Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Lilien-Pokalfight im Video
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DFB-Pokal: Darmstadt 98 zu Gast bei Drittligist Dresden
Der aktuell ohne Cheftrainer dastehende SV Darmstadt 98 hat in der zweiten Runde des DFB-Pokals einen vergleichsweise einfachen Gegner erwischt. Die Südhessen, die sich am Sonntag von Trainer Torsten Lieberknecht trennten, bekommen es mit Dynamo Dresden zu tun. Die Sachsen waren einer von nur drei Clubs, die nicht in den ersten beiden Ligen spielen. Ausgetragen werden die Partien der zweiten DFB-Pokalrunde am Dienstag, 29. Oktober, und Mittwoch, 30. Oktober.
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"Heute ist kein guter Tag für den SV Darmstadt 98"
Zwar hat der SV Darmstadt 98 dem Rücktrittsgesuch von Trainer Torsten Lieberknecht stattgegeben, glücklich sind sie über den Abschied aber nicht. "Heute ist kein guter Tag für den SV Darmstadt 98. Denn ein Mensch, der sich komplett mit den Lilien identifiziert und große Verdienste um den Verein erworben hat, ist ab sofort nicht mehr unser Trainer", ließ Präsident Rüdiger Fritsch wissen. Auch Sportdirektor Paul Fernie zollte dem Ex-Trainer Respekt. "Wir schätzen Torsten sehr und danken ihm von Herzen für die geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren", unterstrich er.
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Lieberknecht nicht mehr Lilien-Trainer
Torsten Lieberknecht ist nicht mehr länger Trainer von Darmstadt 98. Entsprechende Medienberichte bestätigte der Zweitligist am Sonntagnachmittag. Lieberknecht hat den Südhessen am Sonntag seinen Rücktritt angeboten. Der Verein hat das Angebot angenommen. "Jeder weiß, wie viel mir der Verein bedeutet. Ich habe aber auch immer betont, dass keiner über dem Verein steht", wird der 51-Jährige in einer Pressemitteilung der Lilien zitiert. Bis auf Weiteres werden die Co-Trainer um Darius Scholtysik und Ovid Hajou die Verantwortung bei den Südhessen übernehmen.
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Schuhen wütend: "Jeder hat Rotze gespielt"
Nicht nur Trainer Torsten Lieberknecht, auch Torwart Marcel Schuhen fand nach dem 0:4-Debakel beim SV Sandhausen am Samstag deutliche Wort. "Es geht darum, dass jeder Rotze gespielt hat. Das war ganz großer Käse und da braucht auch keiner irgendwas anderes erzählen", wütete der Schlussmann am Sky-Mikrofon. Jeder einzelne Darmstädter müsse sich an die eigene Nase packen. Die Lilien stehen nach vier Saisonspielen noch ohne Sieg da, können am Sonntag sogar auf den letzten Tabellenplatz abrutschen. Der Weg zurück in die Erfolgsspur? "Man muss seine scheiß Ärmel hochkrempeln und Gas geben", so Schuhen.
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Lilien schicken Genesungswünsche an verletzten Elversberger
Nach der schweren Verletzung von Florian Le Joncour während der Zweitliga-Partie zwischen Darmstadt und Elversberg hat Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht Genesungswünsche an den Verteidiger der Saarländer gesandt: "Das war eine Situation, die uns alle erschüttert hat. Deshalb hoffen wir, dass der Junge bald alles überstanden hat", sagte Lieberknecht auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Im Namen von Darmstadt 98 schicken wir Genesungswünsche an Florian Le Joncour." Der Franzose war nach einem Kopfballduell unglücklich auf seinem Unterarm gefallen, verletzte sich dabei schwer, musste minutenlang im Strafraum liegend behandelt werden und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Schmerzen sollen so groß gewesen sein, dass der 29-Jährige noch auf dem Platz eine Narkose erhalten haben soll.
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Lieberknecht spricht von Offenbarungseid
Nach der 0:4-Niederlage gegen die SV Elversberg war Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht entsprechend angefressen: "Für so einen Tag kannst du alle Schlagwörter benutzen: Katastrophal, Hühnerhaufen, Offenbarungseid", sagte der 51-Jährige nach der Partie am ARD-Mikrofon. "Im Fußball ist nur einer verantwortlich und das ist der Trainer - auch wenn ich mich heute von der Mannschaft im Stich gelassen fühle." Für die Südhessen war es im vierten Liga-Spiel bereits die dritte Niederlage. Daher reagierten die mitgereisten Anhänger nach Spielende auch entsprechend sauer und genervt. Lieberknecht dazu: "Wir haben die Quittung von unseren Fans bekommen. Sie haben die Schnauze voll - und ich auch."
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Lilien gehen in Elvbersberg unter
Darmstadt 98 ist am Samstag beim Spiel in Elversberg mit 0:4 (0:2) untergegangen. Schon in der Anfangsphase stand die Mannschaft neben sich, Luca Schnellbacher traf per Kopf in der 5. Minute zum 1:0. Fisnik Asllani schnürte für die Hausherren dann einen Doppelpack (20., 59.). Beim dritten Treffer ließ er gleich mehrere Darmstädter aussteigen. Die Partie war wegen einer Verletzung des Elversbergers Florian Le Joncour lange unterbrochen. Danach traf Filimon Gerezgiher zum 4:0 (90.). Der Treffer hielt der Überprüfung des VAR stand. Das Resultat war auch in dieser Höhe verdient.
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Lilien starten mit gleicher Elf
Darmstadt 98 geht mit exakt der gleichen Elf wie im Spiel gegen Nürnberg in die Partie bei Elversberg. Guielle Bueno steht zudem im Kader.
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Schnellhardt beendet Profikarriere
Der langjährige Lilien-Spieler Fabian Schnellhardt beendet seine Profikarriere. Stattdessen wird der 30-Jährige künftig in seiner Heimat in der Thüringenliga für den 1. SC Heiligenstadt auflaufen. Dort hatte er sich fit gehalten, nachdem sein Vertrag bei den Lilien ausgelaufen war. Insgesamt hatte der Mittelfeldspieler 102 Spiele für die 98er absolviert.
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Lilien weiter ohne Vilhelmsson
Der SV Darmstadt 98 muss weiter auf Stümer Oscar Vilhelmsson verzichten. Wie Trainer Torsten Lieberknecht am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel in Elversberg am Samstag (13.30 Uhr) sagte, fällt Vilhelmsson weiter mit Adduktorenproblemen aus. Der Schwede hatte bereits in der vergangenen Partie gegen Nürnberg passen müssen. Ebenfalls gegen Elversberg ausfallen werden der langzeitverletzte Fabian Holland, Klaus Gjasula (Achillessehne) sowie Christoph Zimmermann (Rückenprobleme). Ersatztorwart Alexander Brunst ist wieder im Training, für das Spiel aber noch keine Option.
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Lieberknecht: "Stojilkovic liebäugelt mit Wechsel"
Der SV Darmstadt 98 könnte auf den letzten Metern der Transferphase noch einen Abgang verzeichnen. Wie Trainer Torsten Lieberknecht am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag in Elversberg sagte, könnte es noch zu einem Wechsel von Stürmer Filip Stojilković kommen. "Stojilkovic liebäugelt noch damit, zu gehen", so Lieberknecht. Der schweizer Stürmer kam im Januar 2023 nach Darmstadt, die vergangene Rückrunde spielte Stojilkovic bereits leihweise beim 1. FC Kaiserslautern.
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Gjasula tritt aus Nationalelf zurück
Klaus Gjasula hat seinen Rücktritt aus der albanischen Nationalmannschaft erklärt. Der Defensivmann schrieb am Mittwoch bei Instagram: "Es ist die richtige Entscheidung, den jungen Menschen den Weg zu öffnen. Ich habe mir meinen Traum erfüllt und nun ist es Zeit, dass andere ihn sich erfüllen." Gjasula hatte unter anderem jüngst bei der EM in Deutschland für Albanien gespielt und ein Tor erzielt. Danach sei er der "glücklichste Mensch der Welt" gewesen, schreibt er.
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Bueno und López im Mannschaftstraining
Die beiden spanischen Neuzugänge des SV Darmstadt 98 haben am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainiert. Das berichtet der Lilienblog. Linksverteidiger Guille Bueno hatte den Südhessen mit einem Muskelfaserriss gefehlt, Rechtsverteidiger Sergio López plagten Oberschenkelprobleme. Weiter mit dem Training aussetzen musste Stürmer Oscar Vilhelmsson (Adduktoren).
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Pellowski heuert beim DFB an
Lilien-Übergangskoordinator Pascal Pellowski arbeitet ab dem 1. September für den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Das gaben die Südhessen am Mittwoch bekannt. Der 35-Jährige agiert künftig als Co-Trainer der deutschen U19-Nationalmannschaft. Bis auf Weiteres wird der gebürtige Darmstädter aber parallel weiter als Übergangskoordinator des Zweitligisten arbeiten. "Pascal Pellowski hat in den vergangenen Jahren in seiner Funktion zahlreiche Veränderungen mitbegleitet, um den Nachwuchsbereich des SV98 weiterzuentwickeln", lobte Sportdirektor Paul Fernie. "Insbesondere zu erwähnen ist hier die Umsetzung der im Jahr 2021 beschlossenen Überarbeitung der NLZ-Strukturen mitsamt des Übergangs in den Profi-Bereich."
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Lilien testen in Mainz
Der SV Darmstadt 98 hat für die kommende Länderspielpause ein Testspiel vereinbart. Wie die Lilien am Dienstag mitteilten, tritt der Zweitligist am kommenden Mittwoch (4. September) beim Bundesligisten aus Mainz an. Anpfiff im Bruchwegstadion ist um 14 Uhr.
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Pfeiffer wechselt zum KSC
Der ehemalige Lilien-Angreifer Luca Pfeiffer wechselt zum KSC. Der 28-Jährige kommt vom Bundesligisten VfB Stuttgart zu den Karlsruhern. In der vergangenen Saison kam Pfeiffer in 24 Partien als Leihspieler bei Darmstadt 98 in der Bundesliga zum Einsatz. Zuvor hatte Pfeiffer bereits in der Saison 2021/22 für die Darmstädter gespielt und 17 Tore geschossen.
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AIK Solna nimmt Isherwood unter Vertrag
Thomas Isherwood hat einen neuen Verein gefunden. Der Verteidiger, der bis zum Sommer beim SV Darmstadt 98 aktiv war, dort nach dem Abstieg aber keinen neuen Vertrag erhalten hatte, schließt sich AIK Solna in Schweden an. Isherwood, selbst in Stockholm aufgewachsen, erhält in der Heimat einen Einjahresvertrag, wie AIK am späten Montagabend verkündete. In Darmstadt kam der Linksfuß in drei Jahren auf insgesamt 52 Einsätze.
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Clemens Riedel: "Wir sind enttäuscht"
Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Nürnberg war Clemens Riedel bedient: "Wir sind enttäuscht. Da war auf jeden Fall mehr drin", sagte der Lilien-Verteidiger, der erstmals in einem Heimspiel die Kapitänsbinde getragen hatte. "Ich finde, wir haben super 60 Minuten gezeigt. Dann kam leider ein sehr guter Treffer vom Gegner und dann fällt leider nichts das zweite, obwohl wir vorne sehr gut Druck gemacht haben", fasste Riedel nach der Partie am Samstag zusammen. Viel mehr als ein frustrierender Hoffnungsschimmer war das Remis also nicht. Immerhin verbessern sich die Südhessen durch den Punkt in der Tabelle auf Rang 16.
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Highlights vom Lilien-Remis im Video
Der SV Darmstadt 98 war am Samstag im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg ganz nah dran am ersten Saisonsieg. Am Ende reichten es aber dennoch nur zu einem 1:1-Unentschieden. Hier gibt es für Sie die Highlights des Spiels. Besonders sehenswert: der Treffer zum 1:0 in der 23. Minute von Lilien-Neuzugang Isac Lidberg.
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Viel Lob für neues Offensivduo
Der Darmstädter Trainer Torsten Lieberknecht verhalf beim 1:1 gegen Nürnberg den Offensivkräften Killian Corredor und Isac Lidberg zu ihren Debüts in der 2. Bundesliga - und hatte einiges an Lob für die Neuzugänge übrig: "Sie haben angedeutet, welch hohen Wert sie künftig für uns haben werden. Wir haben Jungs dazubekommen, die die Qualität massiv steigern werden." Lidberg erzielte gar das 1:0, Corredor überzeugte mit viel Fleiß und Kreativität. Aber, so Lidberg: "Wir haben eben nur ein Tor erzielt." Zu wenig für einen Heimsieg.
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Lieberknecht: "Zwei verlorene Punkte"
Der Darmstädter Trainer Torsten Lieberknecht zeigte sich enttäuscht nach dem 1:1 seiner Mannschaft gegen den 1. FC Nürnberg. "Das sind zwei verlorene Punkte. Wir standen 90 Minuten auf dem Vollgas drauf, sind aber nicht belohnt worden." Auch der Lilien-Torschütze Isac Lidberg hatte "kein gutes Gefühl", denn: "Wir hatten mehr verdient." Sein Coach hob trotz des verpassten Premierensieges in dieser Zweitligarunde auch das Positive hervor: "Die Mannschaft will arbeiten, will zusammenwachsen, will sich entwickeln. Wir wollen an diese Leistung anknüpfen."
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Remis gegen Nürnberg: Lilien belohnen sich nicht
Der SV Darmstadt 98 bleibt auch im dritten Saisonspiel der Zweiten Bundesliga ohne Sieg. Die Südhessen kamen im eigenen Stadion am Böllenfalltor trotz einer guten Leistung gegen den 1. FC Nürnberg nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus. Die Lilien waren durch Neuzugang Isac Lidberg verdient in Führung gegangen (23.), verpassten es danach jedoch, ihren Vorsprung weiter auszubauen. Gerade die jüngsten Offensivzugänge Lidberg und Killian Corredor zeigten große Spielfreude. Doch es kam, wie es kommen musste: Die eigentlich unterlegenen Gäste glichen bei einem ihrer wenigen Vorstöße aus. Michal Sevcik schlenzte einen Ball zum Ausgleich traumhaft in den Winkel (62.). Nach drei Partien hat der SVD damit lediglich einen Zähler auf dem Konto.
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Corredor und Lidberg in der Startelf
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht schickt mit Killian Corredor und Isac Lidberg zwei Neuzugänge ins Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Stürmer Oscar Vilhelmsson fehlt hingegen mit Adduktorenproblemen. So spielt der SV Darmstadt 98:
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Ex-Lilie Justvan erwartet "geile Partie"
In der vergangenen Saison spielte Julian Justvan noch in Darmstadt, am Sonntag (13.30 Uhr) kehrt er mit dem 1. FC Nürnberg zurück ans Böllenfalltor. "Das wird eine geile Partie", sagte der Mittelfeldspieler dem Darmstädter Echo. "Ich erwarte ein hitziges Duell in einem echten Hexenkessel." Die Lilien hatten Justvan für die Rückrunde der Saison 2023/24 von der TSG Hoffenheim ausgeliehen. Im Sommer wechselte er nun fix nach Nürnberg. "Obwohl es sportlich nicht gut lief, hatte ich eine schöne Zeit in Darmstadt. Das Drumherum – Mannschaft, Staff, Trainerteam – war wirklich sehr harmonisch", so Justvan.
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Lieberknecht mit guter Erinnerung an Klose
Nein, gegen Miroslav Klose hat er noch nie gespielt, war sich Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz an Freitag sicher. "Der Miro war zu schnell für mich", scherzte der 51-Jährige, musste sich dann aber doch revidieren. Als die Pressekonferenz schon vorbei war, fiel es dem Coach der Südhessen wieder ein: Sein erstes Pflichtspiel für Eintracht Braunschweig absolvierte er gegen den 1. FC Kaiserslautern im DFB-Pokal. Beim Gegner im Sturm damals, 2003: natürlich Klose. Lieberknecht und sein Team setzten sich etwas überraschend mit 4:1 durch. Ein Ergebnis gegen das der gebürtige Pfälzer auch an diesem Sonntag nichts einzuwenden hätte.