Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Lidberg feiert Nationalmannschafts-Debüt
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Spieler-Streit laut Lilien geklärt
Die Streitpunkte zwischen den Darmstädter Profis Christoph Klarer und Marcel Schuhen, die sich im direkten Anschluss an das 0:6 gegen die TSG Hoffenheim noch auf dem Rasen sichtbar gezofft hatten, sollen laut Vereinsangaben ausgeräumt worden sein. Das von Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht angekündigte Gespräch mit den beiden Beteiligten fand am Montag statt. Über die genauen Details gaben die Lilien auf hr-sport-Anfrage keinen Kommentar ab. Lediglich: "Wir behandeln das intern."
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Geldstrafe für die Lilien
Das DFB-Sportgericht hat Darmstadt 98 wegen zweier Fälle eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger mit einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro belegt. Während des Spiels der Lilien gegen den VfB Stuttgart am 17. Februar hatten Darmstädter Anhänger zweimal diverse Gegenstände, insbesondere Tennisbälle, auf den Rasen geworfen. Des Weiteren schüttete ein Zuschauer dem Vierten Offiziellen nach Schlusspfiff eine Flüssigkeit über den Kopf. Der Täter konnte vom Verein ermittelt und mit einem bundesweiten Stadionverbot belegt werden, was zu einer Strafminderung führte. Die Lilien haben dem Urteil zugestimmt.
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Lilien-Blamage im Video
Der SV Darmstadt 98 hat trotz bereits feststehenden Abstiegs noch einmal einen Saison-Tiefpunkt erlebt. Im letzten Heimspiel der Saison wurden die Lilien von der TSG Hoffenheim 0:6 abgeschossen. Hartgesottene schauen sich hier die Highlights der Partie noch einmal an.
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Fernie fehlen selbst die "Basics"
Dass die Darmstädter vor dem Spiel gegen Hoffenheim gleich 15 Spieler auf dem Platz verabschiedeten, wollte hinterher kein Verantwortungsträger als Entschuldigung für die desolate Leistung beim 0:6 hernehmen. "Jeder Profisportler muss bereit sein, seine Leistung abzurufen – egal, ob der Vertrag ausläuft oder man einen langfristigen Vertrag hat", sagte Sportchef Paul Fernie: "Das sind die Basics." So stellt sich im Bezug auf manch Spieler mehr denn je die Charakterfrage. Cheftrainer Torsten Lieberknecht wich dem Thema aus und räumte lediglich ein: "In meinem Kopf ist ein Wirrwarr - wie vorher auf dem Platz."
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Deutliche Worte nach 0:6-Klatsche gegen Hoffenheim
Nach der herben 0:6 (0:5)-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim fand Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht deutliche Worte: "Wir haben eine Leistung gebracht, die unentschuldbar ist. Man hat gesehen, warum wir absteigen und nur 17 Punkte haben. Mir fehlen heute die Worte, es schmerzt unglaublich. Wir haben nicht nur uns enttäuscht, sondern auch die Fans mit dieser Darbietung."
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Lieberknecht kündigt Gespräch mit Klarer und Schuhen an
Nach der 0:6 (0:5)-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim kam es zwischen Lilien-Verteidiger Christoph Klarer und Torhüter Marcel Schuhen noch vor den Augen der verbliebenen Fans zu einer hitzigen Auseinandersetzung. Als Klarer nach dem Spiel auf dem Weg zur eigenen Fankurve war, suchte Schuhen den Austausch, aus dem sich ein schnell ein Wortgefecht entwickelte. Beide mussten von Mitspielern getrennt werden. Klarer sagte anschließend: "Nach solch einem Spiel gehört es sich, dass man sich den Fans stellt, auch wenn die unsere Gesichter wahrscheinlich nicht sehen wollen und es keine schönen Worte sind, nachdem was wir heute geboten haben." Trainer Torsten Lieberknecht kündigte eine gemeinsame Aussprache mit den Profis an: "Ich will beide morgen zu mir nehmen und mit ihnen sprechen. Wir sind alle emotionial aufgeheizt. Was genau passiert ist, weiß ich nicht."
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Lilien erleben Debakel gegen Hoffenheim
Im vorerst letzten Bundesliga-Heimspiel hat der SV Darmstadt 98 eine weitere vernichtende Niederlage kassiert. Die als Absteiger feststehenden Südhessen verloren am Sonntag im vorletzten Saisonspiel mit 0:6 (0:5) gegen die TSG Hoffenheim. Ihlas Bebou (2./51.), Maximilian Beier (7./44.), Pavel Kadeřábek (22.) und Ozan Kabak (26.) trafen für die kaltschnäuzigen Kraichgauer. Sie nutzten die Fehler in der erneut löchrigen Lilien-Abwehr konsequent. Statt eines versöhnlichen Heim-Abschieds mit Anstand erlebte Darmstadt ein erneutes Debakel. Für Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht war es die siebte Heimpleite in Folge, kein Bundesliga-Trainer verlor jemals mehr als sieben Heimspiele in Serie.
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Lilien verabschieden 15 Spieler
Im Vorfeld des Heimspiels gegen die TSG Hoffenheim haben die Darmstädter unter dem Jubel der Fans 15 Spieler verabschiedet, deren Verträge auslaufen. Namentlich waren das Mathias Honsak, Tim Skarke, Julian Justvan, Jannik Müller, Emir Karic, Thomas Isherwood, Fabian Schnellhardt, Klaus Gjasula, Braydon Manu, Luca Pfeiffer, Gerrit Holtmann, Aaron Seydel, Bartol Franjic sowie die beiden Ersatztorhüter Morten Behrens und Max Wendt. Sebastian Polter konnte krankheitsbedingt nicht anwesend sein. "Bei dem einen oder anderen machen wir uns weiterhin unsere Gedanken, welche Rolle er in unseren Überlegungen für die Zukunft spielen könnte", sagte Sportchef Paul Fernie.
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So beginnt Darmstadt beim letzten Bundesliga-Heimspiel
Ihr vorerst letztes Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim beginnen die Lilien mit zwei Veränderungen: Jannik Müller ersetzt den gelbgesperrten Christoph Zimmermann. Außerdem rückt Matthias Honsak für Andreas Müller in die Startelf.
So spielt der SVD:
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Ab- und Aufsteiger in einer Saison
Für den ehemaligen Sportchef des SV Darmstadt 98, Carsten Wehlmann, ist am Samstagabend eine wechselhafte Saison sehr erfolgreich geendet. Der 51-Jährige, der an der schwachen Spielzeit der Lilien aufgrund einer dürftigen Kaderplanung einen großen Anteil hält, im Frühjahr aber in Richtung Kiel gewechselt war, stieg mit der KSV am Samstagabend von der zweiten in die erste Liga auf. Wehlmann ist inzwischen Sport-Geschäftsführer sowie Vize-Präsident bei den Norddeutschen. Der Kieler Aufstieg sei "absolut verdient", sagte er.
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Lilien können Eintracht in Europa League schießen
Der SV Darmstadt 98 kann am Sonntag (15.30 Uhr) dafür sorgen, dass der ungeliebte hessische Nachbar Eintracht Frankfurt jubelt. Sollten die Südhessen das letzte Heimspiel dieser Bundesliga-Saison gegen die TSG Hoffenheim nicht verlieren, wäre die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller sicher Sechster und damit mindestens in der Europa League. Hoffenheim ist das einzige Team, das die Eintracht theoretisch noch überholen könnte. Die Kraichgauer müssten in den verbleibenden zwei Spielen sechs Punkte und neun Tore aufholen.
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Lieberknecht freut sich auf Stojilkovic-Rückkehr
Im Sommer wird der an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Stürmer Filip Stojilkovic zum SV Darmstadt 98 zurückkehren. Obwohl die halbjährige Leihe für den Schweizer bislang enttäuschend verlief, freut sich Lilien-Coach Torsten Lieberknecht nach eigener Aussage auf die Rückkehr des 24-Jährigen. "Auch wenn die Leihe für ihn nicht gewinnbringend war", erklärte der Darmstädter Trainer. "Ich bin jemand, der Leuten immer eine Chance gibt. Dazu gehört auch Filip. Wenn er die Chance denn möchte." In Darmstadt besitzt Stojilkovic noch einen Vertrag bis zum Sommer 2027.
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Lilien verabschieden mehrere Spieler
Der SV Darmstadt 98 wird beim letzten Bundesliga-Heimspiel der Saison am Sonntag (15.30 Uhr) gegen die TSG Hoffenheim alle Spieler verabschieden, deren Verträge am Saisonende auslaufen - inklusive aller Leih-Spieler. Dies bedeute aber nicht, dass auch alle nach der Spielzeit tatsächlich die Südhessen verlassen werden, betonte Trainer Torsten Lieberknecht am Freitag. "Namen nenne ich keine, aber über den einen oder anderen Spieler machen wir uns schon Gedanken", erklärte der Darmstädter Coach. "Für uns geht es darum, wer noch reinpasst. Paul Fernie und ich besprechen noch ein paar Spieler."
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Lilien motiviert ins letzte Heimspiel
Der SV Darmstadt 98 hofft darauf, sich am Sonntag (15.30 Uhr) mit einem Sieg vom eigenen Publikum zu verabschieden. Gegner im letzten Bundesliga-Heimspiel ist die TSG Hoffenheim, für die es noch um den Einzug ins internationale Geschäft geht. "Wir haben das große Bestreben, dieses Spiel zu gewinnen. Das wäre ein schöner Moment und ist unsere Möglichkeit, ein großes Dankeschön an unsere Fans zu senden", sagte Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Freitag. Verzichten müssen die Südhessen neben den Langzeitverletzen auf den gesperrten Christoph Zimmermann.
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Maglica im Einzeltraining
Matej Maglica absolvierte am Donnerstag Einzeltraining auf dem Trainingsgelände am Böllenfalltor. Das zeigen Bilder, die der Spieler auf seinem Instagram-Account teilte. Der Verteidiger war im Spiel beim VfL Wolfsburg verletzungsbedingt ausgewechselt worden. Ein Einsatz am kommenden Wochenende gegen die TSG Hoffenheim ist damit weiterhin möglich, die Lilien empfangen am Sonntag die TSG zu ihrem letzten Bundesliga-Heimspiel (15.30 Uhr). Laut kicker werde es bei diesem Spiel eine Verabschiedung von allen Spielern geben, die keinen Vertrag für die neue Spielzeit haben, darunter auch beispielsweise Emir Karic oder Klaus Gjasula. Doch nicht jeder solle auch gehen. "MIt einigen Spielern, deren Verträge auslaufen, werden wir über eine Verlängerung sprechen", sagte der neue Sportdirektor Paul Fernie dem Blatt.
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Bericht: Lilien mit Interesse an Schalke-Talent
Darmstadt 98 prüft einem Bericht zufolge eine Verpflichtung des Schalker Nachwuchsspielers Nelson Amadin. Der Flügelspieler ist bislang Topscorer der Schalker U23 in der Regionalliga, wäre in diesem Sommer ablösefrei zu haben. Dies berichtet das Portal "Ruhr24". Demnach sollen aber neben den Lilien auch Greuther Fürth, der Karlsruher SC und der 1. FC Magdeburg um den 23-jährigen Niederländer buhlen.
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Zukunft von Skarke noch unklar
Wie es nach Saison-Ende für Offensivspieler Tim Skarke weiter geht, ist noch unklar. Aktuell ist der 27-Jährige von Union Berlin an die Südhessen ausgeliehen. Eine Rückkehr in die Hauptstadt gilt als wahrscheinlich, hängt aber wohl auch davon ab, ob die Eisernen den Klassenerhalt schaffen, denn nach Informationen des hr-sport gibt es noch Interesse von anderen Bundesligisten. Für Skarke und Darmstadt 98 steht am Sonntag (15.30 Uhr) das vorerst letzte Bundesliga-Heimspiel am Böllenfalltor an. Gegner ist die TSG Hoffenheim.
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Lilien reduzieren Ticket-Preise
Der SV Darmstadt 98 wird nach dem Abstieg aus der Bundesliga in der neuen Saison die Preise für seine Heimspiel-Tickets reduzieren. Das gaben die Südhessen am Mittwoch bekannt. "Wir haben die Preise deutlich reduziert – im Mittelwert über alle Kategorien hinweg um zirka ein Viertel im Vergleich zur aktuellen Saison", betonte Vize-Präsident Markus Pfitzner in einem Interview auf der Vereinsseite. Unter anderem würde die günstigste Dauerkarte auf der Südtribüne nun wieder unter 200 Euro kosten, so Pfitzner. Der Verein hatte die Ticket-Preise nach dem Aufstieg teils deutlich erhöht, was beim Lilien-Anhang für reichlich Unmut gesorgt hatte. Die Karten werden zur neuen Spielzeit dennoch etwa 10 Prozent teurer sein als im letzten Zweitliga-Jahr 2022/2023. "Dies entspricht quasi der Inflationsentwicklung im gleichen Zeitraum", so Pfitzner.
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Bericht: Vertrags-Gespräche mit Stürmer Marseiler
Nach Sky-Informationen befindet sich Darmstadt 98 in positiven Vertrags-Gesprächen mit Stürmer Luca Marseiler vom Drittligisten Viktoria Köln. Interesse an dem 27-Jährigen gibt es allerdings auch von Karlsruhe, Hannover und Kaiserslautern. Marseiler kann in der laufenden Drittliga-Saison 13 Tore und neun Assists vorweisen.
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Hohe Pyro-Geldstrafe für die Lilien
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) hat den SV Darmstadt 98 zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. 99.000 Euro muss der Club zahlen, weil Darmstädter Fans im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt im Januar Pyrotechnik gezündet hatten, wie der DFB am Dienstag mitteilte. "Das ist die mit Abstand höchste Strafe, die dem SV98 jemals auferlegt wurde. Wir sind bei den Pyro-Strafen mittlerweile in ökonomischen Sphären angelangt, welche uns massiv schaden", sagte Darmstadts Geschäftsführer Michael Weilguny. Die Südhessen stimmten dem Urteil zu.
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SV98 muss für Investoren-Protest zahlen
Der SV Darmstadt 98 ist vom DFB zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt worden. Grund dafür ist der Protest der Lilien-Fans beim Heimspiel gegen den VfB Stuttgart gegen die mittlerweile eingestellte Suche der DFL nach einem Investor. Nach DFB-Angaben musste die Partie wegen des Werfens von Schokotalern für etwa 40 Sekunden unterbrochen werden. Die Lilien haben das Urteil bereits akzeptiert, betonen aber in einer Stellungnahme auch, dass der Verein es für "völlig falsch" halte, "dass für friedliche bundesweite Fanproteste im Zuge einer sehr kontrovers diskutierten Verbandsentscheidung nun die Klubs flächendeckend zu Geldstrafen verurteilt worden sind".
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Zukunft von Stürmer Stojilkovic ungewiss
Unklar ist aktuell, ob Leihspieler Filip Stojilkovic nach der Saison zu den Lilien zurückkehren wird. Das berichtet das Darmstädter Echo. Der Stürmer war im Winter zum 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen worden. Der Vertrag von Stojilkovic in Darmstadt läuft noch bis 2027. Stojilkovic kam 2023 für rund 1,5 Millionen Euro vom FC Sion ans Böllenfalltor.
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Lilien dürfen Hessenliga spielen
Der SV Darmstadt 98 wird in der kommenden Saison mit einer Mannschaft in der Hessenliga starten. Wie die Lilien am Montagabend mitteilten, hat der Hessische Fußball-Verband (HFV) einem entsprechenden Antrag der Südhessen stattgegeben. "Mit dem nun feststehenden Bescheid können wir die Planungen für unser Top-Talente-Team konkretisieren", so Präsidiumsmitglied Uwe Kuhl, der für das Nachwuchsleistungszentrum verantwortlich zeichnet. Der HFV äußerste sich ebenfalls positiv zur zweiten Lilien-Mannschaft. Diese könne jungen Talenten Wettkampfpraxis auf "höchstmöglichem Niveau" ermöglichen.
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Leihspieler kehren nicht zurück
John Peter Sesay und Henry-John Crosthwaite werden im Sommer nicht zum SV Darmstadt 98 zurückkehren. Mittelfeldspieler Sesay ist nach Luxemburg verliehen, Flügelstürmer Crosthwaite an Drittligist Halle. "Bei beiden Spielern wurden im Laufe der aktuellen Saison vertraglich festgesetzte Bedingungen erfüllt, die dazu führen, dass die bisherigen Leihverträge in ein festes Anstellungsverhältnis übergehen", teilten die Lilien am Montag mit.
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Honsak verlässt die Lilien
Mathias Honsak geht nicht mit dem SV Darmstadt 98 zurück in die 2. Bundesliga. Wie die Lilien am Montag bestätigten, wechselt der Österreicher zum 1. FC Heidenheim und bleibt damit in der obersten Spielklasse. Da Honsaks Vertrag in Darmstadt nach dieser Saison ausläuft, ist der Offensivspieler ablösefrei. "Mit Mathias gewinnen wir einen erfahrenen Offensivspieler für uns, der das Potenzial und den Willen besitzt, mit uns gemeinsam den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen", sagt Heidenheims Bereichsleiter Sport Robert Strauß. Für die Lilien erzielte Honsak in vier Jahren 17 Treffer.