Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Lilien-Profis feiern bei Darts-WM
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Hoeneß: Darmstadt spielt zu Recht in der Bundesliga
Vor dem Bundesliga-Duell zwischen Stuttgart und Darmstadt (20.30 Uhr) hat Sebastian Hoeneß die Lilien insbesondere für ihre gute Leistung gegen Borussia Mönchengladbach gelobt: "Jetzt hat auch der letzte gesehen, dass es sehr viele gute Gründe gibt, warum Darmstadt in der Bundesliga spielt", so der VfB-Trainer bei der Pressekonferenz. Er glaubt, dass es für sein Team "eine große Herausforderung wird, dort zu bestehen". Damit das gelingt, sei es wichtig, das aggressive Spiel der Darmstädter anzunehmen, auszubalancieren und "in unser Spiel umzumünzen", so Hoeneß.
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Lilien laden zur Schlummerparty ins Bölle
So mancher Fußball-Fan ist nach einem Bundesliga-Spiel ja kaum aus dem Stadion zu kriegen - beim SV Darmstadt 98 darf man nun sogar in der Arena am Böllenfalltor übernachten. Die Südhessen öffnen am 6. Oktober diese als "riesengroßes Open-Air-Schlafzimmer". Und zwar um auf das Thema Obdachlosigkeit vor der nahenden kalten Jahreszeit aufmerksam zu machen, wie die Lilien am Donnerstag mitteilten. Die Darmstädter bieten dabei für den guten Zweck Übernachtungen für 49 Euro oder inklusive Isomatte und Schlafsack, die danach an Obdachlose verteilt werden, für 98 Euro an.
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Darmstadt ohne Sextett beim VfB
Der SV Darmstadt 98 muss am Freitagabend (20.30 Uhr) in Stuttgart auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten. Braydon Manu (Mandeln), Fraser Hornby (Oberschenkel), Oscar Vilhelmsson (Infekt), Fabian Nürnberger (Infekt) und Christoph Zimmermann (Rücken) fehlen krank oder verletzt. Matej Maglica sitzt zudem eine Rotsperre ab. "Eigentlich haben wir keine Chance", so Trainer Torsten Lieberknecht vor dem Gastspiel bei den Schwaben, bei denen es "läuft wie geschnitten Brot". Seine Mannschaft müsse die Konzentration 90 Minuten hochhalten, um etwas Zählbares mitzunehmen.
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Lieberknecht: "Müssen uns mehr wehren"
Darmstadt 98 wartet in der Bundesliga weiter auf den ersten Sieg und hat in den ersten fünf Partien schon 13 Gegentore hinnehmen müssen. "Wir müssen uns mehr wehren und respektloser sein", fordert Trainer Torsten Lieberknecht. Er musste zuletzt seine Abwehr immer wieder umbauen und wird es beim kommenden Spiel gegen den VfB Stuttgart am Freitag (20.30 Uhr) auch wieder tun müssen, denn Matej Maglica ist wegen seiner Roten Karten aus dem Spiel gegen Borussia Mönchengladbach gesperrt. Darüber hinaus spricht die Statistik aktuell eine klare Sprache - gegen die Lilien: In puncto Zweikampfstärke belegen die Darmstädter ligaweit den letzten Rang, in der Luft den vorletzten.
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Skarke: Verein ist etwas Besonderes für mich
Lilien-Spieler Tim Skarke hat nach dem Spiel gegen Mönchengladbach am ARD-Mikro über seine Rückkehr und gute erste Halbzeit gesprochen: "Ich fühle mich einfach heimisch und pudelwohl hier. Die Jungs haben mich top aufgenommen. Der ganze Verein ist etwas Besonderes für mich." Skarke, der das 3:0 geschossen hatte, haderte dennoch mit einer Szene: "In der ersten Halbzeit kann ich früher zu Tobi Kempe abgeben. Wenn wir das vierte oder fünfte (Tor) machen, ist der Deckel drauf." Trotz der Position am Tabellenende appellierte der 27-Jährige, nun nach vorne zu schauen: "Wir müssen positiv bleiben. Die erste Halbzeit hat gezeigt, dass wir Bundesliga können. Wir müssen nur schauen, dass wir es dann in der Defensive besser hinkriegen."
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Ein Spiel Sperre für Maglica
Lilien-Verteidiger Matej Maglica ist am Montag vom DFB-Sportgericht nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach für ein Spiel gesperrt worden. Darmstadt 98 hat dem Urteil bereits zugestimmt. Maglica wird damit beim Auswärtsspiel in Stuttgart am Freitag fehlen. Normalerweise werden Spieler in vergleichbaren Fällen für zwei Partien gesperrt. Bereits in seinem Strafantrag hatte der DFB-Kontrollausschuss aber nur ein Spiel Sperre beantragt, "da an der Offensichtlichkeit der Torchance Zweifel bestehen". Der Innenverteidiger hatte in der 49. Minute den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand gespielt und wurde von Schiedsrichter Timo Gerach mit Rot vom Platz gestellt. Gerach hatte nach der Partie zugegeben, dass die Entscheidung diskutabel sei.
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Remis als "Achterbahnfahrt" für die Lilien
Nach dem wilden 3:3-Unentschieden gegen Borussia Mönchengladbach hadern Spieler und Verantwortliche der Lilien mit der Roten Karte in der 49. Minute. "Mit der Roten Karte und dem Elfmeter wendet sich das Spiel. Das tut erstmal weh, auch wenn du noch eins mehr fressen kannst. Über 90 Minuten war das 3:3 am Ende vielleicht in Ordnung. Es war ein wildes Spiel", bilanzierte Hollland. "Wir haben gesehen, dass wir Bundesliga können", zog Tim Skarke die wichtigste Lehre aus dem Spiel. "Aber als gestandene Mannschaft musst du eine Drei-Tore-Führung verteidigen."
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Schiri erklärt Rote Karte
Schiedsrichter Timo Gerach hat seine Entscheidung, Matej Maglica mit Rot vom Platz zu schicken nach dem Spiel erklärt. "Der Darmstädter hat den Ball mit der Hand mitgenommen, das zeigen die Bilder in Köln klar", stellte der Unparteiische fest. Und: "Der Regeltext sagt ganz klar: Wenn eine Balkontrolle des Stürmers vorliegt, dann ist es eine klare Vereitelung einer Torchance und mit Rot zu ahnden." Aus seiner Sicht habe es in dieser Situation eine klare Torchance der Gladbacher gegeben. Er stehe zu seiner Entscheidung auch wenn er zugab: "Mir ist klar, was für eine Tragweite so eine Entscheidung hat. Aber das ist das Los von uns Schiedsrichtern: Wir müssen auch mal harte und unpopuläre Entscheidungen treffen."
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Lilien-Ärger über Handspiel
Nach dem wilden 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach gab es nur ein Thema bei Darmstadt 98: die Rote Karte gegen Matej Maglica. "Ich habe in dem Moment nicht gespürt, dass ich den Ball mit der Hand spiele. Ich kann das nicht bestätigen", sagte der Verteidiger, der zu Beginn der zweiten Hälfte wegen eines Handspiels vom Platz musste. Auch Präsident Rüdiger Fritsch zweifelte an der Entscheidung des Schiedsrichters: "Wenn er den Ball mit der Hand mitgenommen hätte, müsste er ja 30 Zentimeter oder zwei Meter nach vorne gehen. Aber der Ball fällt senkrecht nach unten. Das heißt: Unser Spieler hat den Ball nicht berührt", ist Fritsch überzeugt.
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Irres Remis zwischen Darmstadt und Gladbach
Darmstadt 98 hat am Sonntag die ersten Punkte der Bundesliga-Saison geholt, dürfte am Ende aber trotzdem nicht zufrieden sein. Denn beim 3:3 gegen Borussia Mönchengladbach führten die Lilien nach einer furiosen ersten Halbzeit bereits mit 3:0, bevor sie das Spiel noch aus der Hand gaben. Nachdem Marvin Mehlem (8.), Matej Maglica (10.) und Tim Skarke (33.) für die Hausherren trafen, brachte eine umstrittene rote Karte für Maglica wegen eines Handspiels die Wende (49.). Zunächst vergab Tomas Cvancara zwar noch den fälligen Handelfmeter, danach erzielten aber Jordan (56.), Florian Neuhaus (73.) und Cvancara (77.) die Tore für die Gäste.
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Skarke und Kempe starten
Beim SV Darmstadt 98 feiern gleich drei Spieler ihr Startelf-Debüt in dieser Saison. Neben den beiden Altmeistern Tobias Kempe und Klaus Gjasula darf auch Rückkehrer Tim Skarke gegen Borussia Mönchengladbach von Beginn an ran.
Weitere InformationenSo spielen die Lilien:
Schuhen – Klarer, Gjasula, Maglica – Bader, Mehlem, Holland, Karic – Kempe – Pfeiffer, Skarke
Ende der weiteren Informationen -
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Lilien wollen zurückschlagen
Darmstadt 98 unternimmt am heutigen Sonntag (17.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach den nächsten Versuch, die ersten Punkte der laufenden Bundesliga-Saison einzufahren. "Wir sind eine Mannschaft, die Einschläge und Schläge hinnehmen kann. Wir können einstecken; jetzt gilt es, einen Schlag zurückzusetzen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht. Hoffnung macht ihm der aktuelle Geist seiner Mannschaft. "Du merkst, die Jungs lassen sich nicht erschüttern von der Ergebnis-Situation und den Spielen."
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Lilien mit Personalsorgen
Der SV Darmstadt 98 muss im Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach auf gleich drei potenzielle Stammspieler verzichten. Wie Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag auf der Pressekonferenz erklärte, fallen Stürmer Fraser Hornby (muskuläre Probleme), Braydon Manu (Mandelentzündung) und Abwehrchef Christoph Zimmermann (Rückenprobleme) definitiv aus. Die Lilien, die ohne Punkt Tabellenletzter sind, wollen die Gäste vom Niederrhein natürlich dennoch ärgern und die ersten Zähler einfahren. "Es geht darum, giftig und gallig zu sein und bereit, sich bis zum Ende zu wehren", so Lieberknecht. "Wir wollen gewinnen."
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Vilhelmsson fühlt sich angekommen
Oscar Vilhelmsson hat sich in seinem zweiten Jahr bei Darmstadt 98 an seine neue Heimat gewöhnt. "Ich fühle mich angekommen. Es fühlt sich jetzt normal an, jeden Tag herzukommen", sagte der Schwede am Dienstag. Vilhelmsson hatte im Spiel bei Bayer Leverkusen sein erstes Bundesliga-Tor geschossen. Für Punkte reichte es für die Lilien bislang allerdings noch nicht. "Wir wussten, dass es schwer wird. Aber wir sind nicht umsonst aufgestiegen. Wir sind eine gute Mannschaft und halten zusammen."
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Zimmermann und Nürnberger angeschlagen
Der SV Darmstadt 98 ist am Dienstag in die Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag (17.30 Uhr) gegen Borussia Mönchengladbach gestartet. Trainer Torsten Lieberknecht, der in der vergangenen Woche wegen eines medizinischen Eingriffs pausierte hatte, stand wieder auf dem Trainingsplatz. Nicht mit dabei waren hingegen Abwehrchef Christoph Zimmermann (Rückenprobleme) und Fabian Nürnberger (Fußprobleme), Youngster Clemens Riedel weilt zudem noch bei der U21-Nationalmannschaft. Wann Zimmermann und Nürnberger zurückkehren, ist aktuell noch nicht bekannt.
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Riedel feiert U21-Debüt
Clemens Riedel von Darmstadt 98 ist am Freitagabend zu seinem ersten Einsatz in der deutschen U21-Nationalmannschaft gekommen. Beim Testspiel der Deutschen gegen die Ukraine in Saarbrücken wirkte der Verteidiger in der zweiten Halbzeit mit. Die Partie endete 2:0 für Deutschland, die Tore erzielten Maximilian Beier und Tim Lemperle. Auch Oscar Vilhelmsson feierte sein Debüt in der schwedischen U21: Er wurde bei der 0:1-Niederlage gegen Nordmazedonien in der 69. Minute eingewechselt.
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Lilien gewinnen Test gegen Mannheim
Der SV Darmstadt 98 hat am Donnerstag einen Testspielsieg gegen Drittligist Waldhof Mannheim gefeiert und damit etwas Selbstvertrauen getankt. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht, der die Partie wegen eines medizinischen Eingriffs verpasste, zeigte eine ansprechende Leistung und setzte sich mit 4:1 durch. Die Tore erzielten Filip Stojilkovic (9.), Andreas Müller (33.), Luca Pfeiffer (74.) und Aaron Seydel (78.). Lilien-Neuzugang Bartol Franjic sorgte mit einem Eigentor für den zwischenzeitlichen Ausgleich. "Die Jungs haben das Spiel sehr gut angenommen", lobte Darmstadts Co-Trainer Ovid Hajou.
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Erstes Zwischenfazit in der Länderspielpause
Die Statistik von Bundesliga-Aufsteiger liest sich nach den ersten drei Spiele nicht eben ermutigend. Drei Spiele, drei Niederlagen und zwei zu acht Tore. Tabellenplatz 18. Das soll und muss nach der Länderspielpause anders werden. Gegen Gegner, die vom Leistungsstand näher an den Lilien dran sind, wie Gladbach, Bremen oder Augsburg. Das erste Zwischenfazit, hier:
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Skarke lässt Zukunft bei den Lilien offen
Lilien-Rückkehrer Tim Skarke konzentriert sich zunächst vollständig auf die aktuell laufende Saison. Wie es danach bei ihm weitergeht, ließ der 26-Jährige in einer digitalen Pressekonferenz offen: "So weit schaue ich noch nicht." Skarke erklärte: "Ich habe meinen Vertrag bei Union um ein Jahr verlängert, um mich ausleihen lassen zu können. Mein Voller Fokus liegt jetzt auf Darmstadt 98." Nur wenige Tage nach seiner Rückkehr zu den Lilien wurde er bei der Niederlage in Leverkusen bereits eingewechselt.
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Drei Lilien-Spieler auf Länderspielreise
Der SV Darmstadt 98 muss in der Länderspielpause auf drei Akteure verzichten. Clemens Riedel (Deutschland) und Oscar Vilhelmsson (Schweden) werden für ihre starken Leistungen belohnt und erstmals für die U21-Nationalmannschaften ihres Landes nominiert. Für Klaus Gjasula stehen mit Albanien zwei Qualifikationspartien für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland auf dem Programm.
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Video-Zusammenfassung von Darmstadt gegen Leverkusen
Zumindest mit der ersten Halbzeit konnten die Lilien beim Auswärtsspiel in Leverkusen zufrieden sein. Dort erzielte der erst 19-jährige Oscar Vilhelmsson den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer (24.) und löste damit Felix Platte als jüngsten Bundesliga-Torschütze in der Historie der Darmstädter ab. Sehen Sie hier alle Highlights des Spiels in der Video-Zusammenfassung.
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Holland: Zwei unterschiedliche Halbzeiten
Nach der deutlichen 1:5-Niederlage in Leverkusen hat Darmstadts Kapitän die Leistung der Lilien in der zweiten Halbzeit kritisiert: "Da haben wir keinen Zugriff mehr bekommen, so sind die Räume immer größer geworden", sagte Fabian Holland am Samstagnachmittag. Während es nach 45 Minuten noch Unentschieden stand, erzielte Leverkusen im zweiten Spielabschnitt vier Tore. Und so fiel auch das Fazit von Holland gegenüber der ersten Halbzeit positiv aus, denn da hätten "viele Sachen so geklappt, wie wir es wollten."
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Nürnberger hat Schädelprellung
Beim Auswärtsspiel in Leverkusen hat sich Lilien-Mittelfeldspieler Fabian Nürnberger eine Schädelprellung zugezogen, als er unglücklich mit seinem Kapitän Fabian Holland zusammenprallte. Das teilten die Darmstädter am Samstagabend mit. Nürnberger sei noch während der laufenden Partie für Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht worden. Wie lange der 24-Jährige ausfallen wird, ist noch nicht klar.
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Medizinischer Eingriff: Zwangspause für Lieberknecht
Der SV Darmstadt 98 muss in der Länderspielpause auf Trainer Torsten Lieberknecht verzichten. Wie die Lilien am Samstagabend mitteilten, wird sich der 50-Jährige einem "kurzen medizinischen Eingriff" unterziehen und wird den Südhessen daher rund eine Woche lang nicht zur Verfügung stehen. Über Details des Eingriffs teilte der SV98 nichts mit. Das Training wird vorerst Co-Trainer Ovid Hajou leiten. Geplant ist, dass Lieberknecht in der Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 17.September) wieder zurückkehrt und das Team auf die Partie vorbereitet.
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Holland bemängelt Gegentor-Flut
Lilien-Kapitän Fabian Holland war nach der 1:5-Klatsche bei Bayer Leverkusen entsprechend enttäuscht. "Im Großen und Ganzen war das eine verdiente Niederlage. Wenn du so viele Gegentore bekommst, hast du in der Bundesliga keine Chance", sagte er am ARD-Mikrofon. Das Team müsse nun "klar im Kopf bleiben". Dass das klappt, sieht Trainer Torsten Lieberknecht als seine Aufgabe an. "Wichtig ist, dass ich als Trainer meiner Mannschaft weiter das Vertrauen ausspreche und positiv bleibe", so Lieberknecht. Da er in jedem Bundesliga-Spiel seiner Mannschaft gute Ansätze gesehen habe, falle das nicht schwer.