Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt: Pokalspiel "etwas Besonderes"
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Gjasula für Europameisterschaft nominiert
Lilien-Mittelfeldspieler Klaus Gjasula steht im Aufgebot Albaniens für die anstehende Europameisterschaft in Deutschland. Der 34-Jährige, der seit 2021 bei den Lilien unter Vertrag steht, absolvierte bereits 27 Länderspiele für Albanien. Bei der EM trifft Albanien in der Vorrunde auf Italien, Spanien und Kroatien. Für die Lilien absolvierte der Sechser in der vergangenen Saison 22 Ligaspiele. "Wir freuen uns für Dich, dass Du mit Albanien bei der EURO2024 teilnehmen wirst. Der SV98 gratuliert Dir herzlich zu diesem Karriere-Highlight! Die Nominierung in den EM-Kader Albaniens ist gleichzeitig eine Bestätigung Deiner Leistungen in den letzten Jahren", schrieb der Klub auf X.
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Lilien holen Will aus Dresden
Der SV Darmstadt 98 hat sich die Dienste von Paul Will gesichert. Der 25-Jährige, der im defensiven Mittelfeld spielt, kommt ablösefrei von Dynamo Dresden, wie die Lilien am Montag mitteilten. "Als gebürtiger Hesse habe ich die Entwicklung der Lilien in den vergangenen Jahren definitiv verfolgt", sagte Will. Trainer Torsten Lieberknecht beschrieb den Neuzugang als "strategisch denkenden Sechser, der sich mit seiner Mentalität voll für sein Team einbringt". Wie lange der Vertrag von Will in Darmstadt läuft, wurde nicht mitgeteilt.
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Aytac Sulu warnt vor der Zweiten Liga
Aytac Sulu trägt bei Darmstadt 98 den Titel Ehrenspielführer, er bestritt 81 Spiele in der 2. Bundesliga. Es gibt also nicht viele, die besser wissen, was die "Lilien" im Fußball-Unterhaus erwartet. Sulu erinnert an letzten Abstieg 2017 und die folgende Saison, die Darmstadt auf Platz zehn abschloss: "Damals haben wir nach dem Abstieg selbst moniert, dass wir in der Zweiten Liga weiter Bundesliga-Fußball spielen wollten – das funktioniert aber nicht", sagte Sulu im Gespräch mit dem Darmstädter Echo. "Qualitativ ist die Zweite Liga sehr stark, aber man muss vor allem viel robuster sein, was die Zweikampfführung angeht." Was in der kommenden Saison drin ist? Da will sich Sulu noch nicht festlegen: "Es kann gut werden, die Mannschaft wird ganz bestimmt auf eine ordentliche Art mitspielen. Aber natürlich gibt es viele andere gute Vereine, die aufsteigen wollen. Ich würde schon mahnen, dass man vorsichtig sein muss, aber ich vertraue auf die Fachkompetenz von Torsten Lieberknecht."
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Lieberknecht: Dreierkette als Basis
Der SV Darmstadt 98 orientiert sich bei der Planung für die kommende Saison an einem System mit Dreierkette. "Wir waren uns schnell einig, dass wir bevorzugt in einem 3-5-2-System spielen wollen. Das soll die Basis für unsere Kaderplanung sein", sagte Trainer Torsten Lieberknecht dem Darmstädter Echo über seine Zusammenarbeit mit dem neuen Sportdirektor Paul Fernie. "Paul ist wie ich ein Fan der Dreierkette, wie es davor aussieht, ist ja immer ein bisschen variabel." Ob Leihspieler Tim Skarke auch im nächsten Jahr Teil des Teams ist, ist laut Lieberknecht sehr fraglich: "Ich würde ihn liebend gerne halten, aber da haben wir wohl keine Chance."
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Lieberknecht erklärt Tränen in Dortmund
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat in einem Interview mit dem Darmstädter Echo über seine Tränen nach dem letzten Saionspiel in Dortmund gesprochen und sie mit der Reaktion der Fans erklärt. "Wir haben Zuneigung gespürt. Ich bin zudem recht nah am Wasser gebaut. Ich kann leidenschaftlich feiern, ich kann aber auch leidenschaftlich trauern und leiden", sagte er. "Es war wirklich in vielen Facetten ein sehr emotionaler Moment." Die Lilien waren mit nur 17 Punkten aus der Bundesliga abgestiegen, auch die Partie beim BVB ging mit 0:4 verloren.
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Fritsch nach Abstieg selbstkritisch
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch hat sich nach dem Abstieg der Darmstädter selbstkritisch gezeigt. Vor allem sein Spruch "Scheiß auf die Kirsche, wir haben die ganze Torte" bei der Aufstiegsfeier der Südhessen bereue er heute. "Dieses Thema muss ich alleine auf meine Kappe nehmen", sagte er in einem vereinseigenen Interview. "Dieser im Überschwang der Gefühle und in der Euphorie nach dem Aufstieg gefallene Satz war nicht richtig von mir." Damit sei aber nicht gemeint gewesen, "dass wir den Unterschied zwischen Platz eins und zwei bei den TV-Einnahmen auf die leichte Schulter nehmen", so Fritsch weiter. "Mein Satz konnte aber definitiv in diese Richtung missverstanden werden. Das muss ich mir ankreiden."
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Fritsch: Mallorca-Fahrt war ein Fehler
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch hat zugegeben, dass die Fahrt nach Mallorca vor dem letzten Zweitliga-Spieltag in der vergangenen Saison ein Fehler war. "Das würde in dieser Form und zu so einem Zeitpunkt nicht mehr stattfinden", sagte Fritsch in einem vereinseigenen Interview vom Freitag. "Das müssen wir selbstkritisch so sagen und eingestehen: Das war ein Fehler." Die Darmstädter Mannschaft war im Mai 2023 nach dem Sieg gegen Magdeburg und dem damit feststehenden Bundesliga-Aufstieg zu einem mehrtägigen Aufenthalt nach Mallorca geflogen. Am letzten Spieltag verloren die Südhessen dann deutlich in Fürth und verspielten gleichzeitig noch die Zweitliga-Meisterschaft. "Mallorca wird in dieser Form so hier nicht mehr stattfinden", so Fritsch deutlich.
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Torsiello triftt bei Debüt
In seinem ersten Spiel für die deutsche U19-Nationalmannschaft hat Darmstadts Fabio Torsiello gleich getroffen. Zwar setzte es gegen Dänemark am Mittwoch eine 1:5-Niederlage, Torsiello erzielte aber den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer in der achten Minute. In der 61. Minute wurde der Deutsch-Italiener ausgewechselt. Der 19 Jahre alte Angreifer könnte in der kommenden Saison zu einem "Schlüsselspieler" für die Lilien reifen, wie Trainer Torsten Lieberknecht in der Presskonferenz vor dem Spiel in Dortmund betont hatte. In der abgelaufenen Saison war Torsiello zu zehn Einsätzen gekommen.
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Lilien-Fans kritisieren Polizei
Die Lilien-Fanhilfe hat sich zu den Vorfällen rund um das letzte Bundesligaspiel in Dortmund geäußert. Dabei sollen laut ersten Meldungen einige Lilien-Fans nach der Partie am Samstag Polizisten angriffen haben. Zwei Beamte seien dabei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei. In einem Statement kritisieren die Darmstädter die mangelnde Fantrennung durch die Polizei Dortmund und widersprechen derer Darstellung. "Statt sich der Verfolgung der Dortmunder Angreifer zu widmen, konzentrierten sich die Maßnahmen der Polizeikräfte auf die Lilienfans, die sich ihrerseits schnell zurückzogen", heißt es. Mit Beleidigungen und sich widersprechenden Kommandos hätten Polizisten die befriedete Situation erneut eskalieren lassen und dann begonnen, "unter Einsatz des Einsatzmehrzweckstocks (...) zuerst die Schlichter tätlich anzugehen". Die Fanzugehörigkeit der mutmaßlichen Angreifer hält die Fanhilfe für "höchst spekulativ". Bei den als Tatverdächtige geprüften Personen geht die Fanhilfe "im Vertrauen auf rechtsstaatliche Prozesse davon aus, dass sich ihre Unschuld erweisen wird".
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Rückblick auf die Lilien-Saison
Die Bundesliga-Saison wurde für Darmstadt 98 zu einer absoluten Enttäuschung. Zwei Heimspiele zu Beginn machten genauso Mut wie die Comebacks. Insgesamt aber präsentierten sich die Lilien als nicht erstliga-tauglich. Lesen Sie hier die Chronik der Darmstädter Saison.
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Manu verabschiedet sich: "Mit mir wird nicht geplant"
Braydon Manu hat sich bei den Lilien-Fans verabschiedet. "Mit mir wird nicht geplant", sagte der Offensivspieler in einem Video auf Instagram. Manu zählt zu jenen 16 Profis, die wegen auslaufender Verträge beim letzten Darmstädter Heimspiel der Saison vom Club bereits verabschiedet worden waren. Einige, so hieß es damals, könnten womöglich aber noch einen neuen Kontrakt bekommen - nicht Manu. Der Fan-Liebling, der in der Aufstiegssaison stark gespielt hatte, während er in der Abstiegssaison oft verletzt ausfiel, sagte: "Danke für die letzten Jahre. Ich bin froh, im Stadion ab und an meinen Fischer-Hut für euch gezogen zu haben." Ein Markenzeichen nach Toren des Angreifers.
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Honsak: Unendlich dankbar
Mathias Honsak hat sich in einem Post auf Instagram emotional von Darmstadt 98 verabschiedet. "Ich möchte mich für die letzten fünf Jahre bei euch bedanken", schrieb der Österreicher und führte die Erfahrungen in der Bundesliga wie auch den Aufstieg auf. "Für all diese Erinnerungen sowie alle Begegnungen und vor allem Freundschaften, die ich in Darmstadt geschlossen habe, bin ich unendlich dankbar." Er wünsche dem gesamten Verein und den Fans nur das Beste. Honsak war 2019 aus Salzburg ans Böllenfalltor gekommen und schließt sich nun Heidenheim an.
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Niederlage in Dortmund im Video
Im letzten Bundesliga-Spiel der Lilien gab es nichts zu holen: In Dortmund verloren die Darmstädter mit 0:4. Hier ist die Zusammenfassung der Partie im Video.
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Lilien-Fans attackieren Polizei
Einige Lilien-Fans sollen nach dem 0:4 in Dortmund am Samstag Polizisten angriffen haben. Zwei Beamte seien dabei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei. Eine 26-Jährige erlitt eine Verletzung durch einen Tritt, ein 33-Jähriger eine Schulterverletzung. Letzterer müsse zeitnah operiert werden. Auf den Parkplätzen am Stadion hätten vermummte Problemfans aus Darmstadt die Polizisten attackiert, unter anderem mit Flaschenwürfen. Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 20 und 30 Jahren erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs und Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
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Kempe denkt nicht an Wiederaufstieg
Für den SV Darmstadt 98 geht es nach der Katastrophen-Saison in der Bundesliga nun erst einmal darum, ein bisschen Abstand zu gewinnen. "Wir müssen die Batterien ein bisschen aufladen und wollen dann in der zweiten Liga eine gute Runde spielen", erklärte Mittelfeldspieler Tobias Kempe, der die Lilien im letzten Saisonspiel in Dortmund als Kapitän aufs Feld geführt hatte, die Strategie für die kommenden Wochen und Monate. Über einen möglichen Wiederaufstieg mag der Routinier derzeit nicht denken. "Ich will da keine Prognosen abgeben, in der zweiten Liga ist alles möglich. Wir müssen uns erst mal sammeln und einen konkurrenzfähigen Kader aufbauen", so Kempe.
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Lieberknecht spürt "große Motivation"
Torsten Lieberknecht hat im Anschluss an die 0:4-Niederlage bei Borussia Dortmund am hr-sport-Mikrofon erneut bekräftigt, auch in der kommenden Zweitligasaison Trainer des SV Darmstadt 98 bleiben zu wollen. "Ich spüre eine große Motivation. Ich bin gerne Trainer von Darmstadt 98", sagte er. Trotz des schmerzhaften Abstiegs erkannte der Coach in Dortmund auch Aufbauendes: "Das war schon beeindruckend, wie der Zusammenhalt in der Enttäuschung zu spüren war. Es hat gutgetan, wie die Fans uns unterstützt haben."
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Lilien auch in Dortmund chancenlos
Trotz eines zumindest engagierten Auftritts hat der SV Darmstadt 98 die 23. Saison-Niederlage kassiert. Bei Borussia Dortmund unterlag die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht im vorerst letzten Bundesliga-Auftritt letztlich doch deutlich mit 0:4 (0:2). Die Lilien mühten sich zwar, Torchancen aber hatten sie keine. Für den BVB trafen Ian Maatsen, Marco Reus, Julian Brandt und Donyell Malen.
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Schuhen kehrt ins Tor zurück
Im letzten Bundesliga-Spiel führt Tobias Kempe die Darmstädter als Kapitän aufs Feld des Dortmunder Stadions. Torwart Marcel Schuhen, zuletzt mal nur Ersatz, kehrt zudem zurück in die Startelf. Allzu entscheidend sind diese personellen Fragen freilich nicht mehr, vielmehr geht es für die Lilien darum, sich irgendwie ordentlich aus der Liga zu verabschieden.
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Lilien verabschieden sich aus der Bundesliga
Mit einem anständigen Auftritt möchte sich Darmstadt 98 aus der Bundesliga verabschieden. Im letzten Saisonspiel müssen die bereits als Absteiger feststehenden Südhessen an diesem Samstag (15.30 Uhr) beim Champions-League-Finalisten Borussia Dortmund antreten. Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht muss erneut auf zahlreiche verletzte Profis verzichten. Dennoch hofft er auf einen würdigen Abschied seines Teams, das in dieser Saison lediglich drei Bundesligaspiele gewinnen konnte. Es gehe darum, sich an der Ehre zu packen und noch einmal alles in die Waagschale zu werfen, appellierte Lieberknecht an die Spieler.
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Lilien holen Marseiler
Darmstadt 98 hat Luca Marseiler verpflichtet, das gaben die Lilien am Donnerstag bekannt. Der 27-Jährige kommt von Viktoria Köln zum Klub. Trainer Torsten Lieberknecht hatte zuvor bereits auf der Pressekonferenz angedeutet, dass die Lilien bei der Verpflichtung in den letzten Zügen seien. Marseiler sei in der Offensive variabel einsetzbar, sowohl als hängende Spitze oder als klassischer Angriefer. "Wir wollen beim 3-5-2-System bleiben", verriet der Coach überdies. In einem Statement ließ er sich mit den Worten zitieren: "Wir schätzen Lucas Kreativität, seine Technik und seine Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins. Außerdem hat er in Köln seine Torgefahr und auch seinen Biss unter Beweis gestellt."
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Bader spielt mit Maske
Matthias Bader steht bei den Lilien nach seinem Nasenbeinbruch mit einer Gesichtsmaske wieder auf dem Feld. Das gab Trainer Torsten Lieberknecht bei der Pressekonferenz vor dem Spiel in Dortmund (Samstag, 15.30 Uhr) bekannt. Jannik Müller fehlt derweil gelbgesperrt, Fabian Holland, Fraser Hornby, Braydon Manu, Clemens Riedel und Sebastian Polter fallen verletzungsbedingt aus. Außerdem muss der Coach auf Fabian Nürnberger, Aaron Seydel (Infekt), Gerrit Holtmann (Rückenprobleme), Luca Pfeiffer (Mittelfußbruch) und Bartol Franjic verzichten. Nürnberger muss sich einer Schulter-Operation unterziehen und wird monatelang ausfallen. "Er sollte in der nächsten Saison eine Stütze sein", meinte Trainer Lieberknecht. Im Hinblick auf die anstehende Partie in Dortmund sagte er: "Wir wollen auf den Platz gehen und die Dinge, die wir vorher besprechen, konsequent durchziehen. Es geht darum, sich an die Ehre zu packen."
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Bericht: Darmstadt will Will
Der SV Darmstadt 98 soll sich um die Dienste von Paul Will bemühen. Wie die Bild-Zeitung berichtet, stehen die Südhessen mit dem defensiven Mittelfeldspieler von Drittligist Dynamo Dresden in Kontakt, die Gespräche sollen bereits weit fortgeschritten sein. Der 25 Jahre alte Vizekapitän der Sachsen gilt als kopfballstarker Führungsspieler. Sein Vertrag bei Dynamo läuft am Saisonende aus. Will verfügt über eine Menge Drittliga-, aber auch Zweitligaerfahrung. Ausgebildet wurde der gebürtige Mittelhesse (Biedenkopf) bei der TSG Wieseck. Seit 2020 spielt er für Dresden.
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Marseiler vor Unterschrift
Der SV Darmstadt 98 steht kurz vor der Verpflichtung von Offensiv-Kraft Luca Marseiler von Drittligst Viktoria Köln. Laut dem Portal fussball.news hat sich der 27-Jährige, der in dieser Saison 22 Scorer-Punkte sammelte, für einen Wechsel zu den Lilien entschieden. Marseiler wird demnach noch in dieser Woche bei den Südhessen anheuern und einen Dreijahresvertrag unterschreiben. Der gebürtige Münchner, der im offensiven Mittelfeld flexibel einsetzbar ist, soll auch beim 1. FC Kaiserslautern, dem KSC und dem 1. FC Nürnberg auf dem Zettel gestanden haben.
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Spieler-Streit laut Lilien geklärt
Die Streitpunkte zwischen den Darmstädter Profis Christoph Klarer und Marcel Schuhen, die sich im direkten Anschluss an das 0:6 gegen die TSG Hoffenheim noch auf dem Rasen sichtbar gezofft hatten, sollen laut Vereinsangaben ausgeräumt worden sein. Das von Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht angekündigte Gespräch mit den beiden Beteiligten fand am Montag statt. Über die genauen Details gaben die Lilien auf hr-sport-Anfrage keinen Kommentar ab. Lediglich: "Wir behandeln das intern."
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Geldstrafe für die Lilien
Das DFB-Sportgericht hat Darmstadt 98 wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro belegt. Während des Spiels der Lilien gegen den VfB Stuttgart am 17. Februar hatten Darmstädter Anhänger zweimal diverse Gegenstände, insbesondere Tennisbälle, auf den Rasen geworfen. Des Weiteren schüttete ein Zuschauer dem Vierten Offiziellen nach Schlusspfiff eine Flüssigkeit über den Kopf. Der Täter konnte vom Verein ermittelt und mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt werden, was zu einer Strafminderung führte. Die Lilien haben dem Urteil zugestimmt.