Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohlfeldt: "In Summe ein verdienter Sieg"
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Lilien-Fans liefern sich Raststätten-Prügelei
Einige Anhänger vom SV Darmstadt 98 sind am Sonntag mit Fans von Drittligist Waldhof Mannheim aneinandergeraten. Das berichtet das Darmstädter Echo. Die beiden Gruppierungen trafen zufällig auf eine Raststätte in Nordrhein-Westfalen aufeinander, weil beide Fanlager auf dem Weg zum Auswärtsspiel ihrer Mannschaft waren. "Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, auch Steine flogen", sagte ein Sprecher der Polizei Wuppertal der Zeitung. Mehrere Scheiben von Fanbussen gingen zu Bruch. Drei Mannheimer Anhänger wurden leicht verletzt. Die Ermittlungen dauern an.
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Die Niederlage der Lilien in der Video-Zusammenfassung
Seit 1988 konnte Darmstadt nicht mehr in Düsseldorf gewinnen, auch am Sonntag ist diese Negativserie nicht gerissen. Das Team von Torsten Lieberknecht unterlag der Fortuna knapp mit 0:1. Und das, obwohl die Südhessen einige hochkarätige Torchancen hatten. In der Video-Zusammenfassung sehen Sie die Highlights des Spiels.
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Lieberknecht: "Ich hasse Statistiken"
Nach der 0:1-Niederlage bei Fortuna Düsseldorf hat sich Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht positiv gegenüber dem Auftreten seiner Mannschaft geäußert. "Es war ein gutes bis sehr gutes Spiel", resümierte er nach Schlusspfiff und führte dann fort: "Deswegen hasse ich auch Statistiken, weil wenn man die sich heute mal zu Gemüte führt, war es – und das ist der einzige Kritikpunkt – nur die Chancenverwertung. Da hatten wir nicht die berühmte Konsequenz." Weil auch der Großteil der Konkurrenz am Wochenende patzte, bleiben die Darmstädter aber souveräner Tabellenführer. Den Platz an der Spitze will Lieberknecht natürlich verteidigen und mahnt: "Das wird spannend bis zum Schluss und ein harter Kampf werden."
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Düsseldorf bezwingt Darmstadt
Der SV Darmstadt 98 musste sich Fortuna Düsseldorf mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Den Treffer des Tages für die Gastgeber, die ihrerseits wieder näher an den Relegationsrang drei heranrücken, erzielte Emmanuel Iyoha (51.). Die Lilien scheiterten mehrmals am herausragend agierenden Fortuna-Torhüter Florian Kastenmaier, ein Abschluss von Matthias Bader klatschte zudem an den Pfosten (59.). Darmstadt führt die Tabelle dennoch weiterhin mit vier Punkten auf den 1. FC Heidenheim an. Bereits am Freitag (18.30 Uhr) geht es für die Lilien gegen den Karlsruher SC weiter.
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Lilien mit unveränderter Startelf
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht setzt beim Auswärtsspiel gegen Fortuna Düsseldorf (13.30 Uhr) auf die siegreiche Elf vom vergangenen Wochenende. Wie schon beim 2:1-Erfolg bilden damit Philipp Tietz, Braydon Manu und Filip Stojilkovic das Offensiv-Dreieck. In Abwesenheit von Kapitän Fabian Holland (Kehlkopf-Entzündung) bilden Fabian Schnellhardt zbd Marvin Mehlem die Doppelsechs.
So spielen die Lilien:
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Lilien-Konkurrent HSV patzt
Der Hamburger SV hat im Aufstiegsrennen einen Dämpfer hinnehmen müssen. Die Mannschaft unterlag am Samstagabend beim 1. FC Kaiserslautern mit 0:2 (0:0). Terence Boyd (72.) und Aaron Opoku (85.) erzielten die Treffer. Spitzenreiter Darmstadt 98 kann mit einem Erfolg in Düsseldorf am Sonntag damit den Vorsprung auf die Hansestädter und damit den Relegationsrang drei auf acht Punkte ausbauen. Der Zweite Heidenheim hatte am Freitag mit 3:0 in Hannover gewonnen.
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Thioune: Lilien steigen auf
Daniel Thioune, der Trainer von Fortuna Düsseldorf, hat dem SV Darmstadt 98 vor dem Duell der beiden Teams am Sonntag (13.30 Uhr) indirekt schon einmal zum Aufstieg gratuliert. "Sie werden spätestens am 34. Spieltag den Erfolg ernten", sagte Thioune auf der Spieltags-Pressekonferenz und verneigte sich vor den Lilien. "Torsten Lieberknecht macht mit seinem Trainerteam einen hervorragenden Job. Es ist ein Team, das über die Zeit zusammengewachsen ist und eine Mannschaft, die immer in der Lage ist, Tore zu schießen." Die Fortunen, die aktuell Fünfter sind, schielen derweil noch mit einem Auge auf Relegationsplatz drei.
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Heidenheim rückt an Lilien heran
Der 1. FC Heidenheim ist näher an Spitzenreiter Darmstadt 98 herangerückt. Mit einem 3:0-Auswärtssieg am Freitagabend bei Hannover 96 sprang die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt auf Platz zwei mit nun vier Punkten Rückstand auf die Lilien. Jan-Niklas Beste, Tim Kleindienst und Denis Thomalla erzielten die Treffer für Heidenheim. Der Drittplatzierte Hamburger SV kann am Samstagabend mit einem Erfolg in Kaiserslautern wieder vorbeiziehen. Die Darmstädter spielen am Sonntag in Düsseldorf.
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Düsseldorfs Thioune beruhigte Lieberknecht
Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht hat vor dem Auswärtsspiel in Düsseldorf (Sonntag, 13.30 Uhr) von einer besonderen Begegnung mit dem gegnerischen Trainer erzählt. Beide trafen sich einst am Flughafen, als sie auf dem Weg nach England waren. Thioune besuchte ein Spiel von Manchester United, Lieberknecht reiste weiter nach Liverpool. "Das war eine schöne Abwechslung und er hat mir durch seine beruhigenden Worte etwas von meiner Flugangst genommen", erzählte der Lilien-Coach am Freitag auf der Pressekonferenz. Wie die Aufstellung der Darmstädter aussehen könnte und was die Statistik sagt, lesen Sie in unserem Vorbericht:
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Lieberknecht warnt vor Düsseldorfs Tempo
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht tüftelt noch an der richtigen Aufstellung für die Auswärtspartie am Sonntag (13.30 Uhr) bei Fortuna Düsseldorf. Wichtig sei vor allem, richtig auf das hohe Tempo der Rheinländer zu reagieren, betonte Lieberknecht am Freitag. "Die Fortuna hat Jungs, die schnell und zielstrebig in die Tiefe gehen. Das müssen wir auffangen." Mit welchem Personal Darmstadt 98 diese Aufgabe angehen wird, ließ Lieberknecht offen. Da es neben Fabian Holland (Kehlkopf-Entzündung) und dem Langzeitverletzten Frank Ronstadt keine weiteren Ausfälle gibt, ist die Entscheidung noch nicht gefallen. "Wir haben mehrere Möglichkeiten."
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Lilien-Kapitän Holland weiter im Krankenhaus
Fabian Holland befindet sich wegen einer Kehlkopf-Entzündung weiter im Krankenhaus. Wie Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag betonte, geht es dem Kapitän von Darmstadt 98 zwar schon einen Tick besser. An ein Comeback auf dem Platz ist aber noch nicht zu denken. "Das ist eine Thematik, die uns länger beschäftigen wird." Das Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr) in Düsseldorf und das Heimspiel gegen den KSC am kommenden Spieltag werde Holland auf jeden Fall verpassen, eine längerfristige Prognose sei noch nicht möglich, so Lieberknecht. "Es ist wichtig, dass er alles übersteht. Danach müssen wir ihn aufpäppeln."
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Relegation dürfte bei VfB-Pokal-Endspiel verschoben werden
Sollte der VfB Stuttgart sowohl im DFB-Pokal-Finale als auch in der Relegation vertreten sein, wird die Relegation verschoben. Für diesen Fall hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) schon bei der Veröffentlichung des Rahmenterminkalenders Ausweichtermine für die Relegation festgelegt. Der SV Darmstadt 98 könnte davon theoretisch betroffen sein. Die Spiele würden dann so angesetzt:
Weitere InformationenMögliche Relegations-Termine
31. Mai: Hinspiel Relegation Bundesliga - 2. Bundesliga
Ende der weiteren Informationen
3. Juni: Endspiel DFB-Pokal in Berlin
7. Juni: Rückspiel Relegation 2. Bundesliga - Bundesliga -
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Holland fehlt Lilien wegen einer Kehlkopfentzündung
Der SV Darmstadt 98 muss bis auf Weiteres auf Kapitän Fabian Holland verzichten. Der 32-Jährige leidet derzeit an einer Kehlkopfentzündung und befindet sich in stationärer Behandlung, wie die Lilien mitteilten. "Jeder kann sich sicherlich vorstellen, dass eine Entzündung in diesem Bereich sehr schmerzhaft ist und wir hoffen entsprechend, dass sich Fabis Zustand schnell verbessert", erklärte Manager Carsten Wehlmann. "Aus sportlicher Sicht ist es natürlich sehr bitter, in dieser Phase auf unseren Kapitän verzichten zu müssen. Die Mannschaft hat aber schon über die komplette Saison gezeigt, dass sie Ausfälle sehr gut kompensieren kann."
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Lilien wollen gegen Fortuna eklig sein
Der SV Darmstadt 98 reist am Sonntag (13.30 Uhr) zum kniffligen Auswärtsduell nach Düsseldorf. Gegen die Fortuna verspielten die Lilien in der Vorsaison den Aufstieg in die Bundesliga. Geschichte soll sich aber nicht wiederholen. Klaus Gjasula erklärte in einer digitalen Presserunde, was dafür passieren muss: "Wie in fast jedem ihrer Heimspiele wird Düsseldorf das Heft des Handelns in die Hand nehmen wollen. Wir müssen dagegenhalten, eklig sein und unsere Chancen nutzen. Ich denke, dass wir eine ausgeglichene Partie sehen werden." Bei einem weiteren Sieg wären die Südhessen auf ihrem Erfolgsweg in die 1. Liga wohl kaum noch zu bremsen.
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Gjasula: "Bin wieder auf Betriebstemperatur"
Lilien-Kämpfer Klaus Gjasula kam nach langer Verletzungspause bislang nur auf Kurzeinsätze. Für den Endspurt kündigte der Mittelfeldspieler der Darmstädter aber an: "Ich bin wieder auf Betriebstemperatur." Gjasula erlebte ein schwieriges Halbjahr. Erst setzte ihn ein Muskelbündelriss wochenlang außer Gefecht, in der Vorbereitung litt er unter Adduktorenbeschwerden. "Ich hatte zunächst sechs bis acht Wochen Ausfallzeit im Kopf. Dann kam noch die lange Winterpause dazu. Das dauerte am Ende zu lange", klagte Gjasula, der für die Partie in Düsseldorf wieder in die Startelf strebt.
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Bericht: Wehlmann auf Schalkes Liste
Carsten Wehlmann ist einem Bericht der Sport Bild zufolge ins Visier des FC Schalke 04 geraten. Demnach steht steht der 50-Jährige, der seit gut vier Jahren als Sportlicher Leiter bei den Darmstädtern im Amt ist, auf der Liste von Kandidaten für die neue Stelle als "Direktor Lizenz" bei den Königsblauen. Sein Name halte sich genau wie der von Marcus Mann (Hannover 96) und Benjamin Schmedes (Vitesse Arnheim) hartnäckig, heißt es dort weiter.
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Wehlmann schwärmt von Stojilkovic
Lilien-Angreifer Filip Stojilkovic hat dem Team bereits mit wichtigen Toren und seiner Spielweise geholfen. Manager Carsten Wehlmann kann sich bestätigt sehen, ihn im Winter für das Aufstiegsrennen verpflichtet zu haben. "Er tut uns gut, mit ihm haben wir noch eine höhere Variabilität, und er versprüht viel Energie auf dem Feld", schwärmte Wehlmann in Sport Bild. Der frühere Profi stellte zudem fest: "Mit ihm und allen anderen Stürmern haben wir viele unterschiedliche Elemente im Sturm." Der Lohn: Die Darmstädter führen die Tabelle der zweiten Liga aktuell souverän an.
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Erfolgsrezept: Minimalismus und Bodenständigkeit
Der SV Darmstadt 98 darf weiter vom Aufstieg träumen. Sieben Spieltage vor Saisonende stehen die Lilien an der Tabellenspitze und haben diesen Platz am Wochenende durch den 2:1-Sieg gegen den SC Paderborn gefestigt. "Wir spucken keine großen Töne. Der heutige Tag ist der Grund, warum wir in der Bodenständigkeit bleiben", sagte Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht nach Abpfiff am Sonntagnachmittag. Bodenständigkeit ist ein Faktor für den Erfolg und ein weiterer ist Minimalismus. So war es in dieser Saison bereits das zwölfte Spiel, das die Südhessen mit einem Tor Unterschied gewannen.
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Video-Highlights vom Sieg der Lilien
Durch den 2:1-Erfolg gegen den SC Paderborn stehen die Lilien weiterhin souverän an der Tabellenspitze. Eine abgerutschte Flanke von Matthias Bader brachte sie auf die Siegerstraße. Die Höhepunkte vom Heimspiel der Darmstädter sehen Sie hier in der Video-Zusammenfassung.
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Bader: Tor sollte Flanke werden
Lilien-Torschütze Matthias Bader hat nach dem 2:1-Erfolg gegen den SC Paderborn zugegeben, dass sein Treffer zum zwischenzeitlichen 1:0 so nicht geplant gewesen sei. "Ich brauche ja jetzt nicht zu lügen, das war so nicht gewollt", sagte er. Der Rechtsverteidiger von Darmstadt 98 hatte Paderborns Keeper Jannik Huth ungewollt mit einer missglückten Flanke überlupft, der Ball schlug unhaltbar im langen Eck ein. "Der Ball sollte auf den zweiten Pfosten gehen, dann ist er hinten reingeflogen", so Bader. Ein glückliches Tor, letztlich aber ein verdienter Sieg. "Wir haben wieder gezeigt, was mit Leidenschaft und Wille alles möglich ist."
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Aufstieg? Lilien vermeiden Kampfansagen
Trotz eines Vorsprungs von sieben Punkten auf Platz drei gibt es von Darmstadt 98 weiter keine Kampfansagen. Trainer Torsten Lieberknecht betonte nach dem 2:1-Sieg gegen den SC Paderborn am Sonntag zwar, dass natürlich jeder im Verein unbedingt aufsteigen wolle. "Wir gehen aber trotzdem weiter unseren Weg und spucken keine großen Töne." Sieben Spieltage vor Schluss sei weiter alles möglich, sagte Lieberknecht am ARD-Mikrofon. "Wir bleiben deshalb in unserer Bodenständigkeit. Das ist unser Weg, den Traum dann vielleicht zu erfüllen."
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Lilien ringen Paderborn nieder
Der SV Darmstadt 98 hat am Sonntag einen weiteren großen Schritt in Richtung Bundesliga-Aufstieg gemacht. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht bezwang im eigenen Stadion den SC Paderborn mit 2:1 (1:1) und festigte damit die Tabellenführung in der 2. Liga. Matthias Bader brachte die Lilien mit einer Flanke, die ins Tor segelte, in Führung (35. Minute). Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Florent Muslija (44., Foulelfmeter) konterte Braydon Manu (59.). Der Angreifer der Südhessen profitierte dabei von einem verunglückten Rückpass. Der Vorsprung der Darmstädter auf Platz drei beträgt nun schon sieben Punkte.
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Manu ersetzt gesperrten Holland
Darmstadt 98 geht mit Braydon Manu ins Heimspiel gegen den SC Paderborn. Manu ersetzt den gelbgesperrten Kapitän Fabian Holland. Ansonsten belässt es Trainer Torsten Lieberknecht bei der Startelf vom vergangenen Spieltag. Im Kader sind mit Tobias Kempe, Patric Pfeiffer und Mathias Honsak auch drei Rückkehrer, die aber alle zunächst auf der Bank sitzen. Anpfiff ist um 13.30 Uhr.
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Lieberknecht hat Ostern vergessen
Im eng getakteten Zweitliga-Kalender hat Lilien-Coach Torsten Lieberknecht glatt vergessen, welcher Feiertag am Wochenende ist. "Ich war so in meinem Tunnel, dass ich nicht mal wusste, dass Ostern ansteht", erklärte der Darmstädter Trainer vor dem Spiel seiner Elf am Ostersonntag (13.30 Uhr) gegen den SC Paderborn. Mit einem Sieg könnten die Südhessen dabei ihren Platz an der Spitze untermauern.
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Lilien haben Respekt vor Paderborn
Der SV Darmstadt 98 ist vor dem Spiel gegen Paderborn am Sonntag (13.30 Uhr) gewarnt. "Wir haben vor jedem Gegner Respekt, so auch vor Paderborn. Sie erspielen sich die meisten Großchancen der Liga. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe", sagte Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht in der Pressekonferenz am Freitag. "Im Hinspiel waren wir extrem damit beschäftigt, Zugriff zu finden. Da war es taktisch eine Menge Arbeit." Die Partie im September 2022 hatten die Darmstädter mit 2:1 gewinnen können.