Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt bietet um Gefühls-Verständnis vor Werder-Spiel
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Kohfeldt bietet um Gefühls-Verständnis vor Werder-Spiel
Trainer Florian Kohfeldt hat die Lilien-Fan-Gemeinde vor dem DFB-Pokalspiel bei seinem alten Verein Werder Bremen um Verständnis gebeten. "Da bin Ich ganz ehrlich: Natürlich ist es ein sehr, sehr besonderes Spiel für mich. Es ist ein Spiel gegen einen Gegner, der emotional meine Heimat ist, sagte Kohlfeldt am Montag auf der Lilien-Pressekonfenz. Kohfeldt weiter: "Ich hoffe, dass das mir jeder Darmstadt-Fan nachsieht, aber das ist am Dienstag schon ein Nach-Hause-Kommen." Trotzdem werde er alles tun, mit Darmstadt 98 ins Pokal-Viertelfinale einzuziehen.
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Kohfeldt: "neun von zehn Spielen gewinnt Werder"
Darmstadt-Trainer Florian Kohfeldt sieht seinen alten Arbeitgeber Werder Bremen als klaren Favoriten im DFB-Pokal-Achtelfinalspiel am Dienstag (20.45 Uhr) gegen die Lilien. "Von der Ausgangslage und der individuellen Qualität her müsste Werder in neun von zehn Fällen das Spiel gewinnen", sagte Kohfeldt am Montagmittag auf der Pressekonferenz vor dem Pokal-Knaller. Das werde eine sehr, sehr große Herausforderung für seine Darmstädter Mannschaft, um dann mit einem Lächeln hinzuzufügen: "Aber neun von zehn Spielen heißt nicht zehn von zehn."
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Ole Werner ist Kohfeldt-Rückkehr egal
Für Werder-Coach Ole Werner ist die Rückkehr von Florian Kohfeldt am Dienstag im DFB-Pokal (20.45 Uhr) an die alte Wirkungsstätte relativ egal. "Das hat für uns keine Relevanz in der Spielvorbereitung. Und ich glaube nicht, dass es eine Rolle spielt, wer am Seitenrand steht, wenn das Spiel läuft", sagte der Bremer Trainer im Vorfeld der Partie: "Man schickt die bestmögliche Elf auf den Platz. Darmstadt ist eine der formstärksten Mannschaften der zweiten Liga." Kohfeldt hatte Werder von 2018 bis 2021 in 142 Pflichtspielen betreut - konnte nach gutem Start den Bundesliga-Abstieg in seiner letzten Saison jedoch nicht verhindern.
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Kohfeldt erwartet hochemotionales Spiel in Bremen
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt erwartet im DFB-Pokal-Spiel bei seinem alten Club Werder Bremen eine hochemotionale Begegnung. Kohfeldt, der in verschiedenen Funktionen 20 Jahre lang für Werder tätig war, sagte dem Internetportal "Deichstube": Ich mache mir da auch gar nichts vor: Das Drumherum wird bei mir sehr viele Emotionen wecken, weil ich mit dem Stadion an sich, aber vor allem mit den Menschen in Bremen enorm viel verbinde." Wenn das Spiel laufe, sei er aber zu 100 Prozent Trainer von Darmstadt 98: "Ich werde alles dafür tun, um einen guten Job zu machen und mit meiner Mannschaft in die nächste Runde einzuziehen."
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Lilien-Highlights im Video
Gegen Münster reichte es für die Lilien nur zu einem torlosen Remis. Hier sehen Sie die Highlights der Partie:
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Kohfeldt bemängelt fehlende Geduld
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt hat seiner Mannschaft nach dem 0:0 gegen Münster vorgeworfen, in der Offensive "häufig einen Tick zu kompliziert" agiert zu haben. "Wir hätten geduldiger spielen müssen, um dann zwingender zu sein", sagte Kohfeldt am ARD-Mikrofon. Der Gegner habe sich den Punkt aufgrund der überragenden Defensivleistung "schon verdient".
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Trotz fehlender Tore: "Darauf kann man aufbauen"
Der Darmstädter Kapitän Clemens Riedel war trotz des mühsamen 0:0 gegen Münster nicht ganz unzufrieden. "Wir haben ein ordentliches Spiel abgeliefert, es war nicht leicht. Münster hat die Räume sehr geschlossen." Zumal die eigene Mannschaft das erste Mal in dieser Saison zu Null gespielt habe, so Riedel, "darauf kann man aufbauen". Auch Lilien-Sportdirektor Paul Fernie wirkte am Sky-Mikro entspannt. "Wir hatten die volle Kontrolle über das Spiel, haben aber zu wenig Torgefahr ausgestrahlt." Mit nur einem Punkt sei er zwar etwas enttäuscht, "aber wir wachsen noch".
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Lilien kommen nicht über torloses Remis hinaus
Darmstadt 98 hat am Samstagabend einen möglichen Sieg verpasst. Im Zweitliga-Duell gegen den Aufsteiger Preußen Münster kamen die Südhessen nicht über ein torloses Remis hinaus. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt war zwar spielbestimmend, gegen tiefstehende Gäste aber fanden die Lilien kaum ein Durchkommen. Es fehlte an Konsequenz im vorderen Drittel, Torchancen waren Mangelware. In der Tabelle bleiben die Darmstädter damit vorerst im Mittelfeld hängen, sie sind aktuell Elfter. Der Rückstand auf Platz drei beträgt vor den Sonntagsspielen allerdings nur drei Zähler.
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Lilien mit unveränderter Startelf gegen Münster
Der SV Darmstadt 98 geht am Abend mit einer unveränderten Startelf in das Heimspiel gegen Preußen Münster. Trainer Florian Kohfeldt nimmt im Vergleich zum vorigen Zweitliga-Spiel vor einer Woche in Hannover (2:1) keine Wechsel vor. Guille Bueno und Luca Marseiler kehren in den Kader zurück und nehmen erstmal auf der Bank Platz.
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Lilien blenden Favoritenrolle aus
Der SV Darmstadt 98 will den Höhenflug unter Trainer Florian Kohfeldt auch im Heimspiel am Samstag (20.30 Uhr) gegen Preußen Münster fortsetzen. Die Lilien, die die vergangenen drei Zweitliga-Spiele allesamt gewonnen haben, könnten mit einem Sieg sogar in Richtung der Aufstiegsplätze springen. Die Rollenverteilung ist vor dem Duell mit dem Vorletzten klar, die Südhessen blenden die Konstellation aber aus. "Auf dem Papier sind wir Favorit. Aber das Papier sagt im Fußball überhaupt nichts", sagte Kohfeldt am Donnerstag. Vielmehr gelte es, an die guten Leistungen der vergangenen Wochen anzuknüpfen. "Die Mannschaft bleibt hungrig, das gefällt mir", so Kohfeldt.
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Holland trainiert mit
Fabian Holland ist auf den Trainingsplatz der Darmstädter zurückgekehrt, das berichtet der lilienblog. Bereits am Dienstag absolvierte der Kapitän eine Einheit mit aller Vorsicht und ohne Kontakt. Er befinde sich in seinem Plan, in der Wintervorbereitungszeit wieder voll einsteigen zu können, sagte Holland dem Portal. Er hatte sich im April einen Kreuzbandriss zugezogen. Guille Bueno und Luca Marseiler sollen am Mittwoch wieder an der Einheit teilgenommen, Tobias Kempe und Klaus Gjasula aus privaten Gründen gefehlt haben.
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Klefisch freut sich auf "geiles Spiel"
Bei Kai Klefisch von Darmstadt 98 steigt die Vorfreude auf die Partie am kommenden Wochenende. "Münster wird ein schwieriges, aber auch ein geiles Spiel", sagte er laut Lilienblog in einer Presserunde am Mittwoch. "Samstagabend um 20.30 Uhr ein Heimspiel am Bölle - da macht es doch am meisten Spaß." Spaß macht ihm auch der aktuelle Lauf der Lilien: "Das ist schon Wahnsinn", so Klefisch. "Wir haben uns sehr gut aufeinander abgestimmt, sind im Moment in einem guten Fluss und erarbeiten uns die Siege."
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Kohfeldts Spielidee hebt Lilien auf ein neues Level
"Zielgerichteter, dominanter Ballbesitzfußball, immer auf der Suche nach Tempoaktionen und den Ball so schnell wie möglich wiederbekommen." Seit Florian Kohfeldt bei den Lilien am Ruder ist, warf er immer wieder eine klare Skizze seiner Fußballidee an die Wand. Schritt für Schritt scheint sein Team diese Philosophie verinnerlicht zu haben. 0,5 Treffer im Schnitt pro Spiel in dieser Saison vor Kohfeldt stehen knapp drei Tore pro Spiel mit Kohfeldt gegenüber. Trotz des Spektakels ist die Abwehr zumindest etwas stabiler geworden: Aus 2,5 Gegentreffern zu Saisonbeginn wurden unter dem neuen Trainer nur noch gut 1,5. Wir schauen auf die Gründe für den Höhenflug.
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Highlights des Darmstädter Siegs in Hannover
Zu Gast bei Hannover 96 konnte sich der SV Darmstadt 98 am Samstag knapp mit 2:1 (0:0) durchsetzen. Für die Südhessen trafen Philipp Förster und Fabian Nürnberger. Ihre Treffer und alle anderen Highlights des Spiels gibt es für Sie hier in der Video-Zusammenfassung.
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Die Lilien bleiben auf dem Boden
Zu Kampfansagen ließen sich Spieler und Verantwortliche von Darmstadt 98 nach dem 2:1-Erfolg beim bisherigen Tabellenführer in Hannover nicht hinreißen. Stattdessen: viel Demut. "Wir sind gut beraten, nur auf das nächste Spiel zu schauen, gerade weil wir auch wissen, in welcher Situation wir zu Beginn der Saison gesteckt haben", sagte zum Beispiel der Darmstädter Torschütze Philipp Förster. Und dennoch: Angekommen sind die Lilien in der breiten Spitze der zweiten Liga sehr wohl.
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Kohfeldt: "War ein verdienter Sieg"
Beim SV Darmstadt 98 herrscht nach dem 2:1-Sieg bei Hannover 96 Hochstimmung. "In Summe war es ein verdienter Sieg. Wir sind die erste Mannschaft, die hier in Hannover etwas holt. Und das hat Gründe. Die letzte Reihe von Hannover ist unfassbar gut. Die musst du erst einmal so häufig vor Entscheidungen zu stellen. Die Jungs haben das gut gemacht", lobte Trainer Florian Kohlfeldt. "Wir sind alle sehr glücklich. Es war ein schwieriges Spiel, aber wir haben gut gespielt und den Sieg verdient", sagte Stürmer Isac Lidberg. "Wir spielen sehr mutigen, guten Offensivfußball. Wir haben viel gute Spieler und einen tollen Trainer. Es wird immer besser."
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Lilien siegen auch in Hannover
Darmstadt 98 hat den dritten Liga-Sieg in Folge gefeiert: Bei Hannover 96, vor der Parte immerhin Tabellenführer, gewannen die Lilien am Samstag mit 2:1 (0:0). Philipp Förster hatte Darmstadt in der 62. Minute in Führung gebracht, Hyun-ju Lee für Hannover ausgeglichen (68.). Der Treffer von Fabian Nürnberger (72.) war dann das Siegtor. Die Lilien haben nun nach 13 Spielen 19 Punkte auf dem Konto und springen in der Zweitliga-Tabelle zumindest vorübergehend auf Platz acht.
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Hornby beginnt in Hannover
Der SV Darmstadt 98 kann im Auswärtsspiel bei Hannover 96 auf Fraser Hornby zurückgreifen. Der Stürmer, der zuletzt angeschlagen passen musste, rückt für Fynn Lakenmacher in die Startelf.
So starten die Lilien:
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"Kritische" Entwicklung auf Social-Media-Plattform X
Mit Werder Bremen und dem FC St. Pauli haben bereits zwei Bundesligisten ihren Rückzug von der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) angekündigt. Angesprochen auf die Pläne der Lilien, antwortete Pressesprecher Jan Bergholz am Donnerstag: "Die politischen und leider auch populistischen Tendenzen auf X nehmen wir natürlich wahr und verfolgen diese Entwicklung sehr kritisch." Grundsätzlich sei es so, dass der Club all seine Aktivitäten in den sozialen Medien regelmäßig evaluiere. "Dazu tauschen wir uns ergebnisoffen aus."
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Wohin geht die Lilien-Reise?
Die Darmstädter liegen auf Platz zwölf, fünf Punkte hinter einem Aufstiegs- und fünf vor einem Abstiegsplatz. Entsprechend könnten die Wochen bis Weihnachten die Richtung vorgeben, wohin die Lilien-Reise in dieser Runde führt. "Wir freuen uns auf den Schlussspurt und wollen diese Phase so gut es geht mit so vielen Punkten und so vielen guten Leistungen wie möglich durchziehen", sagte Kohfeldt am Donnerstag im Vorfeld des Samstagkrachers (13 Uhr) bei Tabellenführer Hannover 96.
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Hannover "die schwerstmögliche Aufgabe"
Das Auswärtsspiel bei Tabellenführer Hannover 96 ist aus Sicht von Lilien-Trainer Florian Kohfeldt "die aktuell schwerstmögliche Aufgabe der Liga". Aber, so Kohfeldt: "Wir haben uns in den letzten Woche Möglichkeiten erarbeitet, Spiele zu gewinnen. Es ist auch am Samstag unser Ziel, in Hannover zu punkten." Der Trainer spürt bei seinen Spielern "viel Energie" für dieses Vorhaben.
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Hornby gegen Hannover ein Kandidat für den Lilien-Kader
Fraser Hornby hat die Ligapause genutzt, um seine Sprunggelenksverletzung auszukurieren. Der Stürmer ist wieder voll ins Mannschaftstraining von Darmstadt 98 eingestiegen, wie Lilien-Coach Florian Kohfeldt am Donnerstag mitteilte. Hornby ist daher auch am Samstag (13 Uhr) im Gastspiel beim Tabellenführer Hannover 96 mindestens ein Kandidat für den Kader. Fraglich sind dagegen die erkrankten Klaus Gjasula und Luca Marseiler sowie der am Oberschenkel leicht lädierte Guille Bueno.
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Lilien Erster in "Kohfeldt-Tabelle"
Seit der Amtsübernahme von Florian Kohfeldt hat kein Team der Zweiten Liga mehr Punkte geholt als die Darmstädter. In der sogenannten "Kohfeldt-Tabelle" der letzten acht Spiele weisen die Lilien mit vier Siegen, drei Unentschieden und einer Niederlage als Erster 15 Punkte auf, Hannover ebenfalls (aber mit der schlechteren Tordifferenz). Es folgen Nürnberg, Elversberg (14) und Paderborn (13). Bemerkenswert: Mit 24 Toren in acht Spielen schossen die Darmstädter auch weit mehr Tore als jede andere Mannschaft. Zweiter in diesem Ranking ist der HSV mit 19 Treffern.
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Lidberg feiert Nationalmannschafts-Debüt
Lilien-Torjäger Isac Lidberg hat sein Debüt in der schwedischen Nationalmannschaft gefeiert. Lidberg wurde beim 6:0-Sieg der Schweden in der Nations League gegen Aserbeidschan in der 89. Minute für den vierfachen Torschützen Viktor Gyökeres eingewechselt. Die schwedische Nationalmannschaft steigt als Gruppenerster in ihrer Nations-League-Gruppe C durch den Sieg in die Liga B auf.
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Nürnberger spielt unentschieden mit Bulgarien
Fabian Nürnberger von Darmstadt 98 hat seinen nächsten Länderspiel-Einsatz für Bulgarien gesammelt. Das Nations-League-Spiel gegen Belarus am Montagabend endete 1:1, Nürnberger stand über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Bulgarien kämpft als Gruppenzweiter im März in zwei Playoff-Spielen um den Aufstieg in die Nations-League-Gruppe B.