Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kempe steht auf der Kippe
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Gjasula muss Aufstieg noch realisieren
Klaus Gjasula war nach dem Aufstieg von Darmstadt 98 am Freitagabend von seinen Emotionen überwältigt. "Es fühlt sich noch irgendwie unecht an. Man ist irgendwie von den Gefühlen überrumpelt und muss es erst mal realisieren. Das wird erst in den nächsten Tagen richtig genießbar sein", sagte er am ARD-Mikrofon. Auch Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch war ergriffen: "Für uns ist das wie für andere die Champions League. Und so fühlen wir uns gerade auch. Ich kann es noch nicht richtig verarbeiten."
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Siegtorschütze Tietz dankt dem VAR
Phillip Tietz, der Darmstadt 98 mit seinem goldenen Tor am Freitagabend gegen Magdeburg in die erste Liga geschossen hat, hat nach der Partie über die quälende Zeit auf dem Platz gesprochen. "Ich bin fix und fertig. Die letzten zwei Minuten haben sich angefühlt wie 20. Heute war nicht das schönste Spiel, aber wir haben es letztlich gerissen - scheißegal wie", sagte er bei Sky. Sein Treffer war zunächst wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben worden, erst der Videoschiedsrichter ließ die Lilien jubeln. Das wusste auch Tietz zu schätzen: "Danke VAR, also wirklich."
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Bildergalerie zeigt die Highlights der Saison
Mit dem Aufstieg in die Bundesliga haben die Lilien ihre Saison 2022/2023 vergoldet und durften am Ende gemeinsam mit ihren Fans auf dem Platz feiern. Dabei sah es am Anfang der neuen Spielzeit überhaupt nicht nach Aufstiegs-Feierei aus. Unsere Bildergalerie zeigt die Highlights der vergangenen zehn Monate.
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Lilien machen den Aufstieg klar
Es ist geschafft und der Traum der Südhessen damit wahr geworden: Durch den Sieg am Freitagabend gegen den 1. FC Magdeburg steht fest, dass der SV Darmstadt 98 in die Bundesliga zurückkehren wird. Die Partie am vorletzten Spieltag endete mit 1:0 (1:0). In der 38. Minute traf Phillip Tietz für die Lilien. Das Tor wurde wegen vermeintlicher Abseitsstellung zwar erst aberkannt, doch nach dem Check des Videoschiedsrichters durften die Darmstädter jubeln. Der Treffer zählte. In der zweiten Hälfte drückten die Gäste aus Magdeburg stark, ein Tor gelang ihnen dabei aber nicht. Mit dem Schlusspfiff brachen in Darmstadt alle Dämme: Spieler und Fans feierten auf dem Feld gemeinsam den Aufstieg.
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Lilien-Startelf mit vier Änderungen
Darmstadt 98 geht mit vier frischen Kräften in das Spiel gegen den 1. FC Magdeburg. Im Vergleich zur Niederlage in Hannover neu dabei sind Marvin Mehlem, Klaus Gjasula, Tobias Kempe und Fabian Schnellhardt - für Matthias Bader, Braydon Manu (beide gesperrt), Jannik Müller (verletzt) und Mathias Honsak (Bank). Mit einem Sieg können die Lilien den Aufstieg in die Bundesliga perfekt machen. Anpfiff ist um 18.30 Uhr.
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Fanmarsch durch Darmstadt geplant
Die Fans des SV Darmstadt 98 wollen am Nachmittag zum letzten Heimspiel der Saison ans Böllenfalltor marschieren. Treffpunkt für den "Lilienmarsch ans Bölle" ist um 15.30 Uhr der Darmstädter Marktplatz. Marschiert werden soll dann ab 16.15 Uhr.
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Pfeiffer angeblich mit Augsburg einig
Darmstadts Patric Pfeiffer soll sich mit dem Bundesligisten FC Augsburg über einen Wechsel einig sein. Das berichtet Sky am Freitag. Der Vertrag bei den Fuggerstädtern soll demnach bis mindestens 2027 laufen, der Wechsel sei aber noch nicht zu 100 Prozent perfekt. Die "signing fee" sei allerdings ausverhandelt. Pfeiffers Vertrag bei den Lilien läuft in diesem Sommer aus. Der Verteidiger war immer wieder mit Klubs aus der Bundesliga in Verbindung gebracht worden.
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Bericht: Lilien-Interesse an Magdeburger
Darmstadt 98 ist an einer Verpflichtung des Magdeburgers Andreas Müller interessiert. Das berichtet die Bild-Zeitung. Der 22 Jahre alte defensive Mittelfeldspieler wäre im Sommer ablösefrei zu bekommen. Müller trifft am Freitagabend (18.30 Uhr) mit seinem aktuellen Klub auf die Lilien, kann aber aufgrund eines Syndesmosebandrisses nicht mitspielen. Darmstadts Sportlicher Leiter Carsten Wehlmann kommentierte die Personalie im Blatt lediglich so: "Wir haben im Blick, bei welchen Spielern in der 2. Liga die Verträge auslaufen. Entwicklungsspieler sind natürlich interessant."
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So steigt Darmstadt auf
Sollten die Lilien am Freitagabend (18.30 uhr) das Heimspiel gegen Magdeburg gewinnen, wird sich Darmstadt mit Abpfiff in ein Tollhaus verwandeln. In diesem Fall ist der Aufstieg in die Bundesliga definitiv sicher. Der HSV, der auf Platz drei liegt, könnte mit einem Erfolg am Samstagabend (20.30 Uhr) bei Greuther Fürth maximal auf vier Punkte herankommen. Ein Rückstand, der bei nur noch einem verbleibenden Spiel nicht mehr aufzuholen ist. Sollte zudem Heidenheim am Samstag (13 Uhr) gegen Sandhausen maximal einen Punkt holen, wären die Lilien schon an diesem Spieltag sicher Zweitliga-Meister. Hier geht es zu den weiteren Szenarien:
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Glasner wünscht sich Lilien-Aufstieg
Wenn Darmstadt 98 am Freitagabend (18.30 Uhr) gegen Magdeburg um den Bundesliga-Aufstieg kämpft, können die Lilien auch auf Unterstützung aus Frankfurt zählen. "Ich drücke ihnen die Daumen", sagte Eintracht-Trainer Oliver Glasner, als er am Donnerstag auf der Pressekonferenz auf den hessischen Zweitligisten angesprochen wurde. "Ich gönne es ihnen, sie haben tollen Fußball gespielt." Auch für seinen Kollegen hatte er lobende Worte übrig: "Torsten Lieberknecht ist ein hervorragender Trainer und super Mensch." Die Eintracht und Darmstadt hatten sich im Februar im Achtelfinale des DFB-Pokals gegenübergestanden. Damals siegten die Frankfurter mit 4:2.
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Lieberknecht: "Unsere Freundin ist der Aufstieg"
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat die verpassten Aufstiegschancen der Lilien mit einem Discobesuch in jüngeren Jahren vergleichen. "Ihr habt hinten eure Traumfrau gesehen, aber auch nicht getraut, sie anzusprechen", philosophierte der Coach vor dem Heimspiel gegen Magdeburg über verpasste Gelegenheiten. Beim fünften Gang aufs Klo habe man aber doch die Chance ergriffen und die fremde Frau angesprochen. "Das habe ich den Jungs gesagt: Unsere Freundin ist der Aufstieg, also packen wir zu und holen uns den Aufstieg." Mit einem Sieg am Freitag (18.30 Uhr) sind die Lilien nicht mehr von einem Aufstiegsplatz zu verdrängen.
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Lilien wollen gegen Magdeburg "ins Machen kommen"
Darmstadt 98 will die vergebene Aufstiegschance in Hannover abhaken und sich auf den nächsten Matchball am Freitagabend (18.30 Uhr) gegen Magdeburg konzentrieren. "Wir wollen direkt ins Machen kommen und den Fußball nicht zu sehr durchdenken. Zusammen mit meinem Team will ich die bestmögliche Leistung abrufen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht, der sich in der Pressekonferenz am Mittwoch "total überzeugt" zeigte. "Wir haben vier Punkte Vorsprung und es in der eigenen Hand. Natürlich wollen wir aufsteigen. Daher: Habt alle positive Gedanken, dass wir es schaffen werden."
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Müller fällt verletzt aus
Darmstadt 98 muss beim Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg am Freitagabend (18.30 Uhr) auf Jannik Müller verzichten. Der Abwehrspieler hat sich einen Muskelbündelriss im Aduktorenbereich zugezogen, wie Trainer Torsten Lieberknecht am Mittwoch in der Pressekonferenz berichtete. Ebenfalls fehlen werden Matthias Bader und Braydon Manu, die am vergangenen Spieltag in Hannover jeweils Platzverweise kassiert hatten und gesperrt sind. Auch die verletzten Frank Ronstadt und Oscar Vilhelmsson fallen weiterhin aus.
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Mehlem wegen Alkohol am Steuer verurteilt
Lilien-Profi Marvin Mehlem ist am Dienstag wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verurteilt worden. Wie die Bild-Zeitung berichtet, verhängte das Amtsgericht Königstein wegen eines Vorfalls aus dem September 2020 eine Strafe von 12.000 Euro und ein viermonatiges Fahrverbot. Mehlem soll damals mit 2,37 Promille durch Kronberg (Hochtaunus) gefahren sein. Carsten Wehlmann, der Sportliche Leiter von Darmstadt 98, äußerte sich bei Twitter: "Marvin Mehlem hat uns von dem privaten Vorfall damals sofort in Kenntnis gesetzt und sich reuig und einsichtig gezeigt. Wir haben das Thema darauf intern entsprechend behandelt und für uns abgeschlossen."
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Fritsch mahnt zur Ruhe
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch sieht nach zwei vergebenen Aufstiegs-Matchbällen keinen Grund zur Panik beim SV Darmstadt 98. "Ruhig bleiben, dann ist alles gut", zitiert das Darmstädter Echo den Lilien-Boss nach der 1:2-Pleite in Hannover. Fritsch weiß, was es braucht, um in die Bundesliga aufzusteigen. Geduld zum Beispiel. "Es geht nicht immer darum, zu feiern und die Kerzen auf dem Kuchen anzuzünden", so der Präsident. So lang die Lilien am Ende der Saison feiern können, ist alles in bester Ordnung.
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Schuhen: "Feierei ist bei uns kein Thema"
Nach der 1:2-Niederlage gegen Hannover 96 hat Darmstadts Torwart Marcel Schuhen den Blick direkt wieder auf das nächste Spiel gerichtet, um dort den Aufstieg endgültig klar zu machen: "Wir wollen am Freitag Gas geben. Und ich kann zu tausend Prozent versprechen, dass der Fokus der Mannschaft da ist." Von geplanten Aufstiegsfeiern will der Keeper nichts wissen. "Feierei hier und Feierei da - das ist bei uns kein Thema. Ob Freund, Freundin oder Frau schon den Urlaub gebucht hat, das ist mir total wurscht", so Schuhen. Am Freitag (18.30 Uhr) empfangen die Lilien den 1. FC Magdeburg.
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Die Niederlage gegen Hannover in der Zusammenfassung
Am Sonntag hätten die Lilien bei Hannover 96 den vorzeitigen Bundesliga-Aufstieg klar machen können, doch es gelang nicht - die Südhessen ließen damit auch den zweiten Matchball liegen. Besonders ärgerlich: In den Schlussminuten sahen Matthias Bader und Braydon Manu die Gelb-Rote Karte. Sie werden im nächsten Spiel fehlen. Die Highlights gegen Hannover gibt es hier in der Video-Zusammenfassung.
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Lieberknecht sieht Schuld bei sich
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat die 1:2-Niederlage in Hannover auf seine Kappe genommen. "Wir wollten zu viel die Tiefe suchen. Das war kein guter Ansatz" sagte der Coach im Anschluss dem hr-sport und nahm die Schuld auf sich. Lieberknecht hatte den SV98 extrem offensiv ausgerichtet und mit vier Angreifern auf den Platz geschickt. "Ich glaube, wir haben in dieser Saison andere Variationen gespielt, die geklappt haben. Wenn es mal nicht funktioniert, dann ist es leicht, es darauf zu schieben", verteidigte Kapitän Fabian Holland. Die Lilien würden sich von der Niederlage nicht verunsichern lassen.
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Lilien patzen in Hannover
Der SV Darmstadt 98 hat den zweiten Matchball verspielt und den direkten Aufstieg in die 1. Bundesliga erneut verpasst. Die Lilien unterlagen bei Hannover 96 mit 1:2 (1:2). Vor allem im ersten Durchgang waren die Gastgeber drückend überlegen und gingen verdient durch Tore von Havard Nielsen (11.) und Cedric Teuchert (32.) mit 2:0 in Führung. Trainer Torsten Lieberknecht stellte das System noch vor der Pause um, mehr als der Anschlusstreffer von Phillip Tietz (43.) sprang für die Darmstädter aber nicht mehr heraus. Kurz vor Schluss flogen Matthias Bader (86.) und Braydon Manu (90. +3) noch mit Gelb Rot vom Feld. Zwar verlor auch der 1. FC Heidenheim in Paderborn (2:3). Weil zeitgleich allerdings der Hamburger SV sein Duell in Regensburg gewinnen konnte (5:1), müssen die Lilien bei vier Zählern Vorsprung weiter zittern.
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Lilien setzen auf Offensive
Der SV Darmstadt 98 baut im Auswärtsspiel in Hannover auf die Abteilung Attacke. Mit Phillip Tietz, Filip Stojilkovic, Mathias Honsak und Braydon Manu schickt Trainer Torsten Lieberknecht gleich vier Angreifer aufs Feld. Vermutlich löst er dafür die Doppelsechs im Mittelfeld auf. Kapitän Fabian Holland wird als einziger Staubsauger vor der Abwehrkette fungieren.
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Lilien schätzen Support
Der SV Darmstadt 98 kann sich in Hannover am Sonntag (13.30 Uhr) über einen proppenvollen Auswärtsblock freuen. Mindestens 3.500 Lilien-Fans begleiten ihr Team nach Niedersachsen, um dort im besten Falle einen Auswärtssieg und den damit verbundenen Aufstieg in die Bundesliga zu feiern. "Wir freuen uns über jede einzelne Lilie, die uns nach Hannover begleitet", sagte SV98-Manager Carsten Wehlmann dem hr-Sport, der den reisefreudigen Anhang gerne belohnen würde: "Wir hoffen, dass wir sie mit Punkten beschenken können." Eine spontane Aufstiegsparty dürfte es in diesem Fall obendrauf geben.
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Vilhelmsson droht Saisonaus
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht muss wohl auch im Saisonendspurt auf Stürmer Oscar Vilhelmsson verzichten. "Wenn überhaupt noch eine Möglichkeit besteht, dann gegen Fürth", sagte der Coach zu den Einsatzchancen des Rekonvaleszenten. Bei der Spielvereinigung bestreiten die Darmstädter am 28. Mai ihr letztes Saisonspiel. Der 19 Jahre alte Vilhelmsson fehlt den Südhessen seit gut einem Monat wegen eines Muskelfaserrisses im Adduktorenbereich. "Er hatte zwischendurch einen Hänger, wo die Reha ein bisschen stagniert hat. Wenn man ihn jetzt draußen sieht, denkt man, er ist schon viel weiter und es könnte reichen", so Lieberknecht.
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Lilien wollen in Hannover aufsteigen
Der SV Darmstadt 98 will am Sonntag in Hannover (13.30 Uhr) den Aufstieg in die Bundesliga klarmachen, mit einem Sieg sind die Lilien sicher erstklassig. "Wir wollen uns das Glück mit Massivität und Leidenschaft erarbeiten", so Lilien-Coach Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Gewinnt der HSV nicht, reicht möglicherweise auch ein Remis. Bei einer Niederlage der Hamburger sind die Darmstädter sowieso durch. Für Lieberknecht ist das aber irrelevant. "Ich will von den Ergebnissen auf den anderen Plätze nichts wissen. Wir wollen unser Ding durchziehen."
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Lilien blenden alles aus
Der SV Darmstadt 98 ist vor dem möglicherweise letzten Schritt zum Aufstieg um Normalität bemüht. Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht betonte auf der Pressekonferenz am Freitag, die Auswärtspartie bei Hannover 96 am Sonntag (13.30 Uhr) als ganz normale Zweitliga-Partie anzusehen. "Wir wollen Punkte sammeln, am besten drei Punkte." Auch das parallel stattfindende Spiel des Hamburger SV interessiert Lieberknecht nicht, wie er klarstellte. "Ich will von den Ergebnissen auf den anderen Plätzen nichts wissen." Die Lilien benötigen noch einen Sieg zum Aufstieg, bei einem Hamburger Remis reicht bereits ein Punkt. Sollte der HSV verlieren, wäre der Darmstädter Aufstieg ohnehin perfekt.
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Holland warnt vor Partycrasher Hannover
Lilien-Kapitän Fabian Holland hat vor dem Auswärtsspiel in Hannover davor gewarnt, den Gegner, für den es um nichts mehr geht, zu unterschätzen. "Hannover will nicht, dass wir bei ihnen feiern. Das ist auch verständlich", betonte der Linksfuß. "Wir werden alles dafür geben, das Ding dort festzumachen." Bei einem Sieg wären die Darmstädter sicher aufgestiegen. "Wir sind sehr klar im Kopf und lassen uns nicht verrücktmachen. Wir wollen jetzt dieses Spiel gewinnen und uns dann belohnen", erklärte der Lilien-Kapitän, für den es schon der zweite Aufstieg in die Bundesliga mit den Südhessen wäre.