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    Lieberknecht: Sind noch in der Findungsphase

    Trotz des verpatzten Saisonstarts will Trainer Torsten Lieberknecht weiter geduldig bleiben. "Ich gestatte meinem Team, dass es noch in der Findungsphase ist. Ich sehe bei uns eine Entwicklung", sagte der Coach der Lilien vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen. Nach dem DFB-Pokal-Aus verloren die Darmstädter auch die ersten beiden Ligaspiele. Gegen Union Berlin habe seine Mannschaft "einen kleinen Schritt nach vorne gemacht", sagte Lieberknecht: "In Leverkusen wollen wir ein gutes Spiel abliefern. Wir wollen die Dinge zeigen, die wir gegen Union und Frankfurt gut gemacht haben. Dafür spüren wir den Rückhalt unserer Fans."

    Torsten Lieberknecht, Trainer vom SV Darmstadt 98
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    Personal-Probleme vor Leverkusen-Spiel

    Der SV Darmstadt 98 hat vor dem schweren Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr) Personalprobleme. Sowohl Mittelfeldspieler Mathias Honsak als auch Innenverteidiger Christoph Zimmermann mussten bereits am Mittwoch beim Lilien-Training aussteigen. Honsak mit einer Muskelverhärtung, Zimmermann mit Rückenschmerzen. Beide drohen nun für das Leverkusen-Spiel auszufallen. Auf jeden Fall nicht dabei ist Stürmer Fraser Hornby mit einer Oberschenkelverletzung. Dafür ist Emir Karic - nach Innenbandzerrung im Knie - wieder eine Option für Samstag, informierte Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag.

    Mathias Honsak von Darmstadt 98
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    Lilien leihen Skarke aus

    Der SV Darmstadt 98 schlägt kurz vor dem Ende der Sommer-Transferperiode noch einmal auf dem Transfermarkt zu. Nach hr-sport-Informationen kehrt Tim Skarke leihweise für eine Saison zu den Lilien zurück. Zuerst hatte darüber der kicker berichtet. Skarke hatte von 2019 bis 2022 bei den Südhessen gespielt, wechselte dann aber zu Union Berlin. Nach einer durchwachsenen Hinrunde wurde er im Januar 2023 an den FC Schalke ausgeliehen. Nach dem Abstieg mit den Königsblauen kehrte er im Sommer in die Hauptstadt zurück, ohne dort aktuell wirklich eine Perspektive zu haben.

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    Franjic hofft auf die Wirkung des Teamspirits

    Neuzugang Bartol Franjic hofft auf die Wirkung des Teamspirits bei Darmstadt 98. Franjic, der kurz vor dem Bundesliga-Start Mitte August vom VfL Wolfsburg an die Darmstädter ausgeliehen worden war, lobte in einem Mediengespräch am Mittwoch nachdrücklich den Zusammenhalt bei den Südhessen. "Ich bin sehr, sehr zufrieden und glücklich in Darmstadt zu sein. Der ganze Verein ist familiär und der Teamspirit ist sehr gut. Ich hoffe, wir werden das in den Spielen zeigen und gewinnen." Die Lilien sind mit zwei Niederlagen in die Bundesliga-Saison gestartet, zuletzt beim 1:4 gegen Union Berlin hatte Franjic durchgespielt, konnte die Niederlage jedoch auch nicht verhindern. Das größte Problem gegen Union seien die gegnerischen Ecken gewesen, so Franjic.

    Lilien-Neuzugang Bartol Franjic
  • Karic und Zimmermann zurück im Training

    Beim SV Darmstadt 98 sind am Dienstag Emir Karic und Christoph Zimmermann wieder ins Training eingestiegen. Beide hatten bei der 1:4-Niederlage der Lilien am Samstag gegen Union Berlin gefehlt. Abwehr-Chef Zimmermann fehlte gegen die Köpenicker erkrankt, Linksverteidiger Karic aufgrund einer Innenbandzerrung im Knie.

    Christoph Zimmermann
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    Lieberknecht-Lob für Pfeiffer

    Nach zwei Spielen im Lilien-Dress hat Trainer Torsten Lieberknecht Rückkehrer Luca Pfeiffer gelobt. "Er bereitet das Tor vor und trifft den Pfosten", sagte der Darmstädter Trainer nach der 1:4-Niederlage gegen Union Berlin. "Es hört sich komisch an, aber das sind die kleinen Schritte, die wir brauchen." Pfeiffer kam vor zwei Wochen auf Leihbasis vom VfB Stuttgart zu den 98ern. Bereits in der Saison 2021/2022 hatte Pfeiffer für die Südhessen gespielt. "Man hat gesehen, dass er uns weiterhilft. Das ist wichtig", betonte Lieberknecht.

  • Doekhi und Becker verletzten sich in Darmstadt

    Union Berlin muss nach dem Sprung an die Tabellenspitze gleich zwei Verletzungen verkraften. Wie die Köpenicker am Montag mitteilten, hat sich Abwehrspieler Danilho Doekhi im Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 eine Fraktur des Jochbeins zugezogen. Diese sei am Sonntag im Zuge eines operativen Eingriffs behandelt worden. Offensivakteur Sheraldo Becker verletzte sich derweil am rechten Bein, weitere Untersuchungen ergaben nun einen Ausfall des 28-Jährigen.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: SV Darmstadt 98 - 1. FC Union Berlin

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von SV Darmstadt 98 und rechts das Logo vom 1. FC Union Berlin
    Ende des Videobeitrags
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    Lieberknecht: "Standards waren Killer"

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht war nach der 1:4-Niederlage seines Team gegen Union Berlin am Samstag nach eigener Aussage "frustriert": "Die Gegentore nach Standardsituationen waren der Killer des ganzen Spiels", sagte er. "Wir haben die Leute einfach einlaufen lassen. Dadurch kommen die Spieler frei zum Kopfball. Beim dritten Gegentor nutzen wir den falschen Fuß und schießen uns den Ball fast selber rein." Darmstadt 98 hatte gegen Union, das lange in Unterzahl spielte, gleich drei Gegentreffer nach ruhenden Bällen einstecken müssen.

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    "Bitter": Mehlem kritisiert Standard-Gegentore

    Lilien-Torschütze Marvin Mehlem war nach der klaren Niederlage gegen Union Berlin frustriert. Vor allem die Anfälligkeit nach ruhenden Bällen stieß ihm am Mikrofon des hr-sport sauer auf: "Wir haben die ganze Woche Standards trainiert, weil wir wissen, dass wir da ein bisschen anfällig sind, aber dann kriegen wir drei Stück und noch einen an den Pfosten. Das ist bitter." Darmstadt 98 habe gegen den Champions-League-Teilnehmer "jede Menge Lehrgeld bezahlt". Der Aufsteiger hat nach zwei Ligapartien null Punkte auf dem Konto, zudem flog das Team von Trainer Torsten Lieberknecht in der ersten DFB-Pokal-Runde in Homburg raus.

    Videobeitrag

    Video

    Die Pressekonferenz nach dem Spiel der Lilien gegen Berlin

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht
    Ende des Videobeitrags
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    Lilien verlieren in Überzahl gegen Union

    Der SV Darmstadt 98 hat sein erstes Heimspiel nach der Bundesliga-Rückkehr gegen Union Berlin mit 1:4 (1:3) verloren. Robin Gosens traf für den Champions-League-Teilnehmer früh zur Führung (4.), Marvin Mehlem konnte noch ausgleichen (24.). Doch erneut Gosens (34.), Kevin Behrens (39.) und Danilho Doekhi (65.) schraubten das Ergebnis - jeweils nach ruhendem Ball - in die Höhe. Die Darmstädter konnten die fast 70- minütige Überzahl, Brenden Aaronson sah früh Gelb Rot (21.), nicht für sich ausnutzen und haben somit nach zwei Spieltagen null Punkte auf dem Konto.

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    Fritsch: Saudi-Millionen nicht gesund

    Die horrenden Millionen-Summen aus Saudi-Arabien für Fußball-Transfers sind für Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch "absolut falsches Geld im Wirtschaftskreislauf". Das sei ungesund für das System, sagte Fritsch vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin am Samstag dem TV-Sender Sky. Darmstadt sei in diesem Umfeld nicht nur das kleinste Licht. "Wir sind da überhaupt kein Licht auf dieser ganzen Spielwiese", so Fritsch, der auch Aufsichtsratsmitglied bei der Deutschen Fußball Liga ist. "Wir können nur gucken, dass wir seriös und professionell arbeiten."

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    Pfeiffer und Franjic starten für die Lilien

    Der SV Darmstadt 98 geht heute mit seinen beiden jüngsten Neuzugängen in das Duell mit Union Berlin. Sowohl Rückkehrer Luca Pfeiffer als auch Wolfsburg-Leihgabe Bartol Franjic stehen gegen die Eisernen in der Startelf. Für Pfeiffer nimmt Fraser Hornby auf der Bank Platz, Franjic rückt für den verletzten Emir Karic in die Mannschaft. In der Innenverteidigung ersetzt zudem Youngster Clemens Riedel den erkrankten Christoph Zimmermann.

    Weitere Informationen

    So spielen die Lilien:

    Schuhen – Riedel, Klarer, Maglica – Nürnberger, Mehlem, Franjic, Holland – Manu, Pfeiffer, Honsak

    Ende der weiteren Informationen
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    Lilien-Motto gegen Union: "Dranbleiben, hartnäckig sein!"

    Der SV Darmstadt 98 peilt nach dem "Mutmacher-Spiel" bei Eintracht Frankfurt die ersten Punkte der Saison an. Am Samstag (15.30 Uhr) empfangen die Lilien Union Berlin zum ersten Heimspiel im Stadion am Böllenfalltor. Da heiße es: "Dranbleiben, hartnäckig sein!", so SV98-Trainer Torsten Lieberknecht, der gegen die Eisernen ein sehr intensives Spiel erwartet. "Gegen sie brauchen wir die Nähe zum Gegenspieler sowie eine gute Zuordnung. Auf beiden Seiten trifft viel Massivität in den Zweikämpfen aufeinander."

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    Karic-Einsatz gegen Berlin fraglich

    Ein Einsatz von Emir Karic beim Lilien-Heimauftakt in der Bundesliga am Samstag (15.30 Uhr) gegen Union Berlin ist aktuell fraglich. Der Linksfuß hat sich beim Ligaspiel bei Eintracht Frankfurt eine Innenbandzerrung im Knie zugezogen und konnte die Woche über nur individuell trainieren, teilte Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag mit. "Er wird heute noch einmal getestet. Dann werden wir sehen, ob es für morgen reicht", betonte der Darmstädter Coach. Sonst seien alle Spieler für die Partie gegen die Köpenicker einsatzbereit, fügte Lieberknecht hinzu.

    Kristijan Jakic im Zwiekampf um den Ball gegen Emir Karic.
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    Pfeiffer kann sich Doppelspitze vorstellen

    Lilien-Rückkehrer Luca Pfeiffer kann sich beim SV Darmstadt 98 in der neuen Saison auch eine Doppelspitze mit Fraser Hornby, dem anderen Neuzugang der Südhessen, vorstellen. "Ich sehe mich auch mit Fraser", betonte der Angreifer, der vom VfB Stuttgart ausgeliehen wurde, am Mittwoch. "Er macht einen sehr, sehr guten Eindruck im Training und deshalb kann ich mir vorstellen, dass das funktionieren könnte." Hornby und Pfeiffer sollen Phillip Tietz ersetzen, der die Lilien im Sommer in Richtung Augsburg verlassen hatte.

  • Derby-Highlights im Video

    Der SV Darmstadt 98 ist mit einer knappen 0:1-Niederlage in die Saison gestartet. Beim ungeliebten Nachbar aus Frankfurt war aber eigentlich mehr drin für die Lilien, die auch Alu-Pech hatten. Hier gibt es die Highlights der Partie im Video.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98

    thum_sged98
    Ende des Videobeitrags
  • Lilien schöpfen Mut

    Der SV Darmstadt 98 konnte der 0:1-Niederlage im Derby bei Eintracht Frankfurt am Sonntagabend mit etwas Abstand durchaus etwas Positives abgewinnen. Die Enttäuschung war bei allen Beteiligten zwar groß, die Leistung macht aber Hoffnung für die kommenden Wochen. "Wir haben mit unseren Mitteln genug Chancen kreiert, um heute mindestens ein Tor zu machen. Und wir haben gegen eine der besten Offensiven der Liga wirklich gut verteidigt", fasste Innenverteidiger Christoph Zimmermann zusammen. Die Lilien werden in der Bundesliga immer an ihre Grenzen gehen müssen. "Wir haben aber absolut gemerkt, dass wir mithalten können."

  • Enttäuschung bei den Lilien

    Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht war nach der unglücklichen Niederlage im Hessenderby bei Eintracht Frankfurt enttäuscht. "Wir hatten einen massiven Auftritt in der zweiten Halbzeit und wurden leider nicht mit Punkten belohnt", sagte der Lilien-Coach nach dem 0:1. "Die Chancen waren da." Die Partie sei aber ein Mutmacher-Spiel für seine Mannschaft. Ähnlich äußerte sich Abwehrspieler Christoph Zimmermann. "Wir hatten gute Chancen, waren aber halt in der ersten Halbzeit einmal unaufmerksam. Das wird halt auf diesem Niveau bestraft und deshalb verlieren wir." Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.

    Videobeitrag

    Video

    Pressekonferenz Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98

    Die Pressekonferenz nach dem Spiel Eintracht-Darmstadt
    Ende des Videobeitrags
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    Lilien unterliegen bei der Eintracht im Hessen-Derby zum Ligastart

    Im Hessen-Derby zum Saisonauftakt in der Fußball-Bundesliga hat Aufsteiger SV Darmstadt 98 bei Eintracht Frankfurt am Sonntag mit 0:1 (0:1) verloren. Das Siegtor für das Team des neuen Trainers Dino Toppmöller machte der von Paris St. Germain umworbene Top-Stürmer Randal Kolo Muani (40. Minute). Die Eintracht hatte mehr Spielanteile und übte mehr Druck auf das Tor der Südhessen aus. Doch auch der Aufsteiger hatte seine Chancen. Aber der eingewechselte Lilien-Neuzugang Luca Pfeiffer traf mit seinem Kopfball in der zweiten Hälfte nur den Pfosten (65.).

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    Highlights: Eintracht Frankfurt - SV Darmstadt 98

    thum_sged98
    Ende des Videobeitrags
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    Lilien starten ohne Pfeiffer ins Derby

    Rückkehrer Luca Pfeiffer sitzt beim Derby bei Eintracht Frankfurt zunächst nur auf der Bank. Die Lilien starten mit Mathias Honsak, Fraser Hornby und Oscar Vilhelmsson offensiv in die erste Bundesliga-Partie der neuen Saison. Neben Hornby spielen auch die Neuzugänge Matej Maglica, Christoph Klarer und Fabian Nürnberger.

    So spielen die Lilien:

    Schuhen – Klarer, Zimmermann, Maglica – Nürnberger, Mehlem, Holland, Karic – Honsak, Vilhelmsson - Hornby

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    Lieberknecht steht voller Kader zur Verfügung

    Vor dem Hessenderby am Sonntagnachmittag (17.30 Uhr) fühlt sich Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht mit der Rolle des Underdogs wohl und möchte diese nutzen: "Die letzten zwei Jahre hat kaum jemand einen Pfifferling auf uns gesetzt. Dennoch konnten wir immer überraschen. Das wollen wir wieder tun", so Lieberknecht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Personell wird er dabei aus den vollen Schöpfen können: Alle Spieler stehen zur Verfügung. Zudem hat er diese Woche mit den Neuzugängen Bartol Franjic für die Sechserposition und Luca Pfeiffer für den Sturm zwei weitere Optionen dazugewonnen.

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    Lieberknecht ruft zu Zusammenhalt auf

    Torsten Lieberknecht hat die Lilien zur Geschlossenheit aufgerufen. "Wir brauchen für die ganze Saison einen wahnsinnigen Zusammenhalt", sagte der Coach vor dem Bundesliga-Auftaktspiel bei Eintracht Frankfurt am Sonntag (17.30 Uhr): "Wenn wir aber anfangen, jede Woche über Ergebnisse zu diskutieren, wird es schwierig. Wir brauchen stattdessen jeden. Nur dann können wir in diesem Jahr wieder überraschen." Die Erstrundenpleite beim Viertligisten FC Homburg (0:3) sei "kritisch angesprochen" worden, sagte Lieberknecht und ergänzte mit Blick auf das Hessenderby: "Es lief nicht alles perfekt in der Vorbereitung. Wir können es deutlich besser, haben das in der Vergangenheit auch schon gezeigt." Die vergangenen beiden Jahre habe "kaum jemand einen Pfifferling auf uns gesetzt. Dennoch konnten wir immer überraschen. Das wollen wir wieder tun."

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    Die Lilien-Pressekonferenz vor dem Hessenderby

    Torsten Lieberknecht
    Ende des Videobeitrags
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    Lieberknecht: Franjic "voll im Saft"

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht erwartet, dass Neuzugang Bartol Franjic fit in Darmstadt aufschlägt. "Er ist voll im Saft", sagte er am Freitag auf der Pressekonferenz. Am Samstag soll der neue Mann erstmals mit dem Team trainieren. Ob er und der ebenfalls gerade verpflichtete Luca Pfeiffer schon am Sonntag (17.30 Uhr) im Hessenderby bei Eintracht Frankfurt zum Einsatz kommen, ließ Lieberknecht offen. "Bisher sind alle in meinem Kopf drin, auch die beiden kurzfristigen Neuzugänge." Verletzte haben die Lilien aktuell nicht, auch Matthias Bader und Tobias Kempe standen zuletzt wieder auf dem Trainingsplatz.

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    Lilien leihen Franjic aus

    Darmstadt 98 hat sich Verstärkung für die anstehende Saison gesichert: Bartol Franjic kommt auf Leihbasis vom VfL Wolfsburg und schließt sich den Lilien für ein Jahr an. Das meldete der Verein am Freitag. "Bartol Franjic ist ein gutes Beispiel dafür, dass manche Transfers in der Wechselperiode eine gewisse Zeit benötigen. Wir standen schon länger mit ihm in Kontakt und sind nun sehr glücklich darüber, dass sich unsere Hartnäckigkeit ausgezahlt hat", sagte der Sportliche Leiter Carsten Wehlmann über den neuen Mann für das defensive Mittelfeld. Franjic hatte in der vergangenen Saison sechs Pflichtspiele für Wolfsburg absolviert und im Sommer die U21 Kroatiens bei der EM als Kapitän aufs Feld geführt.

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    Klarer: "Das macht noch mehr Bock..."

    Lilien-Neuzugang Christoph Klarer fühlt sich in der Underdog-Rolle des SV Darmstadt 98 pudelwohl. "Das spornt mich extrem an, wenn uns keiner etwas zutraut. Das macht umso mehr Bock, wenn wir noch mehr überraschen können", wird der Innenverteidger im Kicker zitiert. Oberstes Ziel ist der Klassenerhalt. Grundsätzlich werde sich das Team nicht verstecken. "Wir rechnen uns Chancen aus, Gegnern weh zu tun, gerade mit unserem Konterspiel", so Klarer weiter.