In unserem Lilien-Ticker bekommen Sie immer die neuesten Nachrichten über Darmstadt 98.

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  • Präsidium verspricht Aufarbeitung

    Mit einem offenen Brief hat der SV Darmstadt 98 auf den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga reagiert. Die Mannschaft sei trotz ihrer zwischenzeitlich langen Sieglos-Serie intakt geblieben und habe sich immer wieder aufs Neue aufgerappelt. "Am Ende bleibt jedoch nüchtern festzustellen, dass wir verdient abgestiegen sind. Anders als in den Vorjahren ist es uns diesmal nicht gelungen, gemessen an unseren wirtschaftlichen Möglichkeiten überzuperformen", heißt es in dem am Dienstag vom Präsidium veröffentlichten Schreiben. "In einen richtigen sportlichen Flow konnten wir leider aus verschiedensten Gründen die gesamte Saison hinweg nicht kommen", räumten die Verantwortlichen um Clubboss Rüdiger Fritsch ein. Man werde die Gründe gewissenhaft intern aufarbeiten.

  • Lilien-Kommentar: Abstieg in der Härte unnötig

    Darmstadt 98 ist aus der Bundesliga abgestiegen. Dass die Lilien nach nur einem Jahr wieder runtergehen, ist nicht tragisch. Die Art und Weise, wie diese Spielzeit abgelaufen ist, war dennoch mehr als unnötig. Auch, weil früh die Darmstädter früh ihre Marschrichtung änderten und dadurch nie richtig in der Liga ankamen. Ein Kommentar.

  • Top-Thema

    Abstieg ist "wie mit der 102-jährigen Oma"

    Trotz des seit Wochen erwartbaren Abstiegs aus der Bundesliga setzt der endgültig besiegelte Gang in die 2. Liga Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch emotional zu – auch wenn er damit bereits länger gerechnet hatte. "Ich weiß nicht, ob das ein schlauer Vergleich ist jetzt: Aber das ist wie mit der 102-jährigen Oma, wo man weiß, irgendwann ist es so weit und dann ist es so weit. Dann ist man trotzdem sehr, sehr traurig." Seit einiger Zeit sei klar gewesen, dass der Club nicht am letzten Spieltag absteigen werde, sondern schon vorher, so Fritsch. Es sei grundsätzlich eine "scheiß Saison" gewesen.

    Rüdiger Fritsch
  • Lieberknecht lobt Lilien-Fans

    Nach dem feststehenden Abstieg in die zweite Liga stellte der Darmstädter Trainer Torsten Lieberknecht den eigenen Fans ein positives Zeugnis aus. "Das Bölle ist mit viel Würde abgestiegen", sagte Lieberknecht dem hr-sport. Es gebe bestimmt auch andere Clubs, bei denen solch ein Tag nicht so harmonisch verlaufen sei. "Es war von Seiten der Fans ein großes Zeichen, dass wir Gemeinsamkeit in der Niederlage gezeigt haben."

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    Lieberknecht: Ein Scheißmoment

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  • Top-Thema

    Jobgarantie für Lieberknecht

    Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch plant nach dem Abstieg weiter mit Trainer Torsten Lieberknecht. "Wir stellen hier nichts frei. Wir wollen hier was aufbauen - längerfristig", sagte Fritsch nach der 0:1-Heimniederlage der Lilien gegen den 1. FC Heidenheim. Er glaube nicht, dass es besser sei, jetzt den Trainer zu wechseln, so der 62-Jährige. Trotz einer Negativserie von zwischenzeitlich 22 Spielen ohne Sieg unter Lieberknecht hatte der Club an dem Coach festgehalten. Auch der Abstieg nach nur einem Jahr im Oberhaus soll daran nichts ändern. "Hier wird nichts untergehen und hier bricht auch nichts zusammen, weil im Endergebnis - ganz vernünftig und sachlich analysiert  - ist ja jetzt nichts passiert, was nicht vorhersehbar war", sagte Fritsch.

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    Highlights: Darmstadt – Heidenheim

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von SV Darmstadt 98 und rechts das Logo vom 1. FC Heidenheim
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  • Top-Thema

    Fritsch: Sinnbild der Saison

    Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch hat die 0:1-Niederlage gegen Heidenheim als Sinnbild der Saison bezeichnet. Das Team habe gut gespielt und gekämpft, erklärte Fritsch. "Und dann tritt einer wieder über den Ball und dann passiert es. Wenn man halt in einer Saison zu oft über den Ball tritt, dann kommt es so." Für die letzten drei Saisonspiele versprach der Lilien-Chef eine ordentliche Leistung. "Wir werden das jetzt anständig zu Ende spielen. Dann raufen wir uns zusammen und gehen das wieder neu an." Mehr Stimmen gibt es hier.

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    Die komplette Lilien-PK nach dem Spiel gegen Heidenheim

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  • Top-Thema

    Lieberknecht: "Es wird dauern, das zu verarbeiten"

    Bei Darmstadt 98 war die Enttäuschung nach der 0:1-Niederlage gegen Heidenheim und dem Abstieg groß. "Es ist sehr schwer gerade. Das tut sehr weh, vor unseren Heim-Fans abzusteigen", betonte Tobias Kempe. "Im Moment ist es ziemlich leer in mir drin", gab Fabian Nürnberger bei DAZN zu. "Es wird dauern, das zu verarbeiten. Aber wir wussten, dass dieser Tag kommt", sagte Trainer Torsten Lieberknecht an gleicher Stelle. Aber es gehöre zum Fußballer-Leben, solche Erfahrungen zu machen, so der Coach weiter. "Wichtig ist, dass man Haltung bewahrt und den Kopf oben behält. Wir brauchen nicht beschämt durch Darmstadt zu gehen." Mehr Stimmen zum Spiel gibt es hier.

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    Die komplette Lilien-PK nach dem Spiel gegen Heidenheim

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  • Top-Thema

    Lilien verlieren gegen Heidenheim und steigen ab

    Der SV Darmstadt 98 ist erneut aus der Bundesliga abgestiegen. Das Tabellenschlusslicht verlor am Sonntag im viertletzten Saisonspiel 0:1 (0:0) gegen den 1. FC Heidenheim. Die Südhessen spielten mutig nach vorn, nutzten aber ihre Chancen nicht. Nikola Dovedan traf für Heidenheim (90.). Damit hat der Aufsteiger nun keine Chance mehr auf ausreichend Punkte für den Klassenverbleib. Nur ein Sieg hätte noch rein rechnerische Möglichkeiten erhalten. Für Darmstadt ist es der vierte Bundesliga-Abstieg. Bereits in den Jahren 2017, 1982 und 1979 waren die Lilien in die 2. Liga abgestürzt.

  • Lilien brauchen Sieg gegen Heidenheim für weitere Resthoffnung

    Darmstadt 98 muss das Heimspiel gegen Heidenheim gewinnen, um die theoretische Chance auf den Klassenerhalt am Leben zu halten. Nach dem Sieg von Bochum sowie den Unentschieden von Union Berlin und Mainz 05 benötigen die Lilien vier Siege aus den verbleibenden vier Spielen (und die Mithilfe von Mainz), um den Relegationsplatz doch noch zu erreichen.

  • Top-Thema

    Lilien ohne Bader gegen Heidenheim

    Darmstadt 98 geht ohne Matthias Bader in das Aufsteigerduell gegen Heidenheim. Der Außenspieler fällt mit einem Nasenbeinbruch aus, ihn ersetzt Emir Karic. Im Angriff setzen die Südhessen auf Luca Pfeiffer, Tim Skarke und Oscar Vilhelmsson. Erstmals im Kader ist U19-Spieler Asaf Arania.

    So spielt der SVD:

    Die Aufstellung der Lilien
  • Lilien bitten Leverkusen um Hilfe

    Nach dem erneuten Last-Minute-Erfolg von Bayer Leverkusen hat Bundesliga-Schlusslicht SV Darmstadt 98 dem schier unbezwingbaren deutschen Meister bei Social Media ein nicht ernst gemeintes Angebot gemacht. "Bayer Leverkusen, könnt ihr unsere Saison zu Ende spielen? Dann klappt das mit dem Klassenerhalt", schrieben die Lilien beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter). Bayer antwortete auf die Nachricht versehen mit einem Zwinker-Smiley: "Wenn ihr genügend Nachspielzeit zur Verfügung stellt…" Die Lilien spielen am Sonntag (19.30 Uhr) gegen Heidenheim. Bei einer Nierlage ist der Abstieg der Südhessen besiegelt.

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  • Bochum enteilt Darmstadt

    Der SV Darmstadt 98 kann den VfL Bochum in der Tabelle nicht mehr überholen. Die Nordrhein-Westfalen gewannen ihr Heimspiel am Freitag gegen die TSG Hoffenheim mit 3:2 und liegen in der Tabelle nun 13 Punkte vor den Lilien auf Platz 14. Der SVD kann maximal noch 12 Punkte einfahren.

  • Top-Thema

    Lilien verzichten auf Pyro-Berufung

    Der SV Darmstadt 98 sieht von einem Berufungsverfahren vor dem DFB-Sportgericht ab. Das teilten die Südhessen am Freitag mit. Die Lilien hatten im Februar Einspruch gegen ein Urteil des Gerichts eingelegt, um eine Diskussion über eine Reform des DFB-Strafenkataloges bei Pyro-Vergehen der Fans in Gang zu setzen. Der Einspruch wurde in einer mündlichen Verhandlung Anfang April aber abgewiesen. Weil sich das Gericht für die Argumentation der Südhessen zudem "in keinster Weise zugänglich" gezeigt habe, hätten die Lilien von einer Fortführung der Diskussion abgesehen. Konkret ging es um Vorfälle in den Bundesligaspielen beim VfB Stuttgart und gegen RB Leipzig.

  • Top-Thema

    Köln-Sieg soll Lilien beflügeln

    Der SV Darmstadt 98 möchte beim Heimspiel gegen Heidenheim am Sonntag (19.30 Uhr) den Schwung aus dem Sieg beim 1. FC Köln mitnehmen. "Der Sieg in Köln hat uns gutgetan. Er hat insbesondere auch der Stadt Darmstadt und unseren Fans gutgetan. Wir haben danach gelechzt, sie mal wieder glücklich zu machen", sagte Lilien-Coach Torsten Lieberknecht vor der Partie gegen den Mit-Aufsteiger. "Wir möchten nun den zweiten Sieg in Folge einfahren und weiterhin das Gefühl vermitteln, dass wir, wenn wir uns verabschieden, es ordentlich machen wollen." Beim drohenden Abstieg bleibt Lieberknecht aber realistisch. "Es ist eines der vorerst vermutlich letzten Bundesligaspiele für uns", so der Darmstädter Trainer.

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    Die gesamte Lilien-PK vor dem Heidenheim-Spiel

    Torsten Lieberknecht still
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  • Top-Thema

    Lilien plagen weiter Personal-Sorgen

    Vor dem Heimspiel am Sonntag (19.30 Uhr) gegen Heidenheim plagen den SV Darmstadt 98 einmal mehr Personalsorgen. Die Lilien müssen im Vergleich zum Sieg beim 1. FC Köln gleich mehrere Veränderungen vornehmen. Klaus Gjasula (Becken- und Bauchmuskelprellung) sowie Clemens Riedel (dicker Fuß nach Umknicken) fallen aus. Zudem ist der Einsatz von Stürmer Aaron Seydel (Adduktorenprobleme) fraglich. Dazu fehlen weiterhin Marvin Mehlem, Fraser Hornby, Alexander Brunst, Braydon Manu und Fabian Holland. Kapitän Holland wurde unter der Woche zumindest erfolgreich operiert.

  • Schmidt: Lilien-Abstieg hätte "bitteren Beigeschmack"

    Schmidt und Lieberknecht stehen sich herzlich gegenüber.

    In der vergangenen Saison sind beide Mannschaften mit gleicher Punktzahl in die Bundesliga aufgestiegen, nun kreuzen sich die Wege von Darmstadt 98 und dem 1. FC Heidenheim erneut auf besondere Weise. Heidenheim könnte sich am Sonntag (19.30 Uhr) am Böllenfalltor den Klassenerhalt sichern und gleichzeitig den Abstieg der Lilien besiegeln. Den Verbleib in der Bundesliga ausgerechnet beim Mitaufsteiger zu schaffen, hätte für Schmidt "definitiv" einen Beigeschmack. "Wenn wir mal zurückdenken, es war schon was Besonderes, dass der SV Darmstadt 98 und der 1. FC Heidenheim sich letztes Jahr durchgesetzt haben, zusammen aufgestiegen sind", erinnerte Schmidt, der mit Torsten Lieberknecht befreundet ist: "Ich hätte mir gewünscht, dass es beide Mannschaften schaffen."

  • Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums verlängert langfristig

    Björn Müller hat als Sportlicher Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von Darmstadt 98 langfristig verlängert. Sein neuer Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2027. Björn Köpper, Leister des NLZ, sagt dazu: "Unsere Hoffnungen, durch Björns Ideen und sein Know-how in vielen Bereichen den nächsten Schritt zu machen, haben sich absolut bestätigt. Jeder Profiverein und insbesondere auch der Nachwuchsbereich mit seinen Altersstrukturen ist von stetigen Veränderungen geprägt, umso schöner ist es, um die Kontinuität auf dem Posten des Sportlichen Leiters zu wissen.“ Müller selbst blickt den kommenden Jahren mit Vorfreude entgegen und betont: "Mir hat es vom ersten Tag an extrem großen Spaß gemacht, so viele unterschiedlichen Themenfelder aktiv mitgestalten zu können und dabei mit so vielen wissbegierigen und lernwilligen Personen zusammenzuarbeiten."

  • Top-Thema

    Lilien droht erneut der Abstieg

    Auch an diesem Wochenende droht dem SV Darmstadt 98 der vorzeitige Abschied aus der Bundesliga. Und zwar, sollte eines dieser drei Szenarien eintreten:

    • bei einer Niederlage gegen Heidenheim am Sonntagabend (19.30 Uhr)
    • bei einem Remis gegen Heidenheim, wenn Mainz (27) gegen Köln und Bochum (27) gegen Hoffenheim jeweils mindestens einen Punkt holen.
    • bei einem Sieg gegen Heidenheim, wenn Mainz gegen Köln gewinnt, Bochum gegen Hoffenheim gewinnt und Union Berlin (29) in Mönchengladbach mindestens einen Punkt holt.
  • Top-Thema

    Bader: Besserer Mix wäre nötig gewesen

    Für Lilien-Verteidiger Matthias Bader liegt der nahende Abstieg der Darmstädter auch am fehlenden Mix im Spiel der Südhessen. "Es gab zwei Phasen, die beide nicht so richtig funktioniert haben", betonte der 26-Jährige am Mittwoch. "In der ersten waren viele Feuerwerke dabei. Danach haben wir uns auf das Zerstören verständigt. Da waren viele eklige Spiele dabei." Das Learning aus der Saison sei daher, dass man aus beiden Phasen einen besseren Mix hätte finden müssen. "Den haben wir zuletzt aber wieder mehr hinbekommen", betonte Bader auch im Blick auf den Darmstädter Sieg in Köln.

  • Top-Thema

    Bericht: SV98 an weiterem 1860-Profi dran

    Der SV Darmstadt 98 könnte sich ein weiteres Mal bei Drittliga-Klub 1860 München bedienen. Wie die Münchner "tz" am Mittwoch berichtet, haben die Lilien Interesse an Mansour Ouro-Tagba. Dem Bericht zufolge sind die Südhessen aber nicht die einzigen, die ein Auge auf den Angreifer geworfen haben. Laut "tz" gehört auch Rapid Wien zu den Interessenten. Der Vertrag des in New York City geborenen Stürmers läuft im Sommer aus. Mit Fynn Lakenmacher haben die Darmstädter bereits einen Angreifer von den Münchner Löwen für die neue Spielzeit verpflichtet.

  • Leihgabe Stojilkovic beim FCK außen vor

    Filip Stojilkovic hat beim 1. FC Kaiserslautern einen schweren Stand: Der Stürmer, der von Darmstadt 98 in die Pfalz ausgeliehen ist, war beim 1:1 des FCK gegen den SV Wehen Wiesbaden am Samstag erneut nicht im Spieltagskader. "Ich kann nicht 19, 20, 21 Spieler nominieren, nur 18. Und er war einfach nicht dabei", sagte FCK-Trainer Friedhelm Funkel in der Pressekonferenz nach der Partie. Stojilkovic war im Winter nach Kaiserslautern gewechselt und hatte gleich in seinem ersten Spiel getroffen. Insgesamt brachte er es bislang aber nur auf acht Pflichtspieleinsätze als Einwechselspieler.

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    Die komplette SVWW-PK nach dem Spiel gegen Kaiserslautern

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  • Top-Thema

    Lilien-Sieg im Highlight-Video

    Darmstadt 98 kann doch noch gewinnen: In Köln beendeten die Lilien ihre lange Sieglos-Serie in der Bundesliga. Die Highlights der Partie finden Sie hier im Video.

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    Highlights: Köln – Darmstadt

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo vom 1. FC Köln und rechts das Logo von SV Darmstadt 98
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  • Beckenprellung bei Gjasula

    Der SV Darmstadt 98 muss auf der Abschiedstournee durch die Bundesliga-Stadien womöglich vorerst auf Defensiv-Allrounder Klaus Gjasula verzichten. Der albanische Nationalspieler, der beim 2:0-Sieg der Lilien in Köln noch vor der Pause verletzt ausgewechselt werden musste, hat sich laut Trainer Torsten Lieberknecht eine Beckenprellung zugezogen. Ob und wie lange Gjasula ausfällt, ist aber noch unklar. Stürmer Aaron Seydel, der ebenfalls vom Platz musste, hat Adduktoren-Probleme. Tim Skarke sei körperlich einfach am Limit gewesen, betonte Lieberknecht. Ein Ausfall drohe nicht.

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    Klarer freut sich über "unfassbares Gefühl"

    Der SV Darmstadt 98 ist erleichtert darüber, endlich mal wieder ein Bundesliga-Spiel gewonnen zu haben. "Es ist natürlich ein unfassbares Gefühl. Das hatten wir lange nicht und wir wollten es unbedingt wieder haben. Wir haben Wochen und Monate hart dafür gearbeitet, heute konnten wir uns belohnen", sagte Torschütze Christoph Klarer nach dem 2:0-Sieg in Köln. "Es tut unfassbar gut für die ganze Lilien-Seele." Ähnlich sah es sein Trainer Torsten Lieberknecht, der von einem "Glücksgefühl" für die Fans und die Stadt Darmstadt sprach. Und: "Es tut auch mir gut, da bin ich ehrlich. Man investiert viel als Trainer."

  • Top-Thema

    Lilien holen einen Sieg in Köln

    Der SV Darmstadt 98 hat am Samstagnachmittag nach 22 Spielen ohne Sieg mal wieder das Feld als Gewinner verlassen dürfen. Zu Gast beim 1. FC Köln setzten sich die Südhessen mit 2:0 (0:0) durch. Die beiden Treffer erzielten Christoph Klarer (57.) und Oscar Vilhelmsson (90.) und entschieden damit das lange Zeit spannende Keller-Duell der Fußball-Bundesliga zu Gunsten der Lilien. Durch den Sieg bleibt ihnen eine Minimal-Hoffnung auf den Klassenerhalt: Zwar stehen die Darmstädter noch immer auf dem letzten Tabellenplatz, allerdings beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz jetzt nur noch neun Punkte bei vier verbleibenden Partien. Am Sonntag kann der 1. FSV Mainz 05 zu Gast in Freiburg den Vorsprung jedoch wieder auf zwölf Punkte ausbauen.