Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt: Pokalspiel "etwas Besonderes"
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Lieberknecht wechselt auf sechs Positionen
Der SV Darmstadt 98 geht mit sechs Veränderungen ins Spiel gegen den SC Freiburg. Tim Skarke, Braydon Manu und Julian Justvan fehlen verletzt oder angeschlagen, ebenfalls aus der Startelf rotieren Bartol Franjic, Thomas Isherwood und Mathias Honsak. Neu dabei sind Aaron Seydel, Clemens Riedel, Emir Karic, Mathej Maglica, Klaus Gjasula und Tobias Kempe.
So starten die Lilien:
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Rückstand wächst auf zwölf Punkte an
Die ohnehin ziemlich aussichtslose Lage für die Lilien im Kampf gegen den Abstieg ist am Samstagmittag noch ein Stückchen aussichtsloser geworden: Der Tabellen-16. aus Mainz setzte sich im eigenen Stadion gegen die TSG Hoffenheim mit 4:1 durch und baute den Vorsprung auf die Darmstädter auf zwölf Punkte aus. Die Lilien können erst am Sonntag im Heimspiel gegen den SC Freiburg nachziehen.
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Streich: Lilien können richtig gut kicken
Christian Streich vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg hat vor dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten aus Darmstadt (Sonntag, 15.30 Uhr) vor dem Gegner gewarnt. "Sie haben in jedem Spiel richtig gute Chancen", analysierte der Trainer: "Weil sie richtig gut kicken können. Sie bekommen es nur über 90 Minuten nicht durch." Kopfzerbrechen bereitet dem 58-Jährigen derweil die Besetzung der Offensive. Lucas Höler fehlt aufgrund einer Gelbsperre, Merlin Röhl und Roland Sallai waren zuletzt angeschlagen, sind aber wieder eine Option. "Ich kann noch nicht sagen, wie wir spielen", meinte Streich, gab Ritsu Doan aber eine Einsatzgarantie.
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Lilien wollen versöhnlichen Abschied
Für den SV Darmstadt 98 geht es im Heimspiel am Sonntag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg darum, den eigenen Fans noch einmal etwas zu bieten. Nach der 0:4-Niederlage am vergangenen Wochenende in Mainz ist der Glaube an den Klassenerhalt dahin, die Motivation soll aber weiter aufrechtgehalten werden. "Mainz war ein Schlag. Das große Wunder, das wir gebraucht hätten, ist noch größer geworden", sagte Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag. Gegen Freiburg stehe deshalb im Mittelpunkt, den Fans "das Gefühl zu vermitteln, dass wir uns auf dem Platz voll verausgaben".
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Lilien ohne Skarke und Manu
Der SV Darmstadt 98 geht wieder einmal mit großen personellen Problemen in ein Bundesliga-Heimspiel. Die Südhessen müssen am Sonntag (15.30 Uhr) kurzfristig auf Braydon Manu (Muskelfaserriss) und ihren besten Torschützen Tim Skarke (Rückenprobleme) verzichten, wie Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag erklärte. Fabian Nürnberger ist nach überstandener Sprunggelenks-Verletzung immerhin wieder ins Training eingestiegen, eine Option für den Kader ist er aber noch nicht. Fraglich ist zudem, ob Julian Justvan einsatzfähig ist. Die Leihgabe der TSG Hoffenheim laboriert an einer Schambeinreizung.
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Freiburg will Lilien nicht unterschätzen
Der Darmstädter Gegner am Sonntag (15.30 Uhr), der SC Freiburg, will sich von der Tabellensituation nicht blenden lassen. Das sagt zumindest Mittelfeldspieler Maximilian Eggestein. Denn: "Wir müssen viel besser verteidigen als zuletzt gegen Leipzig, weil auch die anderen Mannschaften gut kontern können und nicht so schlecht sind." Der Neunte aus dem Breisgau befindet sich im Rennen um den Europapokal, ein vermeintlich leichtes Restprogramm macht dem Sport-Club Hoffnung. "Wir haben auch in der Hinrunde einen Schluss-Spurt hinlegen können", so Eggestein. Im Hinspiel allerdings holten die Lilien ein 1:1 bei den Freiburgern.
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Bericht: Honsak in Kiel ein Thema
Lilien-Offensivspieler Mathias Honsak könnte zur neuen Saison im hohen Norden aufschlagen. Wie das "Darmstädter Echo" am Donnerstag berichtet, liebäugelt der Österreicher, dessen Vertrag in Darmstadt im Sommer ausläuft, mit einem Wechsel zu Holstein Kiel. Die Kieler sind gerade auf bestem Weg in die Bundesliga, stehen im Fußball-Unterhaus auf Rang zwei. Beim KSV würde Honsak zudem wieder auf Carsten Wehlmann treffen, der ehemalige Sportliche Leiter der Südhessen ist dort seit dem März als Geschäftsführer Sport tätig.
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Kauczinski: Zeitpunkt von Fernie-Abgang "nicht schön"
SVWW-Trainer Markus Kauczinski hat sich zum Wechsel von Paul Fernie vom Zweitligisten zum SV Darmstadt 98 geäußert. "Das ist zu solch einem Zeitpunkt natürlich nicht schön", erklärte der Coach der Wiesbadener. An der täglichen Arbeit hätte Fernie, der bei den Lilien als Sportdirektor anfängt, zwar keinen Anteil gehabt, so Kauczinski. "Paul war aber immer ein guter Ratgeber." Der SVWW hatte sich in einer offiziellen Pressemitteilung verärgert über den Abgang Fernies gezeigt. "Wir sind von einem solchen Vorgehen überrascht und enttäuscht", so Geschäftsführer Nico Schäfer.
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Polizei: Randale von Lilien-Fans
Fans von Darmstadt 98 sollen nach dem Auswärtsspiel in Mainz in einem Shuttlebus randaliert haben. Das berichtet die Allgemeine Zeitung unter Berufung auf die Polizei. Demnach soll unter anderem eine Scheibe zu Bruch gegangen sein. Der Schaden werde auf 10.000 Euro geschätzt. Die Lilien hatten am Samstag mit 0:4 bei Mainz 05 verloren.
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Fernie fängt sofort an
Lilien-Sportdirektor Paul Fernie wird seinen Job bei Darmstadt 98 früher beginnen als zunächst geplant. Wie die Südhessen am Mittwoch mitteilten, wird der 37-Jährige schon in der kommenden Woche offiziell beim designierten Bundesliga-Absteiger einsteigen und seine Arbeit beginnen. Fernie, der dank einer Ausstiegsklausel vom SV Wehen Wiesbaden losgeeist werden konnte und ursprünglich nach der Saison starten sollte, war von seinem Ex-Club nach Bekanntwerden seines Vorhabens mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Die offizielle Vorstellung Fernies findet am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz statt.
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Sportchef Fernie direkt gefordert
Der neue Sportdirektor Paul Fernie wird beim SV Darmstadt 98 keine große Zeit zur Eingewöhnung haben. Der 37-Jährige, der vom SV Wehen Wiesbaden zu den Lilien wechselt, muss nach dem sehr wahrscheinlichen Abstieg vor allem die Kader-Großbaustelle beackern. Da bei insgesamt 17 Profis der Vertrag ausläuft und die Lilien zudem dringend eine personelle Frischekur benötigen, wartet viel Arbeit auf den Sportchef. "Wir haben nach einem Teamplayer gesucht, der in verantwortungsvoller Position den gesamtsportlichen Bereich übernimmt“, fasste Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch zusammen. Fernies Aufgaben im Überblick gibt es hier:
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Pokalheld Kerber nicht zu den Lilien
Der 1. FC Heidenheim hat sich im Rennen um Shootingstar Luca Kerber von Pokal-Halbfinalist 1. FC Saarbrücken durchgesetzt und den 22-Jährigen unter Vertrag genommen. Das teilte der FCH am Dienstag mit. Der Mittelfeldspieler, der in dieser Saison vor allem im DFB-Pokal für Furore gesorgt hatte und auch beim SV Darmstadt 98 auf dem Zettel gestanden haben soll, wechselt damit von der 3. Liga direkt in die Bundesliga. Neben den Lilien sollen auch der VfL Bochum und der SC Paderborn an Kerber interessiert gewesen sein.
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Nichts mehr zu verlieren: Sulus Mini-Resthoffnung
Den Darmstädter Klassenerhalt hat Aytac Sulu, Ehrenspielführer des Klubs, aus alter Verbundenheit noch nicht ganz abgehakt. Die Chancen seien natürlich nicht groß, sagte Sulu im "hr-heimspiel!" mit Blick auf die neun Punkte Rückstand zum Relegationsrang 16, "aber jeder Profi will sein Gesicht wahren. Vielleicht spielen sie jetzt einen unbekümmerteren Fußball". Sollte am Saisonende tatsächlich der Gang in die zweite Liga stehen, hat der 38-Jährige noch einen Rat für seinen Ex-Klub parat: "Man muss den Zweitliga-Fußball wieder annehmen." Jeder Spieler müsse sich bewusst sein, dass ein Step zurück mittelfristig vielleicht auch einen Step nach vorne bedeuten könne.
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Sulu: "Hätte mehr Qualität gebraucht"
Lilien-Ehrenspielführer Aytac Sulu ist vom nahenden Abstieg der Darmstädter nicht wirklich überrascht. "Es war meiner Meinung nach auch ein bisschen abzusehen", sagte der Ex-Kapitän im "hr-heimspiel!" am Montagabend. Die Mannschaft sei unzureichend zusammengestellt worden. "Da hätte es etwas mehr Qualität gebraucht", so Sulu, der 2015 mit den Lilien aufgestiegen war. "Wir hatten damals eine andere Philosophie: Spieler zu holen, die schon Bundesligaerfahrung haben." Die Lilien hätten vergangenen Sommer einen anderen Ansatz gewählt, der leider nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat.
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Lilien halten an Lieberknecht fest
Der SV Darmstadt 98 wird trotz des drohenden Abstiegs nach Informationen des hr-Sport an Trainer Torsten Lieberknecht festhalten. Der 50-Jährige genießt intern weiter hohes Ansehen. Bei den Lilien ist man der Überzeugung, dass Lieberknecht aus einem schwach zusammengestellten Kader noch das Bestmögliche herauskitzelt. Sorgen macht man sich hinter den Kulissen allerdings, dass der Trainer nach dem praktisch feststehenden Abstieg seinen Optimismus verliert und die Mannschaft nicht mehr aufbauen kann. In diesem Fall müsste die Trainerfrage wohl neu gestellt werden.
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Fritsch lobt Fernies Netzwerk
Darmstadt 98 hat am Montagmittag in einer Mitteilung bestätigt, dass Paul Fernie der neue Sportliche Leiter wird. Den genauen Zeitpunkt des Arbeitsbeginns wolle der Klub in den kommenden Tagen mitteilen. "Wir haben bei der Suche nach einem Sportdirektor ein Wunschprofil erarbeitet, das zu einhundert Prozent mit dem von Paul Fernie übereinstimmt", wird Präsident Rüdiger Fritsch zitiert. Er lobte Fernies Fähigkeiten als Teamplayer. "Zudem verfügt er über ein sehr gutes Netzwerk und hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er dank ungewöhnlicher und kreativer Lösungen immer wieder Wege findet, auch ohne ein immenses Budget erfolgreich zu sein." Bereits am Morgen hatte der SV Wehen Wiesbaden Fernies Abgang zu den Lilien bekanntgegeben.
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SVWW bestätigt Fernie-Wechsel
Der SV Wehen Wiesbaden hat am Montag den Abgang des Sportlichen Leiters Paul Fernie bestätigt. Wie der SVWW mitteilte, nutzt der 36-Jährige eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und wechselt zu Darmstadt 98. Wie hoch die Ablösesumme für den Nachfolger von Ex-Lilien-Manager Carsten Wehlmann ist, wurde nicht bekannt. Die Wiesbadener, die nun ihrerseits seinen neuen Kaderplaner brauchen, stellten Fernie mit sofortiger Wirkung frei. "Wir sind von einem solchen Vorgehen überrascht und enttäuscht, gerade so kurz vor dem", sagte SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. Eine offizielle Mitteilung aus Darmstadt gab es zunächst nicht.
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Mainz-Pleite im Video
Darmstadt 98 kam am Samstag mit 0:4 bei Mainz 05 unter die Räder. Hier gibt es die Partie in der Zusammenfassung:
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Aytac Sulu im heimspiel!
Der ehemalige Lilien-Spieler Aytac Sulu wird am heutigen Montag Gast im heimspiel! sein. Die Sendung wird um 23:15 Uhr im hr-Fernsehen ausgestrahlt, außerdem zuvor in der Mediathek zu sehen sein. Sulu lief insgesamt 193 Mal für die Lilien auf und gehörte der Aufstiegsmannschaft an.
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Paul Fernie wird neuer Lilien-Sportchef
Der SV Darmstadt 98 ist bei der Suche nach einem neuen Sportlichen Leiter fündig geworden. Wie der kicker am Sonntagmorgen zuerst berichtete, wird Paul Fernie den Posten des Sportchefs bei den Südhessen übernehmen. Das deckt sich mit den Informationen des hr-sport. Der 36-jährige Engländer ist aktuell in gleicher Funktion beim SV Wehen Wiesbaden tätig und war bei der 0:4-Niederlage am Samstag beim 1. FSV Mainz 05 im Stadion dabei. Fernie würde damit das Amt von Carsten Wehlmann übernehmen, der Ende Dezember 2023 die Lilien verlassen hatte und mittlerweile für Holstein Kiel arbeitet. Offiziell bestätigt haben die Darmstädter die Neubesetzung des Postens noch nicht.
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Schuhen glaubt noch an Klasserhalt
Trotz der 0:4-Niederlage am Samstag im Kellerduell beim 1. FSV Mainz 05 bleibt Lilien-Torhüter Marcel Schuhen für das Ziel Klassenerhalt optimistisch: "Ich glaube immer dran, weil es rechnerisch möglich ist", sagt der Keeper am ARD-Mikrofon und schob hinterher: "Im Fußball ist es total verrückt." Sein Team steht weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Dabei bleiben den Südhessen noch sechs Spieltage um neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz gut zumachen. "Wir müssen weiterhin Woche für Woche arbeiten - das sind wir den Leuten im Verein schuldig", so Schuhen.
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Lieberknecht spricht über Wehlmann-Abschied
Trainer Torsten Lieberknecht wurde nach dem 0:4 bei Mainz 05 auf der Pressekonferenz zum Potenzial des Darmstädter Kaders befragt. Der Coach antwortete mit ein "paar Dingen, die erschwerend hinzukamen" und sprach auch über den Abschied vom Sportlichen Leiter Carsten Wehlmann im Winter. Dieser hatte den Klub nach dem letzten Spiel im Jahr 2023 über seinen Abschied in Kenntnis gesetzt, wie er bei seiner Vorstellung in Kiel erklärte. Lieberknecht äußerte sich nun erstmals öffentlich zu den Umständen: "Fakt ist, dass sich bei uns auch personell in der Verantwortung komplett etwas verschoben hatte in der Winterpause. Zwei Tage vor Einreichung der Kündigung sitzt du zusammen und hältst eine neunstündige Kaderplanungssitzung ab. Und zwei Tage später ist der Sportliche Leiter dann auf einmal so weit, dass er den Verein verlassen möchte", so Lieberknecht.
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Klassenerhalt fast unmöglich: "Realismus ist angebracht"
Nach dem 0:4 in Mainz waren die Darmstädter Beteiligten entsprechend frustriert. "Es ist ein extrem bitterer Tag für uns", sagte Lilien-Kapitän Fabian Holland, "wir haben es nicht geschafft, 100 Prozent auf den Platz zu kriegen." Torsten Lieberknecht hakte den Klassenerhalt bei nun neun Punkten Rückstand aufs rettende Ufer nahezu ab. "Realismus ist angebracht: "Es geht für uns jetzt darum, die nächsten Spiele ordentlich zu absolvieren", sagte der Darmstädter Trainer. "Wenn wir uns verabschieden müssen, dann mit einer gewissen Würde."
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Niemeyer wohl nicht zu den Lilien
Peter Niemeyer wird nach Informationen des hr-Sport kein Amt bei Darmstadt 98 übernehmen. Die Lilien haben bislang noch keinen Nachfolger für den abgewanderten Carsten Wehlmann präsentiert; der ehemalige Darmstädter Spieler Niemeyer wurde immer wieder als neuer Sportlicher Leiter gehandelt. Der 40-Jährige steht derzeit noch bei Preußen Münster unter Vertrag. Einem Bericht der Bild-Zeitung von Samstagabend zufolge übernimmt Niemeyer als Sport-Chef bei Werder Bremen. "Die Ablöse muss zwischen den Klubs verhandelt werden, wird aber kein Hindernis darstellen", so das Blatt.
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Abstieg rückt näher: Lilien-Klatsche in Mainz
Der Abstieg des SV Darmstadt 98 aus der Fußball-Bundesliga scheint besiegelt. Die Südhessen unterlagen am Samstag beim FSV Mainz mit 0:4 (0:1) und haben als Schlusslicht bereits neun Punkte Rückstand auf den Tabellen-16. aus Rheinhessen. Die Lilien gerieten vor der Pause nach einer Standardsituation in Rückstand. Andreas Hanche-Olsen traf zur Mainzer Führung (32.), die Brajan Gruda nach einer Stunde ausbaute. Dem zweiten Treffer der Hausherren war ein kapitaler Schnitzer des Darmstädters Bartol Franjic vorausgegangen. In der Schlussphase erhöhte der Mainzer Jae-Sung Lee (80. und 84.) das Ergebnis.