Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt: Pokalspiel "etwas Besonderes"
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Nach Pause: Neuer gegen Lilien im Tor
Trainer Thomas Tuchel erwartet einen durch Vaterfreuden zusätzlich "beflügelten" Fußball-Nationalspieler Manuel Neuer am Samstag im Tor des FC Bayern München. "Ich habe gehört, dass es der Mama gut geht und dem Kind gut geht. Und dann geht es dem Papa erst recht gut", sagte Tuchel am Freitag in München und bestätigte damit vorangegangene Medienberichte zur Geburt des ersten Kindes von Manuel Neuer und dessen Ehefrau Anika. Neuer fehlte in Erwartung des privaten Glücks teilweise in der Vorbereitung des deutschen Rekordmeisters auf das Bundesligaspiel am Samstag (15.30 Uhr) beim Tabellenletzten Darmstadt 98. "Manu hatte schon zwei Tage Pause, das muss reichen", scherzte Tuchel und fügte ernsthaft hinzu: "Er kommt heute zurück und steht morgen im Tor. Das beflügelt als Papa." Auf die Lilien angesprochen, sagte Tuchel: "Wir haben alles zu verlieren und Darmstadt alles zu gewinnen, aber wir werden nicht stolpern."
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Holland und Maglica im Kader
Kapitän Fabian Holland und Matej Maglica stehen im Kader der Lilien für das Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen Bayern München. Das gab Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag auf der Pressekonferenz bekannt. Holland werde aber wohl keine Option für die Startelf sein. Clemens Riedel erhole sich nach seinem Knöchelbruch gut, bestätigte Lieberknecht jüngste Meldungen, sei aber noch nicht einsatzbereit. "Mehlem, Bader, Hornby und Nürnberger fallen aus", so Lieberknecht, der anfügte: "Aufgrund unserer Situation ist diese kindliche Freude, die man hat, wenn man gegen Bayern spielt, eher gedämpfter. Trotzdem wollten wir wegen solcher Duelle in diese Liga."
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Wehlmann: Eine Entscheidung für mich
Carsten Wehlmann hat sich bei seiner Vorstellung in Kiel am Montag auch zu seiner Demission bei Darmstadt 98 geäußert. Er wurde dabei daraufhin angesprochen, ob es ein Zerwürfnis bei den Lilien gegeben habe. "Das war eine Entscheidung, die ich unabhängig von irgendwelchen Themen für mich gefällt habe. Sie hat sich über einen gewissen Zeitraum entwickelt. Ich habe in Darmstadt die Chance bekommen, Sportdirektor zu werden, Dinge zu gestalten, anzustoßen, zu verändern. Da gilt der Dank nach Darmstadt, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe. Letztendlich ging es um eine Entscheidung für mich."
Wehlmann erklärte auch den Zeitpunkt seiner Entscheidung nach dem letzten Spiel 2023: "Nach dem letzten Spieltag habe ich die Entscheidung kommuniziert, damit keine Unruhe im Verein und in der Mannschaft aufkommen und Planungssicherheit für den Winter wie für den Sommer herrschen sollte. Der Zeitpunkt war für mich optimal." Eigentlich war Wehlmanns Vertrag in Darmstadt bis 1.4. gelaufen. Dieser sei in der vergangenen Woche aufgelöst, einen Tag später der finale Vertrag in Kiel unterschrieben worden, erklärte Kiels Aufsichtsratvorsitzender Dr. Stefan Tholund.
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Riedel: Heilungsprozess nahezu perfekt
Clemens Riedel könnte früher als erwartet in die Darmstädter Mannschaft zurückkehren. Der Verteidiger sagte im kicker am Donnerstag: "Das Ziel ist kommende Woche während der Länderspielpause, wenn alles gut läuft. Aber der Heilungsprozess lief bei mir nahezu perfekt." Beim Auswärtsspiel bei Union Berlin Ende Januar hatte sich Riedel einen Knöchelbruch zugezogen. Zunächst waren die Lilien von einem Saisonaus beim 20-Jährigen ausgegangen. Bereits am Mittwoch hatte das Darmstädter Echo von der Hoffnung am Böllenfalltor berichtet, dass Riedel im Saisonverlauf noch eine Option werden könnte.
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Lilien vor Mega-Aufgabe gegen Bayern München
Auch das noch. Im ersten Heimspiel nach der 0:6-Packung am Böllenfalltor gegen Augsburg ist der FC Bayern zu Gast. Andreas Müller versucht, den Lilien Mut zu machen für die erdrückend große Aufgabe. Dabei muss er aufpassen, nicht wie ein Autogrammjäger zu klingen.
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Darmstadt-Fans drohen Stadionverbote
Darmstadt 98 hat erste Konsequenzen aus den Auseinandersetzungen nach dem Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg (2. März) gezogen. Wie das "Darmstädter Echo" am Mittwoch berichtete, leitete der Klub gegen vier Personen ein Stadionverbotsverfahren ein. Zwei von ihnen konnte demnach ein Becherwurf nachgewiesen werden, zwei weiteren wird vorgeworfen, an einer Schlägerei auf der Gegengerade beteiligt gewesen zu sein. Vereinssprecher Jan Bergholz erklärte gegenüber dem "Lilienblog", dass die an der Auseinandersetzung beteiligten Personen selbst Kontakt zum Verein aufgenommen und sich ausgesprochen hätten. Um die Vorfälle im Stadion aufzuarbeiten, stellte der Verein die Vorfälle bereits in der vergangenen Woche in den Mittelpunkt eines Fanabends.
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Müller: "Ohne Druck gegen den Rekordmeister"
Lilien-Mittelfeldspieler Andreas Müller geht mit positiven Gefühlen in das Spiel am Samstag gegen den FC Bayern München (15.30 Uhr). "Ich fühle da keinen Druck, für mich ist es etwas Schönes, gegen den Rekordmeister spielen zu dürfen, zumal ich im Hinspiel in München nicht dabei war. Nein, jeder von uns freut sich darauf", sagte Müller am Mittwoch in einem Mediengespräch. Die Darmstädter sind als Tabellenletzter seit fast fünf Monaten ohne einen Sieg in der Bundesliga. Bayern München gewann am vergangenen Wochenende mit 8:1 gegen Mainz 05.
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Darmstadt setzt im Bayern-Spiel Zeichen
Für Darmstadt 98 geht es am kommenden Bundesliga-Spieltag gegen den FC Bayern (Samstag, 16. März., 15.30 Uhr) nicht nur um mögliche Punkte im Abstiegskampf. Die Lilien werden als Teil des Aktionsspieltags der DFL im Stadion erkennbare Zeichen gegen Hass und für gesellschaftliche Vielfalt setzen. Die DFL hat die Aktion gemeinsam mit den 36 Teams der Fußball-Bundesligen ins Leben gerufen. Unter dem Motto "Together! Stop hate. Be a team" ("Gemeinsam! Hass stoppen. Ein Team sein") werden am 26. Spieltag Ballstelen, Spielbälle und Auswechseltafeln mit dem entworfenen Aktionslogo zum Einsatz kommen. Auf ihren digitalen Kanälen wollen Vereine und Liga zudem für ein respektvolles gesellschaftliches Miteinander sensibilisieren. Die Aktion findet parallel zu den internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11. bis 24. März statt.
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Die Leipzig-Niederlage im Video
Der SV Darmstadt 98 hat immer weniger Chancen auf den Klassenverbleib in der Bundesliga. Der Tabellenletzte unterlag am Samstag bei RB Leipzig 0:2 (0:1).
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Lilien taumeln und beschwören Zusammenhalt
Der SV Darmstadt 98 verliert auch in Leipzig, der Relegationsrang ist nun fünf Punkte entfernt. Spieler und Trainer beschwören den Zusammenhalt im Team, sonderlich viel Grund zum Optimusmus gibt es bei den Lilien aktuell aber nicht, den Klassenerhalt noch zu schaffen.
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Wehlmann in Kiel vorgestellt
Carsten Wehlmann wird bei Zweitliga-Spitzenklub Holstein Kiel ab sofort neuer Geschäftsführer Sport und Vize-Präsident. Der 51-Jährige, der im Winter beim SV Darmstadt 98 gekündigt hatte, kehrt nach knapp sechs Jahren zurück an die Förde und wird der Nachfolger des scheidenden Uwe Stöver. Stöver wird den Übergabeprozess begleiten. "Carsten Wehlmann passt menschlich, fachlich und von seiner Grundeinstellung hervorragend zur DNA von Holstein Kiel", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Stefan Tholund. Wehlmann "brenne darauf, jetzt loslegen zu können." Sein neuer Klub besitzt als Tabellenzweiter gute Aufstiegschancen. Die Lilien sind weiter auf der Suche nach einem Nachfolger für den gebürtigen Hamburger.
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Lieberknecht: "Wir können es nur gemeinsam schaffen"
Nach der 0:2-Niederlage bei RB Leipzig geht beim SV Darmstadt 98 der Blick nach vorn. "Ich weiß, es ist nicht einfach. Aber die Relegation ist noch machbar - und so lange müssen wir immer weitermachen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht nach dem Spiel. "Wir können es nur gemeinsam schaffen. Darmstadt 98 steht immer für Gemeinsamkeit und fürs Zusammenhalten auch in schwersten Zeiten.", so Lieberknecht weiter. Keeper Marcel Schuhen sagte: "Wir haben uns vernünftig verkauft. Wir haben taktisch ein bisschen was umgestellt. Das wird auch der Maßstab sein in den nächsten Wochen, mit dieser Kompaktheit zu spielen und unangenehm in den Zweikämpfen zu sein. Das werden wir versuchen, auch gegen die Bayern umzusetzen."
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Lilien unterliegen in Leipzig
Der SV Darmstadt 98 hat immer weniger Chancen auf den Klassenverbleib in der Bundesliga. Der Tabellenletzte unterlag am Samstag bei RB Leipzig 0:2 (0:1). Somit sind die Südhessen seit nunmehr 18 Spielen ohne Sieg. Lilien-Verteidiger Thomas Isherwood brachte die Leipziger mit einem Eigentor (3.) in Führung. Lange verhinderte die engagierte Lilien-Abwehr einen höheren Rückstand. Doch nach der Pause gelang Christoph Baumgartner das 2:0 (50.) für die spielstarken Sachsen, die drückend überlegen waren. Darmstadt zeigte aber eine verbesserte Leitung im Vergleich zum 0:6 gegen Augsburg und hatte auch seine Chancen. Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt nun fünf Punkte.
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Torsiello feiert Lilien-Startelfdebüt
Der SV Darmstadt 98 geht mit einigen Änderungen in die Partei bei RB Leipzig. So feiert Fabio Torsiello sein Startelfdebüt für die Hessen, mit ihm in der Offensive beginnt Oscar Vilhelmsson. Auch die beiden Winterzugänge Julian Justvan und Gerrit Holtmann beginnen in Leipzig.
So starten die Lilien in Leipzig: Schuhen - Müller, Klarer, Isherwood - Justvan, Kempe, Franjic, Holtmann, Torsiello - Vilhelmsson, Skarke
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Lilien als Außenseiter nach Leipzig
Der SV Darmstadt 98 geht als klarer Außenseiter in das erste Bundesliga-Gastspiel nach dem 0:6-Debakel gegen Augsburg. Um 15.30 Uhr ist das Team von Trainer Torsten Lieberknecht beim letztjährigen Pokalsieger RB Leipzig gefordert. Während Leipzig zuletzt eine starke Leistung gegen Real Madrid bot, ist der Aufsteiger aus Südessen Tabellenletzter und muss den direkten Abstieg in die 2. Bundesliga fürchten. Matthias Bader, Fabian Holland und Fabian Nürnberger stehen Darmstadt unter anderem nicht zur Verfügung. Die Lilien haben in dieser Saison nur eins von elf Auswärtsspielen gewonnen.
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Lilien ohne Holland in Leipzig
Den SV Darmstadt 98 plagen vor dem Auswärts-Spiel in Leipzig am Samstag (15.30 Uhr) weiter Verletzungs-Sorgen. Neben den Langzeit-Verletzten Fraser Hornby, Marvin Mehlem und Clemens Riedel fallen auch weiterhin Matthias Bader und Fabian Nürnberger aus. Verzichten müssen die Südhessen zudem auf Kapitän Fabian Holland, der aufgrund einer Gehirnerschütterung passen muss. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Verteidiger Matej Maglica, der sich am Mittwoch im Training leicht verletzt hatte. "Ich glaube aber, dass er morgen im Abschlusstraining dabei sein wird", so Trainer Torsten Lieberknecht.
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Lieberknecht will FCA-Pleite abhaken
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht will die herbe Pleite gegen Augsburg hinter sich lassen. "Es war keine einfache Woche. Mein Gefühl sagt mir aber, dass es ordentlich gelungen ist, die Mannschaft wieder aufzurichten", sagte der Coach vor dem Auswärtsspiel in Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr): "Die Mannschaft ist komplett intakt." Die Lilien haben vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. "Die Herausforderung ist maximal groß. Es gibt keine Spiele, in denen wir nichts zu verlieren haben. Es geht schließlich immer um Punkte", sagte Lieberknecht: "Die Jungs müssen an die Dinge, die wir uns im Training erarbeitet haben, glauben und sie am Samstag umzusetzen."
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Wehlmann-Abgang überraschte Lieberknecht
Der Abgang von Lilien-Manager Castern Wehlmann im Dezember hat Trainer Torsten Lieberknecht kalt erwischt. Nach hr-Informationen reichte der ehemalige Sportliche Leiter von Darmstadt 98 seine Kündigung zwei Tage nach einem stundenlangen Planungs-Gespräch der laufenden und kommenden Spielzeit ein. Die genauen Hintergründe für Wehlmanns Entscheidung, den Verein zu verlassen, sind weiter ebenso unklar wie die Zukunft des gebürtigen Hamburgers. Einen Nachfolger für Wehlmann bei den Lilien gibt es nach wie vor nicht.
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Lilien verurteilen Fan-Schlägerei
Der SV Darmstadt 98 hat sich am Dienstag in einer Mitteilung von den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Teilen der eigenen Fans distanziert. Die Schlägerei nach dem 0:6-Debakel gegen den FC Augsburg am Samstag sei eine Grenzüberschreitung gewesen. "Offene Anfeindungen und Gewalt haben bei uns keinen Platz." Die Lilien kündigten eine Aufarbeitung der Vorfälle an und forderten die verschiedenen Fan-Gruppen zur Kooperation auf. "Unsere Geschlossenheit als Lilienfamilie hat uns über die Jahre stark gemacht, wir setzen auch in schwierigen Zeiten weiterhin auf Dialog und Austausch."
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Lilien-Fans kündigen Aufarbeitung an
Die Fans von Darmstadt 98 haben nach den Vorfällen gegen den FC Augsburg eine interne Aufarbeitung angekündigt. "Wir werden die kommenden Tage dafür nutzen, diese Vorkommnisse intern, aber auch mit Fans & Gruppen aus den anderen Stadionbereichen in persönlichen Gesprächen aufzuarbeiten", teilte die Südtribüne am Montag mit. Nach der 0:6-Pleite bekamen sich Fans der Süd- und Gegentribüne am Samstag in die Haare. Es habe unschöne Gesten in Richtung der Süd gegeben, heißt es in der Mitteilung. Einzelne Fans auf der Gegentribüne wurden zudem verprügelt. "Das stellt eine Grenzüberschreitung dar, die nicht zu tolerieren ist", so die Südtribüne.
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Lilien-Klatsche im Video
Der SV Darmstadt 98 hat gegen den FC Augsburg kein Land gesehen. Die Südhessen bekamen von den Fuggerstädtern eine denkwürdige Abreibung verpasst. Bereits zur Halbzeit war die Partie gelaufen. Sehen Sie hier die Höhepunkte des Spiels im Video.
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Auseinandersetzung zwischen Lilien-Fans
Nach dem 0:6-Debakel des SV Darmstadt 98 gegen den FC Augsburg sind am Samstag die Emotionen hochgekocht. Zunächst stellte sich ein Vertreter der Ultras nach Abpfiff vor die gesammelte Mannschaft inklusive Trainerstab und Staff und hielt eine mit wilden Gesten unterfütterte Ansprache. Laut einem Vereinssprecher handelte es sich dabei um eine abgesprochene und genehmigte Aktion. Da der Wortführer von Teilen der Gegentribüne während seiner Rede jedoch mit "Halt-die-Fresse"-Sprechchören bedacht wurde, kam es zu Ärger innerhalb der Fan-Szene. Teile der aktiven Fans stürmten wenig später aus der Kurve in Richtung Gegengerade, dort kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen. Die Lilien verurteilten die Aktion.
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Fritsch stärkt Lieberknecht
Trotz der blamablen 0:6-Niederlage gegen den FC Augsburg wird es beim SV Darmstadt 98 keine Trainerdiskussion geben. Das betonte Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch am Samstagabend. "Heute hätten Jürgen Klopp, Pep Guardiola und noch drei weitere Trainer an der Seitenlinie stehen können. Das wäre alles trotzdem genauso passiert", betonte er. Die Frage nach der Zukunft von Trainer Torsten Lieberknecht, der auf der Pressekonferenz ebenfalls unterstrich, nicht einen Gedanken an ein vorzeitiges Ende seines Engagements zu verschwenden, stelle sich deshalb überhaupt nicht.
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Tietz leidet mit den Lilien
Der ehemalige Darmstädter Stürmer Phillip Tietz hatte am Samstag nach dem 6:0-Auswärtssiegs seines FC Augsburg Mitgefühl mit den ehemaligen Kollegen. "Ich freue mich über unser Hammerspiel, aber es tut mir auch für Darmstadt leid. Das ist natürlich ein derber Schlag ins Gesicht", kommentierte der Stürmer das Debakel für die Südhessen. Während des Spiels habe er zwar keinen Gedanken an die Gefühlswelt seines Ex-Arbeitgebers verschwendet, nach Abpfiff sei das aber anders gewesen: "Ich habe zu keiner Sekunde darüber nachgedacht, einen Gang herunterzufahren. Dafür bin ich Sportler. Nach dem Spiel tun mir die Darmstädter aber leid."
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Fritsch "So viele Blackouts, ein Albtraum"
Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch war nach der 0:6-Klatsche der Lilien gegen Augsburg bedient. "So viele individuelle Fehler, wie wir heute gesehen haben, so viele Blackouts, das war ein Albtraum", sagte er nach der Partie, nahm die Spieler aber auch in Schutz. "Es tut mir leid für sie, das macht ja keiner absichtlich." Torhüter Marcel Schuhen sprach nach der Partie von einer "katastrophale Leistung in allen Bereichen. Das darf nie mehr passieren." Dabei sei dem Team die Bedeutung des Spiels bewusst gewesen. "Es ist eine der schwierigsten Situationen, seitdem ich in Darmstadt bin."