Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt: Pokalspiel "etwas Besonderes"
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Isherwood empfahl Lidberg Wechsel nach Darmstadt
Lilien-Neuzugang Isac Lidberg hat sich vor seinem Wechsel nach Darmstadt bei Thomas Isherwood erkundigt. "Er hat mir gesagt, dass ich es hier lieben werde", so Lidberg im vereinseigenen Interview über seinen schwedischen Landsmann, der bis zum Sommer in Südhessen unter Vertrag gestanden hatte. Lidberg sprach außerdem über seine Qualitäten und beschrieb sie so: "Ich gebe immer mein bestes und arbeite hart für das Team. Ich bin ziemlich schnell und bin gerne in Bewegung."
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Lieberknecht: "Finale ist der Traum von jedem"
Vor dem Erstrundenduell mit Regionalligist Teutonia Ottensen am Sonntag (15.30 Uhr) hat Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht vom DFB-Pokal geschwärmt. "Der DFB-Pokal ist ein herausragender Wettbewerb, der bekanntlich seine eigene Gesetze hat", so Lieberknecht am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. "Wenn du gute Leistungen bringst und ein wenig Losglück hast, dann kannst du auch als Underdog im Finale stehen. So wie es bei Kaiserslautern in der vergangenen Saison war. Das ist natürlich der Traum von jedem."
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Transfer-Doppelschlag bei den Lilien
Der SV Darmstadt 98 hat am Freitag den zweiten Stürmer innerhalb von zwei Tagen verpflichtet. Wie die Lilien mitteilten, wechselt nach dem Franzosen Killian Corredor auch der Schwede Isac Lidberg ans Böllenfalltor. Der 25-Jährige kommt vom niederländischen Erstligisten FC Utrecht nach Südhessen, in der vergangenen Spielzeit erzielte er in 20 Partien vier Tore. "Wir erhalten einen vielversprechenden zentralen Angreifer, der uns mit seinem Profil und seinen Qualitäten weiterhelfen wird", sagte Lilien-Manager Paul Fernie. Über die Vertragslaufzeit ist nicht bekannt.
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Lilien verpflichten Corredor
Neuzugang für Darmstadt 98: Die Lilien haben Killian Corredor verpflichtet. Das meldete der Verein am Donnerstag. Der 23-jährige Offensivmann kommt vom französischen Zweitligisten Rodez AF nach Südhessen. "Er ist ein umtriebiger Spieler, der mit seinem großen Aktionsradius insbesondere als hängende Spitze oder hinter der Sturmreihe zur Geltung kommen kann", sagte Lilien-Sportchef Paul Fernie.
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Medien: Lilien an französischem Zweitliga-Stürmer interessiert
Für die Offensiv-Abteilung haben die Lilien laut französischen Medienberichten einen weiteren Spieler ins Visier genommen. Killian Corredor hat beim Zweitligisten Rodez AF in der abgelaufenen Saison mit 19 Toren und acht Vorlagen in 44 Pflichtspielen auf sich aufmerksam gemacht. Neben dem SVD sollen daher noch weitere Klubs an dem 23 Jahre alten Mittelstürmer interessiert sein, dessen Vertrag zudem noch bis 2026 läuft. Laut einem Bericht des Portals "Centre Presse" stehe ein Wechsel nach Darmstadt dennoch kurz bevor.
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Fernie zeigt Verständnis für Kritik
SVD-Sportdirektor Paul Fernie hat Verständnis für Kritik nach dem Saisonstart mit zwei Niederlagen in der 2. Bundesliga geäußert: "Man kann an dem Team die noch fehlende Überzeugung vor dem Tor und Konsequenz in der Verteidigung kritisieren." Positiv stimme ihn trotz des Null-Punkte-Starts, dass das Team "Kampf und Einsatz und auch den Willen, zu lernen und sich zu verbessern" zeige. Der holprige Start sei eine Bewährungsprobe: "Es ist die erste große Herausforderung für diese neue zusammenstellte Mannschaft: Zu zeigen, dass sie widerstandsfähig ist. Dass sie dazu fähig ist, eine nicht zufriedenstellende Lage und einen aufgrund der fehlenden Punkte schwierigen Saisonstart gemeinsam zu überstehen."
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Lidberg-Transfer offenbar so gut wie perfekt
Darmstadt 98 steht vor der Verpflichtung von Isac Lidberg. Der schwedische Stürmer wird bereits seit einigen Tagen als Transferziel der Lilien gehandelt. Nun berichten niederländische und schwedische Medien übereinstimmend von einer Einigung zwischen den Südhessen und dem FC Utrecht. Der 25-Jährige wird demnach sogar noch vor dem Wochenende zum Medizincheck in Darmstadt erwartet. Selbst ein Einsatz am Wochenende im Pokalspiel bei Teutonia Ottensen wäre damit theoretisch noch möglich. In der Eredivisie kam der 25-Jährige in der abgelaufenen Saison auf vier Tore und drei Assists. Die Angaben über die mögliche Ablöse schwanken zwischen 850.000 und einer Million Euro.
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Riedel lässt keine Zweifel am Pokalerfolg
Am Sonntag (15.30 Uhr) geht es für die Lilien in der ersten DFB-Pokalrunde im Hamburger Millerntor-Stadion gegen Teutonia Ottensen. Wieder ein Regionalligist. Diesmal soll aber alles anders werden als bei der 0:3-Blamage gegen den FC Homburg vor einem Jahr. Innenverteidiger Clemens Riedel fordert deshalb: "Wir dürfen nicht zu naiv verteidigen. Wenn ich mich an Homburg erinnere, haben wir sehr offensiv und nach vorne denkend gespielt und ein bisschen die Restverteidigung aus den Augen gelassen", sagt der 21-Jährige. "Die haben uns gnadenlos ausgekontert." Diesmal will Riedel gar keine Zweifel am positiven Ausgang aufkommen lassen: "Man muss da sehr professionell rangehen, im besten Fall früh führen und es konsequent runterspielen."
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Riedel sehnt sich nach Siegen
Mit 21 Jahren gehört Clemens Riedel bei Darmstadt 98 zum Inventar, Auf- und Abstieg mit dem Profikader stehen bereits in seinem Lebenslauf. Das hilft ihm dabei, die aktuelle Situation etwas gelassener zu betrachten. "Jeder Fußballer weiß, dass es nicht immer nur bergauf geht. Diese Phasen gehören dazu", sagte der Innenverteidiger in einer Medienrunde am Mittwoch. Die zwei Niederlagen zum Saisonstart sind dabei fast schon nebensächlich beim Blick aufs große Bild: Aus den vergangenen 41 Pflichtspielen stehen ganze vier Darmstädter Siege zu Buche. Riedel ist aber sehr zuversichtlich, dass diese Bilanz schon bald aufgebessert wird: "Man sehnt sich nach einem Sieg, das muss man echt sagen. Durch so eine Zeit muss man auch gehen, aber die Siege werden nach und nach kommen, wenn wir hart arbeiten und dann kann man sich hoffentlich mal wieder richtig über einen Sieg freuen."
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Pfeiffer-Leihe perfekt
Der FC Augsburg hat den ehemaligen Darmstädter Abwehrspieler Patric Pfeiffer für diese Spielzeit an den Schweizer Meister Young Boys Bern verliehen. Wie der Bundesligist mitteilte, haben beide Vereine über die Höhe der Leihgebühr Stillschweigen vereinbart. Pfeiffer war im Sommer 2023 ablösefrei vom SV Darmstadt nach Augsburg gewechselt, konnte sich aber keinen Stammplatz erkämpfen. In der Schweiz soll der noch bis Ende Juni 2027 vertraglich gebundene Abwehrspieler "wichtige Spielpraxis" sammeln.
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Ex-Darmstädter Pfeiffer vor Leihe nach Bern
Der ehemalige Lilien-Innenverteidiger Patric Pfeiffer steht vor einer Leihe zum Schweizer Klub BSC Young Boys aus Bern. Das berichtete zuerst Sky am Dienstag und deckt sich mit den Informationen des hr-sport. Pfeiffer spielte bis zum Juli 2023 für den SV Darmstadt 98 und wechselte dann zum FC Augsburg. Beim FCA kam der Abwehrspieler in elf Bundesliga-Partien zum Einsatz. Meist waren es jedoch nur Kurzeinsätze nach Einwechslungen. In Bern könnte Pfeiffer auf mehr Einsatzzeit hoffen. Noch für den heutigen Dienstag sind Medizincheck und die Unterschrift der Arbeitspapiere geplant.
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Ex-Lilie Pfeiffer wohl zum KSC
Luca Pfeiffer, der in der vergangenen Saison vom VfB Stuttgart an Darmstadt 98 ausgeliehen war, wird auch in der anstehenden Saison nicht für die Schwaben spielen. Der 27-Jährige, der in der Saison 2021/22 17-Zweitliga-Tore für die Lilien erzielt hatte und nach dieser Spielzeit zum VfB Stuttgart gewechselt war, steht nach Kicker-Informationen vor einem Engagement beim Karlsruher SC. In der vergangenen Spielzeit gelang Pfeiffer für die Lilien in der Bundesliga genau ein Treffer, aktuell laboriert er noch an einem Mittelfußbruch.
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Lilien-Pleite im Video
Nach der 1:3-Niederlage des SV Darmstadt 98 beim SC Paderborn ist die Aufbruchstimmung bei den Südhessen erst einmal futsch. Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat zwar "eine Verbesserung" gegenüber der Vorwoche gesehen, muss aber auch einräumen: "Wir haben jetzt in zwei Spielen zwei Mal verloren - das ist schlecht." Die Highlights des Spiels gibt es für Sie hier in der Video-Zusammenfassung.
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Lilien-Spieler erkennen "gute Ansätze"
Kai Klefisch richtete nach der Niederlage bei seinem Ex-Club SC Paderborn (1:3) den Blick recht schnell wieder nach vorne: "Kopf hoch, weiter geht's. Wir wissen, dass wir es besser können", sagte der Mittelfeldspieler von Darmstadt 98 am Sonntag. Die zweite Niederlage im zweiten Saisonspiel sei zwar "sehr bitter", doch: "Es war wie auch schon letzte Woche gegen Düsseldorf kein so schlechtes Spiel von uns." Teamkollege Fynn Lakenmacher sagte: "Niemand will mit zwei Niederlagen in die Saison starten. Wir sind eine neuformierte Truppe und müssen noch zusammenwachsen. Trotzdem hat man viele gute Ansätze gesehen."
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Lieberknecht bemängelt "fehlende Konsequenz"
Torsten Lieberknecht führte die 1:3-Niederlage von Darmstadt 98 beim SC Paderborn vor allem auf fehlende Konsequenz seiner Mannschaft in den entscheidenden Situationen zurück - hinten wie vorne. "Paderborn ist zu leicht zu Toren gekommen", sagte der Lilien-Trainer, der im Angriff zudem die eigene Chancenverwertung bemängelte. In einer Begegnung, in der Lieberknecht "keine Mannschaft sah, die extrem besser war", bewertete der Coach die Reaktion von seinen Spielern auf Gegentore aber immerhin als "ordentlich".
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Lilien verspielen Führung in Paderborn
Der SV Darmstadt 98 hat auch sein zweites Saisonspiel in der 2. Bundesliga verloren. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht kassierte am Sonntag eine verdiente 1:3 (1:0)-Pleite beim SC Paderborn. Dabei hatten die Südhessen einen perfekten Start erwischt. Oscar Vilhelmsson traf nach nur sieben Minuten für die Lilien. Spätestens nach einer halben Stunde aber übernahmen die Gastgeber die Spielkontrolle - und belohnten sich nach der Pause: Erst glich Sebastian Klaas aus (53.), ehe Filip Bilbija (64.) und Ilyas Ansah (83.) den SCP-Sieg herausschossen.
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Lakenmacher beginnt in Paderborn
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht verändert seine Startelf für das Spiel in Paderborn auf einer Position. Für Sergio Lopez beginnt Stürmer Fynn Lakenmacher, Lieberknecht setzt damit auf eine Doppelspietze Lakenmacher/Oscar Vilhelmsson. So beginnen die Lilien:
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Lilien heiß auf ersten Saisonsieg
Der SV Darmstadt 98 will am 2. Spieltag der Zweitliga-Saison den ersten Saisonsieg feiern. "Wir wollen das Ergebnis aus dem Fortuna-Spiel wettmachen", sagte Lilien-Coach Torsten Lieberknecht vor dem Auswärtsspiel beim SC Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr). Das Spiel beim SCP werde aber ein gänzlich anderes als das gegen Düsseldorf, prognostizierte Lieberknecht, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Sie sind in der Offensive viel unterwegs, mit vielen Rochaden, das kann auch mal wild aussehen auf dem Platz", so der Darmstädter Trainer.
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Weitere Neuzugänge? Lilien-Konto gut gefüllt
Der SV Darmstadt 98 geht gut gerüstet in den Endspurt auf dem Transfermarkt. Offizielle Summen wurden zwar bislang nicht genannt, die Transfers von Christoph Klarer und Marvin Mehlem nach England haben den Lilien aber einige Millionen Euro eingebracht. Bedarf, das zeigte die Auftakt-Niederlage der Südhessen gegen Düsseldorf, gibt es vor allem für die zentrale Position in der Offensive. Kaderplaner Paul Fernie hat nun noch bis zum 31. August Zeit, das Geld in einen passenden Neuzugang zu investieren.
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Klefisch sieht Lilien auf gutem Weg
Neuzugang Kai Klefisch ist trotz der Auftakt-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf überzeugt, dass Darmstadt 98 eine gute Saison spielen wird. Die Stimmung im Team sei weiter herausragend, das Zusammenspiel mit den Fans funktioniere, sagte er in einem vereinseigenen Interview. "Wir sind positiv gestimmt, dass es schon bald besser läuft." Vor dem Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr) bei Klefischs Ex-Club SC Paderborn überwiegt deshalb auch die Zuversicht. "Das ist eine große Herausforderung. Wenn wir unser Spiel durchziehen, können wir aber jeden schlagen."
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Nürnberger sieht "gute Ansätze"
Fabian Nürnberger stand gegen Düsseldorf sofort in der Startelf, obwohl er Teile der Vorbereitung verletzt verpasst hatte. Das 0:2 gegen die Fortuna habe er "zunächst kritisch gesehen", wie er dem Lilienblog sagte, aber: "Als wir es mit der Mannschaft noch mal angeguckt haben, waren da schon auch gute Ansätze. Wir haben ein paar neue Spieler, die sich direkt gut eingefunden haben. Und ich finde, man hat gesehen, dass wir das Herz auf dem Platz gelassen haben." Über die vergangene Saison, als er oft und lange verletzt ausgefallen war, sagte Nürnberger: "Das hatte ich so noch nicht. Und ich hoffe, dass ich letzte Saison genug gesammelt habe, damit ich jetzt erstmal ein paar Jahre verschont bleibe."
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Bericht: Lilien wollen Lidberg
Darmstadt 98 steht offenbar vor der Verpflichtung von Isac Lidberg. Das meldete die schwedische Zeitung Sportbladet am Montag. Der Stürmer steht aktuell beim FC Utrecht in den Niederlanden unter Vertrag. Derzeit sollen Verhandlungen mit den Lilien über einen Kauf von Lidberg laufen. Für Utrecht hat der 25-Jährige in der vergangenen Saison in 22 Einsätzen fünf Tore erzielt.
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El Idrissi zwei Spiele gesperrt
Der SV Darmstadt 98 muss in den kommenden zwei Partien in der 2. Bundesliga auf Othmane El Idrissi verzichten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) sperrte den 17-Jährigen nach seiner Notbremse zum Saisonauftakt beim 0:2 gegen Fortuna Düsseldorf wegen "unsportlichen Verhaltens". Die Lilien haben dem Urteil zugestimmt, dieses ist damit rechtskräftig.
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Gjasula: "Ein Abnutzungskampf"
Kurz nach Darmstadts 0:2-Niederlage am Sonntag gegen Fortuna Düsseldorf zeigte sich Lilien-Abwehrspieler Klaus Gjasula enttäuscht: "Es war schon sehr bitter. Das Spiel war auf Augenhöhe und ein Abnutzungskampf". Das Eigentor von Mitspieler Aleksandar Vukotic (55.) habe letztendlich "das Spiel auf Düsseldorfer Seite gekippt", so Gjasula. Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hatte nach Spielende aber auch lobende Worte für den Pechvogel: Vukotic sei "der beste Spieler" seiner Mannschaft an diesem Tag gewesen.
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Lieberknecht: Rote Karte eine "50:50-Situation"
Die Rote Karte wegen einer Notbremse für den erst 17-jährigen Othmane El Idrissi ordnete der Darmstädter Trainer Torsten Lieberknecht als "50:50-Situation" ein. Der Trikotzupfer seines Profis sei zwar ein Foul gewesen, auch eine Gelbe Karte hielt Lieberknecht aber im Rahmen des Möglichen. "Es ist schade, dass sich der Schiedsrichter vom VAR hat beeinflussen lassen". Lob fand der Lilien-Coach für die eigenen Fans, die El Idrissi sofort mit Applaus aufzubauen versuchten. "Die Reaktion des Stadions hat unglaublich gut getan."