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    Fritsch nach Abstieg selbstkritisch

    Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch hat sich nach dem Abstieg der Darmstädter selbstkritisch gezeigt. Vor allem sein Spruch "Scheiß auf die Kirsche, wir haben die ganze Torte" bei der Aufstiegsfeier der Südhessen bereue er heute. "Dieses Thema muss ich alleine auf meine Kappe nehmen", sagte er in einem vereinseigenen Interview. "Dieser im Überschwang der Gefühle und in der Euphorie nach dem Aufstieg gefallene Satz war nicht richtig von mir." Damit sei aber nicht gemeint gewesen, "dass wir den Unterschied zwischen Platz eins und zwei bei den TV-Einnahmen auf die leichte Schulter nehmen", so Fritsch weiter. "Mein Satz konnte aber definitiv in diese Richtung missverstanden werden. Das muss ich mir ankreiden."

    Rüdiger Fritsch von Darmstadt 98
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    Fritsch: Mallorca-Fahrt war ein Fehler

    Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch hat zugegeben, dass die Fahrt nach Mallorca vor dem letzten Zweitliga-Spieltag in der vergangenen Saison ein Fehler war. "Das würde in dieser Form und zu so einem Zeitpunkt nicht mehr stattfinden", sagte Fritsch in einem vereinseigenen Interview vom Freitag. "Das müssen wir selbstkritisch so sagen und eingestehen: Das war ein Fehler." Die Darmstädter Mannschaft war im Mai 2023 nach dem Sieg gegen Magdeburg und dem damit feststehenden Bundesliga-Aufstieg zu einem mehrtägigen Aufenthalt nach Mallorca geflogen. Am letzten Spieltag verloren die Südhessen dann deutlich in Fürth und verspielten gleichzeitig noch die Zweitliga-Meisterschaft. "Mallorca wird in dieser Form so hier nicht mehr stattfinden", so Fritsch deutlich.

    Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch
  • Torsiello triftt bei Debüt

    In seinem ersten Spiel für die deutsche U19-Nationalmannschaft hat Darmstadts Fabio Torsiello gleich getroffen. Zwar setzte es gegen Dänemark am Mittwoch eine 1:5-Niederlage, Torsiello erzielte aber den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer in der achten Minute. In der 61. Minute wurde der Deutsch-Italiener ausgewechselt. Der 19 Jahre alte Angreifer könnte in der kommenden Saison zu einem "Schlüsselspieler" für die Lilien reifen, wie Trainer Torsten Lieberknecht in der Presskonferenz vor dem Spiel in Dortmund betont hatte. In der abgelaufenen Saison war Torsiello zu zehn Einsätzen gekommen.

    Fabio Torsiello im Spiel gegen Dänemarks U19.
  • Lilien-Fans kritisieren Polizei

    Die Lilien-Fanhilfe hat sich zu den Vorfällen rund um das letzte Bundesligaspiel in Dortmund geäußert. Dabei sollen laut ersten Meldungen einige Lilien-Fans nach der Partie am Samstag Polizisten angriffen haben. Zwei Beamte seien dabei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei. In einem Statement kritisieren die Darmstädter die mangelnde Fantrennung durch die Polizei Dortmund und widersprechen derer Darstellung. "Statt sich der Verfolgung der Dortmunder Angreifer zu widmen, konzentrierten sich die Maßnahmen der Polizeikräfte auf die Lilienfans, die sich ihrerseits schnell zurückzogen", heißt es. Mit Beleidigungen und sich widersprechenden Kommandos hätten Polizisten die befriedete Situation erneut eskalieren lassen und dann begonnen, "unter Einsatz des Einsatzmehrzweckstocks (...) zuerst die Schlichter tätlich anzugehen". Die Fanzugehörigkeit der mutmaßlichen Angreifer hält die Fanhilfe für "höchst spekulativ". Bei den als Tatverdächtige geprüften Personen geht die Fanhilfe "im Vertrauen auf rechtsstaatliche Prozesse davon aus, dass sich ihre Unschuld erweisen wird".

  • Rückblick auf die Lilien-Saison

    Die Bundesliga-Saison wurde für Darmstadt 98 zu einer absoluten Enttäuschung. Zwei Heimspiele zu Beginn machten genauso Mut wie die Comebacks. Insgesamt aber präsentierten sich die Lilien als nicht erstliga-tauglich. Lesen Sie hier die Chronik der Darmstädter Saison.

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    Manu verabschiedet sich: "Mit mir wird nicht geplant"

    Braydon Manu hat sich bei den Lilien-Fans verabschiedet. "Mit mir wird nicht geplant", sagte der Offensivspieler in einem Video auf Instagram. Manu zählt zu jenen 16 Profis, die wegen auslaufender Verträge beim letzten Darmstädter Heimspiel der Saison vom Club bereits verabschiedet worden waren. Einige, so hieß es damals, könnten womöglich aber noch einen neuen Kontrakt bekommen - nicht Manu. Der Fan-Liebling, der in der Aufstiegssaison stark gespielt hatte, während er in der Abstiegssaison oft verletzt ausfiel, sagte: "Danke für die letzten Jahre. Ich bin froh, im Stadion ab und an meinen Fischer-Hut für euch gezogen zu haben." Ein Markenzeichen nach Toren des Angreifers.

  • Honsak: Unendlich dankbar

    Mathias Honsak hat sich in einem Post auf Instagram emotional von Darmstadt 98 verabschiedet. "Ich möchte mich für die letzten fünf Jahre bei euch bedanken", schrieb der Österreicher und führte die Erfahrungen in der Bundesliga wie auch den Aufstieg auf. "Für all diese Erinnerungen sowie alle Begegnungen und vor allem Freundschaften, die ich in Darmstadt geschlossen habe, bin ich unendlich dankbar." Er wünsche dem gesamten Verein und den Fans nur das Beste. Honsak war 2019 aus Salzburg ans Böllenfalltor gekommen und schließt sich nun Heidenheim an.

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    Niederlage in Dortmund im Video

    Im letzten Bundesliga-Spiel der Lilien gab es nichts zu holen: In Dortmund verloren die Darmstädter mit 0:4. Hier ist die Zusammenfassung der Partie im Video.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Dortmund - Darmstadt

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Borussia Dortmund und rechts das Logo von SV Darmstadt 98
    Ende des Videobeitrags
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    Lilien-Fans attackieren Polizei

    Einige Lilien-Fans sollen nach dem 0:4 in Dortmund am Samstag Polizisten angriffen haben. Zwei Beamte seien dabei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei. Eine 26-Jährige erlitt eine Verletzung durch einen Tritt, ein 33-Jähriger eine Schulterverletzung. Letzterer müsse zeitnah operiert werden. Auf den Parkplätzen am Stadion hätten vermummte Problemfans aus Darmstadt die Polizisten attackiert, unter anderem mit Flaschenwürfen. Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 20 und 30 Jahren erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs und Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

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    Kempe denkt nicht an Wiederaufstieg

    Für den SV Darmstadt 98 geht es nach der Katastrophen-Saison in der Bundesliga nun erst einmal darum, ein bisschen Abstand zu gewinnen. "Wir müssen die Batterien ein bisschen aufladen und wollen dann in der zweiten Liga eine gute Runde spielen", erklärte Mittelfeldspieler Tobias Kempe, der die Lilien im letzten Saisonspiel in Dortmund als Kapitän aufs Feld geführt hatte, die Strategie für die kommenden Wochen und Monate. Über einen möglichen Wiederaufstieg mag der Routinier derzeit nicht denken. "Ich will da keine Prognosen abgeben, in der zweiten Liga ist alles möglich. Wir müssen uns erst mal sammeln und einen konkurrenzfähigen Kader aufbauen", so Kempe.

    Tobias Kempe von Darmstadt 98
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    Lieberknecht spürt "große Motivation"

    Torsten Lieberknecht hat im Anschluss an die 0:4-Niederlage bei Borussia Dortmund am hr-sport-Mikrofon erneut bekräftigt, auch in der kommenden Zweitligasaison Trainer des SV Darmstadt 98 bleiben zu wollen. "Ich spüre eine große Motivation. Ich bin gerne Trainer von Darmstadt 98", sagte er. Trotz des schmerzhaften Abstiegs erkannte der Coach in Dortmund auch Aufbauendes: "Das war schon beeindruckend, wie der Zusammenhalt in der Enttäuschung zu spüren war. Es hat gutgetan, wie die Fans uns unterstützt haben."

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    Lilien auch in Dortmund chancenlos

    Trotz eines zumindest engagierten Auftritts hat der SV Darmstadt 98 die 23. Saison-Niederlage kassiert. Bei Borussia Dortmund unterlag die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht im vorerst letzten Bundesliga-Auftritt letztlich doch deutlich mit 0:4 (0:2). Die Lilien mühten sich zwar, Torchancen aber hatten sie keine. Für den BVB trafen Ian Maatsen, Marco Reus, Julian Brandt und Donyell Malen.

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    Schuhen kehrt ins Tor zurück

    Im letzten Bundesliga-Spiel führt Tobias Kempe die Darmstädter als Kapitän aufs Feld des Dortmunder Stadions. Torwart Marcel Schuhen, zuletzt mal nur Ersatz, kehrt zudem zurück in die Startelf. Allzu entscheidend sind diese personellen Fragen freilich nicht mehr, vielmehr geht es für die Lilien darum, sich irgendwie ordentlich aus der Liga zu verabschieden.

    Die Darmstädter Aufstellung in Dortmund.
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    Lilien verabschieden sich aus der Bundesliga

    Mit einem anständigen Auftritt möchte sich Darmstadt 98 aus der Bundesliga verabschieden. Im letzten Saisonspiel müssen die bereits als Absteiger feststehenden Südhessen an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund antreten.  Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht muss erneut auf zahlreiche verletzte Profis verzichten. Dennoch hofft er auf einen würdigen Abschied seines Teams, das in dieser Saison lediglich drei Bundesligaspiele gewinnen konnte. Es gehe darum, sich an der Ehre zu packen und noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, appellierte Lieberknecht an die Spieler. 

    Videobeitrag

    Video

    Die ganze Lilien-PK vor dem Saisonfinale in Dortmund

    Torsten Lieberknecht
    Ende des Videobeitrags
  • Lilien holen Marseiler

    Darmstadt 98 hat Luca Marseiler verpflichtet, das gaben die Lilien am Donnerstag bekannt. Der 27-Jährige kommt von Viktoria Köln zum Klub. Trainer Torsten Lieberknecht hatte zuvor bereits auf der Pressekonferenz angedeutet, dass die Lilien bei der Verpflichtung in den letzten Zügen seien. Marseiler sei in der Offensive variabel einsetzbar, sowohl als hängende Spitze oder als klassischer Angriefer. "Wir wollen beim 3-5-2-System bleiben", verriet der Coach überdies. In einem Statement ließ er sich mit den Worten zitieren: "Wir schätzen Lucas Kreativität, seine Technik und seine Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins. Außerdem hat er in Köln seine Torgefahr und auch seinen Biss unter Beweis gestellt."

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    Bader spielt mit Maske

    Matthias Bader steht bei den Lilien nach seinem Nasenbeinbruch mit einer Gesichtsmaske wieder auf dem Feld. Das gab Trainer Torsten Lieberknecht bei der Pressekonferenz vor dem Spiel in Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr) bekannt. Jannik Müller fehlt derweil gelbgesperrt, Fabian Holland, Fraser Hornby, Braydon Manu, Clemens Riedel und Sebastian Polter fallen verletzungsbedingt aus. Außerdem muss der Coach auf Fabian Nürnberger, Aaron Seydel (Infekt), Gerrit Holtmann (Rückenprobleme), Luca Pfeiffer (Mittelfußbruch) und Bartol Franjic verzichten. Nürnberger muss sich einer Schulter-Operation unterziehen und wird monatelang ausfallen. "Er sollte in der nächsten Saison eine Stütze sein", meinte Trainer Lieberknecht. Im Hinblick auf die anstehende Partie in Dortmund sagte er: "Wir wollen auf den Platz gehen und die Dinge, die wir vorher besprechen, konsequent durchziehen. Es geht darum, sich an die Ehre zu packen."

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    Bericht: Darmstadt will Will

    Der SV Darmstadt 98 soll sich um die Dienste von Paul Will bemühen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, stehen die Südhessen mit dem defensiven Mittelfeldspieler von Drittligist Dynamo Dresden in Kontakt, die Gespräche sollen bereits weit fortgeschritten sein. Der 25 Jahre alte Vizekapitän der Sachsen gilt als kopfballstarker Führungsspieler. Sein Vertrag bei Dynamo läuft am Saisonende aus. Will verfügt über eine Menge Drittliga-, aber auch Zweitligaerfahrung. Ausgebildet wurde der gebürtige Mittelhesse (Biedenkopf) bei der TSG Wieseck. Seit 2020 spielt er für Dresden.

    Paul Will
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    Marseiler vor Unterschrift

    Der SV Darmstadt 98 steht kurz vor der Verpflichtung von Offensiv-Kraft Luca Marseiler von Drittligst Viktoria Köln. Laut dem Portal fussball.news hat sich der 27-Jährige, der in dieser Saison 22 Scorer-Punkte sammelte, für einen Wechsel zu den Lilien entschieden. Marseiler wird demnach noch in dieser Woche bei den Südhessen anheuern und einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Der gebürtige Münchner, der im offensiven Mittelfeld flexibel einsetzbar ist, soll auch beim 1. FC Kaiserslautern, dem KSC und dem 1. FC Nürnberg auf dem Zettel gestanden haben.

    Luca Marseiler
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    Spieler-Streit laut Lilien geklärt

    Die Streitpunkte zwischen den Darmstädter Profis Christoph Klarer und Marcel Schuhen, die sich im direkten Anschluss an das 0:6 gegen die TSG Hoffenheim noch auf dem Rasen sichtbar gezofft hatten, sollen laut Vereinsangaben ausgeräumt worden sein. Das von Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht angekündigte Gespräch mit den beiden Beteiligten fand am Montag statt. Über die genauen Details gaben die Lilien auf hr-sport-Anfrage keinen Kommentar ab. Lediglich: "Wir behandeln das intern."

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    Geldstrafe für die Lilien

    Das DFB-Sportgericht hat Darmstadt 98 wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro belegt. Während des Spiels der Lilien gegen den VfB Stuttgart am 17. Februar hatten Darmstädter Anhänger zweimal diverse Gegenstände, insbesondere Tennisbälle, auf den Rasen geworfen. Des Weiteren schüttete ein Zuschauer dem Vierten Offiziellen nach Schlusspfiff eine Flüssigkeit über den Kopf. Der Täter konnte vom Verein ermittelt und mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt werden, was zu einer Strafminderung führte. Die Lilien haben dem Urteil zugestimmt.

  • Lilien-Blamage im Video

    Der SV Darmstadt 98 hat trotz bereits feststehenden Abstiegs noch einmal einen Saison-Tiefpunkt erlebt. Im letzten Heimspiel der Saison wurden die Lilien von der TSG Hoffenheim 0:6 abgeschossen. Hartgesottene schauen sich hier die Highlights der Partie noch einmal an.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Darmstadt - Hoffenheim

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von SV Darmstadt 98 und rechts das Logo von 1899 Hoffenheim
    Ende des Videobeitrags
  • Fernie fehlen selbst die "Basics"

    Dass die Darmstädter vor dem Spiel gegen Hoffenheim gleich 15 Spieler auf dem Platz verabschiedeten, wollte hinterher kein Verantwortungsträger als Entschuldigung für die desolate Leistung beim 0:6 hernehmen. "Jeder Profisportler muss bereit sein, seine Leistung abzurufen – egal, ob der Vertrag ausläuft oder man einen langfristigen Vertrag hat", sagte Sportchef Paul Fernie: "Das sind die Basics." So stellt sich im Bezug auf manch Spieler mehr denn je die Charakterfrage. Cheftrainer Torsten Lieberknecht wich dem Thema aus und räumte lediglich ein: "In meinem Kopf ist ein Wirrwarr - wie vorher auf dem Platz."

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    Deutliche Worte nach 0:6-Klatsche gegen Hoffenheim

    Nach der herben 0:6 (0:5)-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim fand Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht deutliche Worte: "Wir haben eine Leistung gebracht, die unentschuldbar ist. Man hat gesehen, warum wir absteigen und nur 17 Punkte haben. Mir fehlen heute die Worte, es schmerzt unglaublich. Wir haben nicht nur uns enttäuscht, sondern auch die Fans mit dieser Darbietung."

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    Lieberknecht kündigt Gespräch mit Klarer und Schuhen an

    Nach der 0:6 (0:5)-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim kam es zwischen Lilien-Verteidiger Christoph Klarer und Torhüter Marcel Schuhen noch vor den Augen der verbliebenen Fans zu einer hitzigen Auseinandersetzung. Als Klarer nach dem Spiel auf dem Weg zur eigenen Fankurve war, suchte Schuhen den Austausch, aus dem sich ein schnell ein Wortgefecht entwickelte. Beide mussten von Mitspielern getrennt werden. Klarer sagte anschließend: "Nach solch einem Spiel gehört es sich, dass man sich den Fans stellt, auch wenn die unsere Gesichter wahrscheinlich nicht sehen wollen und es keine schönen Worte sind, nachdem was wir heute geboten haben." Trainer Torsten Lieberknecht kündigte eine gemeinsame Aussprache mit den Profis an: "Ich will beide morgen zu mir nehmen und mit ihnen sprechen. Wir sind alle emotionial aufgeheizt. Was genau passiert ist, weiß ich nicht."

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    Lilien erleben Debakel gegen Hoffenheim

    Im vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel hat der SV Darmstadt 98 eine weitere vernichtende Niederlage kassiert. Die als Absteiger feststehenden Südhessen verloren am Sonntag im vorletzten Saisonspiel mit 0:6 (0:5) gegen die TSG Hoffenheim. Ihlas Bebou (2./51.), Maximilian Beier (7./44.), Pavel Kadeřábek (22.) und Ozan Kabak (26.) trafen für die kaltschnäuzigen Kraichgauer. Sie nutzten die Fehler in der erneut löchrigen Lilien-Abwehr konsequent. Statt eines versöhnlichen Heim-Abschieds mit Anstand erlebte Darmstadt ein erneutes Debakel. Für Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht war es die siebte Heimpleite in Folge, kein Bundesliga-Trainer verlor jemals mehr als sieben Heimspiele in Serie.