Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Nürnberger spielt unentschieden mit Bulgarien
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Kempe hadert nach Lilien-Debakel: "0:8 ist zu hoch"
Lilien-Kapitän Tobias Kempe war nach der Klatsche beim FC Bayern München frustriert. Nach einem 0:0 zur Pause ging Darmstadt 98 im zweiten Durchgang unter. "Das 0:8 ist meiner Meinung nach zu hoch ausgefallen", haderte Kempe nach dem Schlusspfiff. Er kritisierte zudem eine Entscheidung des Schiedsrichters Martin Petersen: "Vor dem fünften Gegentor gab es ein Handspiel im Strafraum der Bayern. Das Tor hätte er abpfeifen und Elfmeter für uns geben müssen." Kempe suchte aber keine Ausrede: "Wir dürfen uns nicht so abschießen lassen."
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Lilien gehen bei den Bayern unter
Der SV Darmstadt 98 hat bei Bayern München am Samstag eine ordentliche Abreibung bekommen. Beim Meister gingen die Lilien mit 0:8 unter. Harry Kane (51., 69., 88.), Leroy Sane (56., 64.), Jamal Musiala (60., 76.) und Thomas Müller (71.) schossen die Hausherren zum ungefährdeten Sieg. Das Kuriose: Alle Treffer fielen in der zweiten Halbzeit. Zu Beginn hielten die Lilien noch gut dagegen. Knackpunkt des Spiels waren aber drei Rote Karten für Notbremsen. Erst gegen Münchens Joshua Kimmich (4.), dann gegen Klaus Gjasula (21.) und Matej Maglica (41.). Mit 9 gegen 10 hatten die Südhessen letztlich keine Chance.
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Holland fehlt den Lilien in München
Der SV Darmstadt 98 muss beim Auswärts-Auftritt in München auf Kapitän Fabian Holland verzichten. Der Linksfuß fehlt aufgrund von Rückenproblemen. Für ihn rückt Fabian Schnellhardt in die erste Elf. Neu in der Startaufstellung ist außerdem Klaus Gjasula, für ihn nimmt Jannik Müller auf der Bank Platz. Wieder zurück ist außerdem Matthias Bader, er rückt für Oscar Vilhelmsson in die Startelf.
Weitere InformationenDie Lilien-Aufstellung in München
Schuhen - Klarer, Gjasula, Maglica - Bader, Kempe, Schnellhardt, Nürnberger - Mehlem - Skarke, Pfeiffer
Ende der weiteren Informationen -
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Lilien als klarer Außenseiter nach München
Die Lilien gehen heute (15.30 Uhr) als klarer Außenseiter in das Auswärtsspiel bei Rekordmeister Bayern München. In den bisher acht Bundesliga-Duellen mit den Münchnern konnten die Hessen nur einen Punkt holen. Insgesamt haben sie in dieser Saison in der Fußball-Bundesliga aber bereits zwei Siege errungen. Verletzt fehlen Aaron Seydel und Fabio Torsiello. Im Blickpunkt wird das Comeback von Bayerns Nationaltorhüter Manuel Neuer stehen, der nach einem Jahr Verletzungspause wieder dabei ist.
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Neuer gegen Darmstadt 98 im Tor
Manuel Neuer wird nach mehr als zehnmonatiger Pause am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SV Darmstadt 98 ins Tor des FC Bayern zurückkehren. Das bestätigte Münchens Trainer Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz am Freitag. Wenn nichts mehr im Training passiere, werde Neuer gegen die Lilien zwischen den Pfosten stehen, sagte Tuchel. "Er freut sich drauf, wir freuen uns drauf. Ich bin sicher, dass er ganz schnell in den Rhythmus kommt." Neuer hatte sich am 9. Dezember 2022 bei einem schweren Ski-Unfall einen komplizierten Unterschenkelbruch zugezogen und seitdem pausiert.
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Mutmacher aus dem Jahr 1978
Bevor die Lilien am Samstag (15.30 Uhr) beim FC Bayern München antreten, sollten sie noch einen Blick auf das Jahr 1978 werfen. Damals, vor ziemlich genau 45 Jahren, reiste der SV Darmstadt 98 als Tabellenletzter und krasser Außenseiter zu den großen Bayern und sorgte dann vor Ort für gleich zwei Sensationen. Die Südhessen erkämpften sich dank eines späten Tores ein sensationelles 1:1, der Ausgleichstreffer von Uwe Hahn wurde später zum Tor des Monats gewählt. Die ganze Geschichte zu Hahns Traumtor können Sie hier sehen:
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Lilien wollen in München überraschen
Darmstadt-98-Trainer Torsten Lieberknecht hofft im Spiel bei Bayern München auf eine Überraschung. "Wir brauchen einen perfekten Tag und einen Moment der Schwäche der Bayern, um am Samstag erfolgreich zu sein", sagte er am Donnerstag. Um es dem Team von Thomas Tuchel schwer zu machen, hat Lieberknecht einen Plan. "Bayern ist in den letzten Spielen immer recht früh in Führung gegangen, das wollen wir versuchen zu verhindern", sagte er. Die Lilien können beim Auswärtsspiel auf die Unterstützung von 6.000 Fans hoffen. Laut Lieberknecht merken die Anhänger, "dass sich die Mannschaft entwickelt und in einer noch langen Saison die Chance hat, in der Liga zu bleiben."
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Lieberknecht freut sich auf Neuer
Trainer Torsten Lieberknecht hat gegen ein mögliches Comeback von Bayerns Nationaltorhüter Manuel Neuer gegen seinen Club SV Darmstadt 98 nichts einzuwenden. "Ich freue mich, dass der beste Torhüter Deutschlands wieder einsatzfähig ist", sagte Darmstadt-Coach Lieberknecht am Donnerstag bei der Pressekonferenz. Die Münchner sind am Samstag (15.30 Uhr) klarer Favorit und könnten nach knapp einem Jahr Pause erstmals wieder auf Neuer bauen. Auf die Frage, was sein Team vom Münchner Gastspiel bei Galatasaray lernen könne, scherzte der 50-Jährige: "Ich hoffe, dass die 6000 mitreisenden Lilien-Fans genauso laut sind wie die Zuschauer am Dienstag in Istanbul."
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Lilien lieben das Risiko
Die Spielweise des SV Darmstadt 98 ist riskant – und das ist den Lilien auch bewusst. "Wir gehen sehr viel Risiko ein mit unserer Spielweise. Das liegt uns als Mannschaft aber am besten: dass wir vorne draufgehen, dass wir eklig sind und in der gegnerischen Hälfte schon verteidigen", sagte Verteidiger Matej Maglica in einer Medienrunde am Mittwoch. Das berge allerdings die Gefahr, dass man in der Verteidigung hin und wieder Eins-gegen-Eins spielen muss und viele Gegentore kassiert. So wie die Lilien eben. Maglicas Tipp, um hinten sicherer zu stehen: "Wir müssen noch einen Tick ekliger werden in den Zweikämpfen, uns einfach nichts gefallen lassen."
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Lilien-Vorfreude auf Bayern-Spiel
Beim SV Darmstadt 98 steigt langsam aber sicher die Anspannung vor der Auswärts-Partie beim Rekordmeister Bayern München am Samstag (15.30 Uhr). "Die Vorfreude ist riesig", erklärte Lilien-Verteidiger Matej Maglica am Mittwoch nach dem Training: "Wir werden Spaß haben." Die Ausrichtung der 98er werde sich beim FCB aber nicht ändern, obwohl die Südhessen in München der klare Außenseiter sind. "Es ist ein Tag, da ist alles möglich. Ich glaube nicht, dass wir den Bus parken werden", so der 25-Jährige. "Wir werden Gas geben und dreckig sein."
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Neuer-Rückkehr gegen Darmstadt noch offen
Bayern Münchens Trainer Thomas Tuchel will sich noch nicht festlegen, ob Manuel Neuer am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SV Darmstadt 98 sein Comeback im Tor des FC Bayern gibt. "Wir müssen abwarten, mit Manu sprechen", sagte Tuchel nach dem 3:1 in der Champions League bei Galatasaray Istanbul am Dienstag bei Prime Video. Wenn er kann, dann werde er spielen. "Wollen tut er sowieso", ergänzte Tuchel. Am Samstag könnte Neuer erstmals seit fast einem Jahr wieder im Tor der Bayern stehen, nachdem er sich im vergangenen Winter bei einer Ski-Tour Schien- und Wadenbein am rechten Unterschenkel gebrochen hatte.
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Kempe selbstbewusst nach München
Lilien-Routinier Tobias Kempe geht selbstbewusst ins Duell mit Bayern München am kommenden Wochenende. "Selbstverständlich ist das ein Highlightspiel gegen einen Gegner mit vielen Weltklassespielern. Aber wir spielen beide Fußball. Natürlich brauchen wir einen Sahnetag und Bayern einen weniger guten", so Kempe im vereinseigenen Interview. "Wir werden uns nicht verstecken und haben sehr viel Kraft und Selbstvertrauen aus den vergangenen Spielen gezogen. Es wird extrem schwierig, aber es haben immer wieder Mannschaften gezeigt, dass es möglich ist", so Kempe weiter.
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Bayern gegen Lilien ohne Gnabry
Der FC Bayern wird beim Heimspiel gegen Darmstadt 98 am kommenden Wochenende (Samstag, 15.30 Uhr) auf Serge Gnabry verzichten müssen. Das berichten mehrere Medien am Dienstag. Der Angreifer war schon nicht mit zur Partie des Rekordmeisters in der Champions League bei Galatasaray gereist. Hingegen könnte Nationaltorwart Manuel Neuer gegen die Lilien sein Comeback feiern.
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Interne Aufarbeitung nach Fan-Wut
Am Samstag kletterten Fans von Darmstadt 98 bei der Partie gegen RB Leipzig über die Zäune und liefen Richtung Spielfeld. Nun kündigten die Lilien eine interne Aufarbeitung an. Geschäftsführer Michael Weilguny sagte gegenüber der Bild-Zeitung: "Unsere Fans dürfen sich vom provokanten Jubel der Leipziger natürlich nicht in dieser Form beeinflussen lassen." Auch wenn die Personen den Innenraum nach wenigen Sekunden selbstständig verlassen hätten, werden die Darmstädter die "Geschehnisse auswerten und intern aufarbeiten." Ausgangspunkt der Szenen war das dritte Tor der Leipziger gewesen.
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Lilien-Trio verteilt Essen an Obdachlose
Die Darmstädter Profis Jannik Müller, Oscar Vilhelmsson und Filip Stojilkovic haben am Sonntagmittag eine wohltätige Aktion unterstützt und Essen an obdachlose Menschen ausgegeben. Das teilten die Lilien am Montag mit. "Wir haben sehr gerne geholfen", betonte Innenverteidiger Müller. "Danke an alle Helfer, die das hier jeden Sonntag organisieren." Die Initiative "Obdachlosen helfen Darmstadt" verteilt jeden Sonntag am Westausgang des Bahnhofs Essen, Getränke, Kleidung und andere Lebensmittel an Hilfsbedürftige. "Unser Ziel es ist, Menschen ohne Blick auf ihren Hintergrund, ihr Geschlecht oder ihre Nationalität zu helfen", sagte Organisatorin Petra Bier. "Dass Darmstadt 98 heute dabei war, hat vielen wahnsinnig viel bedeutet."
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Lilien trauern um Ex-Profi Weiss
Darmstadt 98 trauert um seinen langjährigen Profi Willibald Weiss. Der frühere Mittelfeldspieler, der zwischen 1974 und 1982 insgesamt 257 Pflichtspiele für die Lilien bestritt, ist im Alter von 75 Jahren gestorben. Das gab der Klub am Montag bekannt.
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Lilien-Niederlage im Video
Der SV Darmstadt 98 unterliegt RB Leipzig mit 1:3. Sehen Sie die Highlights der Partie im Video.
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Lieberknecht: Beste Leistung gezeigt
Nach der Heim-Niederlage gegen Leipzig hat sich Trainer Torsten Lieberknecht unzufrieden ob des Ergebnisses gezeigt. "Ich bin das erste Mal nach einer Niederlage in der Bundesliga enttäuscht", erklärte der 50-Jährige. Grund dafür war aber nicht der Auftritt seiner eigenen Elf. "Ich bin deshalb enttäuscht, weil wir gegen eine Mannschaft, die im oberen Regal zu finden ist, die beste Leistung gezeigt haben", betonte der Lilien-Coach.
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Lieberknecht: Das wird der Weg sein
Trotz der 1:3-Niederlage gegen RB Leipzig blickt Lilien-Coach Torsten Lieberknecht mit Zuversicht auf die kommenden Aufgaben. "Das wird der weitere Weg sein. Wenn wir so Spiele angehen, werden wir auch wieder die Spiele gewinnen", betonte der Darmstädter Trainer am Samstag. Das Spiel gegen das Spitzenteam aus Leipzig sei eine Bestätigung gewesen, "dass wir eine Chance haben", führte der 50-Jährige weiter aus. "Und das muss uns Mut geben." Für die Südhessen geht es am nächsten Wochenende zum FC Bayern München.
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Kempe: "Es war alles drin"
Trotz der 1:3-Niederlage von Darmstadt 98 gegen RB-Leipzig nahm Lilien-Torschütze Tobias Kempe viel Positives aus der Partie mit: "Wie wir heute von Anfang an gespielt haben - viel Leidenschaft, viel Wille - genau so wollen wir ins Spiel gehen. Es war alles möglich und alles drin", resümierte der Mittelfeldspieler am Samstagnachmittag am ARD-Mikrofon. Und weiter: "Es darf natürlich nicht passieren, dass wir in der ersten Minute in Rückstand geraten. Wir haben die Tore nicht gemacht und deshalb verloren."
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Lilien verlieren 1:3 gegen RB Leipzig
Der SV Darmstadt 98 hat am Samstag sein Bundesligaspiel mit 1:3 (1:2) gegen RB Leipzig verloren. Lois Openda brachte den favorisierten Champions-League-Club nach nur 44 Sekunden in Führung. Emil Forsberg erhöhte auf 2:0 (24.) per Freistoß und profitierte von einem Torwartfehler von Torwart Marcel Schuhen. Lilien-Routinier Tobias Kempe verkürzte zwar per Foulelfmeter auf 1:2 und ließ Hoffnung aufkeimen. Doch der Belgier Openda machte mit einem Flachschuss alles klar (75) und schnürte einen Doppelpack.
Für die Lilien war es nach zwei Siegen in Folge ein kleiner Dämpfer. Die Sachsen gewannen nach drei sieglosen Spielen mal wieder. Sie setzten zudem ihre Serie fort und haben gegen einen Aufsteiger noch nie verloren.
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Vilhelmsson von Beginn an
Für die schwere Aufgabe am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) gegen RB Leipzig setzt Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht im Sturm auf Oscar Vilhelmsson. Daneben darf Luca Pfeiffer ran. Im Vergleich zum vergangenen 2:1-Sieg in Augsburg gehen die Lilien damit etwas offensiver in die Partie. Matthias Bader, der zuletzt noch in der Startelf stand, ist krankheitsbedingt nicht im Kader.
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Zimmermann vor Kader-Rückkehr
Christoph Zimmermann hat seine Rückenprobleme überwunden und ist für das Heimspiel gegen RB Leipzig am Samstag (15.30 Uhr) wieder eine Option für den Kader. Das stellte Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz zum Spiel in Aussicht. Eine direkte Rückkehr in die Startelf wird es aber wohl nicht geben. "Er muss erst mal wieder aufholen", verwies der Lilien-Coach auf den Trainings-Rückstand des Innenverteidigers.
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Lieberknecht verlangt Intensität und Zweikämpfe
Nur wenn die Einstellung seiner Spieler im Duell mit Titelkandidat RB Leipzig stimmt, ist nach Ansicht von Trainer Torsten Lieberknecht für die Lilien eine Überraschung möglich. "Die Taktik ist das eine", sagte der Coach einen Tag vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr). "Wir brauchen aber einen anderen Schlüssel für dieses Spiel. Es wird bei uns mehr um Intensität und Zweikämpfe gehen. Die Mentalität spielt die übergeordnete Rolle bei uns." Leipzig sei "eine große Nummer", sagte Lieberknecht. "Sie spielen Champions League und sind dort mit guten Ergebnissen unterwegs. Aber nicht nur dort. Auch in der Bundesliga sind sie einer der Meisterschaftsanwärter."
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Pfeifkonzert als RB-Protest
Fans von Darmstadt 98 wollen als Protest gegen RB Leipzig in der anstehenden Partie gegen die Sachsen (Samstag, 15.30 Uhr) pfeifen. Das Bündnis "Südtribüne Darmstadt" veröffentlichte am Freitag ein Statement auf den sozialen Kanälen. Darin heißt es: "Wir werden die ersten 15 Minuten die Ballkontakte von RB mit einem Pfeifkonzert begleiten, bevor wir wie gewohnt zeigen, wer am Bölle das Sagen hat." Darmstadt 98 sei als eingetragener Verein "das perfekte Gegenbeispiel zu diesem Marketingfurz". Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hatte gegenüber dem hr-Sport bereits gesagt, dass er die Kritik am Konstrukt RB nachvollziehen könne: "Natürlich ist Leipzig auch sportlich in die Liga gekommen, aber man hat doch andere Wege gehen können, als viele andere Mannschaften, die vielleicht schon Jahre in der Regionalliga waren wie Rot-Weiß Essen oder Alemannia Aachen."