Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt stolz über "Mentalitäts-Leistung"
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Zukunft von Skarke noch unklar
Wie es nach Saison-Ende für Offensivspieler Tim Skarke weiter geht, ist noch unklar. Aktuell ist der 27-Jährige von Union Berlin an die Südhessen ausgeliehen. Eine Rückkehr in die Hauptstadt gilt als wahrscheinlich, hängt aber wohl auch davon ab, ob die Eisernen den Klassenerhalt schaffen, denn nach Informationen des hr-sport gibt es noch Interesse von anderen Bundesligisten. Für Skarke und Darmstadt 98 steht am Sonntag (15.30 Uhr) das vorerst letzte Bundesliga-Heimspiel am Böllenfalltor an. Gegner ist die TSG Hoffenheim.
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Lilien reduzieren Ticket-Preise
Der SV Darmstadt 98 wird nach dem Abstieg aus der Bundesliga in der neuen Saison die Preise für seine Heimspiel-Tickets reduzieren. Das gaben die Südhessen am Mittwoch bekannt. "Wir haben die Preise deutlich reduziert – im Mittelwert über alle Kategorien hinweg um zirka ein Viertel im Vergleich zur aktuellen Saison", betonte Vize-Präsident Markus Pfitzner in einem Interview auf der Vereinsseite. Unter anderem würde die günstigste Dauerkarte auf der Südtribüne nun wieder unter 200 Euro kosten, so Pfitzner. Der Verein hatte die Ticket-Preise nach dem Aufstieg teils deutlich erhöht, was beim Lilien-Anhang für reichlich Unmut gesorgt hatte. Die Karten werden zur neuen Spielzeit dennoch etwa 10 Prozent teurer sein als im letzten Zweitliga-Jahr 2022/2023. "Dies entspricht quasi der Inflationsentwicklung im gleichen Zeitraum", so Pfitzner.
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Bericht: Vertrags-Gespräche mit Stürmer Marseiler
Nach Sky-Informationen befindet sich Darmstadt 98 in positiven Vertrags-Gesprächen mit Stürmer Luca Marseiler vom Drittligisten Viktoria Köln. Interesse an dem 27-Jährigen gibt es allerdings auch von Karlsruhe, Hannover und Kaiserslautern. Marseiler kann in der laufenden Drittliga-Saison 13 Tore und neun Assists vorweisen.
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Hohe Pyro-Geldstrafe für die Lilien
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) hat den SV Darmstadt 98 zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. 99.000 Euro muss der Club zahlen, weil Darmstädter Fans im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt im Januar Pyrotechnik gezündet hatten, wie der DFB am Dienstag mitteilte. "Das ist die mit Abstand höchste Strafe, die dem SV98 jemals auferlegt wurde. Wir sind bei den Pyro-Strafen mittlerweile in ökonomischen Sphären angelangt, welche uns massiv schaden", sagte Darmstadts Geschäftsführer Michael Weilguny. Die Südhessen stimmten dem Urteil zu.
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SV98 muss für Investoren-Protest zahlen
Der SV Darmstadt 98 ist vom DFB zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt worden. Grund dafür ist der Protest der Lilien-Fans beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart gegen die mittlerweile eingestellte Suche der DFL nach einem Investor. Nach DFB-Angaben musste die Partie wegen des Werfens von Schokotalern für etwa 40 Sekunden unterbrochen werden. Die Lilien haben das Urteil bereits akzeptiert, betonen aber in einer Stellungnahme auch, dass der Verein es für "völlig falsch" halte, "dass für friedliche bundesweite Fanproteste im Zuge einer sehr kontrovers diskutierten Verbandsentscheidung nun die Klubs flächendeckend zu Geldstrafen verurteilt worden sind".
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Zukunft von Stürmer Stojilkovic ungewiss
Unklar ist aktuell, ob Leihspieler Filip Stojilkovic nach der Saison zu den Lilien zurückkehren wird. Das berichtet das Darmstädter Echo. Der Stürmer war im Winter zum 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen worden. Der Vertrag von Stojilkovic in Darmstadt läuft noch bis 2027. Stojilkovic kam 2023 für rund 1,5 Millionen Euro vom FC Sion ans Böllenfalltor.
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Lilien dürfen Hessenliga spielen
Der SV Darmstadt 98 wird in der kommenden Saison mit einer Mannschaft in der Hessenliga starten. Wie die Lilien am Montagabend mitteilten, hat der Hessische Fußball-Verband (HFV) einem entsprechenden Antrag der Südhessen stattgegeben. "Mit dem nun feststehenden Bescheid können wir die Planungen für unser Top-Talente-Team konkretisieren", so Präsidiumsmitglied Uwe Kuhl, der für das Nachwuchsleistungszentrum verantwortlich zeichnet. Der HFV äußerste sich ebenfalls positiv zur zweiten Lilien-Mannschaft. Diese könne jungen Talenten Wettkampfpraxis auf "höchstmöglichem Niveau" ermöglichen.
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Leihspieler kehren nicht zurück
John Peter Sesay und Henry-John Crosthwaite werden im Sommer nicht zum SV Darmstadt 98 zurückkehren. Mittelfeldspieler Sesay ist nach Luxemburg verliehen, Flügelstürmer Crosthwaite an Drittligist Halle. "Bei beiden Spielern wurden im Laufe der aktuellen Saison vertraglich festgesetzte Bedingungen erfüllt, die dazu führen, dass die bisherigen Leihverträge in ein festes Anstellungsverhältnis übergehen", teilten die Lilien am Montag mit.
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Honsak verlässt die Lilien
Mathias Honsak geht nicht mit dem SV Darmstadt 98 zurück in die 2. Bundesliga. Wie die Lilien am Montag bestätigten, wechselt der Österreicher zum 1. FC Heidenheim und bleibt damit in der obersten Spielklasse. Da Honsaks Vertrag in Darmstadt nach dieser Saison ausläuft, ist der Offensivspieler ablösefrei. "Mit Mathias gewinnen wir einen erfahrenen Offensivspieler für uns, der das Potenzial und den Willen besitzt, mit uns gemeinsam den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen", sagt Heidenheims Bereichsleiter Sport Robert Strauß. Für die Lilien erzielte Honsak in vier Jahren 17 Treffer.
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Zimmermann glaubt an guten Neustart
Lilien-Abwehrspieler Christoph Zimmermann glaubt trotz des frühzeitig feststehenden Bundesliga-Abstiegs an einen erfolgreichen Neustart der Südhessen in der zweiten Liga. "Wir haben einen stabilen und gefestigten Kern. Wir haben eine gute Achse zusammen", sagte der 31-Jährige am Samstag nach der 0:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg. Mit Blick auf die vielen auslaufenden Verträge gab Zimmermann vor, dass "wir einen schlagkräftigen Kader zusammenbekommen und dass jeder, der über den Sommer hinaus hier ist, aus den richtigen Gründen hier bleibt." Gelingt dies, könnten die Lilien wieder "guten Part in der zweiten Liga spielen", ist sich der Abwehrspieler sicher. Hier nochmal das Highlight-Video vom 0:3 in Wolfsburg:
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Lieberknecht: "Froh, wenn alles rum ist"
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht sprach nach der 0:3-Niederlage beim VfL Wolfsburg am Samstag über die Gefühlslage bei den Südhessen: "Es ist schon länger eine brutale Zeit - jetzt eben auch mit dem Wissen, dass wir abgestiegen sind", sagte Lieberknecht am Sky-Mikrofon. Seit vergangener Woche steht fest, dass die Lilien nächste Saison wieder in der zweiten Liga spielen werden und die verbleibenden Bundesliga-Partien damit vorerst die letzten sein werden. "Ich kann gar nichts genießen. Ich bin eher froh, wenn alles rum ist. Und dann greifen wir an", so der Darmstadt-Trainer.
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Lieberknecht "massiv enttäuscht"
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht war von der 0:3-Pleite beim VfL Wolfsburg "massiv enttäuscht". Man habe mit der Mannschaft gesprochen, wie man sich aus der Bundesliga verabschieden wolle, dann aber nach zehn Minuten schon 0:2 hinten gelegen. "Da hat man ein Gefühl, dass man das vielleicht in Frage stellen kann", so Lieberknecht. Das Team habe sich im Anschluss aber "gestrafft" und immerhin versucht, dagegenzuhalten. "Im letzten Heimspiel gegen Hoffenheim hoffen wir, Punkte holen zu können, damit wir unsere Fans glücklich machen", versprach Lieberknecht.
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Lilien chancenlos in Wolfsburg
Der SV Darmstadt 98 hat nach seinem in der Vorwoche besiegelten Abstieg bei seiner Abschiedstour aus der Bundesliga die nächste Niederlage kassiert. Der Tabellenletzte unterlag am Samstag beim VfL Wolfsburg mit 0:3 (0:2). Patrick Wimmer (8.) und Jonas Wind (11.) brachten die Niedersachsen früh in Front. Vaclav Cerny setzte mit seinem Tor (90.+3) den Schlusspunkt. Die Lilien zeigten einmal mehr, dass sie die schwächste Abwehr der Liga haben und im Angriff ihre Chancen nicht nutzen. Tim Skarke und Fabian Nürnberger scheiterten vor dem Wölfe-Tor. Für die schwachen Südhessen war es im 32. Ligaspiel die 21. Niederlage. Und die hätte auch noch höher ausfallen können.
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Mehlem in Lilien-Startelf
Marvin Mehlem ist nach seinem Wadenbeinbruch zurück auf dem Feld. Der Mittelfeldspieler steht beim Auswärtsspiel in Wolfsburg in der Startelf. Dort findet sich auch Alexander Brunst wieder. Der Ersatzkeeper der Lilien kommt zu seinem zweiten Bundesligaeinsatz. Stammkeeper Marcel Schuhen nimmt dafür auf der Bank Platz.
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Honsak vor Wechsel nach Heidenheim
Mathias Honsak verlässt den SV Darmstadt 98 zum Saisonende und wechselt zum 1. FC Heidenheim. Das berichtet am Freitag das Darmstädter Echo. Nach hr-sport-Informationen zieht es den Angreifer tatsächlich auf die Ostalb, bestätigt ist der Wechsel allerdings noch nicht. In Heidenheim würde Honsak auch in der neuen Spielzeit in der Bundesliga spielen. Der Vertrag des Österreichers, der seit 2019 in Darmstadt spielt, läuft zum Saisonende aus, der 27-Jährige kann die Südhessen somit ablösefrei verlassen.
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Lieberknecht erneuert Treuebekenntnis
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat sich auch nach dem feststehenden Abstieg in die 2. Bundesliga noch einmal zum SV Darmstadt 98 bekannt. "Ich bleibe hier. Und zwar sehr gerne", sagte er am Donnerstag bei der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr). Lieberknecht hatte schon in den vergangenen Wochen immer wieder klargestellt, weiter genug Kraft für die Aufgabe bei den Südhessen zu haben. Da er auch weiter das Vertrauen der Vereinsführung genießt, steht einer weiteren Zusammenarbeit nichts im Wege.
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Lilien wollen Saison professionell beenden
Der SV Darmstadt 98 möchte trotz des seit Sonntag feststehenden Abstiegs die Saison mit Anstand beenden. "Klar herrscht bei uns allen eine große Enttäuschung", sagte Trainer Torsten Lieberknecht vor der Partie beim VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr). "Wir haben für die verbleibenden drei Partien die Erwartung, auch jeder einzelne Spieler muss diese haben, die Saison beginnend mit Wolfsburg professionell zu Ende zu spielen." Man wolle ein ordentliches Bild abliefern, betonte Lieberknecht. "Ich hoffe, dass sie neben der gewissen Lockerheit auch eine gesunde Anspannung haben."
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Mehlem eine Option für VfL-Partie
Beim SV Darmstadt 98 könnte Offensiv-Allrounder Marvin Mehlem in den Kader zurückkehren. Der 26-Jährige sei zumindest wieder eine Option, erklärte Trainer Torsten Lieberknecht vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg. Nicht mit dabei sind die Langzeitverletzten Kapitän Fabian Holland, Fraser Hornby, Braydon Manu sowie obendrein Clemens Riedel, Klaus Gjasula, Sebastian Polter und Bartol Franjic.
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Bericht: Lilien wollen Kleinhansl
Darmstadt soll Interesse an Linksverteidiger Florian Kleinhansl haben. Das berichtet das Online-Portal liga-zwei.de. Der 23-Jährige spielt aktuell noch bei Zweitligist Osnabrück, sein Vertrag läuft im Sommer allerdings aus. Die Lilien sollen aber nicht der einzige Interessent sein. Auch Eintracht Braunschweig soll Interesse an einer Verpflichtung haben.
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Präsidium verspricht Aufarbeitung
Mit einem offenen Brief hat der SV Darmstadt 98 auf den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga reagiert. Die Mannschaft sei trotz ihrer zwischenzeitlich langen Sieglos-Serie intakt geblieben und habe sich immer wieder aufs Neue aufgerappelt. "Am Ende bleibt jedoch nüchtern festzustellen, dass wir verdient abgestiegen sind. Anders als in den Vorjahren ist es uns diesmal nicht gelungen, gemessen an unseren wirtschaftlichen Möglichkeiten überzuperformen", heißt es in dem am Dienstag vom Präsidium veröffentlichten Schreiben. "In einen richtigen sportlichen Flow konnten wir leider aus verschiedensten Gründen die gesamte Saison hinweg nicht kommen", räumten die Verantwortlichen um Clubboss Rüdiger Fritsch ein. Man werde die Gründe gewissenhaft intern aufarbeiten.
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Lilien-Kommentar: Abstieg in der Härte unnötig
Darmstadt 98 ist aus der Bundesliga abgestiegen. Dass die Lilien nach nur einem Jahr wieder runtergehen, ist nicht tragisch. Die Art und Weise, wie diese Spielzeit abgelaufen ist, war dennoch mehr als unnötig. Auch, weil früh die Darmstädter früh ihre Marschrichtung änderten und dadurch nie richtig in der Liga ankamen. Ein Kommentar.
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Abstieg ist "wie mit der 102-jährigen Oma"
Trotz des seit Wochen erwartbaren Abstiegs aus der Bundesliga setzt der endgültig besiegelte Gang in die 2. Liga Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch emotional zu – auch wenn er damit bereits länger gerechnet hatte. "Ich weiß nicht, ob das ein schlauer Vergleich ist jetzt: Aber das ist wie mit der 102-jährigen Oma, wo man weiß, irgendwann ist es so weit und dann ist es so weit. Dann ist man trotzdem sehr, sehr traurig." Seit einiger Zeit sei klar gewesen, dass der Club nicht am letzten Spieltag absteigen werde, sondern schon vorher, so Fritsch. Es sei grundsätzlich eine "scheiß Saison" gewesen.
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Lieberknecht lobt Lilien-Fans
Nach dem feststehenden Abstieg in die zweite Liga stellte der Darmstädter Trainer Torsten Lieberknecht den eigenen Fans ein positives Zeugnis aus. "Das Bölle ist mit viel Würde abgestiegen", sagte Lieberknecht dem hr-sport. Es gebe bestimmt auch andere Clubs, bei denen solch ein Tag nicht so harmonisch verlaufen sei. "Es war von Seiten der Fans ein großes Zeichen, dass wir Gemeinsamkeit in der Niederlage gezeigt haben."
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Jobgarantie für Lieberknecht
Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch plant nach dem Abstieg weiter mit Trainer Torsten Lieberknecht. "Wir stellen hier nichts frei. Wir wollen hier was aufbauen - längerfristig", sagte Fritsch nach der 0:1-Heimniederlage der Lilien gegen den 1. FC Heidenheim. Er glaube nicht, dass es besser sei, jetzt den Trainer zu wechseln, so der 62-Jährige. Trotz einer Negativserie von zwischenzeitlich 22 Spielen ohne Sieg unter Lieberknecht hatte der Club an dem Coach festgehalten. Auch der Abstieg nach nur einem Jahr im Oberhaus soll daran nichts ändern. "Hier wird nichts untergehen und hier bricht auch nichts zusammen, weil im Endergebnis - ganz vernünftig und sachlich analysiert - ist ja jetzt nichts passiert, was nicht vorhersehbar war", sagte Fritsch.
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Fritsch: Sinnbild der Saison
Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch hat die 0:1-Niederlage gegen Heidenheim als Sinnbild der Saison bezeichnet. Das Team habe gut gespielt und gekämpft, erklärte Fritsch. "Und dann tritt einer wieder über den Ball und dann passiert es. Wenn man halt in einer Saison zu oft über den Ball tritt, dann kommt es so." Für die letzten drei Saisonspiele versprach der Lilien-Chef eine ordentliche Leistung. "Wir werden das jetzt anständig zu Ende spielen. Dann raufen wir uns zusammen und gehen das wieder neu an." Mehr Stimmen gibt es hier.