Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt: Pokalspiel "etwas Besonderes"
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Lieberknecht dankt Schuster
Lilien-Coach Torsten Lieberknecht hat sich nach dem 2:0-Erfolg der Darmstädter gegen Kaiserslautern bei FCK-Coach Dirk Schuster bedankt. "Das, was ich sage, kommt von Herzen und ist ernst gemeint. Ohne deine Trainer-Arbeit wäre das hier nicht entstanden", erklärte der Trainer der 98er über den Ex-Lilien-Coach Schuster. Die Darmstädter hatten am Samstag ihre neue VIP-Loge im umgebauten Böllenfalltor-Stadion eingeweiht. "Du hast mit deinen Erfolgen hier dafür gesorgt, dass die Lilien so gewachsen sind, wie sie gewachsen sind", so Lieberknecht weiter. "Ich weiß das wertzuschätzen, dass ich hier Trainer sein darf in diesem wunderschönen Stadion. Danke dir dafür."
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"Mental eine super Antwort"
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht war nach dem 2:0-Sieg gegen Kaiserslautern mit seiner Mannschaft zufrieden. "Das war mental eine super Antwort auf die letzten beiden Spiele, die wir verloren haben", sagte der Coach bei Sky und lobte vor allem das Pressing seiner Mannschaft: "Das haben die Jungs läuferisch gut gemacht." Matchwinner Filip Stojilkovic freute sich nach seinem ersten Doppelpack in Liga zwei im Gespräch mit Sport 1 über einen "geilen Abend". "Als Stürmer muss ich in den entscheidenden Momenten da sein", so der Winterneuzugang.
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SV98 verteidigt Tabellenführung
Der SV Darmstadt 98 hat die Tabellenführung in der 2. Bundesliga erfolgreich verteidigt. Die Lilien gewannen das Top-Spiel am Samstagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (2:0). Winterneuzugang Filip Stojilkovic avancierte mit einem Doppelpack zum Matchwinner (36., 43.Minute). Der Sieg war alles in allem verdient. Zwar hatten die Lilien in der ersten Halbzeit kaum mehr Möglichkeiten als Tore, nach dem Seitenwechsel betrieben die Südhessen dann aber Chancenwucher. Von Lautern kam über die gesamten 90 Minuten viel zu wenig.
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Lilien ohne Honsak
Der SV Darmstadt 98 muss gegen den 1. FC Kaiserslautern auf Mathias Honsak verzichten. Der Österreicher plagt sich mit Adduktorenproblemen herum und steht nicht im Kader. Für ihn rückt Braydon Manu zurück in die Startelf, wo sich auch Winterneuzugang Filip Stojilkovic wiederfindet.
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Neuer Rasen zum Top-Spiel
Das Top-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern wird am Samstagabend (20.30 Uhr) in Darmstadt auch auf einem Top-Platz ausgetragen. Die Lilien haben unter der Woche einen frischen Rasen im Stadion am Böllenfalltor verlegen lassen. Der Verlierer der Partie wird die Niederlage also nicht auf die schlechten Platzverhältnisse schieben können.
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Darmstadt kämpft um Tabellenführung
Der SV Darmstadt 98 will am Samstagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern (20.30 Uhr) die Tabellenführung in der 2. Liga zurückerobern. Am Freitagabend war Heidenheim durch den Sieg gegen Karlsruhe an den Lilien vorbeigezogen, auch der Hamburger SV kann das Lieberknecht-Team am Samstagnachmittag mit einem Sieg gegen Kiel vorübergehend verdrängen. Der Darmstädter Trainer schwärmte vorab vom Gegner FCK: "Terrence Boyd macht einen überragenden Job, bringt viel Wucht mit rein. Dann einer meiner Lieblingsspieler überhaupt: Philipp Klement. Das ist alles Erstligaformat."
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Lilien weihen VIP-Lounge ein
Der SV Darmstadt 98 hat einen Tag vor dem Top-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern die VIP-Lounge im Stadion am Böllenfalltor in Betrieb genommen. Beim sogenannten "Pre-Opening" waren eine kleine Gruppe von Sponsoren und aus der Politik versammelt, um den Business- und Logen-Bereich zu bestaunen. "Als Landesregierung haben wir den Umbau gerne unterstützt, damit Darmstadt neben erstklassigem Fußball auch eine erstklassige Heimstätte hat", sagte der hessische Innen- und Sportminister Peter Beuth (CDU). Und Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch (Die Grünen) frohlockte: "Unser Fußballstadion am Böllenfalltor hat eine erfolgreiche Frischzellenkur erlebt."
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Rückschlag für Patric Pfeiffer
Der SV Darmstadt 98 muss auch beim Flutlichtspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern auf Innenverteidiger Patric Pfeiffer verzichten. Dieser habe "in der Reha einen Rückschlag in Form eines kleinen Muskelfaserrisses erlitten", sagte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz zum Spiel. Auch auf Tobias Kempe und möglicherweise noch weitere Leistungsträger wird der Coach nicht zurückgreifen können. "Wir werden sehen, wer morgen dabei sein wird", hielt sich Lieberknecht bedeckt, baut aber wie immer auf die "unglaubliche Qualität und Mentalität" seines Teams.
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FCK will die Lilien ärgern
Der 1. FC Kaiserslautern will sich beim Zweitliga-Topspiel am Samsta (20.30 Uhr) beim SV Darmstadt 98 nicht verstecken. "Wir wollen einen großen Beitrag dazu leisten, dass das ein sehr gutes Fußballspiel wird am Samstag. Es wird sicherlich zur Sache gehen, beide Mannschaften werden sich nichts schenken", erklärte Lautern-Coach Dirk Schuster im Gespräch mit dem hr-sport. "Wir werden sicherlich ein wenig leiden müssen, wollen die Lilien aber ärgern." Der FCK ist aktuell Sechster und spielt als Aufsteiger bislang eine starke Saison. "Wir hoffen, dass wir, am besten schon am Samstag in Darmstadt, unser 40-Punkte-Ziel erreichen können, um auch im nächsten Jahr in der 2. Liga zu spielen", so Schuster weiter.
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Schuster adelt Lieberknecht
Kaiserslautern-Coach Dirk Schuster hat Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht in den höchsten Tönen gelobt. "Torsten passt wie die Faust aufs Auge nach Darmstadt. Er ist ein fleißiger, ehrlicher Arbeiter und ein absoluter Fachmann", sagte der 55-Jährige im Gespräch mit dem hr-sport. "Man muss ihm ein riesengroßes Kompliment machen, wie gut er es in dieser Saison mit seinem Team wieder hinbekommt. Hut ab vor der Leistung, die Torsten und sein Team in Darmstadt abliefern." Am Samstag (20.30 Uhr) trifft Schuster mit seinem neuen Team Kaiserslautern auf seinen Ex-Club Darmstadt. Die Lilien hatte Schuster einst von der 3. Liga in die Bundesliga geführt.
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Lautern-Spiel ist Hochrisiko-Spiel
Das Polizeipräsidium Südhessen hat das Flutlichtspiel der Lilien am Samstag (20.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern als Hochrisikospiel eingestuft. "Somit werden an diesem Tag deutlich mehr Beamte im Einsatz sein", erklärte eine Sprecherin dem Darmstädter Echo. In die Bewertung mit eingeflossen sei, dass der FCK ein Traditionsverein mit vielen Anhänger sei, die räumliche und die tabellarische Nähe zu den Darmstädtern sowie die schwierigen Lichtverhältnisse am Abend. Die Polizei werde in der Innenstadt und rund ums Stadion am Böllenfalltor verstärkt Präsenz zeigen.
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Lilien weiter selbstbewusst
Beim SV Darmstadt 98 will man sich von zwei Niederlagen in Folge nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Wir haben uns sehr lange sehr viel Selbstvertrauen erspielt, das ist jetzt nicht weg", sagte Innenverteidiger Jannik Müller in einer Medienrunde am Mittwoch. Im Top-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 20.30 Uhr) wollen die Südhessen zurück in die Erfolgsspur finden. "Die Vorfreude ist riesig. Samstagabend-Spiel unter Fluchtlicht. Wir spielen nach den Niederlagen natürlich auch mit einer Menge Wut im Bauch", kündigte Müller an.
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Testspiel gegen Sandhausen vereinbart
Zweitliga-Spitzenreiter Darmstadt nutzt die kommende Länderspielpause zu einem Testspiel. Wie die Lilien am Mittwoch mitteilten, gastiert am 23.März (16.30 Uhr) der SV Sandhausen im Stadion am Böllenfalltor. Eintrittskarten für das Spiel gegen den Ligakonkurrenten gibt es ab sofort.
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Lilien setzen im neuen Stadion auf Nachhaltigkeit
Der SV Darmstadt 98 setzt in seinem neuen Stadion verstärkt auf Nachhaltigkeit. So entstand auf den Stadiondächern eine Photovoltaikanlage. Die Anlage auf einer fast Fußballrasen großen Fläche vermeidet nach Angaben des Vereins 840 Tonnen CO2 pro Jahr. "Wir nehmen die Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft ernst und setzen mit der Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage ein klares Zeichen für bewusstes Handeln“, sagte Michael Weilguny, Geschäftsführer beim SV 98: "Nachhaltige Vereinskultur ist in unserem Leitbild verankert und Teil unseres Selbstverständnisses – das Leuchtturmprojekt auf dem Dach der Haupttribüne und der Gegengerade ist somit ein weiterer Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie."
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Ex-Lilien-Trainer Dirk Schuster gibt Fehler zu
Ex-Lilien-Trainer Dirk Schuster blickt vor seiner Rückkehr mit dem 1. FC Kaiserslautern an das Böllenfalltor selbstkritisch auf seinen einstigen Abgang und auf seine spätere Rückkehr beim SV Darmstadt 98. Er würde dies im Nachgang anders machen, so Schuster vor dem Duell Darmstadt gegen Kaiserslautern am Samstag (20.30 Uhr) über seinen Wechsel 2016 zum FC Augsburg. Die Regelung mit Darmstadt sei damals in der Kommunikation etwas unglücklich gelaufen. "Anders gesagt: Das war dumm von uns. Aber die Sache ist längst aus der Welt geschafft", sagte Schuster der dpa. Schuster war einst mit den Lilien von der 3. in die Bundesliga durchmarschiert, nach dem erfolgreichen Klassenverbleib jedoch zum FC gewechselt. Dort musste er schon nach einem halben Jahr wieder gehen. 2017 kehrte Schuster nach Darmstadt zurück und sicherte den Südhessen den Verbleib in der zweiten Liga, ehe sich der Club 2019 von ihm trennte. Trainer-Routinier Felix Magath habe ihm mal gesagt: Der Schritt zurück nach Darmstadt sei ein Fehler gewesen, "weil man zu sehr an früheren Erfolgen gemessen wird". Da habe Magath wohl recht gehabt, so Schuster.
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Lieberknecht kann Holland-Kritik verstehen
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat die harsche Kritik von Kapitän Fabian Holland nach der 1:3-Niederlage in Bielefeld, wonach er nicht bei jedem seiner Mitspieler "100-prozentige Bereitschaft" gesehen habe, eingeordnet. Angesprochen auf die Worte von Holland, sagte Lieberknecht: "Erst einmal ist Enttäuschung da, dass wir das Spiel verloren haben." Bislang habe man immer Leidenschaft gezeigt und eine hohe Intensität, diesmal nicht. "Der Kapitän darf immer sagen, was er denkt und fühlt, das erwarte ich auch von ihm."
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Wehlmann: "Darf mal einen Rückschlag geben"
Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter des SV Darmstadt 98, nahm das Team nach der zweiten Niederlage in Serie in Bielefeld in Schutz. "Unsere Mannschaft hat uns in dieser Saison so viel Freude bereitet, man muss ihr auch mal ein nicht so gutes Spiel zugestehen", sagte der frühere Profi dem hr-sport. Wehlmann betonte: "Auch in dieser bis dato überragenden Spielzeit darf es mal einen Rückschlag geben." Durch die Ergebnisse der Konkurrenz aus Heidenheim (1:1 in Düsseldorf) und Hamburg (2:4 in Karlsruhe) führen die Lilien die Zweitligatabelle weiterhin an.
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Lilien bekommen Schützenhilfe vom KSC
Der Karlsruher SC hat dem SV Darmstadt 98 am Sonntag die Tabellenführung in der 2. Bundesliga gerettet. Die Badener besiegten in einer spektakulären Partie den Hamburger SV mit 4:2 (3:0) und versauten den Hanseaten damit den Sprung auf Platz eins. Da auch der 1. FC Heidenheim am Samstagabend beim 1:1 in Düsseldorf Punkte liegen gelassen hatte, haben die Lilien trotz der 1:3-Pleite bei Arminia Bielefeld weiterhin die beste Ausgangslage im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga. Darmstadt (49 Punkte) führt das Tableau vor dem HSV (48) und Heidenheim (47) an.
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Lilien droht Verlust der Tabellenführung
Der SV Darmstadt 98 könnte am Sonntag erstmals seit der Eroberung der Tabellenspitze am 12. Spieltag wieder auf Platz zwei der Zweitliga-Tabelle abrutschen. Nachdem der 1. FC Heidenheim die Lilien am Samstagabend noch verschont und den Sprung auf Platz eins durch das 1:1 bei Fortuna Düsseldorf verpasste hatten, könnte nun der Hamburger SV vorbeiziehen. Dem HSV würde dafür schon ein Punkt im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC (13.30 Uhr) genügen.
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Lilien beklagen Abstieg von U19 und U17
Neben der bitteren 1:3-Niederlage der Profis bei Arminia Bielefeld erlebte der SV Darmstadt 98 am Samstag auch beim Nachwuchs zwei große Enttäuschungen. Sowohl die U19 als auch die U17 stiegen nach Niederlagen am letzten Spieltag aus der Junioren-Bundesliga ab. Die U19 verlor beim Karlsruher SC mit 0:1 und beendete die Saison damit auf Platz 13. Die U17 unterlag dem gleichen Gegner an gleicher Stelle mit 1:2 und wurde am Ende Zwölfter. "Leider ein extrem bitterer Samstag", kommentierten die Darmstädter bei Twitter. "Aber wir stehen wieder auf."
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Holland: "War über 90 Minuten nicht genug"
Lilien-Kapitän Fabian Holland hat nach dem 1:2 der Darmstädter in Bielefeld Selbstkritik geübt: "Wir haben in der ersten Halbzeit ein ordentliches Spiel gemacht. Über 90 Minuten hatten wir aber Zweikämpfe dabei, die man von uns nicht gewohnt ist. Gerade am Schluss waren es ein bisschen zu viel davon, damit haben wir Arminia ins Spiel gebracht", so Holland am ARD-Mikro. Die Mannschaft habe sich nicht vom Trainerwechsel des Gegners beeindrucken lassen und bei ihrem Spiel bleiben wollen. "Aber das war heute über 90 Minuten nicht genug." Angesprochen auf einen Verlust der Tabellenführung richtete Holland den Blick aufs nächste Spiel. "Die Saison ist noch lang, es ist gut möglich, dass so eine Phase noch kommt. Jetzt heißt es, voll da zu sein und den Blick auf nächste Woche zu richten.
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Lieberknecht kritisiert Zweikampfverhalten
Torsten Lieberknecht hat sich am ARD-Mikro zur Niederlage seiner Darmstädter in Bielefeld geäußert. "Die Zweite Liga ist ausgeglichen, jedes Spiel hat seine Tücken. Wir haben jetzt die zweite Niederlage in Folge einstecken müssen, solche Phasen gibt es in jeder Saison. Entscheidend ist, dass wir daraus lernen - und das wird mit Sicherheit so sein", meinte der Coach. Im Spiel bemängelte er, dass seine Mannschaft mit zu wenig Vehemenz in die Zweikämpfe gegangen sei und nach der Führung die "Bielefelder am Leben gelassen" habe. Zu einem möglichen Verlust der Tabellenspitze sagte Lieberknecht: "Seit dem zwölften Spieltag waren wir Erster, hatten eine unfassbare Serie. Wir haben viel gepunktet, um durch so eine Delle gehen zu können."
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Darmstadt verliert dramatisch in Bielefeld
Der SV Darmstadt 98 hat im Aufstiegskampf der Zweiten Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen müssen und bei Arminia Bielefeld eine späte 1:3-Niederlage kassiert. Die Hessen gingen in der zweiten Halbzeit durch Mathias Honsak in Führung, der sich nach einem weiten Schuhen-Abschlag gekonnt durchsetzte und vor dem Tor cool blieb (54.). In der Folge kam Bielefeld aber besser in die Partie und glich durch ein Kopfballtor von Manuel Prietl (72.) aus. In der 91. Minute dann der Nackenschlag: Einen zweiten Ball drosch Benjamin Kanurić per Traumtor aus zwanzig Metern unhaltbar in den Winkel (91.). In der 94. Minute besorgte Fabian Klos den 3:1-Endstand. Darmstadts Mitkonkurrenten um den Aufstieg können nun nachlegen, der Hamburger SV ist am Sonntag in Karlsruhe gefordert, der 1. FC Heidenheim am Samstagabend in Düsseldorf.
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Stojilkovic von Beginn an
Neuzugang Filip Stojilkovic fängt für Darmstadt 98 beim Spiel in Bielefeld im Sturm an. Frank Ronstadt sitzt zunächst auf der Bank. Dort finden sich auch Jannik Müller, Aaron Seydel, Matthias Bader und Braydon Manu wieder. Alexander Brunst fehlt krankheitsbedingt. So könnten die Lilien spielen:
Schuhen - Isherwood, Zimmermann, Riedel - Holland, Schnellhardt, Mehlem, Karic - Honsak, Stojilkovic - Tietz. -
Duell der Zweikampfmonster
Beim Spiel zwischen Arminia Bielefeld und Darmstadt 98 treffen am Samstag (13 Uhr) die zweikampfstärksten Teams der Liga aufeinander. Die Bielefelder führen die Statistik mit 2533 gewonnenen Duellen vor den Lilien (2511) an. Die historische Statistik spricht auch für die Gastgeber: Von den vergangenen sechs Partien gegeneinander gewannen die Ostwestfalen fünf Mal, in der Hinrunde gab es ein Unentschieden. Darmstadts Fabian Holland (neun) droht bei einer weiteren Verwarnung eine Sperre.