Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Lilien mit kühlem Kopf gegen FCK
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Lieberknecht: "Gibt kein geileres Spiel"
Die Vorfreude vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli ist bei den Lilien groß. "Natürlich ist es ganz normal, dass die Spannung steigt – bei den Fans und auch bei uns. Es gibt kein geileres Spiel als das morgen Abend", sagte Trainer Torsten Lieberknecht vor der Partie am Samstagabend (20.30 Uhr). "St. Pauli ist mit 33 Punkten die beste Rückrundenmannschaft. Sie haben sich wahnsinnig entwickelt und haben eine Chance, nochmal oben anzugreifen." Aufgrund ihrer Siegesserie hätten die Hamburger "eine Selbstverständlichkeit in ihrem Spiel bekommen".
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Honsak und Holland fraglich
Der SV Darmstadt 98 muss im Samstagabend-Spiel gegen den FC St. Pauli möglicherweise auf Mathias Honsak verzichten. Der Offensivspieler aus Österreich hat laut Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht "leichte Muskelprobleme". Auch hinter dem Einsatz von Fabian Holland steht noch ein Fragezeichen. "Holland ist wieder im Training und hat ordentlich trainiert", so Lieberknecht am Freitag. Man entscheide kurzfristig, ob es fürs Duell gegen den Tabellenfünften reiche.
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Lob von St. Pauli: "komplettester Gegner"
Der FC St. Pauli kommt mit einer gehörigen Portion Respekt zum Top-Spiel nach Darmstadt am Samstagabend (20.30 Uhr). "Mit Darmstadt erwartet uns der kompletteste Gegner", lobte Pauli-Trainer Fabian Hürzeler auf der Pressekonferenz zum Spiel. "Sie agieren sehr kompakt, können gut umschalten, sind aber auch mit Ball enorm gefährlich, weil sie eine brutale Wucht erzeugen können." Dennoch fahre man nach Südhessen, um zu gewinnen. St. Pauli hat als Tabellenfünfter noch die Chance, Relegationsrang drei vom Rivalen Hamburger SV zu erobern. Dazu braucht es bei sechs Punkten Rückstand aber einen Sieg in Darmstadt.
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Lilien fiebern am Fernseher mit
Ein Großteil der Lilien-Mannschaft wird am Freitagabend vor dem Fernseher sitzen. Dann spielt der Aufstiegskonkurrent Hamburger SV gegen den SC Paderborn. "Es werden sicherlich einige gucken. Aber jetzt nicht zusammen, sondern wohl jeder zu Hause. Denn wir sind natürlich voll fokussiert auf unser eigenes Spiel am Samstag gegen St. Pauli", sagte Abwehrspieler Jannik Müller am Mittwoch. Läuft alles perfekt, könnte Darmstadt 98 den Bundesliga-Aufstieg bereits am Samstag fix machen. Die Defensive hätte dann einen großen Anteil daran. Mit nur 24 Gegentreffern in 30 Liga-Spielen haben die Darmstädtern mit Abstand die wenigsten Gegentore aller Profimannschaften in Deutschland kassiert.
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Jannik Müller warnt vor starkem FC St. Pauli
Der SV Darmstadt 98 steht vor dem nächsten entscheidenden Aufstiegsspiel gegen den Tabellenfünften FC St. Pauli. Lilien-Innenverteidiger Jannik Müller warnte vor dem Heimspiel am Samstagabend (20.30 Uhr) vor der Kampf- und Spielstärke des Kiezklubs. "St. Pauli ist spielerisch eine sehr gute Mannschaft, auch schon in der Hinrunde, als es dort noch nicht so erfolgreich lief", sagte Müller am Mittwoch in einer Medienrunde. "Das wird ein sehr schwieriges Spiel." Darmstadt 98 könnte im besten Fall den Bundesliga-Aufstieg schon an diesem Wochenende klarmachen. Sollte der Konkurrent Hamburger SV sein Spiel am Freitagabend gegen Paderborn nicht gewinnen, die Lilien am Samstag zudem St. Pauli schlagen, hätten die Südhessen mindestens zehn Punkte Vorsprung auf Platz drei. Bei dann noch drei ausstehenden Spielen würde das den vorzeitigen Bundesliga-Aufstieg der Lilien bedeuten.
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Lilien-Sieg im Highlight-Video
Die Lilien marschieren unaufhaltsam in Richtung erste Bundesliga. In Kiel machten die Südhessen den nächsten wichtigen Schritt und sind dank des 3:0-Siegs nicht mehr aus den Top Drei der Tabelle zu verdrängen. Sehen Sie die Highlights des Spiels hier im Video.
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Entwarnung bei Schnellhardt
Der SV Darmstadt 98 muss wohl nicht lange auf Fabian Schnellhardt verzichten. "Fabi hat eine leichte Handverletzung. Er sagt, da ist nichts kaputt", gab Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz nach dem Sieg in Kiel Entwarnung. Der defensive Mittelfeldspieler war in der 67. Minute vorsichtshalber ausgewechselt worden, nachdem Finn Bartels ihm auf die Hand gefallen war.
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Tietz: "Haben es noch nicht geschafft"
Der SV Darmstadt 98 nimmt vorzeitige Glückwünsche zum Aufstieg in die Bundesliga nicht an. "Heute war ein großer Step, aber wir haben es noch nicht geschafft", sagte Torjäger Phillip Tietz nach dem 3:0-Sieg in Kiel. Die Lilien werden damit mindestens Tabellendritter, liegen aber mit acht Punkten vor dem aktuellen Dritten aus Hamburg klar auf Aufstiegskurs. Trainer Torsten Lieberknecht gestand immerhin, dass die Lilien auf einem Weg sind, "der sich richtig gut anfühlt". Auch er betonte aber: "Wir wissen alle nicht, wie es ausgeht." Die Südhessen denken weiter von Spiel zu Spiel.
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Lilien gewinnen hochverdient in Kiel
Darmstadt 98 marschiert unaufhaltsam in Richtung Bundesliga. Die Lilien gaben sich auch bei Holstein Kiel keine Blöße und gewannen hochverdient mit 3:0 (2:0). Jannik Müller (5.) und ein Eigentor von Simon Lorenz (22.) sorgten schon früh für klare Verhältnisse. Phillip Tietz machte zu Beginn des zweiten Durchgangs zeitig den Deckel drauf (52.). Darmstadt hat sich durch diesen Auswärtserfolg mindestens die Relegation gesichert. Bei noch vier ausstehenden Partien haben die Lilien acht Punkte Vorsprung auf den vom Hamburger SV belegten Platz drei können die Hessen somit allerdings schon die Planungen für die 1. Bundesliga intensivieren.
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Honsak startet für Stojilkovic
Der SV Darmstadt 98 geht nahezu unverändert ins Spiel bei Holstein Kiel. Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht schickt zehn der elf Spieler aufs Feld, die zuletzt auch beim Heimsieg gegen Karlsruhe in der Startelf standen. Einzige Änderung: Mathias Honsak rutscht für Filip Stojilkovic ins Team. Der Schweizer Winterneuzugang nimmt vorerst auf der Bank Platz.
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Lilien wollen großen Schritt Richtung Bundesliga machen
Nach der Niederlage des Hamburger SV am Samstag in Magdeburg kann der SV Darmstadt 98 an diesem Sonntag beim Auswärtsspiel in Kiel (13.30 Uhr) einen gewaltigen Schritt in Richtung Bundesliga machen. Mit einem Sieg würden die Lilien in jedem Fall die Teilnahme an der Relegation vorzeitig perfekt machen. Mit 61 Punkten führen die Südhessen die Tabelle vor dem 1. FC Heidenheim und dem Hamburger SV an und können den Aufstieg aus eigener Kraft schaffen. Neben Kiel geht es noch gegen den FC St. Pauli, Hannover 96, den 1. FC Magdeburg und die SpVgg Greuther Fürth.
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HSV patzt in Magdeburg
Zweitliga-Spitzenreiter Darmstadt 98 könnte den Abstand auf Relegationsplatz drei und den Hamburger SV am Sonntag auf bis zu acht Punkte vergrößern. Die Hanseaten (56 Punkte) verloren am Samstag mit 2:3 beim 1. FC Magdeburg und erlitten damit den nächsten Rückschlag im Aufstiegsrennen. Sollten die Lilien bei Holstein Kiel (13.30 Uhr) gewinnen, wäre die Bundesliga vier Spieltage vor Schluss zum Greifen nah. Der 1. FC Heidenheim (60), der am Freitag mit 2:0 bei Greuther Fürth gewann, ist als Zweitplatzierter aktuell weiter in Schlagdistanz zu den Darmstädtern (61).
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Lilien können Relegationsplatz sichern
Der SV Darmstadt 98 kann im Auswärtsspiel gegen Kiel am Sonntag (13.30) einen weiteren großen Schritt in Richtung Bundesligaaufstieg gehen. Gewinnen die Lilien in Kiel, werden sie am Ende der Saison mindestens Dritter. Bei aktuell vierzehn Punkten Vorsprung auf den Tabellenvierten auf Paderborn bei dann nur noch vier Spielen wären die Hessen mindestens in der Relegation zum Aufstieg vertreten. "Das ist neu für mich. Das zeigt, dass wir an solche Dinge null denken", sagte Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Freitag.
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Lilien wollen Kiel nicht unterschätzen
Torsten Lieberknecht will das Auswärtsspiel in Kiel nicht auf die leichte Schulter nehmen. "Kiel zeigt weitaus besseren Fußball und hat mehr zu bieten, als ihre bisherigen 40 Punkte vielleicht aussagen", sagte der Lilien-Trainer über den aktuellen Tabellenachten. "Eine klasse Mannschaft, die mit Fabian Reese einen Unterschiedsspieler hat. Sie sind taktisch flexibel und einfach eine extrem starke Mannschaft." Das Hinspiel in Darmstadt endete 1:1. Lieberknecht sagte mit Blick auf den knappen Erfolg zuletzt gegen Karlsruhe: "Wir dürfen nicht erwarten, dass uns irgendeine Mannschaft etwas schenkt. Das haben wir gegen den KSC einmal mehr gesehen."
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Lieberknecht würdigt "stille Helden" im Team
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat sein Team vor dem Auswärtsspiel bei Holstein Kiel in den höchsten Tönen gelobt. "Die Jungs leisten Außergewöhnliches. Es ist überhaupt nicht alltäglich, was die Mannschaft seit Monaten abzieht", sagte der 49-Jährige vor der Partie am Sonntag (13.30 Uhr). Dabei hob er ein Trio aus den Reihen des Tabellenführers hervor: "Wir haben einige stille Helden in der Mannschaft. Spieler wie Kempe, Gjasula oder Isherwood, die sich selbst zurücknehmen. Wir leben extrem davon, dass wir diese Spieler haben." In Kiel muss Lieberknecht auf Frank Ronstadt und Oscar Vilhelmsson sowie Fabian Holland verzichten. Dafür können die Darmstädter auf 880 eigene Fans bauen, die in die Hafenstadt reisen werden. "Es ist beachtlich, dass uns diese Anzahl begleiten wird", so Lieberknecht. "Wir werden versuchen, jeden einzelnen wieder glücklich nach Hause fahren zu lassen."
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Kiels Trainer Rapp: "Darmstadt steht verdient da oben"
Vor dem Aufeinandertreffen zwischen Holstein Kiel und Darmstadt 98 am Sonntag (13.30 Uhr) hat Kiels Trainer Marcel Rapp die bisherige Saisonleistung der Lilien gelobt: "Da kommt ein richtiges Brett auf uns zu. Sie stehen verdient da oben." Weiter bezeichnete er das Spiel als ein "Highlight" und verwies stolz auf die gute Leistung seines Teams im Hinspiel (1:1). In der Tabelle stehen die Kieler sieben Plätze hinter Tabellenführer Darmstadt, aber "wir können mit den Besten mithalten", so Rapp selbstbewusst.
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Karic: "Der dicke Ronaldo war mein Vorbild"
Im Rahmen des Girls' und Boys' Days haben sich Darmstadts Emir Karic und Teammanager Michael Stegmayer den Fragen von insgesamt 17 Schülerinnen und Schülern gestellt. Karic erzählte dabei, dass Ronaldo früher sein Lieblingsspieler war und fügte mit einem Lachen hinzu: "Aber der dicke Ronaldo." Bei der Frage nach dem Mitspieler, mit dem sich Karic ab besten verstehen würde, antwortete der Verteidiger: "Ich hab so einen Zusammenhalt in anderen Clubs wirklich noch nie gespührt - das ist schon etwas besonderes hier." Mitspieler Mathias Honsak hob er dabei speziell heraus.
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Fan-Abteilung organisiert Sonderfahrt nach Hannover
Weil der Andrang an Lilien-Fans, die ihre Mannschaft beim Auswärtsspiel in Hannover am 14. Mai unterstützen wollen, riesengroß ist, hat die Fanabteilung der Südhessen eine Gruppenreise für den Spieltag organisiert. Die Zugfahrt beginnt am Spieltag um 7.30 Uhr am Darmstädter Hauptbahnhof und endet eben dort voraussichtlich um 20.30 Uhr. Spielbeginn ist um 13.30 Uhr. Interessierte können sich noch bis 4. Mai bei der Fan- und Förderabteilung für die Reise anmelden. Mehr Infos zu Preisen und Eintrittskarten gibt es hier.
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Kempe: "Ich fühle mich top"
Lilien-Profi Tobias Kempe ist kein guter Zaungast. Der 33-Jährige war mit einem Innenbandanriss sechs Wochen zum Zuschauen verdammt. "Für mich war es schlimm, auf der Tribüne zu sitzen und den Jungs zuzugucken, wie sie um jeden Zentimeter Acker kämpfen. Und du kannst halt nicht helfen", sagte Kempe in einer Medienrunde. Dennoch habe er vollstes Vertrauen in seine Teamkollegen gehabt. Gegen Karlsruhe feierte Kempe sein Comeback auf dem Platz und will der Mannschaft so viel wie möglich helfen im Saisonendspurt. "Ich bin wieder auf einem super Stand körperlich. Ich fühle mich top", so der Mittelfeldspieler.
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Aufatmen bei Verteidiger Clemens Riedel
Der Senkrechtstarter der Lilien-Saison, der erst 19-jährige Verteidiger Clemens Riedel, ist um eine längere Verletzungspause herumgekommen. Riedel, der in der vergangenen Wochen im Training umgeknickt war und beim 2:1-Sieg gegen den Karlsruher SC mit Schmerzen im Knöchel fehlte, stand nach Informationen des hr-sport bereits am Dienstagvormittag wieder beim Mannschaftstraining der Lilien auf dem Platz. Nachdem Riedel umgeknickt war, hatte Trainer Torsten Lieberknecht die Befürchtung geäußert, dass sich das Darmstädter Eigengewächs möglicherweise die Bänder im Knöchel-Bereich gerissen habe. Die Untersuchungen bestätigten diesen Verdacht nun jedoch nicht. Ein letzter Test am Montag mit dem Reha-Trainer der Lilien verlief positiv. Somit steht Riedel den Darmstädtern auch im kommenden Auswärtsspiel am Sonntag bei Holstein Kiel wieder zur Verfügung.
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Der Lilien-Sieg gegen Karlsruhe im Video
Der SV Darmstadt 98 hält Kurs Richtung Bundesliga-Aufstieg. Wieder haben die Lilien am Wochenende ein Spiel gedreht. Am Ende stand ein glücklicher 2:1-Sieg gegen den Karlsruher SC. Vor den letzten fünf Spieltagen der Zweitliga-Saison haben die Darmstädter damit fünf Punkte Vorsprung auf den Aufstiegs-Relegations-Platz. Der 2:1-Sieg gegen den KSC im Video:
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Holland aus Krankenhaus entlassen
Lilien-Kapitän Fabian Holland befindet sich nach seiner Kehlkopfentzündung auf dem Weg der Besserung. Wie die Lilien am Sonntag auf Twitter mitteilten, hat der Verteidiger die stationäre Behandlung verlassen und befindet sich wieder zuhause. "Basierend auf den Ergebnissen der noch folgenden ärztlichen Untersuchungen wird er vorsichtig wieder aufgebaut", hieß es seitens des Klubs. Holland war vor knapp zehn Tagen mit einer Kehlkopfentzündung ins Krankenhaus eingewiesen worden.
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Lilien für erste und zweite Liga gewappnet
Ganz gleich, ob der SV Darmstadt 98 in der kommenden Spielzeit in der ersten oder in der zweiten Bundesliga antritt: Die Lilien sind für beide Ligen gut gerüstet. Die DFL hat den Südhessen die Lizenz für die zweite Liga ohne Auflagen erteilt, sagte ein Sprecher des SV98 dem hr-sport auf Nachfrage. Sollte es mit dem Aufstieg klappen, müssen im Stadion am Böllenfalltor kleinere Änderungen erfolgen, weil die Anforderungen an die Infrastruktur in der ersten Liga noch etwas höher sind (Flutlicht, zusätzliche Kamerapositionen). Für die Lilien wäre aber auch das kein Problem: Beim Neubau des Stadions wurden alle Eventualitäten mit eingeplant.
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Philip Tietz: "Captain Ahab" und Wangenküsse
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht hat in der Pressekonferenz nach dem Sieg der Lilien über den Karlsruher SC die besondere Mentalität seiner Mannschaft im zweiten Durchgang hervorgehoben. "Es war ein leidenschaftliches Verteidigen mit Mann und Maus. Jeder ist über die Schmerzgrenze hinaus gegangen: Emir Karic hat heute erst den Ramadan beendet, deswegen kamen Krämpfe zustande. Phillip Tietz ist auch nur noch mit einem Bein wie Captain Ahab über den Platz gehumpelt." Tietz selbst sagte am ARD-Mikro: "Wir haben am Ende nicht mehr Zugriff bekommen, der KSC hat auch gute Zocker drin. Das aber alles zu verteidigen, ist auch eine Qualität." Nach seinem Treffer rannte der Torjäger direkt auf Torwarttrainer Dimo Wache zu: "Er hat mich immer motiviert und mit mir Gespräche geführt. Von daher kriegt er später noch ein Küsschen auf die Wange."
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Mehlem: Das habe ich so noch nie erlebt
Nach dem 2:1-Sieg gegen den Karlsruher SC hat Lilien-Mittelfeldspieler Marvin Mehlem den besonderen Teamgeist der Darmstädter hervorgehoben: "Wir sind so ein eingeschworener Haufen, das habe ich so noch nie erlebt." Die Südhessen festigten mit dem Heimerfolg ihre Spitzenposition in der Zweiten Liga. Zu einem möglichen Aufstieg erklärte Mehlem: "Der Traum lebt in jedem Fall", fügte aber hinzu: "Es ist noch lange nichts gegessen." Den kompletten Nachbericht zum Spiel lesen Sie hier: