Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt: Pokalspiel "etwas Besonderes"
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Lilien hoffen auf Derbysieg
Bei Darmstadt 98 geht der Blick nach der Niederlage gegen Dortmund nun auf das Hessenderby gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag (15.30 Uhr). "Wir wissen, was nächste Woche für ein Kracher auf uns zukommt, was das für die Fans, für die Stadt bedeutet", sagte Kapitän Fabian Holland. "Wir sind extrem heiß auf dieses Spiel und werden auch alles raushauen." Das gilt auch für die Fans: Sie entrollten nach dem BVB-Spiel ein Transparent mit der Aufschrift "Holt euch den Derbysieg".
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Lieberknecht glaubt fest an Klassenerhalt
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht glaubt auch nach dem zehnten Spiel in Folge ohne Sieg fest an den Klassenerhalt. "Wir werden lange kämpfen müssen, um den Schalter in unsere Richtung zu lenken. Wenn wir das machen, was wir heute gemacht haben, dann wird es passieren, da bin ich überzeugt von", sagte Lieberknecht nach dem 0:3 (0:1) gegen Borussia Dortmund. Darmstadt 98 liegt nach der Hinrunde mit nur zehn Punkten aus 17 Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt aber nur einen Zähler. "Wir können nicht zaubern, aber wir werden kämpfen", sagte Lieberknecht und betonte: "Es ist wichtig, dass wir nicht alles negativ sehen."
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Lieberknecht: Kein Vorwurf an die Jungs
Torsten Lieberknecht hat sich nach dem 0:3 gegen Dortmund vor seine Mannschaft gestellt: "Ich werde den Jungs keinen Vorwurf machen, weil sie mir ans Herz gewachsen sind." Der Trainer erklärte: "Wir hatten ein gutes Pressing und viele hohe Ballgewinne. In der zweiten Halbzeit sind wir gut reingekommen, in einer guten Phase hatten wir die große Chance durch Luca Pfeiffer. Dann entscheiden die Joker vom BVB das Spiel, wir mussten kräftemäßig Tribut zollen." Matthias Bader sei in der Halbzeitpause wegen Adduktorenproblemen ausgewechselt worden, fügte Lieberknecht an. Im Hinblick auf mögliche Neuzugänge sagte der Trainer: "Wir werden mit Sicherheit was machen und hoffentlich den einen oder anderen noch finden."
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Lilien tapfer, aber chancenlos gegen BVB
Darmstadt 98 hat am Samstagabend den Jahresauftakt in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund verloren. Die Lilien unterlagen dem BVB mit 0:3, Julian Brandt (24.), Marco Reus (77.) und Youssoufa Moukoko (90.+3) trafen für die individuell einfach stärkeren Gäste. Darmstadt präsentierte sich trotz der Niederlage vor allem in der zweiten Halbzeit ordentlich und erspielte sich einige Möglichkeiten. Die beste Gelegenheit ließ Luca Pfeiffer in der 64. Minute aus, als er völlig freistehend drei Meter vor dem Tor einen Kopfball nicht im Kasten unterbrachte.
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Lilien starten mit Maglica in der Abwehr
Darmstadt 98 geht mit einer Dreierkette ins Spiel gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr). Darin spielen Clemens Riedel, Christoph Klarer und der zurückbeorderte Matej Maglica. Im Mittelfeld startet Kapitän Fabian Holland im Vergleich zum letzten Spiel in Hoffenheim. Auf die Bank rücken Klaus Gjasula und Thomas Isherwood.
So könnten die Lilien spielen:Schuhen - Riedel, Klarer, Maglica - Bader, Franjic, Holland, Karic - Kempe - Pfeiffer, Skarke.
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Lilien mit Personalsorgen gegen BVB
Der SV Darmstadt 98 startet angeschlagen ins neue Fußballjahr. Gegen Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr) werden neben den Langzeitverletzten Fraser Hornby, Braydon Manu und Marvin Mehlem auch Aaron Seydel, Fabian Nürnberger und Mathias Honsak nicht zur Verfügung stehen. Das sagte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Freitag. Die zuletzt angeschlagenen Christoph Zimmermann, Fabian Holland und Oscar Vilhelmsson sind hingegen wieder dabei. Für Hornby ist laut Lieberknecht sogar die Saison vorzeitig beendet.
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Wehlmann vor Engagement in Kiel
Der ehemalige Darmstädter Sportdirektor Carsten Wehlmann steht offenbar vor einer Rückkehr zu Holstein Kiel. Wie die Bild-Zeitung am Freitag berichtet, soll der 51-Jährige dort im Sommer das Amt des scheidenden Sport-Geschäftsführers Uwe Stöver übernehmen. Demnach soll Wehlmann, der seinen Job bei den Lilien gekündigt hatte und dann freigestellt wurde, sogar schon einen Vertrag unterschrieben haben. Der gebürtige Hamburger kennt sich bei Holstein bestens aus. Zwischen 2009 und 2018 arbeitete er bei den Störchen abwechselnd als Scout und Torwart-Trainer.
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BVB in Darmstadt mit Sancho
Dortmunds Rückkehrer Jadon Sancho wird voraussichtlich schon am Samstag (18.30 Uhr) beim Auswärtsspiel gegen Darmstadt 98 im Kader des BVB stehen. Der Offensivspieler, der erst am Donnerstag auf Leihbasis von Manchester United zu den Westfalen gewechselt war, soll möglichst direkt durchstarten. "Ich habe keine Zeit, er hat keine Zeit, wir haben keine Zeit", sagte BVB-Trainer Edin Terzic, der in der Rückrunde von den BVB-Urgesteinen Nuri Sahin und Sven Bender unterstützt wird, bei Sky. "Sancho ist ein Spieler ist, der besondere Dinge auf dem Platz macht", so Terzic. Die Lilien sollten gewarnt sein.
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Klarer freut sich auf Dortmund
Lilien-Innenverteidiger Christoph Klarer geht voller Vorfreude ins Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr) gegen Borussia Dortmund. Gegen das vermeintliche Topteam vom BVB wird zwar viel Arbeit auf die Defensive von Darmstadt 98 zukommen, wie Klarer am Mittwoch unterstrich. Es mache aber "unfassbar Bock, sich mit den Besten im Lande, den Besten in Europa zu messen". Es sei wichtig, "selbstbewusst in Spiel zu gehen" und dann einen guten Start ins Jahr 2024 zu erwischen. Das simple Erfolgsrezept: "Die Anzahl an Gegentoren reduzieren und uns mehr Torchancen herausspielen."
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Klarer: Gegen BVB nicht um Trikot betteln
Christoph Klarer will nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund nicht um das Trikot eines BVB-Topstars "betteln". Das sagte der Lilien-Innenverteidiger im Pressegespräch nach dem öffentlichen Training am Mittwoch. "Dafür habe ich dann auch zu viel Stolz." Stattdessen wolle Klarer sich das besondere Souvenir verdienen, er mache das immer ergebnisabhängig. Und sollte es am Samstagabend (18.30 Uhr) nicht mit der Topleistung funktionieren, hat der Österreicher schon eine alternative Verwendung für sein eigenes Trikot: "Dann behalte ich es und gebe es zu Hause meiner Mama."
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Ex-Lilie Tietz froh über Wechsel
Der ehemalige Darmstädter Stürmer Philipp Tietz hat am Mittwoch noch einmal betont, dass der Wechsel von den Lilien zum FC Augsburg der richtige Schritt gewesen sei. Der 26-Jährige brauchte bei den Fuggerstädtern zwar etwas Anlaufzeit, inzwischen ist er aber absoluter Stammspieler und nach drei Toren sogar im Notizbuch von Bundestrainer Julian Nagelsmann gelandet. "Ich bin mit einem tränenden Auge gegangen. Jetzt sind wir aber extrem dankbar, dass wir hier sein dürfen", sagte Tietz dem Kicker. Das Thema DFB-Elf versuche er aktuell noch auszublenden. "Ich habe aber einen Traum mehr."
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Bericht: Wehlmann zieht’s nach Hannover
Carsten Wehlmann, bis vor kurzem noch Sportlicher Leiter von Darmstadt 98, scheint mit Zweitligist Hannover 96 anzubandeln. Das mutmaßt zumindest das Darmstädter Echo. Das Blatt will wissen, dass sich der 52-Jährige einem norddeutschen Zweitligisten anschließen wird – und geht nach dem Ausschlussverfahren vor. Beim FC St. Pauli sitzt Sportchef Andreas Bornemann fest im Sattel, beim SV Werder Bremen ist Clemens Fritz der neue starke Mann. Den HSV schließt das Echo ebenso als Ziel aus wie Holstein Kiel, wo Wehlmann vor seinem Wechsel nach Darmstadt schon aktiv war. "Realistisch betrachtet" bliebe also nur Hannover 96 übrig, so das Blatt. Welche Position er beim Martin-Kind-Klub übernehmen soll, sei noch unklar. Wehlmann wollte sich auf Anfrage des hr-sport nicht zu dem Bericht äußern.
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Kalajdzic hört Lilien-Hymne
Eintracht Frankfurts Neuzugang Sasa Kalajdzic hat sich auf der Pressekonferenz zu seiner Vorstellung auch zum Kontakt mit Lilien-Coach Torsten Lieberknecht geäußert. "Ich habe mich fürs Interesse bedankt und dem Verein alles Gute für die Rückrunde gewünscht", so Kalajdzic. Lieberknecht hatte Kalajdzic zuletzt kontaktiert, die Lilien seien aber kein Ziel gewesen, bei dem sich Kalajdzic gesehen habe. Trotz offenkundiger Sympathien. "Einer meiner besten Freunde spielt dort, so ist auch der Kontakt entstanden. Ich finde Darmstadt sympathisch, weil mein Freund dort spielt. Ich schaue mir hin und wieder Spiele an und war auch schon vor Ort. Ich mag die Hymne, ich singe sie manchmal."
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Liga gedenkt Beckenbauer
Der deutsche Fußball wird am kommenden Wochenende des am Sonntag verstorbenen Franz Beckenbauer gedenken. Wie die DFL am Mittwoch bekanntgab, werde es am anstehenden Bundesliga-Spieltag (12. bis 14. Januar) eine Schweigeminute unmittelbar vor Spielbeginn unter Teilnahme der Mannschaften und der Schiedsrichter am Mittelkreis geben. Zudem sollen die Teams einen Trauerflor tragen und im Mittelkreis ein Banner mit einer Abbildung von Franz Beckenbauer liegen. Darüber hinaus werden die Clubs versuchen, so technisch möglich, während der Gedenkminute auf der LED-Bande den Schriftzug - "RUHE IN FRIEDEN, KAISER" - in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund einzublenden. Der SV Darmstadt 98 empfängt am Samstag (18.30 Uhr) Borussia Dortmund.
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Bericht: Lilien baggern an Justvan
Der SV Darmstadt 98 soll ein Auge auf Julian Justvan von der TSG Hoffenheim geworfen haben. Das berichtet das Darmstädter Echo am Mittwoch. Die Lilien sollen demnach Interesse an einer Leihe des offensiven Mittelfeldspielers haben, der bei den Kraichgauern in dieser Saison nur sporadisch zum Einsatz gekommen ist. Das Problem: Auch Zweitliga-Spitzenclub St. Pauli soll auf den 25-Jährigen aufmerksam geworden sein und ihn umgarnen. Kein Thema bei den Lilien seien hingegen Sargis Adamyan vom 1. FC Köln und Florent Muslija (SC Paderborn), die zuletzt mit den Südhessen in Verbindung gebracht wurden.
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Pfeiffer: Profifußball schon abgeschrieben
Luca Pfeiffer hatte mit dem Profifußball in der Jugend schon abgeschlossen. Das verriet der Angreifer der Lilien am Montag in einem Interview mit dem kicker. 2013 hatte er als 17-Jähriger die Jugend der TSG Hoffenheim verlassen. "Ich hatte die Profikarriere komplett abgeschrieben. Für mich war das damals in dem Alter extrem viel Druck." Pfeiffer zog nach Hause, um sein Abitur abzuschließen. "15 Kilometer entfernt habe ich beim FSV Hollenbach gespielt. In meinem ersten wirklichen Aktivenjahr habe ich in der Oberliga dann 18 Tore geschossen." In der Folge riskierte Pfeiffer noch einmal den Schritt in die Regionalliga und startete durch bis in die Champions League mit dem FC Midtjylland 2020. Seit dieser Saison geht er wieder für Darmstadt auf Torejagd.
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Tietz: Abschied mit tränendem Auge
Phillip Tietz hat sich im kicker-Interview am Montag zu seinem Abschied bei den Lilien geäußert. "Natürlich bin ich mit einem tränenden Auge gegangen, weil ich dort sehr viel Erfolg hatte. Meine Tochter ist in Darmstadt geboren, meine Freundin kommt aus der Nähe." Tietz war im vergangenen Sommer zum FC Augsburg gewechselt. Tochter und Freundin müssten nun bei den Wechseln mitentscheiden. "Jetzt leben wir hier, die Kleine geht zur Kita und wir sind extrem froh und dankbar, dass wir hier sein dürfen", so Tietz weiter. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten in Augsburg weckte der Angreifer zwischenzeitlich sogar das Interesse von Bundestrainer Julian Nagelsmann, der ihn bei einem Spiel beobachtete. "Ich bin durchgedreht und habe mich extrem gefreut", sagte Tietz. "Jetzt habe ich einen Traum mehr."
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Torsiello macht auf sich aufmerksam
Nach der Niederlage im Test gegen Kiel haben die Lilien noch einige Sorgen: So lahmt die Offensive, weil zahlreiche Leistungsträger verletzt fehlen. "Wir mussten viel improvisieren. Was uns komplett gefehlt hat, waren unsere verletzten Spieler, mit Skarke und Honsak eben auch Schnelligkeit, um in die Tiefe zu kommen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht nach der Partie. Bis ein neuer Stürmer da ist, müssen es andere richten, gegen Kiel etwa fand sich Nachwuchsstürmer Fabio Torsiello in der Startelf wieder und wurde von Lieberknecht während der Partie lautstark gelobt. Hier geht es zum Bericht:
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Bericht: Wehlmann vermisste Wertschätzung
Nach der Demission von Carsten Wehlmann als Sportlicher Leiter bei Darmstadt 98 gibt es weiterhin Spekulationen und Berichte über die Gründe. Nun schreibt die FAZ, dass Wehlmann aufgrund mancher Schwächen in Sachen Führungsstil und Öffentlichkeitsarbeit intern oft kritisch gesehen worden sei. "Im Gegensatz dazu soll Wehlmann die rechte Wertschätzung für seine Arbeit vermisst haben – vom Zuschnitt seines Verantwortungsbereichs bis hin zur Entlohnung", so das Blatt weiter. Immerhin soll Wehlmanns Netzwerk bei den Lilien geschätzt worden sein. Der 51-Jährige selbst wollte sich auf FAZ-Nachfrage nicht äußern. Im Trainingslager der Lilien hatte sich Präsident Rüdiger Fritsch zu den Umständen der Entscheidung und einer Nachfolge gemeldet:
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Fritsch: Keine One-Man-Show
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch äußerte sich am Rande des Testspiels gegen Kiel (1:2) im Trainingslager in Spanien zu den Plänen des Vereins und der Suche nach einem Nachfolger für Carsten Wehlmann. "Ob wir den neuen Sportlichen Leiter Anfang Februar oder Ende Februar oder auch Anfang März verpflichten, ist vom Prinzip her nicht wirklich wichtig. Wir sind da völlig entspannt", sagte Fritsch. "Wir haben ja schon verkündet, dass wir diese Transferperiode im Team bearbeiten werden." Das Fehlen von Wehlmann spielte der 62-Jährige dabei demonstrativ herunter: "Es ist selten eine One-Man-Show. Wenn einer fehlt, bricht hier die Welt 0,0 zusammen."
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Lieberknecht: "Kalajdzic hat uns abgesagt"
Torsten Lieberknecht, Trainer von Darmstadt 98, hat sich in einer Medienrunde zur Suche nach einem Stürmer geäußert. "Kalajdzic hat uns abgesagt, das kann ich sagen", so der Coach am Rande des Trainingslagers in Spanien am Samstag. An die anwesenden Journalisten gerichtet ergänzte er: "Ihr schmunzelt, aber es war tatsächlich so. Ich hatte Kontakt mit ihm, habe aber relativ schnell gemerkt, dass wir nicht die größten Chancen hatten. Aber er hat sich für das Interesse bedankt." Sasa Kalajdzic wird zu Eintracht Frankfurt wechseln, die Suche der Lilien geht also weiter. "Es macht Sinn, dass wir alles versuchen, da noch mal was zu bekommen", so Lieberknecht.
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Lieberknecht: Mussten viel improvisieren
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat die Testspiel-Niederlage gegen Kiel (1:2) relativiert. "Wir mussten viel improvisieren. Was uns komplett gefehlt hat waren unsere verletzten Spieler, mit Skarke und Honsak eben auch Schnelligkeit, um in die Tiefe zu kommen", sagte er nach der Partie im Trainingslager in Spanien in einer Medienrunde. Natürlich sah der Übungsleiter aber auch Verbesserungsbedarf. "Wir haben gesehen, dass uns einfache lange Bälle aus der Bahn bringen. Beim ersten Gegentor waren wir individuell nicht auf der Höhe. Aber ich werde ihnen jetzt nicht den Kopf abreißen."
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Lilien verlieren Test gegen Kiel
Der SV Darmstadt 98 hat im Testspiel gegen Holstein Kiel eine Niederlage einstecken müssen. Die Partie, die am Samstag im Trainingslager in Spanien ausgetragen wurde, endete 1:2 (0:1). Für Kiel trafen Holmbert Fridjonsson (34. Minute) und Niklas Niehoff (84.). In der 89. Minute gelang Luca Pfeiffer noch der Anschlusstreffer für die Lilien, die gegen den Zweitliga-Herbstmeister aber insgesamt zu ideenlos waren.
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Lilien testen gegen Kiel
Der SV Darmstadt 98 trifft am Samstag im Rahmen des Trainingslagers im spanischen El Saler auf Zweitliga-Spitzenreiter Holstein Kiel. Gespielt wird in Oliva Nova, Anstoß ist um 13 Uhr. Die Lilien, die sich bereits seit dem 2. Januar in der Nähe von Valencia auf den Bundesliga-Abstiegskampf vorbereiten, werden sich am Sonntag wieder auf den Rückweg in Richtung Südhessen machen. In der kommenden Woche (Samstag, 18 Uhr) kommt es am Böllenfalltor dann zum Duell mit Borussia Dortmund.
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Karic: "Der Trainer hat uns richtig gedrillt"
Lilien-Defensivspieler Emir Karic befindet sich aktuell mit seinen Teamkollegen im Trainingslager in Spanien. "Es ging sehr zur Sache. Der Trainer hat uns richtig gedrillt", sagte Karic im Interview mit dem hr-sport am Freitag. In den ersten vier Tagen des Trainigslager habe der Fokus auf dem konditionellen Bereich gelegen. Das sei "sehr anstrengend" gewesen, fasste der Verteidiger zusammen. Motiviert hätte ihn dabei sein Trainer Torsten Lieberknecht: "Er ist richtig heiß und überträgt das auf die Mannschaft", so Karic.