Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Kohfeldt sieht "mentalen Auftrieb" vor Fürth-Spiel
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Kohfeldt sieht "mentalen Auftrieb" vor Fürth-Spiel
Das 3:2 nach Verlängerung im DFB-Pokal in Dresden soll für Darmstadt 98 auch nachhaltig eine positive Wirkung entfalten. Der Sieg habe "mentalen Auftrieb" gegeben, sagte Lilien-Trainer Florian Kohfeldt am Freitag auf einer Pressekonferenz im Vorfeld des Zweitligaspiels am Samstag (13 Uhr) bei Greuther Fürth. Es entstehe ein "Gefühl der Sicherheit", um auch mit Rückschlägen wie in Dresden umgehen zu können. "Wir sind positiv bestärkt", so Kohfeldt, der jedoch davor warnte, übermütig zu werden. "Wir müssen in jedem Spiel hart kämpfen."
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Maglica ersetzt gesperrten Vukotic
Der lange Pokalabend von Dresden, als die Darmstädter erst in der Verlängerung den Sack zumachen konnten, mag die Lilien-Profis körperlich geschlaucht haben, personelle Auswirkungen auf das Zweitligaspiel am Samstag (13 Uhr) bei Greuther Fürth aber gibt es nicht. Einzig der in der Liga ohnehin gelbgesperrte Aleksandar Vukotic kann im Fränkischen nicht zum Einsatz kommen, ihn ersetzt Matej Maglica, wie Trainer Florian Kohfeldt am Freitag offen sagte. Zudem stehen dem Coach auch die zuletzt angeschlagenen Oscar Vilhelmsson und Luca Marseiler zur Verfügung. Klaus Gjasula ist weiterhin krank.
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Ungewöhnliche Vorbereitung aufs Spiel in Fürth
Nach dem Pokal-Krimi in Dresden sind die Darmstädter Fußballer nicht nach Hause zurückgekehrt. Was dramatisch klingen mag, ergibt doch Sinn. Da die Südhessen bereits am morgigen Samstag (13 Uhr) bei Greuther Fürth erneut ranmüssen, reisten sie aus der sächsischen Landeshauptstadt direkt ins Frankenland, um sich dort auf die anstehende Zweitligapartie vorzubereiten. Die für den heutigen Freitag angesetzte Pressekonferenz mit Trainer Florian Kohfeldt findet deshalb ausnahmsweise nur digital statt.
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Schuhen schwärmt von "Pokalfight"
Lilien-Torwart Marcel Schuhen war von der Atmosphäre beim Pokalspiel in Dresden (3:2) am Mittwochabend begeistert. "Für alle Beteiligten war es ein totaler Pokalfight von der ersten bis zur letzten Sekunde", sagte er nach der Partie am ARD-Mikrofon. Der Begeisterung der Heimfans konnten die Darmstädter durch den Siegtreffer von Isac Lidberg allerdings den Stecker ziehen. "Wir hatten das Glück, dass wir in der Verlängerung das Tor machen, das war ein bisschen ein Stimmungskiller", so der Keeper.
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Lilien-Pokalfight im Video
Der Einzug von Darmstadt 98 ins Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwoch war ein hartes Stück Arbeit - die Lilien setzten sich erst in der Verlängerung bei Drittligist Dynamo Dresden durch. Das wilde Spiel inklusive Ausgleichstor in der Nachspielzeit gibt es hier im Video zu sehen.
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Kohfeldt stolz über "Mentalitäts-Leistung"
Lilien-Coach Florian Kohfeldt hat sich nach dem Einzug der Darmstädter im DFB-Pokal ins Achtelfinale erleichtert gezeigt. "Ich habe mich sehr gefreut. Es ware eine riesige Mentalitäts-Leistung", sagte der Trainer der Südhessen am ARD-Mikrofon nach dem 3:2-Sieg nach Verlängerung beim Drittligisten aus Dresden. Sein Team hätte in der zweiten Hälfte das Spiel eigentlich entscheiden sollen, aber: "So wurde es dann eben zu dem Pokal-Fight, der es am Ende war. Ich bin dennoch sehr stolz auf die Mannschaft."
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Lilien nach Pokal-Krimi im Achtelfinale
Darmstadt 98 steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. Der hessische Zweitligist setzte sich am Mittwochabend in einem wahren Fußballkrimi bei Dynamo Dresden mit 3:2 (2:2, 0:0) durch. Nach dem Lilien-Führungstor von Aleksandar Vukotic, der per Kopf nach einer Ecke traf (56.), glich Dynamo durch Jakob Lemmer aus (85.). In einer wilden Schlussphase erzielte Tobias Kempe per Elfmeter das 2:1 für die Lilien (90.+2). Mit der letzten Aktion der regulären Spielzeit glich Lemmer wieder aus (90.+11). In der Verlängerung war es schließlich Isac Lidberg (98.), dem der Darmstädter Siegtreffer gelang. Die Auslosung der nächsten Runde erfolgt am Sonntag (19.15 Uhr) in der ARD-Sportschau. Das Achtelfinale wird am 3./4. Dezember ausgetragen.
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Papela ersetzt in Dresden Förster
Beim SV Darmstadt 98 gibt es vor dem Zweitunden-Spiel im DFB-Pokal bei Dynamo Dresden nur eine Änderung in der Start-Aufstellung. Für Philipp Förster, der auf der Bank Platz nimmt, steht Merveille Papela in der ersten Elf der Lilien. Hier die gesamte Aufstellung:
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Müller: "Aufstiegsjahre vergisst man nie"
Ex-Lilien-Spieler Jannik Müller bezeichnet das Aufstiegsjahr mit Darmstadt 98 in die Bundesliga als "unfassbar". "Aufstiegsjahre vergisst man nie, auch für mich persönlich war es das beste Jahr. So eine Saison werde ich nie wieder spielen", sagte er im Interview mit dem Darmstädter Echo. Müller ist seit dem Sommer, als sein Vertrag in Südhessen nach drei Jahren nicht verlängert wurde, vereinslos. "Ich halte mich fit, auf dem Platz mit Trainern und selbst mit Laufeinheiten. Wenn etwas kommen sollte, brauche ich sicher nicht allzu lange."
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Lilien gewarnt vor Dynamo-Kulisse
Der SV Darmstadt 98 ist im DFB-Pokal am Mittwoch (20.45 Uhr) bei Drittligist Dynamo Dresden gefordert. "Ein Auswärtsspiel in Dresden ist nochmal eine andere Kategorie als ein Heimspiel gegen sie", warnte SV98-Trainer Florian Kohfeldt vor der Heim-Kulisse der Sachsen, kündigte aber an: "Trotzdem wollen wir natürlich in die dritte Runde." In Dresden müssen die Südhessen weiter auf Klaus Gjasula, Oscar Vilhelmsson, Fabian Holland, Matthias Bader, Christoph Zimmermann und Paul Will verzichten. Hinter dem Einsatz von Luca Marseiller steht zudem ein Fragezeichen.
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Kohfeldt ist Pokal-Fan
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt ist ein großer Fan des DFB-Pokals. "Ich mag diesen Wettbewerb unglaublich gerne", sagte er vor der Zweitrunden-Begegnung bei Dynamo Dresden am Mittwoch (20.45 Uhr). Kohfeldt hat gute Erinnerungen an den Pokal. "Ich durfte als Co- und Cheftrainer bereits in drei Halbfinals stehen. Leider immer nur im Halbfinale", so der Cheftrainer. In Dresden wollten die Lilien natürlich den Sprung ins Achtelfinale schaffen. "Wir messen diesem Spiel genau dieselbe Bedeutung bei wie einer Partie in der Liga", kündigte Kohfeldt an.
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Millionen-Gewinn für die Lilien
Der SV Darmstadt 98 hat in der vergangenen Saison trotz des Abstiegs aus der Bundesliga ordentlich Kasse gemacht. Die Lilien kamen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf einen Umsatz von 61,95 Millionen Euro und erwirtschafteten einen Gewinn von 5,42 Millionen Euro. Das teilte Präsidiumsmitglied Anne Baumann am Montag auf der Mitgliederversammlung des Clubs mit. "Die verkorkste Bundesliga-Saison hat unseren Verein nicht in seinen Grundfesten beeinträchtigt", sagte Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch. "Der SV Darmstadt 98 ist im Profifußball etabliert und steht auf einem guten Fundament."
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Hornby wird zur Verstärkung
Seit fast anderthalb Jahren steht Fraser Hornby beim SV Darmstadt 98 unter Vertrag, eine Verstärkung war der Schotte wegen seines hartnäckigen Verletzungspechs in seiner Debütsaison allerdings nicht. Im zweiten Jahr läuft es nun besser, mit vier Toren in den letzten fünf Spielen ist Hornby endlich in Darmstadt angekommen.
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Lilien-Highlights im Video
Auf den spektakulären 5:1-Sieg gegen Köln folgt einer eher ernüchterendes 1:1 gegen Aufsteiger Ulm. Die Highlights des Heimspiels von Darmstadt 98 gibt es an dieser Stelle im Video.
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Schuhen: "Hätten so ein Spiel vor ein paar Wochen vielleicht verloren"
Lilien-Torhüter Marcel Schuhen war einverstanden mit der Punkteteilung im "Geduldsspiel" gegen Ulm. "Nach dem frühen Tor gleich nach der Führung kann das auch mal in eine andere Richtung kippen. Deswegen fand ich unsere Reaktion gut. Wir haben alles gegeben, strukturiert gespielt", sagte der 31-Jährige. "Vor ein paar Wochen hätten wir so ein Spiel vielleicht noch verloren. Wir haben sehr dominant gespielt und nehmen den Punkt sehr verdient mit."
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Kohfeldt: "Eine konzentrierte Leistung von uns"
Florian Kohfeldt war nach dem 1:1 gegen Ulm einverstanden mit der Vorstellung seines Teams. "Es war eine konzentrierte Leistung", befand der SVD-Coach. Nach der Führung sei der Ausgleich zu schnell gefallen, danach hätten die Lilien aber praktisch nichts mehr zugelassen. Dafür fehlte in der Vorwärtsbewegung die letzte Durchschlagskraft. "Wir konnten nicht genug Tempoaktionen kreieren", sagte Kohfeldt. "Mit dem Ball waren wir nicht geduldig und schnell genug. Doch: Wir haben sechs Spiele zusammen gemacht und nur eine Niederlage kassiert. Ansonsten haben wir immer etwas mitgenommen. Daran wollen wir anknüpfen."
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Darmstadt muss sich mit Punkt gegen Ulm begnügen
Im ersten Spiel nach der 5:1-Gala gegen den 1. FC Köln kommt der SV Darmstadt 98 nicht über ein 1:1 (1:1) gegen den SSV Ulm hinaus. Fraser Hornby brachte die Gastgeber in Führung (16.). Praktisch im Gegenzug konnte Aaron Keller allerdings für die Gäste ausgleichen (18.). In der Folge entwickelte sich ein Spiel mit wenigen Höhepunkten. Das Team von Trainer Florian Kohfeldt war zwar deutlich feldüberlegen, tat sich gegen weitgehend harmlose Gäste aber schwer, sich hochkarätige Chancen herauszuarbeiten. So blieb es folgerichtig beim 1:1.
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Ohne Wechsel gegen Ulm
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt verzichtet am Sonntag im Heimspiel gegen den SSV Ulm auf Änderungen in der Startelf. Er schickt die identischen Spieler auf den Platz, die zuletzt den 1. FC Köln mit 5:1 aus dem Stadion geschossen hatten.
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Kohfeldt: "Lockerheit ist tödlich"
Lilien-Trainer Florian Kohfeldt möchte zwar den Schwung aus dem 5:1-Erfolg gegen Köln in der Partie gegen den SSV Ulm am Sonntag (13.30 Uhr) nutzen, wählt im Vornherein aber zugleich mahnende Worte: "Was wir auf keinen Fall mitnehmen dürfen, ist Lockerheit. Die ist tödlich", erklärte Kohfeldt bei der Pressekonferenz. Gegen den Tabellen-15. aus Ulm rechnet der Coach zwar mit viel Ballbesitz, jedoch nicht mit großen Räumen die den Südhessen bleiben werden. "Wir werden uns unsere Tempoaktionen hart erarbeiten müssen", erwartet Kohfeldt.
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Lilien wollen gegen Ulm nachlegen
Nach dem furiosen 5:1-Hemsieg gegen den 1. FC Köln strebt der SV Darmstadt 98 am Sonntag (13.30 Uhr) den zweiten Heimsieg in Folge an. Gegen den SSV Ulm sei es wichtig, "die gleiche Energie auf den Platz zu bringen", betonte Lilien-Trainer Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz am Freitag. Der 42-Jährige erwartet einen tiefstehenden Gegner – und damit ein komplett anderes Spiel als gegen Köln. "Wir werden häufiger den Ball haben, wir werden nicht so viele Räume bekommen", so Kohfeldt. Verzichten müssen die Südhessen neben den Langzeitverletzt auf den erkrankten Klaus Gjasula.
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Marseiler: Wir bleiben demütig
Der Kantersieg gegen den 1. FC Köln sei zwar "sehr, sehr wichtig" gewesen, sagte Lilien-Offensivspieler Luca Marseiler am Mittwoch in einer Presserunde laut dem Darmstädter Echo, doch: "Es ist jetzt auch nicht so, dass wir die Meisterschaft gefeiert hätten. Es geht jetzt einfach darum, weiterzumachen und weitere Siege zu holen." Die Entwicklung gehe nach oben, "aber wir heben nicht ab und bleiben auf jeden Fall demütig".
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Lilien-Spiel in Hannover verschoben
Das für Sonntag, 24. November, angesetzte Auswärtsspiel von Darmstadt 98 bei Hannover 96 kann mit Blick auf die niedersächsische Feiertagsgesetzgebung nicht wie ursprünglich geplant stattfinden, wie die DFL am Dienstag mitteilte. In Abstimmung mit beiden Clubs wird die Partie deshalb einen Tag zuvor, am Samstag, 23. November, neu angesetzt (13 Uhr).
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Förster kommt bei den Lilien in Form
Auch wenn Stürmer Fraser Hornby mit zwei Toren und einer Vorlage am ehesten als Matchwinner des Darmstädter 5:1-Siegs gegen Köln gilt, gab es von Trainer Florian Kohfeldt ein Sonderlob für Philipp Förster. "Ich finde Spieler sehr gut, die andere Spieler um sich herum besser machen. Philipp kann so ein Spieler sein", so der Coach. Förster, den die Lilien vor knapp einem Monat aus der Arbeitslosigkeit holten, sei ein Mannschaftsspieler. Das schätzt Kohfeldt auch sehr am Mittelfeldspieler. Er dürfe hin und wieder aber gerne "noch ein bisschen eigennütziger" werden, so der Lilien-Trainer.
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Darmstadts Schützenfest gegen Köln im Video
Die Darmstädter Fußballer waren erleichtert nach ihrem klaren Erfolg gegen den 1. FC Köln. Denn: Nicht nur das Ergebnis passte, sondern auch die gezeigte Leistungen - hinten wie vorne. Das Schützenfest der Lilien gegen den Effzeh im Video:
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Köln-Spiel als Maßstab
Der SV Darmstadt 98 will sich nach dem Heimsieg gegen den 1. FC Köln nicht lange auf dem Erfolg ausruhen. "Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns", kündigte Marcel Schuhen an. Das Köln-Spiel soll den Lilien dabei aber als Blaupause dienen. "Das war heute der Maßstab, was in der Mannschaft drin steckt." Trainer Florian Kohfeldt versuchte, nach dem ersten Heimsieg seit über einem Jahr etwas Druck von der Mannschaft zu nehmen. "Wir sollten jetzt nicht die nächste Kulisse aufbauen: 'So, jetzt haben wir einmal gewonnen und müssen jetzt auch gegen Ulm.' Nein, wir müssen und wollen jedes Mal", so der Coach.