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  • Lieberknecht: "Brauchen kein Mitleid"

    Durch die 1:2-Niederlage gegen den VfB Stuttgart bleibt der SV Darmstadt 98 unverändert auf dem letzten Tabellenplatz stehen. "Wir brauchen kein Mitleid", sagte Lilien-Coach Torsten Lieberknecht nach der Partie am ARD-Mikro. Er hatte am Samstagnachmittag kein schlechtes Spiel seiner Mannschaft gesehen, wieder mal wurde den Südhessen allerdings die mangelnde Chancenverwertung zum Verhängnis. Trotz der geschrumpften Hoffnung auf den Klassenerhalt bleibt Lieberknecht optimistisch: "Wenn wir so weitermachen, haben wir weiterhin eine reelle Chance, über die Relegation in der Klasse zu bleiben."

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    Lilien hadern und schöpfen Mut

    Der SV Darmstadt 98 war mit dem Ergebnis am Samstag verständlicher Weise nicht zufrieden, mit dem eigenen Auftritt aber irgendwie schon. "Die Niederlage tut bedingt weh, weil ich eine Mannschaft gesehen habe, die sehr, sehr viel investiert hat", lobte Trainer Torsten Lieberknecht, der keine Zweifel hat: "Wenn wir so weitermachen, haben wir weiterhin eine reelle Chancen über die Relegation in der Klasse zu bleiben.“ Auch Marvin Mehlem hat ein "sehr gutes Spiel" der Lilien gesehen. "Wir haben uns zwar nicht belohnt am Ende, aber es macht Mut und Lust auf mehr", so der Mittelfeldspieler, der aber mit der Chancenverwertung haderte.

    Videobeitrag

    Video

    Die komplette Lilien-PK nach dem Spiel gegen Stuttgart

    Torsten Lieberknecht, Trainer vom SV Darmstadt 98
    Ende des Videobeitrags
  • Top-Thema

    Starke Lilien unterliegen Stuttgart

    Der SV Darmstadt 98 hat trotz einer bärenstarken Leistung die Überraschung gegen den VfB Stuttgart verpasst. Die Lilien mussten sich am Samstag dem Liga-Dritten 1:2 (0:1) geschlagen geben. Serhou Guirassy (14.) und Mahmoud Dahoud (90. + 2) trafen für die Schwaben, Aaron Seydel gelang der späte Anschluss (90. + 5). Die bessere Mannschaft waren von Beginn an aber die Lilien, die nach der Gelb-Roten Karte gegen Pascal Stenzel (45. + 22) eine Halbzeit lang in Überzahl spielten. Das Tor von Marvin Mehlem wurde wegen eines vorherigen Handspiels von Sebastian Polter aberkannt (16.). Luca Pfeiffer vergab gleich zwei Hochkaräter zum Ausgleich (41., 59.). Wegen Protesten gegen die DFL wurde das Spiel rund 18 Minuten unterbrochen.

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    Lilien für neue DFL-Abstimmung

    Der SV Darmstadt 98 hat sich für eine offene Neuabstimmung unter allen 36 Profi-Clubs vor dem geplanten Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) ausgesprochen. "Dieser gesamte Prozess muss auf einem stabilen Fundament stehen und das Ergebnis eines transparenten sowie rechtlich einwandfreien Abstimmungsprozesses sein", teilten die Südhessen vor ihrem Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag mit. "Insbesondere darf dieses wichtige Thema nicht unter dem Vorwurf eines möglichen Verstoßes gegen die 50+1-Regel stehen." Die 50+1-Regel soll im Kern eine Stimmenmehrheit von Investoren an den Kapitalgesellschaften von Vereinen verhindern. Inhaltlich plädiere der Club weiterhin für den Abschluss einer strategischen Vermarktungspartnerschaft, hieß es in der Mitteilung weiter.

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    Drei Änderungen in Lilien-Startelf gegen Stuttgart

    Der SV Darmstadt 98 geht mit drei Änderungen in der Startelf in das Bundesliga-Heimspiel gegen den favorisierten VfB Stuttgart. Neu im Team im Vergleich zur Partie in Mönchengladbach sind Christoph Klarer, Julian Justvan und Stürmer Luca Pfeiffer. Nicht mit dabei sind Bartol Franjic (Ersatzbank), Matej Maglica und Tim Skarke (beide gelbgesperrt). Die stark abstiegsbedrohten Lilien hoffen als Tabellenschlusslicht in der Partie gegen den Tabellendritten aus dem Schwabenland auf eine Überraschung - und endlich wieder einen Sieg. Die Südhessen haben 14 Bundesligaspiele in Folge nicht gewonnen.

    Die Aufstellung der Lilien gegen Stuttgart
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    Lilien planen Nachwuchs-Team in der Hessenliga

    Mit Beginn der Saison 2024/25 plant Darmstadt 98 mit einer eigenen Nachwuchsmannschaft in der Hessenliga anzutreten. Eine entsprechende Erlaubnis wurde beim Hessischen Fußball-Verband beantragt, teilten die Südhessen am Donnerstagabend mit. Die Lilien zeigten sich zuversichtlich, dass diesem Antrag analog zu jenem von Eintracht Frankfurt vor zwei Jahren zugestimmt werde. Das Ziel von Darmstadt 98 ist es, Jugendspielern noch früher Einsatzzeiten im Herren-Fußball zu gewähren.

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    Lieberknecht lobt Hoeneß

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15:30 Uhr) positiv über den VfB und vor allem Trainer Sebastian Hoeneß geäußert. "Der VfB hat viele Zocker und Freigeister drin. Das ist eine gute Mischung. Sie sind fast ähnlich wie Bayer Leverkusen angelegt, haben wenige Kontakte, spielen zwischen den Reihen", so Lieberknecht. Ursächlich dafür sei die Arbeit von Trainer Sebastian Hoeneß. "Das liegt daran, dass man die Jungs im Kopf befreien konnte und ihren Spielwitz geweckt hat. Dafür ist der Trainer verantwortlich, der das zum Funktionieren gebracht hat. Man sieht die Trainer-Handschrift. Sie sind zurecht dort, wo sie sind", so Lieberknecht.

  • Lieberknecht: "Mehlem hilft uns"

    Lilien-Coach Torsten Lieberknecht hat sich auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart am Samstag (15:30 Uhr) zu Rekonvaleszent Marvin Mehlem geäußert. "Man hat gesehen, dass er diese Minuten braucht, um wieder reinzukommen. In Gladbach war es ein Schritt nach vorne, die Trainingswoche war wieder ein Schritt nach vorne", so Lieberknecht über den Kreativspieler, der zuletzt mit einem Wadenbeinbruch hatte passen müssen. "Wir wissen, dass er jemand ist, der unorthodox Bälle klaut, der der Mannschaft hilft. Wenn er es jetzt noch schafft, diese gewonnen Bälle sauber zu Ende zu spielen, dann ist er jemand, der für uns wertvoll ist. Dass er wieder dabei ist und in seinen Rhythmus kommt, hilft uns", so Lieberknecht weiter.

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    Lieberknecht: Mindestens sieben Spieler fallen gegen Stuttgart aus

    Für das schwere Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen den VfB Stuttgart (15.30 Uhr) fehlen Trainer Torsten Lieberknecht mindestens sieben Spieler, und zwar: Braydon Manu, Mathias Honsak, Clemens Riedel, Tobias Kempe, Gerrit Holtmann, Matej Maglica und Tim Skarke. Das teilte Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Donnerstag mit. Beim langzeitverletzten Manu verschiebt sich der Eintritt ins Mannschafts-Training auf kommenden Woche, genau wie bei Honsak. Zudem hat Kempe einen grippalen Infekt, Holtmann weiter muskuläre Probleme, Maglica und Skarke sind gesperrt. Die Anzahl der Ausfälle könnte sich sogar noch erhöhen. Hinter dem Einsatz von Jannik Müller und Bartol Franjic steht nach einer Woche mit individuellem Training ein kleines Fragezeichen.

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    Mehlem: "Schmerzhaft für Bein, Kopf und Herz"

    Lilien-Leistungsträger Marvin Mehlem hat eine harte Zeit hinter sich. Wochenlang verletzt draußen zu sitzen und tatenlos mitanzuschauen, wie Darmstadt 98 immer weiter in den Abstiegs-Schlamassel geriet, sei ziemlich hart gewesen: "Es war schmerzhaft, im Wadenbein, im Kopf und im Herzen. Es tut weh, die Mannschaft fighten und trotzdem oft mit leeren Händen dastehen zu sehen", so Mehlem in einem Pressegespräch am Darmstädter Stadion. Doch Mehlem fühlt sich jetzt fit für den Abstiegskampf. Zuletzt beim 0:0 in Mönchengladbach stand der 26-Jährige erstmals wieder in der Startelf, auch am Samstag im Heimspiel gegen das Topteam VfB Stuttgart (15.30 Uhr) wird Mehlem wohl starten.

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    Lilien legen Einspruch gegen Pyro-Strafe ein

    Der SV Darmstadt 98 hat gegen eine Strafe des DFB-Sportgerichts über 43.000 Euro aufgrund des Einsatzes von Pyotechnik beim Auswärtsspiel in Stuttgart "aus grundsätzlichen Erwägungen Einspruch eingelegt" wie es am Dienstag in einer Mitteilung des Vereins hieß. Aus Sicht der Lilien erfüllten derlei Strafen wegen Pyrotechnik nicht ihren präventiven Sinn und Zweck. Es sei festzustellen, "dass das Ziel der Prävention mit dem Strafenkatalog nicht erreicht wird." Die Lilien fordern deshalb eine Diskussion aller Beteiligten zum Thema Pyrotechnik und Sanktionen. "Das Ziel von Verband, Vereinen und Fans muss lauten, den in seiner jetzigen Form überholten Strafenkatalog zu reformieren und mit einer gemeinsam entworfenen Strategie eine zukunftsträchtige Lösung zu finden, welche Vereins-, Fan- und Sicherheitsinteressen berücksichtigt."

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    Mehlem glaubt an Klassenerhalt

    Lilien-Mittelfeldspieler Marvin Mehlem ist zuversichtlich, mit den Hessen noch den Klassenerhalt zu schaffen. "Dass wir nicht gut dastehen, wissen wir. Aber die Möglichkeit, in der Liga zu bleiben, besteht auf jeden Fall noch. Egal wie. Wir sind noch im Lostopf drin", sagte Mehlem in einer Medienrunde am Mittwoch. Beim Projekt Klassenerhalt kann Mehlem beim Tabellenletzten aus Darmstadt wieder mit anpacken, nachdem er seinen Wadenbeinbruch auskuriert hat. "Ich fühle mich gut, das Wadenbein ist sehr gut verheilt, es ging auch relativ schnell. Es kann gerne so weitergehen", so Mehlem weiter.

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    Kempe-Vater glaubt nicht an Lilien-Klassenerhalt

    Der Vater von Lilien-Routinier Tobias Kempe, der ehemalige Bundesliga-Profi Thomas Kempe, glaubt nicht an den Klassenerhalt von Darmstadt 98. "Darmstadt hat, glaube ich, einen Fehler gemacht und zwar nicht vor der Saison mal zu gucken, auch gute Spieler zu kriegen, die einigermaßen Bundesliga-reif sind", sagte Kempe im Fußballpodcast "praemium Talk". Das große Problem bei den Lilien seien zudem die ständigen Veränderungen in Startformation und Spielweise: "Du kannst dich gar nicht richtig einspielen." Das resultiere allerdings auch aus den zahlreichen Verletzungen und Sperren in dieser Saison bei den Lilien.   

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    Die Lilien-Nullnummer in der Video-Zusammenfassung

    Darmstadt 98 hat am Samstag immerhin einen Punkt aus Mönchengladbach mitgenommen. Die Lilien bleiben trotzdem Tabellenletzter und in akuter Abstiegsgefahr. Hier ist das Spiel in der Video-Zusammenfassung.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Borussia Mönchengladbach – SV Darmstadt 98

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Borussia Mönchengladbach und rechts das Logo von SV Darmstadt 98
    Ende des Videobeitrags
  • Polter sieht gute Ansätze

    Lilien-Neuzugang Sebastian Polter, der beim 0:0 in Gladbach erstmals in der Startelf von Darmstadt 98 stand, sieht sein neues Team auf einem guten Weg. Nach dem insgesamt zweiten Zu-Null-Spiel in dieser Spielzeit hob Stürmer Polter vor allem die Arbeit gegen den Ball hervor. "Es ist ganz, ganz wichtig als kleinerer Verein, der wir sind mit Darmstadt, die Basics auf den Platz zu bringen", sagte er am Samstagabend. Er selbst wolle natürlich lieber Tore schießen, letztlich gehe es aber um den Erfolg des Teams. "Ich habe heute als erster Verteidiger vorne meinen Teil zu diesem Punkt beigetragen", so Polter. "Das muss jetzt die Basis sein."

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    Lieberknecht begeistert von Polter

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat Neuzugang Sebastian Polter nach dem torlosen Remis bei Borussia Mönchengladbach am Samstag ein Sonderlob ausgesprochen. Der Stürmer, der am letzten Tag der Transferperiode zu Darmstadt 98 gewechselt war, sei schon jetzt ein sehr wichtiger Faktor, unterstrich Lieberknecht. "Sebastian Polter nimmt Einfluss auf die Mannschaft – auf dem Platz, im Training, in der Kabine. Er bringt sich voll rein, er ist Feuer und Flamme." Beim Spiel in Gladbach, das weitgehend aus Defensivarbeit bestand, habe sich Polter zudem voll in den Dienst der Mannschaft gestellt und viel gearbeitet. "Das hat er sehr ordentlich gemacht."

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    Lilien entführen Punkt aus Gladbach

    Der SV Darmstadt 98 hat am Samstag einen Achtungserfolg bei Borussia Mönchengladbach gefeiert. Die Lilien, die weiter Tabellenletzter sind, erkämpften sich im Borussia-Park ein torloses Remis und holten damit immerhin einen Punkt im Bundesliga-Abstiegskampf. In einer weitgehend ereignisarmen Partie beschränkte sich die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht, in der Neuzugang Sebastian Polter erstmals von Beginn an spielte, meist auf Defensivarbeit und hielten die Gastgeber erfolgreich vom eigenen Tor entfernt. Der Abstand zu Platz 15 beträgt schon neun Punkte.

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    Polter feiert Startelf-Debüt

    Beim Auswärts-Auftritt des SV Darmstadt 98 in Mönchengladbach feiert Winter-Neuzugang Sebastian Polter sein Startelf-Debüt für die Lilien. Sein Startelf-Comeback feiert zudem Marvin Mehlem nach seinem Wadenbeinbruch im Dezember. Nicht mit dabei ist dafür Gerrit Holtmann, der aufgrund muskulärer Probleme fehlt. Die gesamte Aufstellung im Überblick:

    Weitere Informationen

    Schuhen - Bader, Zimmermann, Maglica, Karic - Holland, Gjasula, Franjic - Skarke, Mehlem - Polter

    Ende der weiteren Informationen
  • Wöber und Itakura fit für Lilien-Partie

    Ko Itakura und Max Wöber stehen Borussia Mönchengladbach nach langer Pause wieder zur Verfügung. "Beide haben zuletzt voll trainiert. Das sind zwei wichtige Spieler für uns, die wir integrieren wollen", sagte Trainer Gerardo Seoane vor dem Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98 am Samstag (15.30 Uhr). Wöber hatte zuletzt wegen eines Infekts wochenlang gefehlt, der Japaner Itakura weilte beim Asien-Cup. "Ko kommt mit Rhythmus zurück, er ist in einem guten Fitnesszustand. Ich kann aber nicht garantieren, dass sie bei 100 Prozent über 90 Minuten sind", sagte der Schweizer.

    Ko Itakura BMG, Ludovic Ajorque M05
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    Lieberknecht fährt mit gutem Gefühl nach Gladbach

    Trotz des letzten Tabellenplatzes fährt Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht mit einer positiven Vorahnung zum Auswärtsspiel nach Mönchengladbach. Dort möchte er am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) nach zuletzt 13 sieglosen Spielen in Folge die Wende schaffen. Dass die tatsächlich eintreten wird, sei "kein gespielter Optimismus, sondern mein Gefühl", so Lieberknecht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Im Hinspiel gaben die Südhessen gegen Gladbach eine 3:0-Halbzeitführung aus der Hand - die Partie endete 3:3-Unentschieden. Im anstehenden Rückspiel wird Lieberknecht auf Clemens Riedel, Fraser Hornby, Mathias Honsak und Braydon Manu verzichten müssen.

  • Lieberknecht äußert sich zu Stojilkovic-Vorfall

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat sich auf der Pressekonferenz am Donnerstag zu einem Vorfall mit Filip Stojilkovic auf der Weihnachtsfeier geäußert, der in den vergangenen Tagen publik geworden war. "Ich habe nichts gelesen. Als ich davon Kenntnis bekommen habe, musste ich schmunzeln, weil ich echt nicht der spaßbefreiteste Trainer bin", sagte der Coach. Einem Bericht der Zeitung Blick zufolge hatte der Stürmer seinem Trainer versprochen, die Darmstädter aus dem Tabellenkeller zu schießen und ihm einen Kuss auf die Glatze gegeben. Lieberknecht blieb in der Angelegenheit wortkarg. "Er ist jetzt Spieler von Kaiserslautern, der Verein hat ein Statement rausgegeben und damit ist die Sache für mich total abgehakt."

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    Lilien wieder mit mehr Optionen

    Darmstadt 98 muss weiterhin auf einige Spieler verzichten, hat aber im Vergleich zu den vergangenen Wochen wieder mehr Personal zur Verfügung. "Wir haben ein paar Optionen dazubekommen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Gladbach (Samstag, 15.30 Uhr). Fabian Nürnberger und Julian Justvan sind demnach wieder im Training, zudem hat sich die Verletzung von Matej Maglica als nicht so schwerwiegend herausgestellt. Fehlen werden allerdings weiterhin Clemens Riedel, Fraser Hornby, Mathias Honsak und Braydon Manu.

  • Polter beschwört den Teamgeist

    Lilien-Neuzugang Sebastian Polter hat am Mittwoch in einer Presserunde klargestellt, dass der Klassenerhalt nur mit einer geschlossenen Teamleistung zu schaffen sei. Aufgrund der mangelnden individuellen Qualität gehe es nur als Gemeinschaft, betonte der 32-Jährige, der in seiner Karriere bei sieben verschiedenen Bundesligisten spielte und jede Menge Erfahrung im Abstiegskampf hat. Auch er selbst sein "kein Heilbringer", so Polter. "Ich oder Gerrit Holtmann oder wer auch immer werden Darmstadt 98 nicht allein über die Linie schießen. Man muss das innerhalb der Truppe leben, das ist die Basis."

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    Bericht: Wehlmann auf Werder-Liste

    Ex-Lilien-Manager Carsten Wehlmann ist wohl ein Kandidat auf die Nachfolge von Frank Baumann bei Werder Bremen. Das berichtet am Mittwoch die Sport Bild. Der ehemalige Sportliche Leiter der Darmstädter, der kurz vor dem Jahreswechsel die 98ern verlassen hatte, steht demnach genau wie Ex-Eintracht-Profi Christoph Spycher, Andreas Schicker oder Alain Sutter auf der Werder-Liste. Wer das Rennen macht, sei laut Sport Bild aber noch offen.

    Carsten Wehlmann sitzt auf Trainerbnak. Nachenklicher Blick.
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    Lilien-Fans boykottieren RB-Spiel

    Die organisierte Fanszene von Darmstadt 98 wird das Auswärtsspiel der Lilien bei RB Leipzig (9. März) boykottieren. Der Standort in Leipzig stehe für all das, was die Anhänger am modernen Fußballsystem kritisieren würden, teilte die "Südtribüne Darmstadt" am Dienstag mit. "Es muss einfach jeder sehen, dass dieses Konstrukt abgelehnt wird", hieß es. Um RB Leipzig und die Bundesliga-Partie nicht durch ihren Support aufzuwerten, wollen die Fans dem Spiel fernbleiben und auf die übliche Unterstützung für ihr Team verzichten. Darmstädter, die dennoch nach Leipzig fahren, sollten laut der Ankündigung keine Zaun- und Schwenkfahnen verwenden.