In unserem Lilien-Ticker bekommen Sie immer die neuesten Nachrichten über Darmstadt 98.

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  • Top-Thema

    Bericht: Lilien mit Interesse an Mees

    Der SV Darmstadt 98 nimmt offenbar den nächsten Neuzugang ins Visier. Einem Bericht des Kicker zufolge sind die Lilien an einer Verpflichtung von Joshua Mees interessiert. Mees spielte in der vergangenen Saison für Aufstieger Holstein Kiel und stand dabei in 13 Partien auf dem Platz, in denen der Linksaußen ein Tor erzielte und zwei weitere Treffer vorbereitete. Mees' Vertrag bei den Störchen läuft in diesem Sommer aus und wird nicht verlängert, er wäre damit ablösefrei. Laut Bericht ist allerdings auch der 1. FC Kaiserslautern an einer Verpflichtung von Mees interessiert.

  • Top-Thema

    Lilien verpflichten Torwart Niemczycki

    Der SV Darmstadt 98 verstärkt sich auf der Torhüter-Position. Karol Niemczycki wechselt von Fortuna Düsseldorf  zu den Lilien, wie die Südhessen am Donnerstag mitteilten. Über die Vertragslaufzeit machten sie keine Angaben. Niemczycki soll mit der bisherigen Stammkraft zwischen den Pfosten, Marcel Schuhen, um Spielzeit konkurrieren. "Es ist uns wichtig, auf der Torhüterposition einen starken Konkurrenzkampf zu schaffen, um unsere Keeper an ihre Leistungsgrenze zu bringen", sagt Sportdirektor Paul Fernie. Der Torhüter selbst gab an, bei den Lilien "den nächsten Schritt" machen zu wollen. In Düsseldorf war er nur die Nummer zwei.

  • Top-Thema

    Medien: Lilien holen Niemczycki

    Der SV Darmstadt 98 steht offenbar unmittelbar vor der Verpflichtung eines weiteren Torwarts. Wie mehrere Medien berichten, soll der polnische Keeper Karol Niemczycki von Fortuna Düsseldorf nach Hessen wechseln. Der 24-jährige Niemczycki war bei den Fortunen nur die Nummer zwei und kann laut Kicker für eine Ausstiegsklausel im niedrigen sechsstelligen Bereich wechseln. Wie der Kicker berichtet, kommt Niemczycki mit dem Anspruch, mit Lilien-Stammkeeper Marcel Schuhen in Konkurrenz um den Posten als Stammtorwart zu treten.

  • Fernie freut sich auf Pokalgegner

    Lilien-Sportdirektor Paul Fernie hat sich zum Pokalgegner Teutonia Ottensen geäußert. "Wir freuen uns auf die Reise nach Hamburg und das Duell mit der Teutonia. Wir treffen auf eine starke Mannschaft, wollen aber natürlich unserem Anspruch gerecht werden und in die nächste Runde einziehen", sagte Fernie am Samstag und stellte auch noch einen direkten Bezug zu den Südhessen her: "Mit dem aktuellen Trainer Immanuel Höhn ist dort auch eine Portion Darmstadt 98 vertreten." Höhn hatte zwischen 2016 und 2021 für die Lilien gespielt und Anfang 2024 den Trainerposten in Ottensen übernommen.

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    Lilien im Pokal bei Teutonia Ottensen

    Darmstadt 98 bekommt es in der ersten Runde des DFB-Pokals mit Teutonia Ottensen zu tun. Das hat die Auslosung am Samstagabend in Dortmund ergeben. Ottensen spielt in der Regionalliga und hat den Einzug in den DFB-Pokal durch den Sieg im Hamburger Landespokal klargemacht. Gespielt wird zwischen dem 16. und 19. August.

  • Erster Pokal-Gegner der Lilien gesucht

    Der SV Darmstadt 98 blickt gespannt auf die Auslosung zur 1. Runde des DFB-Pokals. Diese findet am heutigen Samstagabend ab 18 Uhr live in der Sportschau der ARD statt. Die Lilien sind gemeinsam mit 31 anderen Klubs im sogenannten "Profitopf" und werden damit in jedem Fall gegen einen Gegner aus dem "Amateurtopf" spielen. Damit ist auch ein Hessenderby gegen Kickers Offenbach oder Wehen Wiesbaden möglich. Der ehemalige Nationalspieler Nils Petersen wird die Loskugeln ziehen. Die 1. Hauptrunde findet zwischen dem 16. und 19. August statt.

  • Gjasula ist Trainer Lieberknecht "unendlich dankbar"

    Die baldige EM-Teilnahme von Klaus Gjasula mit Albanien führt der Profi von Darmstadt 98 auch auf ein Gespräch mit seinem Trainer Torsten Lieberknecht zurück. "Ich hatte ein Gespräch mit ihm, mit dem Inhalt, dass ich im Mittelfeld spielen muss", so Gjasula gegenüber dem Darmstädter Echo: "Och bin Torsten wirklich unendlich dankbar dafür." Gjasula war teilweise in der vergangenen Spielzeit als Libero eingesetzt worden und zwischenzeitlich aus dem Kader Albaniens gerutscht. Die letzten Spiele für die Lilien machte er aber wieder im defensiven Mittelfeld. "Das war extrem wichtig für mich", so Gjasula.

  • Markus Anfang wird Trainer beim 1. FC Kaiserslautern

    Für den SVD kommt es in der kommenden Zweitliga-Saison zu einem Wiedersehen mit Ex-Coach Markus Anfang. Der 1. FC Kaiserslautern hat am Mittwoch die Verpflichtung des 49-Jährigen bekanntgegeben. Er folgt beim FCK auf Friedhelm Funkel, der die "Roten Teufel" zum Klassenerhalt in der 2. Bundesliga geführt hatte. Bei Darmstadt 98 war Anfang in der Saison 2020/21 Trainer, ehe er den Klub in Richtung Werder Bremen verließ.

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    Gjasula für Europameisterschaft nominiert

    Lilien-Mittelfeldspieler Klaus Gjasula steht im Aufgebot Albaniens für die anstehende Europameisterschaft in Deutschland. Der 34-Jährige, der seit 2021 bei den Lilien unter Vertrag steht, absolvierte bereits 27 Länderspiele für Albanien. Bei der EM trifft Albanien in der Vorrunde auf Italien, Spanien und Kroatien. Für die Lilien absolvierte der Sechser in der vergangenen Saison 22 Ligaspiele. "Wir freuen uns für Dich, dass Du mit Albanien bei der EURO2024 teilnehmen wirst. Der SV98 gratuliert Dir herzlich zu diesem Karriere-Highlight! Die Nominierung in den EM-Kader Albaniens ist gleichzeitig eine Bestätigung Deiner Leistungen in den letzten Jahren", schrieb der Klub auf X.

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    Lilien holen Will aus Dresden

    Der SV Darmstadt 98 hat sich die Dienste von Paul Will gesichert. Der 25-Jährige, der im defensiven Mittelfeld spielt, kommt ablösefrei von Dynamo Dresden, wie die Lilien am Montag mitteilten. "Als gebürtiger Hesse habe ich die Entwicklung der Lilien in den vergangenen Jahren definitiv verfolgt", sagte Will. Trainer Torsten Lieberknecht beschrieb den Neuzugang als "strategisch denkenden Sechser, der sich mit seiner Mentalität voll für sein Team einbringt". Wie lange der Vertrag von Will in Darmstadt läuft, wurde nicht mitgeteilt.

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    Aytac Sulu warnt vor der Zweiten Liga

    Aytac Sulu trägt bei Darmstadt 98 den Titel Ehrenspielführer, er bestritt 81 Spiele in der 2. Bundesliga. Es gibt also nicht viele, die besser wissen, was die "Lilien" im Fußball-Unterhaus erwartet. Sulu erinnert an letzten Abstieg 2017 und die folgende Saison, die Darmstadt auf Platz zehn abschloss: "Damals haben wir nach dem Abstieg selbst moniert, dass wir in der Zweiten Liga weiter Bundesliga-Fußball spielen wollten – das funktioniert aber nicht", sagte Sulu im Gespräch mit dem Darmstädter Echo. "Qualitativ ist die Zweite Liga sehr stark, aber man muss vor allem viel robuster sein, was die Zweikampfführung angeht." Was in der kommenden Saison drin ist? Da will sich Sulu noch nicht festlegen: "Es kann gut werden, die Mannschaft wird ganz bestimmt auf eine ordentliche Art mitspielen. Aber natürlich gibt es viele andere gute Vereine, die aufsteigen wollen. Ich würde schon mahnen, dass man vorsichtig sein muss, aber ich vertraue auf die Fachkompetenz von Torsten Lieberknecht."

    Aytac Sulu in zivil
  • Lieberknecht: Dreierkette als Basis

    Der SV Darmstadt 98 orientiert sich bei der Planung für die kommende Saison an einem System mit Dreierkette. "Wir waren uns schnell einig, dass wir bevorzugt in einem 3-5-2-System spielen wollen. Das soll die Basis für unsere Kaderplanung sein", sagte Trainer Torsten Lieberknecht dem Darmstädter Echo über seine Zusammenarbeit mit dem neuen Sportdirektor Paul Fernie. "Paul ist wie ich ein Fan der Dreierkette, wie es davor aussieht, ist ja immer ein bisschen variabel." Ob Leihspieler Tim Skarke auch im nächsten Jahr Teil des Teams ist, ist laut Lieberknecht sehr fraglich: "Ich würde ihn liebend gerne halten, aber da haben wir wohl keine Chance."

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    Lieberknecht erklärt Tränen in Dortmund

    Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat in einem Interview mit dem Darmstädter Echo über seine Tränen nach dem letzten Saionspiel in Dortmund gesprochen und sie mit der Reaktion der Fans erklärt. "Wir haben Zuneigung gespürt. Ich bin zudem recht nah am Wasser gebaut. Ich kann leidenschaftlich feiern, ich kann aber auch leidenschaftlich trauern und leiden", sagte er. "Es war wirklich in vielen Facetten ein sehr emotionaler Moment." Die Lilien waren mit nur 17 Punkten aus der Bundesliga abgestiegen, auch die Partie beim BVB ging mit 0:4 verloren.

    Torsten Lieberknecht hatte nach Abpfiff in Dortmund Tränen in den Augen.
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    Fritsch nach Abstieg selbstkritisch

    Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch hat sich nach dem Abstieg der Darmstädter selbstkritisch gezeigt. Vor allem sein Spruch "Scheiß auf die Kirsche, wir haben die ganze Torte" bei der Aufstiegsfeier der Südhessen bereue er heute. "Dieses Thema muss ich alleine auf meine Kappe nehmen", sagte er in einem vereinseigenen Interview. "Dieser im Überschwang der Gefühle und in der Euphorie nach dem Aufstieg gefallene Satz war nicht richtig von mir." Damit sei aber nicht gemeint gewesen, "dass wir den Unterschied zwischen Platz eins und zwei bei den TV-Einnahmen auf die leichte Schulter nehmen", so Fritsch weiter. "Mein Satz konnte aber definitiv in diese Richtung missverstanden werden. Das muss ich mir ankreiden."

    Rüdiger Fritsch von Darmstadt 98
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    Fritsch: Mallorca-Fahrt war ein Fehler

    Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch hat zugegeben, dass die Fahrt nach Mallorca vor dem letzten Zweitliga-Spieltag in der vergangenen Saison ein Fehler war. "Das würde in dieser Form und zu so einem Zeitpunkt nicht mehr stattfinden", sagte Fritsch in einem vereinseigenen Interview vom Freitag. "Das müssen wir selbstkritisch so sagen und eingestehen: Das war ein Fehler." Die Darmstädter Mannschaft war im Mai 2023 nach dem Sieg gegen Magdeburg und dem damit feststehenden Bundesliga-Aufstieg zu einem mehrtägigen Aufenthalt nach Mallorca geflogen. Am letzten Spieltag verloren die Südhessen dann deutlich in Fürth und verspielten gleichzeitig noch die Zweitliga-Meisterschaft. "Mallorca wird in dieser Form so hier nicht mehr stattfinden", so Fritsch deutlich.

    Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch
  • Torsiello triftt bei Debüt

    In seinem ersten Spiel für die deutsche U19-Nationalmannschaft hat Darmstadts Fabio Torsiello gleich getroffen. Zwar setzte es gegen Dänemark am Mittwoch eine 1:5-Niederlage, Torsiello erzielte aber den zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer in der achten Minute. In der 61. Minute wurde der Deutsch-Italiener ausgewechselt. Der 19 Jahre alte Angreifer könnte in der kommenden Saison zu einem "Schlüsselspieler" für die Lilien reifen, wie Trainer Torsten Lieberknecht in der Presskonferenz vor dem Spiel in Dortmund betont hatte. In der abgelaufenen Saison war Torsiello zu zehn Einsätzen gekommen.

    Fabio Torsiello im Spiel gegen Dänemarks U19.
  • Lilien-Fans kritisieren Polizei

    Die Lilien-Fanhilfe hat sich zu den Vorfällen rund um das letzte Bundesligaspiel in Dortmund geäußert. Dabei sollen laut ersten Meldungen einige Lilien-Fans nach der Partie am Samstag Polizisten angriffen haben. Zwei Beamte seien dabei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei. In einem Statement kritisieren die Darmstädter die mangelnde Fantrennung durch die Polizei Dortmund und widersprechen derer Darstellung. "Statt sich der Verfolgung der Dortmunder Angreifer zu widmen, konzentrierten sich die Maßnahmen der Polizeikräfte auf die Lilienfans, die sich ihrerseits schnell zurückzogen", heißt es. Mit Beleidigungen und sich widersprechenden Kommandos hätten Polizisten die befriedete Situation erneut eskalieren lassen und dann begonnen, "unter Einsatz des Einsatzmehrzweckstocks (...) zuerst die Schlichter tätlich anzugehen". Die Fanzugehörigkeit der mutmaßlichen Angreifer hält die Fanhilfe für "höchst spekulativ". Bei den als Tatverdächtige geprüften Personen geht die Fanhilfe "im Vertrauen auf rechtsstaatliche Prozesse davon aus, dass sich ihre Unschuld erweisen wird".

  • Rückblick auf die Lilien-Saison

    Die Bundesliga-Saison wurde für Darmstadt 98 zu einer absoluten Enttäuschung. Zwei Heimspiele zu Beginn machten genauso Mut wie die Comebacks. Insgesamt aber präsentierten sich die Lilien als nicht erstliga-tauglich. Lesen Sie hier die Chronik der Darmstädter Saison.

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    Manu verabschiedet sich: "Mit mir wird nicht geplant"

    Braydon Manu hat sich bei den Lilien-Fans verabschiedet. "Mit mir wird nicht geplant", sagte der Offensivspieler in einem Video auf Instagram. Manu zählt zu jenen 16 Profis, die wegen auslaufender Verträge beim letzten Darmstädter Heimspiel der Saison vom Club bereits verabschiedet worden waren. Einige, so hieß es damals, könnten womöglich aber noch einen neuen Kontrakt bekommen - nicht Manu. Der Fan-Liebling, der in der Aufstiegssaison stark gespielt hatte, während er in der Abstiegssaison oft verletzt ausfiel, sagte: "Danke für die letzten Jahre. Ich bin froh, im Stadion ab und an meinen Fischer-Hut für euch gezogen zu haben." Ein Markenzeichen nach Toren des Angreifers.

  • Honsak: Unendlich dankbar

    Mathias Honsak hat sich in einem Post auf Instagram emotional von Darmstadt 98 verabschiedet. "Ich möchte mich für die letzten fünf Jahre bei euch bedanken", schrieb der Österreicher und führte die Erfahrungen in der Bundesliga wie auch den Aufstieg auf. "Für all diese Erinnerungen sowie alle Begegnungen und vor allem Freundschaften, die ich in Darmstadt geschlossen habe, bin ich unendlich dankbar." Er wünsche dem gesamten Verein und den Fans nur das Beste. Honsak war 2019 aus Salzburg ans Böllenfalltor gekommen und schließt sich nun Heidenheim an.

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    Niederlage in Dortmund im Video

    Im letzten Bundesliga-Spiel der Lilien gab es nichts zu holen: In Dortmund verloren die Darmstädter mit 0:4. Hier ist die Zusammenfassung der Partie im Video.

    Videobeitrag

    Video

    Highlights: Dortmund - Darmstadt

    Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Borussia Dortmund und rechts das Logo von SV Darmstadt 98
    Ende des Videobeitrags
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    Lilien-Fans attackieren Polizei

    Einige Lilien-Fans sollen nach dem 0:4 in Dortmund am Samstag Polizisten angriffen haben. Zwei Beamte seien dabei schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es in einer Pressemitteilung der Polizei. Eine 26-Jährige erlitt eine Verletzung durch einen Tritt, ein 33-Jähriger eine Schulterverletzung. Letzterer müsse zeitnah operiert werden. Auf den Parkplätzen am Stadion hätten vermummte Problemfans aus Darmstadt die Polizisten attackiert, unter anderem mit Flaschenwürfen. Vier Tatverdächtige im Alter zwischen 20 und 30 Jahren erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Landfriedensbruchs und Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.

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    Kempe denkt nicht an Wiederaufstieg

    Für den SV Darmstadt 98 geht es nach der Katastrophen-Saison in der Bundesliga nun erst einmal darum, ein bisschen Abstand zu gewinnen. "Wir müssen die Batterien ein bisschen aufladen und wollen dann in der zweiten Liga eine gute Runde spielen", erklärte Mittelfeldspieler Tobias Kempe, der die Lilien im letzten Saisonspiel in Dortmund als Kapitän aufs Feld geführt hatte, die Strategie für die kommenden Wochen und Monate. Über einen möglichen Wiederaufstieg mag der Routinier derzeit nicht denken. "Ich will da keine Prognosen abgeben, in der zweiten Liga ist alles möglich. Wir müssen uns erst mal sammeln und einen konkurrenzfähigen Kader aufbauen", so Kempe.

    Tobias Kempe von Darmstadt 98
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    Lieberknecht spürt "große Motivation"

    Torsten Lieberknecht hat im Anschluss an die 0:4-Niederlage bei Borussia Dortmund am hr-sport-Mikrofon erneut bekräftigt, auch in der kommenden Zweitligasaison Trainer des SV Darmstadt 98 bleiben zu wollen. "Ich spüre eine große Motivation. Ich bin gerne Trainer von Darmstadt 98", sagte er. Trotz des schmerzhaften Abstiegs erkannte der Coach in Dortmund auch Aufbauendes: "Das war schon beeindruckend, wie der Zusammenhalt in der Enttäuschung zu spüren war. Es hat gutgetan, wie die Fans uns unterstützt haben."

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    Lilien auch in Dortmund chancenlos

    Trotz eines zumindest engagierten Auftritts hat der SV Darmstadt 98 die 23. Saison-Niederlage kassiert. Bei Borussia Dortmund unterlag die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht im vorerst letzten Bundesliga-Auftritt letztlich doch deutlich mit 0:4 (0:2). Die Lilien mühten sich zwar, Torchancen aber hatten sie keine. Für den BVB trafen Ian Maatsen, Marco Reus, Julian Brandt und Donyell Malen.