Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Nürnberger spielt unentschieden mit Bulgarien
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Klarer will vorne einen "einnieten"
Lilien-Abwehrspieler Christoph Klarer will torgefährlicher werden. Laut kicker sehe er sich in der Pflicht, "mal einen einzunieten". Immerhin kommt der Neuzugang von Fortuna Düsseldorf schon auf zwei Assists. Auch in seiner Kernaufgabe blickt Klarer selbstkritisch auf die Statistik mit 19 Gegentoren. "Da stecke ich als Abwehrspieler natürlich mit drin, das liegt auch in meiner Verantwortung." Klarer absolvierte bisher alle Partien, sagt aber auch: "Ich muss trotzdem jedes Spiel meine Leistung bringen, sonst bin ich raus."
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Lilien kassieren Geldstrafe
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat den SV Darmstadt 98 für das Fehlverhalten seiner Fans zur Kasse gebeten. Die Lilien wurden vom Sportgericht mit einer Strafe in Höhe von 30.000 Euro belegt. Ebenfalls bestraft wurden der VfL Bochum (6.600 Euro) und der 1. FC Saarbrücken (10.600 Euro).
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Lieberknecht: Kempe wie Hasebe
Lilien-Coach Torsten Lieberknecht hat Routinier Tobias Kempe mit dem Frankfurter Libero Makoto Hasebe verglichen. "Tobi ist der Darmstädter Hasebe", erklärte der Trainer der 98er im Gespräch mit der FAZ am Donnerstag. Kempe würde wie der mittlerweile 39 Jahre alte Defensiv-Allrounder eine enorme Ruhe ausstrahlen - "nicht nur im Training, sondern auch am Spieltag in der Kabine". Kempe stand in dieser Bundesliga-Saison in sechs Spielen auf dem Platz und erzielte dabei zwei Tore. "Weil er seinen Job mit Ruhe macht, hilft er damit anderen Spielern, gerade den jüngeren", betonte Lieberknecht.
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Bericht: Lilien an Seung-ho Paik interessiert
Darmstadt 98 hat wieder Interesse an Seung-ho Paik. Das berichtet die südkoreanische Sportzeitung Chosun. Der Mittelfeldspieler hat zwischen 2019 und 2021 schon mal für die Lilien gespielt (2 Tore und 6 Torvorlagen in 41 Liga-Einsätze) und steht aktuell in Jeonju (Südkorea) unter Vertrag. Dieser soll im Dezember auslaufen. Darüber hinaus würde Paik zu einem Comeback nach Europa tendieren, heißt es in dem Bericht weiter. Neben Darmstadt 98 soll auch Mainz 05 den 26 Jahre alten Mittelfeldspieler auf dem Zettel haben.
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Mehlem: Team wollte Veränderung
Marvin Mehlem hat sich in einem Interview mit der VRM-Gruppe zu Darmstadts Umstellung vor dem Spiel gegen Werder Bremen geäußert. "Gegen Stuttgart haben wir uns etwas hinten reingestellt. Danach haben wir als komplette Mannschaft das Gespräch gesucht und gesagt, dass wir das nicht sind. Wir sind eine aktive Mannschaft. Das wollten wir gegen Bremen umsetzen, und haben es alle super gemacht", so Mehlem. Nach der Niederlage in Stuttgart gewannen die Lilien das Heimspiel gegen Werder Bremen mit 4:2. Der Mittelfeldmann erklärte weiter, dass er bei Bällen auf den gegnerischen Torwart nicht abbremse, sondern durchsprinte. "Das ist mein Instinkt. Auch um ein Zeichen an meine Hintermannschaft zu setzen, auch an den Gegenspieler heranzurücken."
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Olmo zurück im Leipziger Team
Der Tabellensechste aus Leipzig kann im Auswärtsspiel bei Darmstadt 98 wahrscheinlich wieder auf seinen spanischen Topspieler Dani Olmo setzen. Der 25-Jährige stieg am Dienstagvormittag ebenso wie Benjamin Henrichs laut Klubangaben "dosiert ins Teamtraining" ein. Beide Spieler "könnten eine Kaderoption" für die anstehende Partie am Samstag (15.30 Uhr) sein, teilte Leipzig mit. Beide Spieler hatten zuletzt verletzungsbedingt gefehlt.
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Gjasula über geteilten Anti-Israel-Post: "Tut mir total leid"
Lilien-Profi Klaus Gjasula hat einen bei Instagram geteilten Anti-Israel-Post öffentlich bedauert. "Ich habe ein Bild geteilt, auf dem Kinder in Engelsflügeln aufsteigen und diese Zeichnung mit drei Friedenstauben-Emojis versehen. Diese Zeichnung symbolisiert genau meine Gedanken, die ich zurzeit in mir trage: Ich trauere mit den vielen unschuldigen Kindern, die nichts können für die schon seit vielen Jahrzehnten politischen Spannungen im Nahen Osten. Den dahinter befindlichen Text habe ich überhaupt nicht gelesen, was mir im Nachhinein total leid tut", sagte Gjasula der Bild (Dienstag) über den Post, den er als Story geteilt hatte.
In dem Text, den Gjasula nach eigener Aussage nicht gesehen hat, heißt es unter anderem über die palästinensischen Kinder: "Ihr seid Übermenschen, ihr seid Engel. (...) Ihr erinnert uns daran, dass wir in einer Welt mit Monstern wie der israelischen Regierung nicht sicher leben können." Der 33 Jahre alte Gjasula sagte, er sei "definitiv nicht anti-israelisch" und wolle sich in dem Konflikt auf keine Seite schlagen. "Wer mir schon länger auf Instagram folgt, der weiß, wie sehr mir das Wohlergehen der Kinder auf der ganzen Welt am Herzen liegt. Dieses Herz ist aufgrund der aktuellen Situation im Nahen Osten gebrochen", teilte der Albaner mit. Nur dies habe er mit dem geteilten Foto ausdrücken wollen.
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Lilien-Trainer steht auf Tradition
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat im hr-Interview die gute Arbeit von RB Leipzig gelobt. Gleichzeitig teilte er aber auch die Kritik am rasanten Aufstieg des Klubs. Über eine Bundesliga-Rückkehr von Rot-Weiß Essen hätte er sich wohl mehr gefreut. "Da bin ich Romantiker", sagte Lieberknecht.
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Lieberknecht erklärt Erfolgsmuster
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat im Interview mit dem hr-sport unterstrichen, was der sportliche Schlüssel zum Erfolg in Darmstadt ist: Die eigene Aktivität. "Wir haben nach vorne verteidigt, wir hatten Muster in der Absicherung und gar nicht so sehr die Stärken des Gegners im Fokus. Das haben wir gegen Gladbach (3:3, Anm. d. Red.) und gegen Bremen (4:2) gezeigt." Doch Lieberknecht ist auch klar, dass dieses Muster nicht immer anwendbar ist. Beispielsweise in den nächsten beiden Spielen, am Samstag gegen RB Leipzig und eine Woche später bei Bayern München. "Wir wissen aber auch: Du wirst gegen Leipzig oder gegen die Bayern nicht die ganze Zeit in so einem Angriffspressing drin sein, weil die das einfach überspielen können. Da müssen wir lernen, besser zu verteidigen."
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Flüchtlinge bei Lieberknecht ausgezogen
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht und seine Frau Simone haben vergangenes Jahr eine Ukrainerin und ihren Sohn bei sich aufgenommen, die vor dem russischen Angriff auf ihre Heimat fliehen mussten. Bei diesen beiden Gästen ist es aber nicht geblieben: "Zwei Monate später kam die Schwester mit ihrem Sohn noch mit hinzu", erzählte der Trainer von Darmstadt 98 im Gespräch mit dem hr-sport. Inzwischen ist das Quartett aber schon wieder ausgezogen. "Sie sind in NRW untergebracht, haben sich komplett integrieren können. Sie gehen ihren Weg, wohlwissend, dass sie eine große Sehnsucht nach der Ukraine haben", so der 50-Jährige.
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Physios rügen Lieberknecht
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht kuriert seine Verletzung, die er sich beim Vormachen einer Trainingsübung zugezogen hat, nach und nach aus. "Die Länderspielpause kam zum richtigen Zeitpunkt. Ich bin gerade dabei, die Wade sich erholen zu lassen", scherzte der 50-Jährige im Gespräch mit dem hr-sport. Einige Verantwortliche bei den Lilien sind da allerdings anderer Meinung: "Ab und an bin ich doch so unterwegs auf dem Platz, dass ich von der Physioabteilung gerügt werde, ich solle doch mal etwas langsamer machen", gab Lieberknecht zu und grinste.
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Pfeiffer und Skarke stärken Team
Die Rückholaktionen von Luca Pfeiffer und Tim Skarke haben sich für Darmstadt 98 schon jetzt aufgezahlt. Union-Leihgabe Skarke ist mit drei Treffern gemeinsam mit Marvin Mehlem Top-Torjäger der Lilien, Pfeiffer wartet zwar noch auf sein erstes Saisontor, hat aber immerhin schon zwei vorbereitet und kommt immer besser in Tritt. Die Südhessen haben das Duo aber nicht nur wegen ihrer sportlichen Fähigkeiten verpflichtet. "Wir haben gemerkt, dass wir auch Leute brauchen, die die Mannschaft schon kennen und so ein Naturell reinbringen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht im Gespräch mit dem hr-sport. Die Mannschaft habe sich im Vergleich zur Vorsaison ordentlich verändert. "Mit den beiden haben wir es nochmal geschafft, das Team zu stärken."
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Lieberknecht durfte Aufstiegsschlüssel behalten
Der SV Darmstadt 98 musste den Schlüssel, der von einem Schlüsseldienst für die Mission Aufstieg als Talisman ausgeliehen wurde, wider Erwarten nicht zurückgeben. "Ich habe den Schlüssel tatsächlich wieder zurückbekommen, geschenkt bekommen als Erinnerung an den Aufstieg", verriet SVD-Trainer Torsten Lieberknecht im Gespräch mit dem hr-sport. Das Symbol für den Erfolg der Lilien werde im Hause Lieberknecht nun "als heiliger Gral behandelt", sagte der Coach lachend.
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Lieberknecht: "Haben drei Punkte zu wenig"
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht ist der Meinung, dass seine Mannschaft schon mehr als die erkämpften sieben Punkte in der Bundesliga haben sollte. Auf die Frage des hr-sport, ob die Darmstädter im Soll seien, antwortete der Coach: "Ich glaube, dass wir, gemessen an den Spielverläufen, sogar drei Punkte zu wenig haben." Im Hessenderby bei Eintracht Frankfurt (0:1) hätten die Lilien einen Punkt holen können, gegen Mönchengladbach (3:3) sogar drei. "Aber wir haben die Punkte nicht und sind mit den Niederlagen so sauber umgegangen, dass wir nichts in Frage stellen müssen", ergänzte der Lilien-Trainer.
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Kapselverletzung bei Riedel
Clemens Riedel hat sich eine Kapselverletzung zugezogen. Das bestätigte Trainer Torsten Lieberknecht dem hr-sport. Die Verletzung sei nicht schwerwiegend, die Lilien hoffen, dass der Innenverteidiger schon bald wieder zum Team gehört. "Vielleicht klappt es, dass er am Dienstag wieder einsteigen kann, wenn wir mit der Vorbereitung gegen Leipzig starten", so Lieberknecht. Riedel hatte wegen der Verletzung das EM-Qualifikationsspiel der deutschen U21-Nationalmannschaft gegen Bulgarien am Freitag verpasst, für das er eigentlich nachnominiert wurde. Die deutsche Elf gewann das Spiel in Sofia mit 3:2.
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Lieberknecht: Hornby hat "noch Luft nach oben"
Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht hat sich nach dem Testspielsieg über Elversberg unter anderem zum Doppeltorschützen Fraser Hornby geäußert. Der Lilienblog zitiert ihn mit den Worten: "Gerade in der Rückwärtsbewegung, im Umschaltspiel und beim schnelleren Hineinkommen in die Positionierung (hat er) noch Luft nach oben. Aber das hängt mit seiner Vorbereitung zusammen, die sehr unrund war." Die absolute Power fehle dem Neuzugang noch, aber die komme, so Lieberknecht. Der 50-Jährige geriet besonders ins Schwärmen über das Tor zum 4:1, das durch einen Konter nach einem Eckball gegen die Lilien entstanden war. Zum Personal sagte der Coach, dass Clemens Riedel am Dienstag wieder einsteigen werde, eine Rückkehr von Emir Karic nach dessen Muskelfaserriss noch nicht feststehe. Christoph Zimmermann sei wieder schmerzfrei und solle nun in den Rhythmus finden, so Lieberknecht.
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Lilien gewinnen Test gegen Elversberg
Der SV Darmstadt 98 hat sein Testspiel gegen Zweitligist SV Elversberg am Freitag mit 4:2 gewonnen. Fraser Hornby brachte die Südhessen in der ersten Halbzeit per Doppelpack in Führung (20., 41.), nach dem Seitenwechsel trafen zudem Luca Pfeiffer (68.) und Fabian Nürnberger (73.) für die Hausherren. Die Tore für die SVE erzielten Kevin Koffi (51.) und Semih Sahin (85.).
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht nutzte das Testspiel vor allem, um einigen Reservisten und Rekonvaleszenten Spielzeit zu verschaffen. Das Darmstädter Tor hütete beispielsweise in der ersten Halbzeit Alexander Brunst, in der zweiten Morten Behrens.
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Gjasula wieder fit und mit Albanien siegreich
Darmstadts Abwehrspieler Klaus Gjasula ist nach seiner Mandelentzündung wieder fit und konnte bereits am Mittwoch in das Training der albanischen Nationalmannschaft einsteigen. Einen Tag später - am Donnerstagabend - reichte es beim EM-Quali-Spiel gegen Tschechien sogar schon für einen Kurzeinsatz: Gjasula wurde in der 86. Minute eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel schon entschieden und Albanien gewann am Ende mit 3:0. Nachdem der Lilien-Abwehrspieler in der Liga zuletzt krankheitsbedingt pausieren musste, scheint er jetzt für Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht und die kommende Partie gegen RB Leipzig (21. Oktober, 15.30 Uhr) wieder eine Option zu sein.
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So lief die Nacht im Stadion
Darmstadt 98 hat zum Übernachten ins Stadion eingeladen, um auf das Thema Obdachlosigkeit aufmerksam zu machen. Die Nacht zeigt die Erschwernisse und Schicksale der Menschen auf der Straße - aber auch die besondere Fanszene der Lilien. Horst Wittersheim beispielsweise erzählte von den Besuchen der Lilienspielen in den siebziger Jahren und seinen Spenden für Bedürftigte. Hier geht es zum kompletten Bericht:
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Riedel fällt für U21-Spiel aus
U21-Innenverteidiger Clemens Riedel vom SV Darmstadt 98 fällt für das EM-Qualifikationsspiel gegen Bulgarien aus und reist nicht mit der Nationalmannschaft nach Sofia. "Clemens Riedel ist angeschlagen und fällt für unser EM-Qualifikationsspiel am Freitag gegen Bulgarien aus", hieß es auf dem offiziellen X-Account (vormals Twitter) des DFB-Junioren-Teams am Mittwoch. Die Partie findet am Freitag um 18.15 Uhr statt. Der 20-Jährige war nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Márton Dárdai (Hertha BSC) und Jamil Siebert (Fortuna Düsseldorf) gemeinsam mit Borussia Mönchengladbachs Rocco Reitz nachnominiert worden.
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Pfeiffer pfeift auf Prognosen
Lilien-Angreifer Luca Pfeiffer hat erklärt, dass die negativen Prognosen vor der Saison die Darmstädter angespornt haben. "Dass wir oft abgeschrieben werden, hat uns angespornt", sagte der Angreifer, der von den Südhessen für ein Jahr vom VfB Stuttgart ausgeliehen wurde, am Mittwoch der Sport Bild. "Wir wussten immer, was wir draufhaben und wollen denen, die uns auf Platz 18 gesetzt haben, beweisen, dass wir auch Punkte holen können." Nach einem schwachen Saisonstart haben die Lilien zuletzt zwei Bundesliga-Siege in Folge eingefahren und stehen aktuell auf Rang elf.
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Müller sieht Verbesserungspotenzial
Lilien-Neuzugang Andreas Müller ist mit der Darmstädter Offensiv-Leistung sehr zufrieden. Die Südhessen, die in sieben Spielen bereits zwölf Treffer erzielt haben und damit doppelt so oft erfolgreich waren wie Eintracht Frankfurt, müssten aber in der Defensive zulegen, sagte der 23-Jährige am Dienstag. "Wir schießen schon extrem viele Tore", so Müller. "Aber wir haben alle das Ziel, auch mal zu Null zu spielen. Das haben wir noch nicht geschafft, da gibt es Verbesserungspotenzial." Insgesamt sei das Team von Trainer Torsten Lieberknecht aber auf einem sehr guten Weg. "Wir haben uns als Mannschaft gefunden."
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Müller nach Debüt heiß auf mehr
Andreas Müller vom SV Darmstadt 98 brennt nach seinem Premieren-Einsatz in der Bundesliga am vergangenen Wochenende auf mehr. Der 23-Jährige, der im Sommer vom 1. FC Magdeburg zu den Lilien gewechselt war und beim 2:1-Sieg in Augsburg erstmals eingewechselt wurde, hofft in Zukunft auf mehr Spielzeit. "Das war der Kindheitstraum, auf den man Jahre lang hingearbeitet hat. Jetzt wäre es natürlich schön, wenn ich auch mein Heimdebüt geben kann", sagte der Mittelfeldspieler am Dienstag. Müller, der zu Beginn der Saison noch mit den Nachwehen einer Syndesmose-Verletzung zu kämpfen hatte, ist inzwischen voll angekommen. "Der Trainer hat mir das Gefühl gegeben, dass er mir vertraut."
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Manu und Karic trainieren individuell
Der SV Darmstadt 98 hat am Dienstag das Training wieder aufgenommen. Emir Karic absolvierte dabei nur eine individuelle Einheit und drehte ein paar Runden. Braydon Manu, der zu Beginn an der Seite von Karic einige Stabilisations-Übungen machte, mischte im Laufe des Trainings dann auch bei den Spielformen mit, bekam dabei aber immer wieder Verschnaufpausen verordnet. Nicht beim Training dabei waren erwartungsgemäß Klaus Gjasula (Albanien), Oscar Vilhelmsson (Schweden) und Clemens Riedel (U21), die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind. Der zuletzt angeschlagene Christoph Zimmermann ist wieder fit.
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Lilien-Sieg kostet Maaßen den Job
Zwei Tage nach dem 2:1-Sieg des SV Darmstadt 98 beim FC Augsburg haben sich die Fuggerstädter von ihrem Trainer getrennt. Wie der FCA am späten Montagabend mitteilte, wurde Enrico Maaßen mit sofortiger Wirkung entlassen. Seine Aufgaben übernimmt nun interimsweise Ex-Profi und U23-Trainer Tobias Strobl. "Der Trend zeigt nach unten. Wir sind im Minus", hatte Sportdirektor Marinko Jurendic nach der Niederlage gegen die Lilien am Samstag gesagt. Maaßen ist damit der erste Trainer, der in dieser Bundesliga-Saison seinen Job verloren hat.