Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Fürth mit Verletzungssorgen
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FCK will die Lilien ärgern
Der 1. FC Kaiserslautern will sich beim Zweitliga-Topspiel am Samsta (20.30 Uhr) beim SV Darmstadt 98 nicht verstecken. "Wir wollen einen großen Beitrag dazu leisten, dass das ein sehr gutes Fußballspiel wird am Samstag. Es wird sicherlich zur Sache gehen, beide Mannschaften werden sich nichts schenken", erklärte Lautern-Coach Dirk Schuster im Gespräch mit dem hr-sport. "Wir werden sicherlich ein wenig leiden müssen, wollen die Lilien aber ärgern." Der FCK ist aktuell Sechster und spielt als Aufsteiger bislang eine starke Saison. "Wir hoffen, dass wir, am besten schon am Samstag in Darmstadt, unser 40-Punkte-Ziel erreichen können, um auch im nächsten Jahr in der 2. Liga zu spielen", so Schuster weiter.
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Schuster adelt Lieberknecht
Kaiserslautern-Coach Dirk Schuster hat Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht in den höchsten Tönen gelobt. "Torsten passt wie die Faust aufs Auge nach Darmstadt. Er ist ein fleißiger, ehrlicher Arbeiter und ein absoluter Fachmann", sagte der 55-Jährige im Gespräch mit dem hr-sport. "Man muss ihm ein riesengroßes Kompliment machen, wie gut er es in dieser Saison mit seinem Team wieder hinbekommt. Hut ab vor der Leistung, die Torsten und sein Team in Darmstadt abliefern." Am Samstag (20.30 Uhr) trifft Schuster mit seinem neuen Team Kaiserslautern auf seinen Ex-Club Darmstadt. Die Lilien hatte Schuster einst von der 3. Liga in die Bundesliga geführt.
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Lautern-Spiel ist Hochrisiko-Spiel
Das Polizeipräsidium Südhessen hat das Flutlichtspiel der Lilien am Samstag (20.30 Uhr) gegen den 1. FC Kaiserslautern als Hochrisikospiel eingestuft. "Somit werden an diesem Tag deutlich mehr Beamte im Einsatz sein", erklärte eine Sprecherin dem Darmstädter Echo. In die Bewertung mit eingeflossen sei, dass der FCK ein Traditionsverein mit vielen Anhänger sei, die räumliche und die tabellarische Nähe zu den Darmstädtern sowie die schwierigen Lichtverhältnisse am Abend. Die Polizei werde in der Innenstadt und rund ums Stadion am Böllenfalltor verstärkt Präsenz zeigen.
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Lilien weiter selbstbewusst
Beim SV Darmstadt 98 will man sich von zwei Niederlagen in Folge nicht aus der Ruhe bringen lassen. "Wir haben uns sehr lange sehr viel Selbstvertrauen erspielt, das ist jetzt nicht weg", sagte Innenverteidiger Jannik Müller in einer Medienrunde am Mittwoch. Im Top-Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (Samstag, 20.30 Uhr) wollen die Südhessen zurück in die Erfolgsspur finden. "Die Vorfreude ist riesig. Samstagabend-Spiel unter Fluchtlicht. Wir spielen nach den Niederlagen natürlich auch mit einer Menge Wut im Bauch", kündigte Müller an.
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Testspiel gegen Sandhausen vereinbart
Zweitliga-Spitzenreiter Darmstadt nutzt die kommende Länderspielpause zu einem Testspiel. Wie die Lilien am Mittwoch mitteilten, gastiert am 23.März (16.30 Uhr) der SV Sandhausen im Stadion am Böllenfalltor. Eintrittskarten für das Spiel gegen den Ligakonkurrenten gibt es ab sofort.
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Lilien setzen im neuen Stadion auf Nachhaltigkeit
Der SV Darmstadt 98 setzt in seinem neuen Stadion verstärkt auf Nachhaltigkeit. So entstand auf den Stadiondächern eine Photovoltaikanlage. Die Anlage auf einer fast Fußballrasen großen Fläche vermeidet nach Angaben des Vereins 840 Tonnen CO2 pro Jahr. "Wir nehmen die Verantwortung für die Umwelt und die Gesellschaft ernst und setzen mit der Entscheidung für eine Photovoltaik-Anlage ein klares Zeichen für bewusstes Handeln“, sagte Michael Weilguny, Geschäftsführer beim SV 98: "Nachhaltige Vereinskultur ist in unserem Leitbild verankert und Teil unseres Selbstverständnisses – das Leuchtturmprojekt auf dem Dach der Haupttribüne und der Gegengerade ist somit ein weiterer Baustein unserer Nachhaltigkeitsstrategie."
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Ex-Lilien-Trainer Dirk Schuster gibt Fehler zu
Ex-Lilien-Trainer Dirk Schuster blickt vor seiner Rückkehr mit dem 1. FC Kaiserslautern an das Böllenfalltor selbstkritisch auf seinen einstigen Abgang und auf seine spätere Rückkehr beim SV Darmstadt 98. Er würde dies im Nachgang anders machen, so Schuster vor dem Duell Darmstadt gegen Kaiserslautern am Samstag (20.30 Uhr) über seinen Wechsel 2016 zum FC Augsburg. Die Regelung mit Darmstadt sei damals in der Kommunikation etwas unglücklich gelaufen. "Anders gesagt: Das war dumm von uns. Aber die Sache ist längst aus der Welt geschafft", sagte Schuster der dpa. Schuster war einst mit den Lilien von der 3. in die Bundesliga durchmarschiert, nach dem erfolgreichen Klassenverbleib jedoch zum FC gewechselt. Dort musste er schon nach einem halben Jahr wieder gehen. 2017 kehrte Schuster nach Darmstadt zurück und sicherte den Südhessen den Verbleib in der zweiten Liga, ehe sich der Club 2019 von ihm trennte. Trainer-Routinier Felix Magath habe ihm mal gesagt: Der Schritt zurück nach Darmstadt sei ein Fehler gewesen, "weil man zu sehr an früheren Erfolgen gemessen wird". Da habe Magath wohl recht gehabt, so Schuster.
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Lieberknecht kann Holland-Kritik verstehen
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat die harsche Kritik von Kapitän Fabian Holland nach der 1:3-Niederlage in Bielefeld, wonach er nicht bei jedem seiner Mitspieler "100-prozentige Bereitschaft" gesehen habe, eingeordnet. Angesprochen auf die Worte von Holland, sagte Lieberknecht: "Erst einmal ist Enttäuschung da, dass wir das Spiel verloren haben." Bislang habe man immer Leidenschaft gezeigt und eine hohe Intensität, diesmal nicht. "Der Kapitän darf immer sagen, was er denkt und fühlt, das erwarte ich auch von ihm."
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Wehlmann: "Darf mal einen Rückschlag geben"
Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter des SV Darmstadt 98, nahm das Team nach der zweiten Niederlage in Serie in Bielefeld in Schutz. "Unsere Mannschaft hat uns in dieser Saison so viel Freude bereitet, man muss ihr auch mal ein nicht so gutes Spiel zugestehen", sagte der frühere Profi dem hr-sport. Wehlmann betonte: "Auch in dieser bis dato überragenden Spielzeit darf es mal einen Rückschlag geben." Durch die Ergebnisse der Konkurrenz aus Heidenheim (1:1 in Düsseldorf) und Hamburg (2:4 in Karlsruhe) führen die Lilien die Zweitligatabelle weiterhin an.
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Lilien bekommen Schützenhilfe vom KSC
Der Karlsruher SC hat dem SV Darmstadt 98 am Sonntag die Tabellenführung in der 2. Bundesliga gerettet. Die Badener besiegten in einer spektakulären Partie den Hamburger SV mit 4:2 (3:0) und versauten den Hanseaten damit den Sprung auf Platz eins. Da auch der 1. FC Heidenheim am Samstagabend beim 1:1 in Düsseldorf Punkte liegen gelassen hatte, haben die Lilien trotz der 1:3-Pleite bei Arminia Bielefeld weiterhin die beste Ausgangslage im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga. Darmstadt (49 Punkte) führt das Tableau vor dem HSV (48) und Heidenheim (47) an.
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Lilien droht Verlust der Tabellenführung
Der SV Darmstadt 98 könnte am Sonntag erstmals seit der Eroberung der Tabellenspitze am 12. Spieltag wieder auf Platz zwei der Zweitliga-Tabelle abrutschen. Nachdem der 1. FC Heidenheim die Lilien am Samstagabend noch verschont und den Sprung auf Platz eins durch das 1:1 bei Fortuna Düsseldorf verpasste hatten, könnte nun der Hamburger SV vorbeiziehen. Dem HSV würde dafür schon ein Punkt im Auswärtsspiel beim Karlsruher SC (13.30 Uhr) genügen.
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Lilien beklagen Abstieg von U19 und U17
Neben der bitteren 1:3-Niederlage der Profis bei Arminia Bielefeld erlebte der SV Darmstadt 98 am Samstag auch beim Nachwuchs zwei große Enttäuschungen. Sowohl die U19 als auch die U17 stiegen nach Niederlagen am letzten Spieltag aus der Junioren-Bundesliga ab. Die U19 verlor beim Karlsruher SC mit 0:1 und beendete die Saison damit auf Platz 13. Die U17 unterlag dem gleichen Gegner an gleicher Stelle mit 1:2 und wurde am Ende Zwölfter. "Leider ein extrem bitterer Samstag", kommentierten die Darmstädter bei Twitter. "Aber wir stehen wieder auf."
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Holland: "War über 90 Minuten nicht genug"
Lilien-Kapitän Fabian Holland hat nach dem 1:2 der Darmstädter in Bielefeld Selbstkritik geübt: "Wir haben in der ersten Halbzeit ein ordentliches Spiel gemacht. Über 90 Minuten hatten wir aber Zweikämpfe dabei, die man von uns nicht gewohnt ist. Gerade am Schluss waren es ein bisschen zu viel davon, damit haben wir Arminia ins Spiel gebracht", so Holland am ARD-Mikro. Die Mannschaft habe sich nicht vom Trainerwechsel des Gegners beeindrucken lassen und bei ihrem Spiel bleiben wollen. "Aber das war heute über 90 Minuten nicht genug." Angesprochen auf einen Verlust der Tabellenführung richtete Holland den Blick aufs nächste Spiel. "Die Saison ist noch lang, es ist gut möglich, dass so eine Phase noch kommt. Jetzt heißt es, voll da zu sein und den Blick auf nächste Woche zu richten.
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Lieberknecht kritisiert Zweikampfverhalten
Torsten Lieberknecht hat sich am ARD-Mikro zur Niederlage seiner Darmstädter in Bielefeld geäußert. "Die Zweite Liga ist ausgeglichen, jedes Spiel hat seine Tücken. Wir haben jetzt die zweite Niederlage in Folge einstecken müssen, solche Phasen gibt es in jeder Saison. Entscheidend ist, dass wir daraus lernen - und das wird mit Sicherheit so sein", meinte der Coach. Im Spiel bemängelte er, dass seine Mannschaft mit zu wenig Vehemenz in die Zweikämpfe gegangen sei und nach der Führung die "Bielefelder am Leben gelassen" habe. Zu einem möglichen Verlust der Tabellenspitze sagte Lieberknecht: "Seit dem zwölften Spieltag waren wir Erster, hatten eine unfassbare Serie. Wir haben viel gepunktet, um durch so eine Delle gehen zu können."
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Darmstadt verliert dramatisch in Bielefeld
Der SV Darmstadt 98 hat im Aufstiegskampf der Zweiten Bundesliga einen Rückschlag hinnehmen müssen und bei Arminia Bielefeld eine späte 1:3-Niederlage kassiert. Die Hessen gingen in der zweiten Halbzeit durch Mathias Honsak in Führung, der sich nach einem weiten Schuhen-Abschlag gekonnt durchsetzte und vor dem Tor cool blieb (54.). In der Folge kam Bielefeld aber besser in die Partie und glich durch ein Kopfballtor von Manuel Prietl (72.) aus. In der 91. Minute dann der Nackenschlag: Einen zweiten Ball drosch Benjamin Kanurić per Traumtor aus zwanzig Metern unhaltbar in den Winkel (91.). In der 94. Minute besorgte Fabian Klos den 3:1-Endstand. Darmstadts Mitkonkurrenten um den Aufstieg können nun nachlegen, der Hamburger SV ist am Sonntag in Karlsruhe gefordert, der 1. FC Heidenheim am Samstagabend in Düsseldorf.
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Stojilkovic von Beginn an
Neuzugang Filip Stojilkovic fängt für Darmstadt 98 beim Spiel in Bielefeld im Sturm an. Frank Ronstadt sitzt zunächst auf der Bank. Dort finden sich auch Jannik Müller, Aaron Seydel, Matthias Bader und Braydon Manu wieder. Alexander Brunst fehlt krankheitsbedingt. So könnten die Lilien spielen:
Schuhen - Isherwood, Zimmermann, Riedel - Holland, Schnellhardt, Mehlem, Karic - Honsak, Stojilkovic - Tietz. -
Duell der Zweikampfmonster
Beim Spiel zwischen Arminia Bielefeld und Darmstadt 98 treffen am Samstag (13 Uhr) die zweikampfstärksten Teams der Liga aufeinander. Die Bielefelder führen die Statistik mit 2533 gewonnenen Duellen vor den Lilien (2511) an. Die historische Statistik spricht auch für die Gastgeber: Von den vergangenen sechs Partien gegeneinander gewannen die Ostwestfalen fünf Mal, in der Hinrunde gab es ein Unentschieden. Darmstadts Fabian Holland (neun) droht bei einer weiteren Verwarnung eine Sperre.
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Video: Schuhen als Mittelstürmer
Eine Personalie vor dem Spiel der Darmstädter in Bielefeld (13 Uhr) scheint klar: Marcel Schuhen wird im Tor stehen. Am vergangenen Samstagabend aber spielte der Keeper nach dem Rückstand eine Art hängende Spitze. Er köpfte, dribbelte vor dem gegnerischen Sechzehner und setzte sich im Zweikampf durch. Hier gibt es die aufregenden Szenen im Video - zudem eine strittige Situation in der zweiten Hälfte, als Marvin Mehlem in aussichtsreicher Position gestoppt wurde und selbst wegen Meckerns die Gelbe Karte sah.
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Fritsch: "Werden stabil sein"
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch geht zuversichtlich in den Aufstiegsendspurt in der Zweiten Liga. "Jetzt geht es ins letzte Drittel. Nur die Mannschaften werden durchkommen, die stabil und fokussiert sind. Und das werden wir sein", wird Fritsch in der Bild zitiert. Die Lilien sind nach 23 Saisonspielen Tabellenführer, haben aber nur noch drei Punkte Vorsprung auf den drittplatzierten aus Heidenheim. Am Samstag (13 Uhr) sind die Lilien in Bielefeld gefordert.
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Lilien-Junioren vor Abstiegs-Endspielen
Die U19- und die U17-Auswahl des SV Darmstadt 98 kämpfen am Samstag am jeweils letzten Spieltag ihrer Ligen gegen den Abstiegs aus der höchsten Junioren-Spielklasse. Beide Teams treten um 13 Uhr beim Karlsruher SC an, beide Teams benötigen einen Sieg, um sicher die Klasse zu halten. "Die Konstellation ist verrückt. Es ist wohl einmalig, dass zwei Teams zeitgleich am selben Ort um den Klassenerhalt spielen", sagte Darmstadts NLZ-Leiter Björn Müller im Gespräch mit dem hr-sport. Für beide Teams steht viel auf dem Spiel, die Lilien gehen die Aufgaben aber selbstbewusst an. "Wir gehen vorwärts und haben alles in der eigenen Hand."
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Lilien mit größerer Kapazität gegen FCK
Der SV Darmstadt 98 wird im kommenden Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (18. März, 20.30 Uhr) weitere Teile der neugebauten Haupttribüne öffnen. Wie die Lilien mitteilten, werden gegen die Pfälzer erstmals die Logen und Hospitality-Räumlichkeiten genutzt werden können. Die Kapazität des Stadions am Böllenfalltor steigt damit auf 17.650 Zuschauer. Im darauffolgenden Heimspiel gegen den SC Paderborn sollen dann auch die Teams erstmals in den Sportbereich unter der Haupttribüne einziehen und durch den Spielertunnel einlaufen. Nach einem letzten Schritt im Sommer mit zahlreichen kleinen Anpassungen soll dann die finale Kapazität von 17.810 erreicht werden.
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Lieberknecht rechnet mit emotionaler Arminia
Torsten Lieberknecht ist sich sicher, dass der Trainerwechsel bei Arminia Bielefeld vor dem Aufeinandertreffen am Samstag (13 Uhr) einen Effekt haben wird. "Ein Trainerwechsel soll immer auch Emotionalität schaffen. Uwe Koschinat und Arminia Bielefeld werden alles dafür tun, um den Abstiegskampf zu bewältigen. Es wird also am Samstag hochemotional", sagte der Trainer von Darmstadt 98 am Donnerstag. Die Arminia habe "hervorragende Einzelspieler" in ihrem Kader: "Da sind bundesligaerprobte Jungs dabei, die zwei Jahre lang Erfahrung in der ersten Liga gesammelt haben."
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Lilien-Trio fällt in Bielefeld aus
Im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld (Samstag, 13 Uhr) wird der SV Darmstadt 98 ohne Tobias Kempe, Patric Pfeiffer und Oscar Vilhelmsson auskommen müssen. Ein Fragezeichen stehe zudem hinter dem Einsatz von Offensivspieler Mathias Honsak (Adduktoren), wie Trainer Torsten Lieberknecht am Donnerstag sagte. "Wir müssen und wollen weiter aufs Gaspedal drücken. Fest steht, dass wir uns durch die Niederlage auf keinen Fall unentspannt in die Hose machen wollen", sagte der Coach mit Blick auf die Analyse des jüngsten 0:1 in Heidenheim. Die Lilien haben zuletzt zwar zwei Spiele in Folge nicht gewonnen, sind aber nach wie vor Zweitliga-Spitzenreiter.
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Lilien-Gegner Bielefeld findet neuen Trainer
Arminia Bielefeld hat zwei Tage vor dem Zweitliga-Duell mit dem SV Darmstadt 98 einen neuen Trainer präsentiert. Wie die Ostwestfalen mitteilten, übernimmt Uwe Koschinat das Amt des Übungsleiters beim abstiegsbedrohten Traditionsclub und wird damit schon gegen die Lilien am Samstag (13 Uhr) auf der Bank sitzen. Bei den Bielefeldern ist Koschinat nach Uli Forte und Daniel Scherning bereits der dritte Coach in dieser Saison. Ein Wiedersehen der Darmstädter mit Ex-Trainer Dimitrios Grammozis, der ebenfalls ein Kandidat für den Job war, wird es damit nicht geben.
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Karic weiter von Lilien-Qualität überzeugt
Lilien-Allrounder Emir Karic ist trotz der 0:1-Niederlage im Zweitliga-Spitzenspiel beim 1. FC Heidenheim weiter sehr optimistisch. Die Mannschaft sei mental stark genug, um den Rückschlag wegzustecken und eine neue Siegesserie zu starten, sagte der 25-Jährige dem Kicker. "Wir sind keine Jammertruppe. Jammern liegt uns nicht." Die Stimmung in der Kabine seit weiter durchweg positiv, die Vorfreude auf das Auswärtsspiel am Samstag (13 Uhr) in Bielefeld schon sehr groß. Dass das Team sich nicht verunsichern lasse, habe zudem die Pleite am ersten Spieltag in Regensburg gezeigt. "Danach haben wir eine unfassbar gute Hinrunde gespielt."