Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Neuer Torwart-Trainer für die Lilien
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Polizei: Randale von Lilien-Fans
Fans von Darmstadt 98 sollen nach dem Auswärtsspiel in Mainz in einem Shuttlebus randaliert haben. Das berichtet die Allgemeine Zeitung unter Berufung auf die Polizei. Demnach soll unter anderem eine Scheibe zu Bruch gegangen sein. Der Schaden werde auf 10.000 Euro geschätzt. Die Lilien hatten am Samstag mit 0:4 bei Mainz 05 verloren.
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Fernie fängt sofort an
Lilien-Sportdirektor Paul Fernie wird seinen Job bei Darmstadt 98 früher beginnen als zunächst geplant. Wie die Südhessen am Mittwoch mitteilten, wird der 37-Jährige schon in der kommenden Woche offiziell beim designierten Bundesliga-Absteiger einsteigen und seine Arbeit beginnen. Fernie, der dank einer Ausstiegsklausel vom SV Wehen Wiesbaden losgeeist werden konnte und ursprünglich nach der Saison starten sollte, war von seinem Ex-Club nach Bekanntwerden seines Vorhabens mit sofortiger Wirkung freigestellt worden. Die offizielle Vorstellung Fernies findet am Dienstag im Rahmen einer Pressekonferenz statt.
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Sportchef Fernie direkt gefordert
Der neue Sportdirektor Paul Fernie wird beim SV Darmstadt 98 keine große Zeit zur Eingewöhnung haben. Der 37-Jährige, der vom SV Wehen Wiesbaden zu den Lilien wechselt, muss nach dem sehr wahrscheinlichen Abstieg vor allem die Kader-Großbaustelle beackern. Da bei insgesamt 17 Profis der Vertrag ausläuft und die Lilien zudem dringend eine personelle Frischekur benötigen, wartet viel Arbeit auf den Sportchef. "Wir haben nach einem Teamplayer gesucht, der in verantwortungsvoller Position den gesamtsportlichen Bereich übernimmt“, fasste Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch zusammen. Fernies Aufgaben im Überblick gibt es hier:
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Pokalheld Kerber nicht zu den Lilien
Der 1. FC Heidenheim hat sich im Rennen um Shootingstar Luca Kerber von Pokal-Halbfinalist 1. FC Saarbrücken durchgesetzt und den 22-Jährigen unter Vertrag genommen. Das teilte der FCH am Dienstag mit. Der Mittelfeldspieler, der in dieser Saison vor allem im DFB-Pokal für Furore gesorgt hatte und auch beim SV Darmstadt 98 auf dem Zettel gestanden haben soll, wechselt damit von der 3. Liga direkt in die Bundesliga. Neben den Lilien sollen auch der VfL Bochum und der SC Paderborn an Kerber interessiert gewesen sein.
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Nichts mehr zu verlieren: Sulus Mini-Resthoffnung
Den Darmstädter Klassenerhalt hat Aytac Sulu, Ehrenspielführer des Klubs, aus alter Verbundenheit noch nicht ganz abgehakt. Die Chancen seien natürlich nicht groß, sagte Sulu im "hr-heimspiel!" mit Blick auf die neun Punkte Rückstand zum Relegationsrang 16, "aber jeder Profi will sein Gesicht wahren. Vielleicht spielen sie jetzt einen unbekümmerteren Fußball". Sollte am Saisonende tatsächlich der Gang in die zweite Liga stehen, hat der 38-Jährige noch einen Rat für seinen Ex-Klub parat: "Man muss den Zweitliga-Fußball wieder annehmen." Jeder Spieler müsse sich bewusst sein, dass ein Step zurück mittelfristig vielleicht auch einen Step nach vorne bedeuten könne.
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Sulu: "Hätte mehr Qualität gebraucht"
Lilien-Ehrenspielführer Aytac Sulu ist vom nahenden Abstieg der Darmstädter nicht wirklich überrascht. "Es war meiner Meinung nach auch ein bisschen abzusehen", sagte der Ex-Kapitän im "hr-heimspiel!" am Montagabend. Die Mannschaft sei unzureichend zusammengestellt worden. "Da hätte es etwas mehr Qualität gebraucht", so Sulu, der 2015 mit den Lilien aufgestiegen war. "Wir hatten damals eine andere Philosophie: Spieler zu holen, die schon Bundesligaerfahrung haben." Die Lilien hätten vergangenen Sommer einen anderen Ansatz gewählt, der leider nicht zum gewünschten Erfolg geführt hat.
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Lilien halten an Lieberknecht fest
Der SV Darmstadt 98 wird trotz des drohenden Abstiegs nach Informationen des hr-Sport an Trainer Torsten Lieberknecht festhalten. Der 50-Jährige genießt intern weiter hohes Ansehen. Bei den Lilien ist man der Überzeugung, dass Lieberknecht aus einem schwach zusammengestellten Kader noch das Bestmögliche herauskitzelt. Sorgen macht man sich hinter den Kulissen allerdings, dass der Trainer nach dem praktisch feststehenden Abstieg seinen Optimismus verliert und die Mannschaft nicht mehr aufbauen kann. In diesem Fall müsste die Trainerfrage wohl neu gestellt werden.
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Fritsch lobt Fernies Netzwerk
Darmstadt 98 hat am Montagmittag in einer Mitteilung bestätigt, dass Paul Fernie der neue Sportliche Leiter wird. Den genauen Zeitpunkt des Arbeitsbeginns wolle der Klub in den kommenden Tagen mitteilen. "Wir haben bei der Suche nach einem Sportdirektor ein Wunschprofil erarbeitet, das zu einhundert Prozent mit dem von Paul Fernie übereinstimmt", wird Präsident Rüdiger Fritsch zitiert. Er lobte Fernies Fähigkeiten als Teamplayer. "Zudem verfügt er über ein sehr gutes Netzwerk und hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er dank ungewöhnlicher und kreativer Lösungen immer wieder Wege findet, auch ohne ein immenses Budget erfolgreich zu sein." Bereits am Morgen hatte der SV Wehen Wiesbaden Fernies Abgang zu den Lilien bekanntgegeben.
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SVWW bestätigt Fernie-Wechsel
Der SV Wehen Wiesbaden hat am Montag den Abgang des Sportlichen Leiters Paul Fernie bestätigt. Wie der SVWW mitteilte, nutzt der 36-Jährige eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und wechselt zu Darmstadt 98. Wie hoch die Ablösesumme für den Nachfolger von Ex-Lilien-Manager Carsten Wehlmann ist, wurde nicht bekannt. Die Wiesbadener, die nun ihrerseits seinen neuen Kaderplaner brauchen, stellten Fernie mit sofortiger Wirkung frei. "Wir sind von einem solchen Vorgehen überrascht und enttäuscht, gerade so kurz vor dem", sagte SVWW-Geschäftsführer Nico Schäfer. Eine offizielle Mitteilung aus Darmstadt gab es zunächst nicht.
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Mainz-Pleite im Video
Darmstadt 98 kam am Samstag mit 0:4 bei Mainz 05 unter die Räder. Hier gibt es die Partie in der Zusammenfassung:
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Aytac Sulu im heimspiel!
Der ehemalige Lilien-Spieler Aytac Sulu wird am heutigen Montag Gast im heimspiel! sein. Die Sendung wird um 23:15 Uhr im hr-Fernsehen ausgestrahlt, außerdem zuvor in der Mediathek zu sehen sein. Sulu lief insgesamt 193 Mal für die Lilien auf und gehörte der Aufstiegsmannschaft an.
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Paul Fernie wird neuer Lilien-Sportchef
Der SV Darmstadt 98 ist bei der Suche nach einem neuen Sportlichen Leiter fündig geworden. Wie der kicker am Sonntagmorgen zuerst berichtete, wird Paul Fernie den Posten des Sportchefs bei den Südhessen übernehmen. Das deckt sich mit den Informationen des hr-sport. Der 36-jährige Engländer ist aktuell in gleicher Funktion beim SV Wehen Wiesbaden tätig und war bei der 0:4-Niederlage am Samstag beim 1. FSV Mainz 05 im Stadion dabei. Fernie würde damit das Amt von Carsten Wehlmann übernehmen, der Ende Dezember 2023 die Lilien verlassen hatte und mittlerweile für Holstein Kiel arbeitet. Offiziell bestätigt haben die Darmstädter die Neubesetzung des Postens noch nicht.
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Schuhen glaubt noch an Klasserhalt
Trotz der 0:4-Niederlage am Samstag im Kellerduell beim 1. FSV Mainz 05 bleibt Lilien-Torhüter Marcel Schuhen für das Ziel Klassenerhalt optimistisch: "Ich glaube immer dran, weil es rechnerisch möglich ist", sagt der Keeper am ARD-Mikrofon und schob hinterher: "Im Fußball ist es total verrückt." Sein Team steht weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz. Dabei bleiben den Südhessen noch sechs Spieltage um neun Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz gut zumachen. "Wir müssen weiterhin Woche für Woche arbeiten - das sind wir den Leuten im Verein schuldig", so Schuhen.
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Lieberknecht spricht über Wehlmann-Abschied
Trainer Torsten Lieberknecht wurde nach dem 0:4 bei Mainz 05 auf der Pressekonferenz zum Potenzial des Darmstädter Kaders befragt. Der Coach antwortete mit ein "paar Dingen, die erschwerend hinzukamen" und sprach auch über den Abschied vom Sportlichen Leiter Carsten Wehlmann im Winter. Dieser hatte den Klub nach dem letzten Spiel im Jahr 2023 über seinen Abschied in Kenntnis gesetzt, wie er bei seiner Vorstellung in Kiel erklärte. Lieberknecht äußerte sich nun erstmals öffentlich zu den Umständen: "Fakt ist, dass sich bei uns auch personell in der Verantwortung komplett etwas verschoben hatte in der Winterpause. Zwei Tage vor Einreichung der Kündigung sitzt du zusammen und hältst eine neunstündige Kaderplanungssitzung ab. Und zwei Tage später ist der Sportliche Leiter dann auf einmal so weit, dass er den Verein verlassen möchte", so Lieberknecht.
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Klassenerhalt fast unmöglich: "Realismus ist angebracht"
Nach dem 0:4 in Mainz waren die Darmstädter Beteiligten entsprechend frustriert. "Es ist ein extrem bitterer Tag für uns", sagte Lilien-Kapitän Fabian Holland, "wir haben es nicht geschafft, 100 Prozent auf den Platz zu kriegen." Torsten Lieberknecht hakte den Klassenerhalt bei nun neun Punkten Rückstand aufs rettende Ufer nahezu ab. "Realismus ist angebracht: "Es geht für uns jetzt darum, die nächsten Spiele ordentlich zu absolvieren", sagte der Darmstädter Trainer. "Wenn wir uns verabschieden müssen, dann mit einer gewissen Würde."
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Niemeyer wohl nicht zu den Lilien
Peter Niemeyer wird nach Informationen des hr-Sport kein Amt bei Darmstadt 98 übernehmen. Die Lilien haben bislang noch keinen Nachfolger für den abgewanderten Carsten Wehlmann präsentiert; der ehemalige Darmstädter Spieler Niemeyer wurde immer wieder als neuer Sportlicher Leiter gehandelt. Der 40-Jährige steht derzeit noch bei Preußen Münster unter Vertrag. Einem Bericht der Bild-Zeitung von Samstagabend zufolge übernimmt Niemeyer als Sport-Chef bei Werder Bremen. "Die Ablöse muss zwischen den Klubs verhandelt werden, wird aber kein Hindernis darstellen", so das Blatt.
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Abstieg rückt näher: Lilien-Klatsche in Mainz
Der Abstieg des SV Darmstadt 98 aus der Fußball-Bundesliga scheint besiegelt. Die Südhessen unterlagen am Samstag beim FSV Mainz mit 0:4 (0:1) und haben als Schlusslicht bereits neun Punkte Rückstand auf den Tabellen-16. aus Rheinhessen. Die Lilien gerieten vor der Pause nach einer Standardsituation in Rückstand. Andreas Hanche-Olsen traf zur Mainzer Führung (32.), die Brajan Gruda nach einer Stunde ausbaute. Dem zweiten Treffer der Hausherren war ein kapitaler Schnitzer des Darmstädters Bartol Franjic vorausgegangen. In der Schlussphase erhöhte der Mainzer Jae-Sung Lee (80. und 84.) das Ergebnis.
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Skarke in der Startelf gegen Mainz
Der SV Darmstadt 98 kann im wichtigen Auswärtsspiel beim FSV Mainz 05 auf Tim Skarke bauen. Der beste Torjäger der Lilien war fraglich, klagte er unter der Woche doch über muskuläre Probleme. Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht setzt in Rheinhessen offenbar auf Attacke. Neben Skarke stehen mit Braydon Manu, Mathias Honsak, Julian Justvan und Oscar Vilhelmsson weitere Offensivspieler in der Anfangsformation.
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Mainz will gegen Lilien angreifen
Der FSV Mainz 05 setzt im heißen Keller-Duell gegen den SV Darmstadt 98 alles auf Attacke. "Wir wollen angreifen, angreifen, angreifen", sagte FSV-Coach Bo Henriksen im Vorfeld des Spiels gegen die Lilien (15.30 Uhr). "Sie werden ums Leben kämpfen", ist sich Henriksen zudem bei den 98ern sicher. Die Fans sollen dabei aus Mainzer Sicht den Unterschied machen, machte Henriksen klar: "Wir brauchen die Unterstützung, das Gefühl, den Glauben, dass diese Stadt in der Liga überleben kann." Der Gäste-Block der Darmstädter ist bereits restlos ausverkauft, die Lilien-Fans schielen bereits auf die Plätze rund um den prallgefüllten Block.
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DFB-Sportgericht weist Lilien-Einspruch ab
Das DFB-Sportgericht hat am Freitag einen Einspruch von Darmstadt 98 verworfen. Das teilte der Verein mit. Die Lilien hatten ihn eingelegt, nachdem sie aufgrund des Einsatzes von Pyrotechnik beim Spiel in Stuttgart im September 2023 eine Strafe von 43.000 Euro erhalten hatten. Der DFB bestätigte nun das im Februar ergangene Urteil. Zudem muss Darmstadt eine weitere Strafe von 2.000 Euro zahlen, weil beim Spiel gegen Leipzig im Oktober 2023 mehrere unbefugte Personen den Innenraum des Stadions betreten hatten. Die Lilien haben gegen beide Urteile fristwahrend Berufung eingelegt.
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Medien: Darmstadt an Heggem dran
Darmstadt 98 soll Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung des 25 Jahre alten Innenverteidigers Torbjörn Heggem interessiert sein. Das berichtet das schwedische Portal "FotbollDirekt". Heggem spielt derzeit für den Erstligisten IF Brommapojkarna, doch sein Kontrakt soll am Jahresende auslaufen. Eine Ablöse im Sommer soll bei bis zu 350.000 Euro liegen. Dem Portal zufolge sei auch der FC St. Pauli am Linksfuß interessiert.
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Mainz-Trainer sieht "ein Finale" gegen Lilien
Der Mainzer Trainer Bo Henriksen blickt mit Vorfreude auf das Abstiegsduell am Samstag (15.30 Uhr) gegen die Darmstädter. "Es ist wie ein Finale", sagte der Däne vor der Heimpartie - und rief eine offensive Losung aus: "Wir wollen angreifen, angreifen, angreifen." Den in der Tabelle auf dem Relegationsplatz 16 stehenden Mainzern bietet sich die Chance, Schlusslicht Darmstadt zu distanzieren. Henriksen betonte, dass sein Team sich vor dem Spiel auf sich selbst konzentrieren wolle: "Mutig zu sein, das ist der Schlüssel für uns." Der Trainer kann dabei personell fast aus dem Vollen schöpfen. Am Samstag kehrt etwa der zuvor gelbgesperrte Dominik Kohr zurück. "Wir haben auch auf der Bank sehr viele Möglichkeiten", sagte Henriksen: "Das ist sehr wichtig für uns."
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Lilien haben nichts mehr zu verlieren
Das Darmstädter Auswärtsspiel in Mainz ist für Torsten Lieberknecht gleich in mehrfacher Hinsicht besonders. Zum einen blickt der Lilien-Trainer selbst auf eine Vergangenheit bei den Rheinhessen zurück, machte 95 Spiele für den FSV. Zum anderen aber habe das für diesen Samstag keine Bedeutung, so Lieberknecht. Denn: Der SVD braucht dringend einen Sieg, um im Kampf gegen Abstieg seine Chancen auf den Ligaverbleib zu wahren. "Wir haben das Gefühl, dass wir am wenigsten zu verlieren haben von allen da unten. Wir können nur gewinnen, dafür brauchen wir aber einen Dreier", sagt Lieberknecht, der Respekt vor dem Gegner hat: "Mainz hat wieder die alte DNA reingebracht: hohes, aggressives Pressing."
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Angeschlagener Skarke "will unbedingt spielen"
Der Einsatz von Tim Skarke am Samstag (15.30 Uhr) im wichtigen Spiel bei Mainz 05 ist weiterhin fraglich. Der Offensivspieler hat mit muskulären Problemen zu kämpfen und kann derzeit nicht mit der Mannschaft trainieren. "Ich weiß, dass Tim unbedingt spielen möchte. Die Ärzte tun alles dafür", gibt Trainer Torsten Lieberknecht die Hoffnung auf einen Einsatz des besten Darmstädter Torschützen (acht Treffer) nicht auf. Zudem fehlt Mathias Honsak den Lilien derzeit erkrankt, wie Lieberknecht am Donnerstag auf der Pressekonferenz sagte. Mittelstürmer Luca Pfeiffer ist dagegen nach überstandener Erkältung wieder ein Thema für den Kader.
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Noch viele Tickets für Kellerduell zu haben
Die Partie von Darmstadt 98 bei Mainz 05 am kommenden Samstag (15.30 Uhr) hat im Abstiegskampf der Bundesliga entscheidenden Charakter, ausverkauft ist sie allerdings noch nicht. Am Donnerstagmorgen gingen noch tausende Tickets in den freien Verkauf. "Nahezu" 30.000 Karten habe man bislang abgesetzt, meldeten die Mainzer. Gut 33.000 Menschen fasst das Stadion. Für den Gästeblock hatten die Lilien schon Mitte März "ausverkauft" gemeldet. Nun haben Fans der Südhessen, die leer ausgegangen waren, also die Chance, sich über den Online-Shop des Gegners doch noch mit Karten einzudecken.