Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Lilien voll im Soll
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Bericht: Mehlem-Klausel ausgelaufen
Noch ist nicht klar, ob Marvin Mehlem auch in der kommenden Saison für Darmstadt 98 spielen wird. Allerdings: Laut einem Bericht des Kicker ist die Ausstiegsklausel für den Mittelfeldmann in ihrer ursprünglichen Form am 15. Juni ausgelaufen. Das bedeutet dem Magazin zufolge, dass sich die festgeschriebene Ablöse, die vorher unter zwei Millionen Euro gelegen habe, nun erhöht hat. Wie hoch die Summe nun ist, ist nicht bekannt.
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Lilien-Spieler in "Top-Zustand"
Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht war mit der ersten Trainingseinheit der Saison am Samstag sehr zufrieden. "Die Jungs machen einen guten Eindruck. Sie sind in einem Top-Zustand hierhergekommen. Sie haben top vorgearbeitet", lobte der Übungsleiter altgediente Spieler und Neuzugänge gleichermaßen. Er selbst haben seinen Akku nach dem Bundesliga-Abstieg wieder aufgeladen. Seine Gedanken seien nun "voll vorwärts gerichtet". Mit dem Kader sei er bislang sehr zufrieden, auch wenn er sicherlich noch nicht komplett ist. Eine "Wunschliste" habe er aber nicht, so Lieberknecht.
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Fernie freut sich auf "geile Liga"
Der SV Darmstadt 98 hat die Saisonvorbereitung trotz Abstiegs mit einer guten Portion Euphorie aufgenommen. "Wir wollen den Fans zeigen, dass wir aus der letzten Saison etwas gelernt haben und dass wir sind bereit, den nächsten Schritt zu gehen", sagte der neue Sportdirektor Paul Fernie am Rande des ersten Trainings am Samstag. Der Engländer, der vor kurzem vom SV Wehen Wiesbaden nach Darmstadt gewechselt war, kennt die zweite Bundesliga gut, verzichtet vielleicht auch deshalb erst mal auf Kampfansagen. "Ich weiß, wie die zweite Liga aussieht. Es ist eine geile Liga voll mit Traditionsvereinen. Die Liga ist eine Herausforderung, aber die nehmen wir gerne an", so Fernie.
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Fernie bestätigt Gjasula-Gespräche
Der SV Darmstadt 98 arbeitet weiter an einer Vertragsverlängerung mit Klaus Gjasula. Das bestätigte Sportdirektor Paul Fernie beim Trainingsauftakt der Lilien am Samstag und fügte an: "Die Gespräche sind positiv." Der 34-jährige Albaner spielt seit 2021 bei den Südhessen und kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung aushelfen. In Darmstadt wissen sie zudem die Mentalität Gjasulas zu schätzen. "Das Spiel gegen Kroatien hat gezeigt, was er für ein Typ ist. Einer, der niemals aufgibt. Ein Mentalitätsmonster", lobte Fernie. Gjasula war beim EM-Gruppenspiel gegen Kroatien erst ein Eigentor unterlaufen, dann aber erzielte er den Treffer zum 2:2-Endstand.
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Vukotic trainiert noch nicht
Der SV Darmstadt 98 hat am Samstag das Training für die kommende Saison aufgenommen. Vor einigen hundert Fans konnte Trainer Torsten Lieberknecht 21 Feldspieler zum Auftakt begrüßen. Kapitän Fabian Holland und Fabian Nürnberger waren verletzungsbedingt noch nicht dabei. Ebenfalls noch abwesend war der erst am Freitag verpflichtete Aleksandar Vukotic. Beim Innenverteidiger gibt es noch ein paar Formalitäten zu klären. Der Serbe ist allerdings fit und soll schon bald mittrainieren dürfen. Am Montag reisen die Lilien bereits in ihr erstes Sommer-Trainingslager nach Lautenbach im Schwarzwald.
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Lilien holen Aleksandar Vukotic
Der SV Darmstadt 98 ist erneut auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat Aleksandar Vukotic von Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden verpflichtet. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger absolvierte in der vergangenen Saison 31 Pflichtspiele für den SVWW und erzielte dabei zwei Tore. Die Lilien nutzten dabei eine Ausstiegsklausel, über die Summe der Ablöse vereinbarten beide Vereine Stillschwegen. "Wir sind total happy, dass sich Aleks trotz großen Interesses aus der 2. Liga für uns entschieden hat. Er ist ein echter Warrior, der sein Herz auf dem Platz lässt", wird Lilien-Sportdirektor Paul Fernie in einer Mitteilung des Klubs zitiert. "Ich bin glücklich, weiter in der zweiten Liga auflaufen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, alle kennenzulernen und dann mit der Mannschaft auf dem Feld loslegen zu dürfen", so Vukotic.
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Lilien suchen noch Verstärkung
Die Kaderplanung des SV Darmstadt 98 ist kurz vor Trainingsbeginn schon weit fortgeschritten, aber noch nicht abgeschlossen. Das bestätigte Sportdirektor Paul Fernie im Gespräch mit dem Lilienblog. Die Südhessen halten demnach Ausschau nach einem Linksaußen und eventuell auch nach einem Innenverteidiger. Zwar stehen mit Matej Maglica, Christoph Klarer, Clemens Riedel und Christoph Zimmermann vier zentrale Verteidiger im Kader, aber: „Das ist nicht genug“, so Fernie, der wohl auch noch mit Klaus Gjasula über eine Vertragsverlängerung spricht. Der albanische EM-Spieler kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung spielen.
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Scholtysik ist neuer Co-Trainer
Der SV Darmstadt 98 ändert seine Strukturen rund um die Mannschaft. Darius Scholtysik ist ab sofort Teil des Trainerteams. Der 57-Jährige wird ab sofort zusammen mit Ovid Hajou als Co-Trainer von Torsten Lieberknecht arbeiten. Diese Rolle bekleidete Scholtysik bereits in der Zeit von 2008 bis 2020, als Lieberknecht und er gemeinsam für Eintracht Braunschweig und den MSV Duisburg aktiv waren. Im Anschluss war Scholtysik als Co-Trainer beim FC Zürich tätig, in den vergangenen zwei Spielzeiten arbeitete er in gleicher Funktion bei der TSG Hoffenheim. Der bisherige Co-Trainer Kai Peter Schmitz wird ab sofort als Leiter Analyse fungieren. Die neu geschaffene Position des Leiters Performance wird zudem von Alexander Ryan übernommen, der zuletzt für den SV Wehen Wiesbaden arbeitete.
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Lilien sind in die 2. Liga-Vorbereitung gestartet
Die Mannschaft von Darmstadt 98 ist am Donnerstagvormittag in die Vorbereitung auf die 2. Liga-Saison gestartet. Am Morgen wurden die Spieler von Trainer Torsten Lieberknecht im Darmstädter Stadion begrüßt, danach begannen verschiedene Kraft- und Leistungschecks. Am Samstag bittet Lieberknecht sein Team dann zum öffentlichen Trainingsauftakt ans Böllenfalltor. Im Anschluss geht es für die Lilien vom 24. bis 28. Juni ins erste Trainingslager nach Lautenbach im Schwarzwald, wo sie bereits 2018 zu Gast waren. Die 2. Liga-Saison beginnt schließlich am letzten Wochenende im Juli.
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Gjasula: "Ging durch die Hölle"
Nach dem 2:2-Remis im EM-Gruppenspiel von Albanien gegen Kroatien musste Lilien-Mittelfeldspieler Klaus Gjasula das Erlebte am Mittwochabend erst mal sacken lassen. Er war in der 73. Minute beim Stand von 1:0 eingewechselt worden. "Ich bin eigentlich in die Partie gekommen, um das Spiel zu beruhigen. Das ist mir gar nicht gelungen, ich ging die ersten 15 Minuten durch die Hölle", sagte Gjasula nach der Partie im Interview bei RTL. Denn erst unterlief ihm ein unglückliches Ping-Pong-Eigentor (76.) zum 1:2, dann rettete er mit seinem Treffer in der Nachspielzeit (90. +5) das Remis. "Da brechen dann natürlich alle Emotionen aus", so Gjasula stolz. Es war sein erstes EM-Spiel für Albanien überhaupt.
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Gjasula trifft für Albanien
Lilien-Mittelfeldspieler Klaus Gjasula erlebte bei seinem EM-Debüt für Albanien eine völlig verrückte Schlussviertelstunde. Zu dem Zeitpunkt seiner Einwechslung (73.) führte sein Team im Gruppenspiel gegen Kroatien mit 1:0. Durch ein Tor von Andrej Kramaric (74.) und einem unglücklich verschuldeten Eigentor von Gjasula (76.) drehte sich der Spielstand binnen weniger Minuten. Doch auch den Schlusspunkt des Spiels setzte der Darmstädter selbst: In der 5. Minute der Nachspielzeit traf Gjasula zum viel umjubelten 2:2-Endstand.
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Klefisch wechselt zum SVD
Der SV Darmstadt 98 hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Wie die Südhessen am Mittwoch mitteilten, wechselt der 24 Jahre alte Kai Klefisch von Liga-Konkurrent SC Paderborn zu den Lilien. Über die Ablösesumme und die Vertragsdauer schwieg sich der Bundesliga- Absteiger aus. "Wir waren schon länger an ihm interessiert und sind glücklich, dass der Transfer nun geklappt hat", sagte Lilien-Sportdirektor Paul Fernie. Klefisch verfüge mit 50 Zweitliga-Spielen schon über eine enorme Erfahrung, habe aber weiterhin das Potenzial, "weitere Entwicklungsschritte zugehen".
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Mees kommt nicht zu den Lilien
Flügelstürmer Joshua Mees wechselt nicht zu Darmstadt 98. Der 28-Jährige geht in der kommenden Saison für Zweitliga-Aufsteiger Preußen Münster auf Torejagd. Das gaben die Nordrhein-Westfalen am Dienstag bekannt. Der Kicker hatte zuvor berichtet, dass sowohl die Lilien als auch der 1.FC Kaiserslautern am Angreifer von Bundesliga-Aufsteiger Holstein Kiel Interesse gehabt hatten.
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Ersatzkeeper Behrens geht nach Münster
Darmstadts Ersatztorhüter Morten Behrens verlässt die Lilien und schließt sich Zweitliga-Aufsteiger Preußen Münster an. Das teilten die Preußen am Dienstag mit. Der 27-Jährige soll sich bei seinem neuen Club mit Johannes Schenk, der vom FC Bayern nach Münster wechselt, ein Duell um die Nummer eins liefern. Für Darmstadt 98 absolvierte Behrens insgesamt nur vier Spiele, in der Saison 2022/23 war er an Waldhof Mannheim ausgeliehen. Da sein Vertrag nur bis zu diesem Sommer gültig war, kassieren die Südhessen keine Ablösesumme.
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Gjasula bei Albanien-Pleite nur auf der Bank
Der Darmstädter Fußballer Klaus Gjasula verspürte eine riesige Vorfreude auf die EM, schließlich war es für ihn ein langer Weg dorthin. Im Auftaktspiel der Albaner gegen Italien (1:2) saß der Mittelfeldspieler jedoch 90 Minuten lang auf der Ersatzbank. Die Italiener hatten einen Blitzstart der Albaner gekontert und noch vor der Pause den frühen Rückstand in eine Führung gedreht. Für eine Aufholjagd war die Defensivkraft Gjasula schließlich der falsche Mann.
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Ex-Lilien bei der EM: Wagner, Altintop und Co.
Mit dem Albaner Klaus Gjasula ist nur ein aktueller Darmstädter Fußballer bei der Europameisterschaft dabei. Ein paar Ex-Lilien findet man aber durchaus im Turnier - die Allermeisten von ihnen abseits des Spielfeldes.
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Lilien im Pokal am Millerntor
Der SV Darmstadt trifft am Sonntag, den 18. August, um 15:30 auf Teutonia Ottensen. Der Regionalligist aus Hamburg qualifizierte sich durch den Gewinn des Landespokals Hamburg für den DFB-Pokal und genießt Heimrecht. Die Partie wird am Hamburger Millerntor ausgetragen, der Heimspielstätte des künftigen Erstligisten FC St. Pauli.
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Müller zieht offenbar Braunschweig-Interesse auf sich
Bei den Lilien spielte Andreas Müller vergangene Saison kaum eine Rolle, kam lediglich auf elf Einsätze. Entsprechend gilt der Mittelfeldspieler als Kandidat, der den Club trotz laufenden Vertrags noch verlassen kann. Laut der Braunschweiger Zeitung soll Zweitligist Eintracht Braunschweig Interesse daran hegen, den 23-jährigen Müller zu sich zu holen.
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Kostenlose Dauerkarten für Einkommensschwache
Der SV Darmstadt 98 stellt auch kommende Saison kostenlose Dauerkarten für einkommensschwache Menschen aus der Wissenschaftsstadt zur Verfügung. Wie der Fußball-Zweitligist am Donnerstag mitteilte, können sich Bürgerinnen und Bürger Darmstadts bis zum 28. Juni bewerben. Voraussetzung ist der Besitz einer gültigen Teilhabecard. "Wir sehen uns als ein Club, hinter dem sich Stadt und Region vereinen sollen", sagt Lilien-Geschäftsführer Michael Weilguny. Es gehe darum, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Menschen aller Einkommensschichten müssten Zugang zu Lilien-Spielen erhalten.
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Lilien-Pokalspiel terminiert
Der Deutsche Fußball-Bund hat die Erstrundenpartien des DFB-Pokals terminiert. Demnach ist der SV Darmstadt 98 am Sonntag, den 18. August um 15:30 bei Teutonia Ottensen gefordert. Der Regionalligist aus Hamburg qualifizierte sich durch den Gewinn des Landespokals Hamburg für den DFB-Pokal.
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Karic verabschiedet sich von Lilien-Fans
Emri Karic hat sich von den Fans des SV Darmstadt 98 verabschiedet. "Liebe Darmstädter, Ich möchte mich hiermit offiziell für 3 wunderbare Jahre bedanken. Für immer in meinem Kopf bleiben wird mir der sensationelle Aufstieg in die Bundesliga letztes Jahr & auch wenn die Saison nicht zufriedenstellend verlaufen ist, werde ich unsere Lilien nur positiv in Erinnerung behalten", schrieb Karic auf Instagram. "Ich bin auch unfassbar dankbar für zahlreiche Freundschaften, die während dieser Zeit entstanden sind & wünsche allen nur das Beste für die weitere Zukunft. In diesem Sinne: Gude, Heiner!", so Karic weiter. Der Österreicher kam 2021 aus Altach nach Darmstadt, für die Lilien bestritt er insgesamt 85 Spiele. Karic zieht es zu Sturm Graz in die Heimat.
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Gjasula freut sich auf EM-Spiele gegen Titelfavoriten
Klaus Gjasula erfüllt sich einen Traum. Mit Albanien tritt er erstmals bei einem großen Turnier an - ausgerechnet für seine Heimat in seiner Heimat. Der 34-Jährige ist einer der älteren EM-Spieler und dennoch keine absolute Stammkraft. Dass Gjasula überhaupt im Kader Albaniens steht, hat er auch dem Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht zu verdanken. Das erste EM bestreiten die "Adler" am Samstag in Dortmund gegen Italien. Zudem geht es gegen Kroatien und Spanien.
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Pfeifer in Stuttgart ohne Chance
Luca Pfeifer kehrte vergangene Saison per Leihe als Hoffnungsträger zurück zu den Lilien, die hohen Erwartungen konnte der Stürmer anschließend aber nie erfüllen. Nun muss er - vorerst - wieder bei seinem Stammverein, dem VfB Stuttgart, antreten. Bloß: Auch die Schwaben setzen laut Bild künftig nicht mehr auf die Dienste Pfeifers. Er sei sogar derart chancenlos, dass der VfB ihn für die zweite Mannschaft einplanen. Oder aber er wird erneut abgegeben.
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Noch keine Angebote für Mehlem und Schuhen
Der Kader von Darmstadt 98 nimmt langsam Formen an. Nach dem Bundesliga-Abstieg hätte Trainer Torsten Lieberknecht derzeit 21 Profis zur Verfügung, die am 22. Juni mit dem Training beginnen. Fünf Neue hat Sportchef Paul Fernie bereits ans Böllenfalltor gelotst. Derweil halten sich Spekulationen über mögliche Abgänge der langjährigen Stammkräfte Marcel Schuhen und Marvin Mehlem. In beiden Fällen liegen den Lilien dem Vernehmen nach aber keine Angebote anderer Clubs vor.
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Fernie: Stehen nicht vor einem Scherbenhaufen
Lilien-Sportdirektor Paul Fernie bleibt trotz des Abstiegs in die zweite Liga gelassen. "Wir stehen hier nicht vor einem Scherbenhaufen", sagte er dem Darmstädter Echo und betonte, einen "gut funktionierenden Verein mit guter Struktur" vorgefunden zu haben. "Es geht ums Feintuning." Fernie war im April per Ausstiegsklausel vom SV Wehen Wiesbaden zum SV Darmstadt 98 gewechselt. Den Abstieg seines ehemaligen Arbeitgebers in die 3. Liga kommentierte der Brite so: "Wir haben alle viel erlebt in den vergangenen Wochen."