Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Lilien blenden Favoritenrolle aus
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Bericht: Wehlmann Kandidat bei Werder
Carsten Wehlmann scheint nach dem Ende seiner Zeit bei Darmstadt 98 Interesse von verschiedenen Klubs geweckt haben. Das in Bezug auf Werder Bremen gut informierte Portal "Deichstube" berichtet, dass Wehlmann ein Kandidat an der Weser für die Nachfolge von Frank Baumann als Sportchef sei. Dieser beendet seinen Dienst im Sommer 2024. Bremen will laut Bericht spätestens im März einen Nachfolger präsentieren. Das Portal "Der Westen" bringt Wehlmann derweil mit Schalke 04 in Verbindung. Schon vor einem Jahr sei dieser ein Kandidat bei den Königsblauen gewesen, so der Bericht.
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Riedel nach Bundesliga-Debüt emotional
Clemens Riedel von Darmstadt 98 ist glücklich darüber, im Fußball-Oberhaus angekommen zu sein. "So langsam kommt der Moment, wo man wirklich merkt, dass man Bundesliga-Profi ist. Das ist ein Traum, der wahr geworden ist", sagte er im Gespräch mit dem hr-sport. Der 20-Jährige hatte im Heimspiel gegen Union Berlin im August sein Bundesliga-Debüt gefeiert. "Als ich zu Hause war, ist mir eine Träne gekommen. Das war hochemotional."
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Lilien-Präsident Fritsch überrascht von Wehlmanns Entscheidung
Der Wunsch von Manager Carsten Wehlmann, Darmstadt 98 zu verlassen, kam für Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch unerwartet. "Aufgrund der überraschenden Entscheidung von Carsten Wehlmann haben wir hier keine vorgefertigte Alternativlösung in der Schublade", sagte Fritsch hinsichtlich der Nachfolge auf der Manager-Position der Südhessen. Trotz der laufenden Kaderplanung in der Winterpause wollen sich die Verantwortlichen des Bundesligisten "nicht unter Druck setzen lassen und zu gegebener Zeit über die Nachfolge informieren", wird Fritsch auf der Vereinshomepage zitiert.
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Wehlmann verlässt die Lilien
Darmstadt 98 steht kurz vor dem Jahresende ohne Sportlichen Leiter da. Wie die Lilien am Freitag mitteilten, verlässt Kaderplaner Carsten Wehlmann den Club auf eigenen Wunsch. Der 51-Jährige habe fristgerecht zum 31. März 2024 gekündigt, werde aber ab sofort von seinen Aufgaben freigestellt, hieß es. "Nach einigen sportlichen Meilensteinen ist in mir in den vergangenen Monaten der Entschluss gereift, dass es nach über fünf Jahren im Verein Zeit für eine Veränderung ist", so Wehlmann. Präsident Rüdiger Fritsch dankte Wehlmann für seine Arbeit, unterstrich aber auch, dass Wehlmanns Abgang die Lilien vor allem im Hinblick auf Winter-Transfers vor "eine große Herausforderung" stelle. Wohin es Wehlmann zieht, wurde nicht bekannt.
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Fritsch gibt sich kämpferisch
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch ist trotz Tabellenplatz 18 und einer teilweise wenig überzeugenden Hinrunde weiter von der Qualität von Darmstadt 98 überzeugt. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht würde zwar nicht "die Liga rocken", gab Fritsch im Interview mit dem hr-sport zu. Fakt sei aber: "Wir sind punktetechnisch bei der Musik und unser Ziel ist es, Meister über dem Strich zu sein." Da Fritsch zudem im Umfeld und bei den Fans noch keine Resignation spüre, sei weiter alles möglich. "Wir melden uns weder ab, noch gehen wir zum Heulen in den Keller. Wir werden alles daransetzen, dass wir im Mai wieder etwas zu feiern haben."
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Lieberknecht: "Habe nie meine eigene Karriere im Blick gehabt"
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht blickt im Gespräch mit dem Lilienblog auf eine Entscheidung zurück, die er möglicherweise sogar etwas bereut. “Ich habe dabei auch nie meine eigene Karriere im Blick gehabt und mir manchmal damit vielleicht sogar selbst im Weg gestanden”, sagte er. 2013 etwa hätte Lieberknecht von Eintracht Braunschweig zu Werder Bremen wechseln können. Der Coach erklärte: “Ich habe es nicht gemacht, weil ich mit Braunschweig in die 1. Liga aufsteigen wollte und dieses Ziel damals auch erreicht habe. Und ich habe mich auch nicht als Nachfolger von Thomas Schaaf gesehen, der dort zwölf Jahre sehr erfolgreich war – womöglich auch mit dem Hintergedanken, dass ich mir nicht sicher war, wie lange ich dort Trainer sein würde."
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Das Lilien-Jahr im Rückblick
Zwei vergebene Matchbälle, die große Aufstiegssause, eine schwierige Hinrunde in der Bundesliga und jede Menge Emotionen. Auch der SV Darmstadt 98 hat bewegende zwölf Monate hinter sich. Wir werfen an dieser Stelle noch einmal einen Blick zurück auf ein Lilien-Jahr, das niemanden kalt ließ.
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Lieberknecht wünscht sich "mehr Uruguay"
Für den Geschmack von Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht verhält sich sein Team im Bundesliga-Abstiegskampf hin und wieder zu brav. "Es gibt diese Momente, in denen man denkt: Ein bisschen mehr Uruguay würde uns gut zu Gesicht stehen", sagte Lieberknecht im Interview mit der FAZ. Er wünsche sich "mehr Reibereien" und "noch mehr Spannung in der Truppe". Er selbst versuche immer wieder, genau diese Emotionen zu wecken. "Es ist wichtig, emotionale Momente zu schaffen und sie zu nutzen, manchmal auch manipulativ: um aufzurütteln und die Jungs positiv auf das Feld zu bringen."
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Lilien begründen Ja-Stimme für DFL-Investor
Für Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch ist der Einstieg eines externen Geldgebers bei der Deutschen Fußball-Liga (DFL) keine Gefahr für den Fußball. "Das hat mit den Clubs und der Seele des Fußballs überhaupt nichts zu tun", sagte er dem hr-sport. Der SV Darmstadt 98 habe sich bei der Abstimmung für einen DFL-Investor entschieden, da es "aus unserer Sicht einen breiten Konsens zwischen allen Clubs gibt, dass die DFL in ihre Medienvermarktung investieren muss", so Fritsch. Jeder könne davon ausgehen, dass die Entscheidung mit großer Sorgfalt getroffen worden sei. "Wir als Darmstadt 98 sind ja weder als Investoren-geil noch als kommerzverrückt bekannt."
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Brunst: "Das waren brutale Emotionen"
Lilien-Torhüter Alexander Brunst konnte in seiner Kindheit nicht fangen und hatte Probleme bei der Bewältigung des Alltags. Ende November feierte er dann mit 28 Jahren sein Bundesliga-Debüt. "Das waren brutale Emotionen. Ich habe am Freitagmorgen erfahren, dass Marcel Schuhen ausfällt und ich spielen werde. Ich habe dann direkt meine Eltern angerufen, das war unglaublich emotional", blickte er im Gespräch mit dem hr-sport zurück. Er habe seinen Weg "noch einmal Revue passieren lassen" und verarbeitet, was alles passiert sei: "Das wussten auch nicht viele. In meinem Leben und meiner Karriere sind viele Tränen geflossen. Im Spiel habe ich dann jeden Ballkontakt und jeden Pass komplett genossen und alles aufgesaugt." Die Partie beim SC Freiburg endete dann auch 1:1.
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Lilien haben wenig Verletzte
Darmstadt 98 konnte im Abstiegskampf fast immer auf sein volles Personal zurückgreifen. Wie das Onlineportal "fussballverletzungen.com", das halbjährig die Bundesliga-Verletzungstabellen publiziert, vermeldet hat, hatten nur die Mannschaften Heidenheim, Union Berlin und Eintracht Frankfurt weniger verletzte Profis zu beklagen. Mit durchschnittlich 20,8 Ausfalltagen liegt die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht somit auf Rang vier in diesem Ranking.
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Lilien verleihen Stojilkovic
Der SV Darmstadt 98 verleiht Angreifer Filip Stojilkovic zum 1.FC Kaiserslautern. Das gaben die Südhessen am Donnerstag bekannt. Der 23 Jahre alte Schweizer, der in Darmstadt noch einen Vertrag bis 2027 besitzt, wird bis Saisonende für den Zweitligisten aus der Pfalz auf Torejagd gehen. Für die Lilien kam Stojilkovic in der laufenden Saison nur auf magere sieben Kurzeinsätze. Ein Tor oder eine Vorlage gelang ihm dabei nicht. Häufig stand der zweitteuerste Spieler der Lilien-Historie nicht einmal im Kader von Trainer Torsten Lieberknecht.
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Lilien testen im Trainingslager gegen Kiel
Im Rahmen des kurzen Trainingslagers im spanischen El Saler wird der SV Darmstadt 98 ein Testspiel gegen das Zweitliga-Spitzenteam Holstein Kiel bestreiten. Das gaben die Lilien am Donnerstag bekannt. Die Begegnung steigt am Dreikönigstag im spanischen Oliva Nova. Die genaue Uhrzeit steht noch nicht fest. Einen Tag später ist das Trainingslager der Südhessen dann auch schon wieder vorbei.
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Lilien fast nur samstags
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat am Donnerstag die Spieltage 19 bis 26 genau terminiert. Die Fans der Lilien können sich von Anfang Februar bis Mitte März über Kontinuität freuen. Sämtliche Spiele der Südhessen werden samstags um 15.30 Uhr angepfiffen. Einzige Ausnahme ist die Partie bei Union Berlin Ende Januar. Bei den Eisernen werden die Lilien am Sonntag, 28. Januar vorstellig. Anpfiff ist aber auch da um 15.30 Uhr.
Weitere InformationenDie Partien der Lilien im Überblick
19. Spieltag, So, 28.01.24., 15.30 Uhr, Union Berlin – Darmstadt 98
Ende der weiteren Informationen
20. Spieltag, Sa, 03.02.24, 15.30 Uhr, Darmstadt 98 – Bayer Leverkusen
21. Spieltag, Sa, 10.02.24, 15.30 Uhr, Mönchengladbach – Darmstadt 98
22. Spieltag, Sa, 17.02.24, 15.30 Uhr, Darmstadt 98 – VfB Stuttgart
23. Spieltag, Sa, 24.02.24, 15.30 Uhr, Werder Bremen, Darmstadt 98
24. Spieltag, Sa, 02.03.24, 15.30 Uhr, Darmstadt 98 – FC Augsburg
25. Spieltag, Sa, 09.03.24, 15.30 Uhr, RB Leipzig – Darmstadt 98
26. Spieltag, Sa, 16.03.24, 15.30 Uhr, Darmstadt 98 – Bayern München -
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Das 3:3 in Hoffenheim im Highlight-Video
Dieser Punkt beim 3:3 von Darmstadt 98 in Hoffenheim war wichtig. Wichtig für den Kopf in der nun beginnenden Winterpause. Das spektakuläre 3:3 der Lilien gibts hier:
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Stojilkovic bei Lautern im Gespräch
Verlässt Filip Stojilkovic den SV Darmstadt 98 nach nur einem Jahr? Wie der kicker am Mittwoch berichtet, steht der Angreifer, für den die Lilien zum Jahresanfang noch knapp zwei Millionen Euro bezahlt haben, bei den Südhessen vor dem Aus. Eine Entscheidung über einen Weggang könnte demnach noch vor Weihnachten fallen. Wie das Blatt weiter berichtet, könnte die Zukunft des Angreifers beim 1. FC Kaiserslautern liegen. Das deckt sich mit Informationen des hr-sport. Die Pfälzer befinden sich aktuell im Tabellenkeller der 2. Bundesliga und sind auf der Suche nach Verstärkung im Angriff.
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Lilien starten in den Weihnachts-Urlaub
Nach dem wichtigen Punktgewinn beim 3:3 im letzten Bundesliga-Spiel des Jahres in Hoffenheim startet für die Lilien-Mannschaft am Mittwoch der Weihnachts-Urlaub. Bei einem letzten Treffen um 9.30 Uhr im Stadion am Böllenfalltor bekamen die Darmstädter Profis ihre individuellen Trainingspläne für die Winterpause ausgehändigt. Die Spieler von Trainer Torsten Lieberknecht haben nun bis zum 2. Januar frei. Danach geht es direkt in das sechstägige Trainingslager nach El Saler bei Valencia.
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Lieberknecht: "Das macht mich sehr stolz"
Nach dem 3:3-Remis bei der TSG Hoffenheim hat Lilien-Coach Torsten Lieberknecht die Comeback-Qualitäten seiner Mannschaft gelobt. "Dass wir dreimal zurückgelegen haben und so zurückkommen, macht mich sehr stolz. Das hat entschädigt für das, was die letzten Wochen war, als wir immer dran waren zu punkten, es aber nicht geklappt hat. Heute haben sich die Jungs belohnt", so Lieberknecht nach dem Spiel. "Das ist ein Kraftbringer für all das, was noch kommt. Wir können mit viel Hoffnung ins letzte Hinrundenspiel im neuen Jahr und dann in die Rückrunde gehen. Wir sind parat", betonte der Lilien-Coach.
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Lilien holen Punkt bei der TSG
Darmstadt 98 hat in der Bundesliga einen wichtigen Punkt eingefahren. Die Lilien erkämpften sich am Dienstagabend bei der TSG Hoffenheim in einer phasenweise wilden Partie am Ende ein 3:3 (1:2). Gleich dreimal konnten die Südhessen dabei im Kraichgau einen Rückstand egalisieren. Erst konterte Luca Pfeiffer (23.) das 0:1 von Andrej Kramaric (14./FE), dann glich Tim Skarke (57.) das 1:2 von Ihlas Bebou (28.) aus und am Ende sorgte erneut Skarke nach dem 2:3 von Bebou (66.) für den 3:3-Endstand (85.). Für die Lilien könnte es ein Punkt sein, der am Ende noch ganz wichtig wird.
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Kempe zurück in der Lilien-Startelf
Beim SV Darmstadt 98 kehrt beim letzten Spiel im Kalenderjahr 2023 Tobias Kempe zurück in die Startelf. Für ihn nimmt bei der Auswärtspartie bei der TSG Hoffenheim Fabian Schnellhardt auf der Bank Platz. Ebenfalls neu in der Startformation ist Matthias Bader, für ihn bleibt Mathias Honsak draußen. Die gesamte Aufstellung:
Weitere InformationenDie Lilien-Aufstellung gegen Hoffenheim
Schuhen - Riedel, Klarer, Isherwood - Bader, Franjic, Gjasula, Karic - Kempe - Skarke, Pfeiffer
Ende der weiteren Informationen -
Hoffenheim-Trainer Matarazzo lobt Spielstärke der Lilien
Vor dem Bundesliga-Duell zwischen Hoffenheim und Darmstadt am Dienstagabend hat TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo positiv über das Auftreten der Lilien gesprochen: "Vom Gefühl her ist Darmstadt eine der spielstärksten Mannschaften, die da unten drin stehen", sagte Matarazzo bei der Pressekonferenz am Montag. Weiter lobte er auch die Offensive der Südhessen: "Darmstadt hat definitiv eine Spielanlage, die funktioniert und ist eine Mannschaft, gegen die man in erster Linie verteidigen muss." Anpfiff bei der Partie ist um 20.30 Uhr.
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Lilien weiter mit Personalproblemen
Darmstadt 98 hat vor dem letzten Spiel des Jahres bei der TSG Hoffenheim am Dienstag (20.30 Uhr) weiterhin große Personalprobleme. "Es wird keiner zurückkommen, der schon gegen Wolfsburg gefehlt hat. Es wird Stand jetzt der gleiche Kader sein wie schon gegen den VfL", sagte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Montag. Somit muss der SVD weiterhin auf die potenziellen Startspieler Fabian Holland, Fraser Hornby, Braydon Manu, Marvin Mehlem, Fabian Nürnberger, Aaron Seydel, Oscar Vilhelmsson und Christoph Zimmermann verzichten.
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Lilien-Highlights im Video
Der SV Darmstadt 98 spielt gegen den VfL Wolfsburg mehr als eine Stunde in Überzahl und steht am Ende dennoch ohne Punkte da. Die Lilien wirken im Abstiegskampf der Bundesliga zunehmend ratlos. Die Highlights des Dämpfers gibt es an dieser Stelle im Video.
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Lilien taumeln in die Winterpause
Tabellenletzter, acht Spiele ohne Sieg, schon 38 Gegentore, zahlreiche Verletzte und ein 0:1 trotz über einer Stunde Überzahl gegen den VfL Wolfsburg - beim SV Darmstadt 98 gibt es aktuell wenig, was Mut macht. Trainer Torsten Lieberknecht sagt trotzdem: "Es kommt wieder der Tag, da siehst du wieder Licht. Flutlicht in Hoffenheim."
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Lieberknecht richtet Mannschaft wieder auf
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht übt sich auch nach dem achten sieglosen Spiel in Serie in geduldiger Frustbewältigung. "Morgen der Tag - das weiß ich jetzt schon - der wird total scheiße. Dann aber kommt der Tag, da siehst du wieder Licht - Flutlicht in Hoffenheim", sagte der Coach nach dem 0:1 gegen Wolfsburg. Emir Karic berichtete derweil von Lieberknechts Worten im Spielerkreis auf dem Rasen: "Es gibt zwei Optionen: Wir packen unsere Sachen und hören auf. Oder wir machen weiter", sagte der Abwehrmann und versicherte: "Wir nehmen Option zwei."