Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Niemczycki hat "grünes Licht" für Wechsel
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Hollands Flexibilität wertvoll
Lilien-Linksverteidiger Fabian Holland ist eigentlich kein richtiger Linksverteidiger mehr. Der Kapitän kommt beim SV Darmstadt 98 immer häufiger im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Trainer Torsten Lieberknecht machte aus der Not eine Tugend. Weil im Zentrum immer wieder Spieler ausfallen, stellte er Holland bereits fünfmal in die Schaltzentrale der Darmstädter. Kein einziges dieser Spiele verloren die Lilien. "Jeder Trainer wünscht sich, einen Profi wie Fabi in seinem Kader zu haben. Er geht auf und neben dem Platz voran, zeigt sich taktisch flexibel und hilft neuen Spielern“, schwärmte Lieberknecht bereits bei Hollands Vertragsverlängerung im Dezember. Spätestens jetzt weiß auch der letzte Lilien-Anhänger, warum.
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Lieberknecht lobt Stojilkovic
Winter-Neuzugang Filip Stojilkovic hat mit seinem Premierentreffer gegen Hamburg Werbung in eigener Sache betrieben. "Der Treffer von Filip war überragend, das war ein Augenschmaus", lobte Trainer Torsten Lieberknecht. Ob es im nächsten Spiel der Lilien am Samstag in Heidenheim für Stojilkovic zur Startelf-Premiere kommt? "Zutrauen würde ich es mir, aber ich bin auch von der Bank gut. Wenn ich von Beginn an spiele, gebe ich mein Bestes. Wenn ich reinkomme, gebe ich mein Bestes", so Stojilkovic. So oder so: Mit seiner Spielweise passt der Schweizer perfekt zu den Lilien, wie in unserem Beitrag nachzulesen ist.
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Top-Thema
Lilien-Remis im Highlightvideo
Der SV Darmstadt 98 beweist auch gegen den Hamburger SV Comback-Qualitäten und spielt gegen den Verfolger remis. Sehen Sie die Highlights des Spiels im Video.
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Heidenheim verkürzt Rückstand auf Lilien
Der 1. FC Heidenheim hat am Sonntag den Abstand auf Spitzenreiter Darmstadt 98 auf sechs Punkte verkürzt. Die Baden-Württemberger gewannen ihr Auswärtsspiel in Bielefeld knapp mit 1:0 und festigten Relegationsrang drei. Die Lilien thronen mit 49 Zählern weiter an der Ligaspitze – vor dem HSV (45), Heidenheim (43) und Paderborn (39).
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Lilien können sich Disziplinarmaßnahmen nicht leisten
Der Hamburger SV hat seine Startelf kurz vor dem Top-Spiel bei Darmstadt 98 noch einmal geändert. Weil Bakery Jatta zu spät am Treffpunkt der Hanseaten ankam, verbannte HSV-Trainer ihn auf die Bank und stelle an seiner statt den späteren Torschützen Ransford-Yeboah Königsdörffer auf. Ein Luxus, den Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht nicht zur Verfügung hat. "Bei uns sind heute auch zwei Spieler zu spät gekommen", gab der Coach der Südhessen nach dem Spiel zu Protokoll. Umstellungen nahm er trotzdem nicht vor: "Wir haben einfach keine Leute mehr", so Lieberkechts einfache Begründung. Gegen den HSV fehlten die Lilien gleich sechs potenzielle Stammkräfte.
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HSV fährt nach Top-Spiel in Vollsperrung
Nach dem 1:1 beim SV Darmstadt 98 hat ein Geisterfahrer die Rückreise des Hamburger SV in der Nacht zu Sonntag unterbrochen. "Das Team stand circa zwei Stunden aufgrund eines Falschfahrers in einer Vollsperrung auf der A7", teilte der Club per Twitter mit. Nach Angaben der Polizei war der Falschfahrer zwischen den Anschlussstellen Guxhagen und Melsungen mit seinem Wagen mit einem anderen Fahrzeug kollidiert. Dabei wurden drei Personen leicht verletzt. Die anschließende Sperrung stoppte auch den Mannschaftsbus der Hamburger. So kam das Team von Trainer Tim Walter erst um 8 Uhr am Volksparkstadion an. Da es keinen Sinn ergeben hätte, die Spieler bis zum angesetzten Regenerations-Training nach Hause zu schicken, fanden das Auslaufen und eine Krafteinheit unmittelbar nach der Rückkehr am frühen Morgen statt.