Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt lobt die Gier auf Tore und will keine neuen Ziele
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Kohfeldt: Pokalspiel "etwas Besonderes"
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt trifft beim Pokalspiel bei Werder Bremen auch auf seine Vergangenheit. "Es ist natürlich etwas Besonderes für mich, mit Darmstadt 98 an den Ort zurückzukehren, mit dem ich sehr viele Erinnerungen verbinde", sagte Kohfeldt am Tag nach der Auslosung. Der Coach hatte sich bei Bremen einst von der Jugend bis zur Cheftrainer-Position hochgearbeitet, sein Fokus liegt nun aber eindeutig bei Darmstadt 98. "Bis es zu der Partie kommt, haben wir aber noch einige Pflichtspiele zu bestreiten. Und in denen wollen wir an unsere Leistungen und Ergebnisse der letzten Zeit anknüpfen."
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Kohfeldt beseitigt die Selbstzweifel
Bei Darmstadt 98 läuft es wieder: Nach dem schwachen Saisonstart hat der neue Trainer Florian Kohfeldt dem Team wieder Leben eingehaucht. Fitness, Offensiv-Power und Stabilität in der Defensive sind die Kern-Aspekte der neuen Lilien-Herrlichkeit. Durch die präzisen Anweisungen des Coaches und die neu gewonnene Sicherheit auf dem Platz sind die Selbstzweifel verflogen. Hier gibt es eine detaillierte Analyse.
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Der 5:1-Kantersieg in Fürth als Highlight-Video
Der SV Darmstadt 98 schaut auf eine äußerst erfolgreiche Woche zurück. Erst der Pokal-Erfolg in Dresden, dann am Samstag der 5:1-Erfolg in der Liga in Fürth. Die Highlights von diesem Spiel hier im Video:
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Lilien müssen im Pokal nach Bremen
Der SV Darmstadt 98 hat im Pokal-Achtelfinale ein schweres Los gezogen. Die Lilien müssen auswärts bei Werder Bremen antreten. Das ergab die Auslosung am Sonntag. Für Florian Kohfeldt, Trainer der Darmstädter, ist es ein Wiedersehen mit seinem alten Verein. Der 42-Jährige arbeitete insgesamt 15 Jahre als Trainer für Werder, davon vier Jahre (2017-2021) in der Bundesliga. Das Achtelfinale wird am 3. und 4. Dezember ausgespielt. Die genaue Terminierung erfolgt noch.
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Lilien feiern nächstes Schützenfest
Krise? Von wegen. Beim SV Darmstadt 98 scheint der Frust des Saisonbeginns inzwischen weit weg, die Hessen kommen immer besser in Fahrt: In Fürth erzielen die Lilien zum wiederholten Mal fünf Tore in einem Spiel. Trainer und Spieler sind begeistert und wollen weiter im Flow bleiben.
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Kohfeldt: "Das hat mir imponiert"
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt war nach dem 5:1 seines Teams in Fürth am Samstag begeistert. "Heute haben wir das beste Spiel der letzten Wochen gemacht in allen Facetten des Fußball - mit Ball, gegen den Ball, Aufmerksamkeit, Fokus", lobte er. "Wir sind komplett auf dem Gas geblieben und haben nicht aufgehört, das hat mir imponiert." Torschütze Philipp Förster gab das Lob umgehend zurück an den Coach: "Man erkennt die Handschrift des Trainers. Er macht das super, er gibt uns bei jedem Spiel einen klaren Plan an die Hand."
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Lilien fertigen Fürth ab
Darmstadt 98 hat einen überzeugenden Auswärtssieg gefeiert: Die Lilien gewannen am Samstag in Fürth mit 5:1 (3:0). Philipp Förster brachte das Team von Florian Kohfeldt in der 30. Minute in Führung. Fynn Lakenmacher (40.) und Isac Lidberg (45.+2) bauten diese noch vor der Pause aus. Im zweiten Durchgang trugen sich dann auch Killian Corredor (51.) und Sergio López (77.) in die Torschützenliste ein. Für die Hausherren traf Branimir Hrgota in der 90. Minute. Durch den dreifachen Punktgewinn können sich die Darmstädter in der Tabelle von der Abstiegszone der zweiten Liga absetzen und sind mit 13 Punkten nun vorübergehend Elfter.
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Zwei Änderungen in der Lilien-Startelf
Der SV Darmstadt 98 geht mit auf zwei Positionen veränderten Mannschaft ins Spiel bei Greuther Fürth. Wie angekündigt übernimmt Matej Maglica für den gelbgesperrten Aleksandar Vukotic in der Innenverteidigung. Zudem rotiert Stammspieler Philipp Förster zurück in die erste Elf. Merveille Papella, der im Pokalspiel in Dresden noch beginnen durfte, nimmt dafür auf der Bank Platz.
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Fürth plagen Verletzungssorgen
Greuther Fürth könnte im Spiel gegen Darmstadt 98 am Samstag (13 Uhr) mit einer Rumpftruppe auflaufen müssen. Interimstrainer Leo Haas kündigte an, dass man bei dem einen oder anderen Profi sogar noch das Warmmachen am Spieltag abwarten werde. Der Coach der Franken zählte rund ein halbes Dutzend Spieler mit Blessuren auf, darunter Roberto Massimo, Gideon Jung und Maximilian Dietz. Die Darmstädter sind seit vier Pflichtspielen ungeschlagen. Haas warnte entsprechend vor den Südhessen: "Darmstadt ist eine spielstarke Mannschaft, die einen absoluten Fokus auf den Ball hat", erläuterte er.
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Kohfeldt sieht "mentalen Auftrieb" vor Fürth-Spiel
Das 3:2 nach Verlängerung im DFB-Pokal in Dresden soll für Darmstadt 98 auch nachhaltig eine positive Wirkung entfalten. Der Sieg habe "mentalen Auftrieb" gegeben, sagte Lilien-Trainer Florian Kohfeldt am Freitag auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des Zweitligaspiels am Samstag (13 Uhr) bei Greuther Fürth. Es entstehe ein "Gefühl der Sicherheit", um auch mit Rückschlägen wie in Dresden umgehen zu können. "Wir sind positiv bestärkt", so Kohfeldt, der jedoch davor warnte, übermütig zu werden. "Wir müssen in jedem Spiel hart kämpfen."
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Maglica ersetzt gesperrten Vukotic
Der lange Pokalabend von Dresden, als die Darmstädter erst in der Verlängerung den Sack zumachen konnten, mag die Lilien-Profis körperlich geschlaucht haben, personelle Auswirkungen auf das Zweitligaspiel am Samstag (13 Uhr) bei Greuther Fürth aber gibt es nicht. Einzig der in der Liga ohnehin gelbgesperrte Aleksandar Vukotic kann im Fränkischen nicht zum Einsatz kommen, ihn ersetzt Matej Maglica, wie Trainer Florian Kohfeldt am Freitag offen sagte. Zudem stehen dem Coach auch die zuletzt angeschlagenen Oscar Vilhelmsson und Luca Marseiler zur Verfügung. Klaus Gjasula ist weiterhin krank.
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Ungewöhnliche Vorbereitung aufs Spiel in Fürth
Nach dem Pokal-Krimi in Dresden sind die Darmstädter Fußballer nicht nach Hause zurückgekehrt. Was dramatisch klingen mag, ergibt doch Sinn. Da die Südhessen bereits am morgigen Samstag (13 Uhr) bei Greuther Fürth erneut ranmüssen, reisten sie aus der sächsischen Landeshauptstadt direkt ins Frankenland, um sich dort auf die anstehende Zweitligapartie vorzubereiten. Die für den heutigen Freitag angesetzte Pressekonferenz mit Trainer Florian Kohfeldt findet deshalb ausnahmsweise nur digital statt.
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Schuhen schwärmt von "Pokalfight"
Lilien-Torwart Marcel Schuhen war von der Atmosphäre beim Pokalspiel in Dresden (3:2) am Mittwochabend begeistert. "Für alle Beteiligten war es ein totaler Pokalfight von der ersten bis zur letzten Sekunde", sagte er nach der Partie am ARD-Mikrofon. Der Begeisterung der Heimfans konnten die Darmstädter durch den Siegtreffer von Isac Lidberg allerdings den Stecker ziehen. "Wir hatten das Glück, dass wir in der Verlängerung das Tor machen, das war ein bisschen ein Stimmungskiller", so der Keeper.
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Lilien-Pokalfight im Video
Der Einzug von Darmstadt 98 ins Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch war ein hartes Stück Arbeit - die Lilien setzten sich erst in der Verlängerung bei Drittligist Dynamo Dresden durch. Das wilde Spiel inklusive Ausgleichstor in der Nachspielzeit gibt es hier im Video zu sehen.
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Kohfeldt stolz über "Mentalitäts-Leistung"
Lilien-Coach Florian Kohfeldt hat sich nach dem Einzug der Darmstädter im DFB-Pokal ins Achtelfinale erleichtert gezeigt. "Ich habe mich sehr gefreut. Es ware eine riesige Mentalitäts-Leistung", sagte der Trainer der Südhessen am ARD-Mikrofon nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung beim Drittligisten aus Dresden. Sein Team hätte in der zweiten Hälfte das Spiel eigentlich entscheiden sollen, aber: "So wurde es dann eben zu dem Pokal-Fight, der es am Ende war. Ich bin dennoch sehr stolz auf die Mannschaft."
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Lilien nach Pokal-Krimi im Achtelfinale
Darmstadt 98 steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der hessische Zweitligist setzte sich am Mittwochabend in einem wahren Fußballkrimi bei Dynamo Dresden mit 3:2 (2:2, 0:0) durch. Nach dem Lilien-Führungstor von Aleksandar Vukotic, der per Kopf nach einer Ecke traf (56.), glich Dynamo durch Jakob Lemmer aus (85.). In einer wilden Schlussphase erzielte Tobias Kempe per Elfmeter das 2:1 für die Lilien (90.+2). Mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit glich Lemmer wieder aus (90.+11). In der Verlängerung war es schließlich Isac Lidberg (98.), dem der Darmstädter Siegtreffer gelang. Die Auslosung der nächsten Runde erfolgt am Sonntag (19.15 Uhr) in der ARD-Sportschau. Das Achtelfinale wird am 3./4. Dezember ausgetragen.
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Papela ersetzt in Dresden Förster
Beim SV Darmstadt 98 gibt es vor dem Zweitunden-Spiel im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden nur eine Änderung in der Start-Aufstellung. Für Philipp Förster, der auf der Bank Platz nimmt, steht Merveille Papela in der ersten Elf der Lilien. Hier die gesamte Aufstellung:
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Müller: "Aufstiegsjahre vergisst man nie"
Ex-Lilien-Spieler Jannik Müller bezeichnet das Aufstiegsjahr mit Darmstadt 98 in die Bundesliga als "unfassbar". "Aufstiegsjahre vergisst man nie, auch für mich persönlich war es das beste Jahr. So eine Saison werde ich nie wieder spielen", sagte er im Interview mit dem Darmstädter Echo. Müller ist seit dem Sommer, als sein Vertrag in Südhessen nach drei Jahren nicht verlängert wurde, vereinslos. "Ich halte mich fit, auf dem Platz mit Trainern und selbst mit Laufeinheiten. Wenn etwas kommen sollte, brauche ich sicher nicht allzu lange."
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Lilien gewarnt vor Dynamo-Kulisse
Der SV Darmstadt 98 ist im DFB-Pokal am Mittwoch (20.45 Uhr) bei Drittligist Dynamo Dresden gefordert. "Ein Auswärtsspiel in Dresden ist nochmal eine andere Kategorie als ein Heimspiel gegen sie", warnte SV98-Trainer Florian Kohfeldt vor der Heim-Kulisse der Sachsen, kündigte aber an: "Trotzdem wollen wir natürlich in die dritte Runde." In Dresden müssen die Südhessen weiter auf Klaus Gjasula, Oscar Vilhelmsson, Fabian Holland, Matthias Bader, Christoph Zimmermann und Paul Will verzichten. Hinter dem Einsatz von Luca Marseiller steht zudem ein Fragezeichen.
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Kohfeldt ist Pokal-Fan
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt ist ein großer Fan des DFB-Pokals. "Ich mag diesen Wettbewerb unglaublich gerne", sagte er vor der Zweitrunden-Begegnung bei Dynamo Dresden am Mittwoch (20.45 Uhr). Kohfeldt hat gute Erinnerungen an den Pokal. "Ich durfte als Co- und Cheftrainer bereits in drei Halbfinals stehen. Leider immer nur im Halbfinale", so der Cheftrainer. In Dresden wollten die Lilien natürlich den Sprung ins Achtelfinale schaffen. "Wir messen diesem Spiel genau dieselbe Bedeutung bei wie einer Partie in der Liga", kündigte Kohfeldt an.
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Millionen-Gewinn für die Lilien
Der SV Darmstadt 98 hat in der vergangenen Saison trotz des Abstiegs aus der Bundesliga ordentlich Kasse gemacht. Die Lilien kamen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen Umsatz von 61,95 Millionen Euro und erwirtschafteten einen Gewinn von 5,42 Millionen Euro. Das teilte Präsidiumsmitglied Anne Baumann am Montag auf der Mitgliederversammlung des Clubs mit. "Die verkorkste Bundesliga-Saison hat unseren Verein nicht in seinen Grundfesten beeinträchtigt", sagte Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch. "Der SV Darmstadt 98 ist im Profifußball etabliert und steht auf einem guten Fundament."
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Hornby wird zur Verstärkung
Seit fast anderthalb Jahren steht Fraser Hornby beim SV Darmstadt 98 unter Vertrag, eine Verstärkung war der Schotte wegen seines hartnäckigen Verletzungspechs in seiner Debütsaison allerdings nicht. Im zweiten Jahr läuft es nun besser, mit vier Toren in den letzten fünf Spielen ist Hornby endlich in Darmstadt angekommen.
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Lilien-Highlights im Video
Auf den spektakulären 5:1-Sieg gegen Köln folgt einer eher ernüchterendes 1:1 gegen Aufsteiger Ulm. Die Highlights des Heimspiels von Darmstadt 98 gibt es an dieser Stelle im Video.
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Schuhen: "Hätten so ein Spiel vor ein paar Wochen vielleicht verloren"
Lilien-Torhüter Marcel Schuhen war einverstanden mit der Punkteteilung im "Geduldsspiel" gegen Ulm. "Nach dem frühen Tor gleich nach der Führung kann das auch mal in eine andere Richtung kippen. Deswegen fand ich unsere Reaktion gut. Wir haben alles gegeben, strukturiert gespielt", sagte der 31-Jährige. "Vor ein paar Wochen hätten wir so ein Spiel vielleicht noch verloren. Wir haben sehr dominant gespielt und nehmen den Punkt sehr verdient mit."
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Kohfeldt: "Eine konzentrierte Leistung von uns"
Florian Kohfeldt war nach dem 1:1 gegen Ulm einverstanden mit der Vorstellung seines Teams. "Es war eine konzentrierte Leistung", befand der SVD-Coach. Nach der Führung sei der Ausgleich zu schnell gefallen, danach hätten die Lilien aber praktisch nichts mehr zugelassen. Dafür fehlte in der Vorwärtsbewegung die letzte Durchschlagskraft. "Wir konnten nicht genug Tempoaktionen kreieren", sagte Kohfeldt. "Mit dem Ball waren wir nicht geduldig und schnell genug. Doch: Wir haben sechs Spiele zusammen gemacht und nur eine Niederlage kassiert. Ansonsten haben wir immer etwas mitgenommen. Daran wollen wir anknüpfen."