen.
-
Top-Thema
Bader: Aussprache beflügelte die Lilien
Eine spontan von Torsten Lieberknecht einberufene Krisensitzung nach der Niederlage bei Arminia Bielefeld könnte zum Aufstiegs-Meilenstein für Darmstadt 98 werden. Nach klaren Worten des Lilien-Trainers sprachen sich die Spieler aus schworen sich auf den Zweitliga-Endspurt ein, wie Matthias Bader am Dienstag berichtete. "Man hat gesehen, dass gegen Bielefeld die Grundtugenden gefehlt haben. Wir haben darüber geredet, warum das so war." Nach einer harten Trainingswoche im Anschluss gaben die Darmstädter beim 2:0-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern die richtige Antwort und nahmen Schwung für die letzten neun Spieltage. "Die Niederlagen haben uns nicht aus der Bahn geworfen", so Bader.
-
Bader geht optimistisch in den Endspurt
Lilien-Rechtsverteidiger Matthias Bader sieht Zweitliga-Spitzenreiter Darmstadt 98 gut gerüstet für den Saison-Endspurt. Die Delle mit zwei Niederlagen in Folge sei überwunden, der Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern habe das Selbstvertrauen zurückgebracht, sagte Bader in einer Presserunde am Dienstag. "Man hat vorher ein bisschen Verunsicherung gespürt. Gegen den FCK haben wir aber gezeigt, dass wir es noch können." In den verbleibenden neun Spielen gehe es nun darum, den Fokus auf jedes einzelne Spiel zu legen und alle Nebengeräusche auszublenden. "Wir haben uns vielleicht zu viele Gedanken gemacht. Wir tun gut daran, die Tabelle auszublenden."
-
Top-Thema
Gjasula verliert mit Albanien
Lilien-Mittelfeldspieler Klaus Gjasula hat sein Spiel mit der albanischen Nationalmannschaft verloren. Der Sechser musste sich am Montagabend in der EM-Qualifikation Polen mit 0:1 geschlagen geben. Gjasula stand dabei 88 Minuten auf dem Feld.
-
Drei Geschichten liefern Erklärung für Lilien-Erfolg
Der SV Darmstadt 98 ist Tabellenführer der zweiten Liga - trotz seiner Verletzungssorgen. Aktuell tun sich im Lieberknecht-Team vor allem drei Akteure hervor und stehen damit symbolisch für den SVD-Erfolg: Die Defensivspieler Clemens Riedel und Fabian Holland sowie Stürmer Filip Stojilkovic. Wir haben ihre Rollen in der Mannschaft hier genauer beleuchtet.
-
Knappe Niederlage für Stojilkovic und die Schweiz
Lilien-Stürmer Filip Stojilković war am Freitagabend international im Einsatz: Mit der U21 der Schweiz verlor er das Testspiel gegen Spanien knapp mit 2:3. Stojilković stand dabei 85 Minuten auf dem Platz. Nachwuchsspieler Fabio Torsiello unterlag derweil 3:4 mit der deutschen U18-Nationalmannschaft gegen Frankreich und war über die volle Spielzeit dabei.
-
Top-Thema
Fritsch: Lilien nicht mehr "hässliches Entlein"
Laut Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch ist der SV Darmstadt 98 des Jahres 2023 nicht mehr mit dem SV Darmstadt 98 zum Zeitpunkt des letzten Bundesliga-Aufstiegs 2015 zu vergleichen. Die Lilien hätten sich von einem "hässlichen Entlein" zu einem Club entwickelt, "der in der Lage sein sollte, anzugreifen", sagte Fritsch dem Darmstädter Echo. Damals habe man keine Chance gehabt, die Liga auf Dauer zu halten, so Fritsch. Das sei jetzt dank des neuen Stadions, der besseren Trainingsbedingungen und der gewachsenen Mitarbeiter-Struktur ganz anders. "Wir erheben nicht den Anspruch, ein etablierter Erstligist zu sein. Wir sind aber vergleichbar mit Vereinen wie Greuther Fürth, Bielefeld oder vielleicht Bochum."
-
Wieder mehr Optionen für die Lilien
Die personellen Probleme des SV Darmstadt 98 werden rechtzeitig zum Saison-Endspurt in der 2. Bundesliga deutlich kleiner. Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht nutzte das Testspiel am Donnerstag gegen den SV Sandhausen (1:1) zum Experimentieren und verhalf gleich einer ganzen Reihe an Rekonvaleszenten zu etwas Spielpraxis. "Matthias Bader, Braydon Manu, Aaron Seydel oder auch Magnus Warming brauchen Spielzeit, um wieder in ihren Rhythmus zu kommen", sagte Lieberknecht nach der Partie. "Das Spiel war dafür genau richtig." Nach drei Tagen Pause beginnen die Lilien am Montag mit der Vorbereitung auf die Partie gegen den 1. FC Nürnberg.
-
Top-Thema
Lieberknecht lässt Talente vorspielen
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat beim Testspiel gegen den SV Sandhausen (1:1) am Donnerstag gleich vier Talente aus den Jugendteams mit einem Kurzeinsatz belohnt. Mateo Zelic und Tim Arnold, die in dieser Saison noch für die Darmstädter U17 am Ball waren, wurden ebenso eingewechselt wie Aaron Schreck und Philipp Sonn (hat bereits einen Profivertrag) aus der U19. "Ich habe am Ende das ganz junge Gemüse reingeworfen. Das soll ein Zeichen sein, dass bei mir die Tür immer offen ist", sagte Lieberknecht nach der Partie. "Beim Nachwuchs wird gute Arbeit gemacht. Da ist es schön, wenn sich die Jungs mal präsentieren können."
-
Top-Thema
Lieberknecht: War ein guter Test
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat nach dem 1:1 im Testspiel der Darmstädter gegen den SV Sandhausen ein positives Fazit gezogen. "Das war ein guter Test", erklärte der Coach der 98er. "Es war ein intensives Spiel, in dem beide Mannschaften die Zweikämpfe gesucht haben. Wir waren spielbestimmend." Besonders positiv sei, so Lieberknecht weiter, dass ein paar Spieler, die in den vergangenen Wochen länger verletzt waren, nun wieder Spielpraxis bekommen konnten. "Es ist wichtig, dass sie Spielzeit und Rhythmus bekommen. Und auch wenn es nur ein paar Minuten sind", so Lieberknecht. "Auch deswegen hatten wir heute diesen Test."
-
Top-Thema
Lilien spielen remis gegen Sandhausen
Der SV Darmstadt 98 hat im Testspiel gegen Ligakonkurrent SV Sandhausen am Donnerstag 1:1 gespielt. Die Lilien, bei denen Trainer Torsten Lieberknecht vielen Akteuren aus der zweiten Reihe Spielzeit gab, geriet durch ein äußerst unglückliches Eigentor von Keanan Bennetts in Rückstand (58. Minute). Matthias Bader glich in Minute 75 noch aus. Die Südhessen waren das bessere Team, ohne die ganz dicken Möglichkeiten zu kreieren. Das Ergebnis dürfte für Lieberknecht aber ohnehin nur zweitrangig gewesen sein.