Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Nürnberger spielt unentschieden mit Bulgarien
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Drei Lilien-Spieler auf Länderspielreise
Der SV Darmstadt 98 muss in der Länderspielpause auf drei Akteure verzichten. Clemens Riedel (Deutschland) und Oscar Vilhelmsson (Schweden) werden für ihre starken Leistungen belohnt und erstmals für die U21-Nationalmannschaften ihres Landes nominiert. Für Klaus Gjasula stehen mit Albanien zwei Qualifikationspartien für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland auf dem Programm.
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Video-Zusammenfassung von Darmstadt gegen Leverkusen
Zumindest mit der ersten Halbzeit konnten die Lilien beim Auswärtsspiel in Leverkusen zufrieden sein. Dort erzielte der erst 19-jährige Oscar Vilhelmsson den zwischenzeitlichen Ausgleichstreffer (24.) und löste damit Felix Platte als jüngsten Bundesliga-Torschütze in der Historie der Darmstädter ab. Sehen Sie hier alle Highlights des Spiels in der Video-Zusammenfassung.
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Holland: Zwei unterschiedliche Halbzeiten
Nach der deutlichen 1:5-Niederlage in Leverkusen hat Darmstadts Kapitän die Leistung der Lilien in der zweiten Halbzeit kritisiert: "Da haben wir keinen Zugriff mehr bekommen, so sind die Räume immer größer geworden", sagte Fabian Holland am Samstagnachmittag. Während es nach 45 Minuten noch Unentschieden stand, erzielte Leverkusen im zweiten Spielabschnitt vier Tore. Und so fiel auch das Fazit von Holland gegenüber der ersten Halbzeit positiv aus, denn da hätten "viele Sachen so geklappt, wie wir es wollten."
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Nürnberger hat Schädelprellung
Beim Auswärtsspiel in Leverkusen hat sich Lilien-Mittelfeldspieler Fabian Nürnberger eine Schädelprellung zugezogen, als er unglücklich mit seinem Kapitän Fabian Holland zusammenprallte. Das teilten die Darmstädter am Samstagabend mit. Nürnberger sei noch während der laufenden Partie für Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht worden. Wie lange der 24-Jährige ausfallen wird, ist noch nicht klar.
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Medizinischer Eingriff: Zwangspause für Lieberknecht
Der SV Darmstadt 98 muss in der Länderspielpause auf Trainer Torsten Lieberknecht verzichten. Wie die Lilien am Samstagabend mitteilten, wird sich der 50-Jährige einem "kurzen medizinischen Eingriff" unterziehen und wird den Südhessen daher rund eine Woche lang nicht zur Verfügung stehen. Über Details des Eingriffs teilte der SV98 nichts mit. Das Training wird vorerst Co-Trainer Ovid Hajou leiten. Geplant ist, dass Lieberknecht in der Trainingswoche vor dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 17.September) wieder zurückkehrt und das Team auf die Partie vorbereitet.
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Holland bemängelt Gegentor-Flut
Lilien-Kapitän Fabian Holland war nach der 1:5-Klatsche bei Bayer Leverkusen entsprechend enttäuscht. "Im Großen und Ganzen war das eine verdiente Niederlage. Wenn du so viele Gegentore bekommst, hast du in der Bundesliga keine Chance", sagte er am ARD-Mikrofon. Das Team müsse nun "klar im Kopf bleiben". Dass das klappt, sieht Trainer Torsten Lieberknecht als seine Aufgabe an. "Wichtig ist, dass ich als Trainer meiner Mannschaft weiter das Vertrauen ausspreche und positiv bleibe", so Lieberknecht. Da er in jedem Bundesliga-Spiel seiner Mannschaft gute Ansätze gesehen habe, falle das nicht schwer.
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Lilien unterliegen in Leverkusen klar
Der SV Darmstadt 98 hat auch sein drittes Ligaspiel der neuen Saison verloren – und das deutlich. Das hart-geführte Duell in Leverkusen endete am Samstagnachmittag mit 1:5 (1:1). Für die Gastgeber traf Victor Boniface in der 21. Minute. Den Lilien gelang durch den erst 19-jährigen Oscar Vilhelmsson der schnelle Ausgleichstreffer (24.). Im Anschluss war insbesondere Schiedsrichter Sven Jablonski gefordert, der viele Fouls auf beiden Seiten abpfeifen musste. In der zweiten Hälfte wurde es fairer. Leverkusen konnte sich so in einen Rausch spielen und sorgte durch die Treffer von Exequiel Palacios (48.), Boniface (61.), Jonas Hofmann (68.) und Adam Hlozek (83.) für sehr klare Verhältnisse.
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Lilien mit vier Änderungen
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht baut seine Startelf gegen Leverkusen ordentlich um. Im Vergleich zur Heimspiel-Niederlage gegen Union Berlin auf vier Positionen: Thomas Isherwood und Christoph Zimmermann rücken in die Innenverteidigung, Matthias Bader übernimmt die rechte Abwehrseite. Offensiv soll Oscar Vilhelmsson für frischen Wind sorgen. Auf die Bank rotieren dafür Matej Maglica, Clemens Riedel, Mathias Honsak und Braydon Manu.
Weitere InformationenSo spielen die Lilien in Leverkusen:
Schuhen – Klarer, Zimmermann, Isherwood – Bader, Franjic, Holland, Nürnberger – Mehlem, Pfeiffer, Vilhelmsson
Ende der weiteren Informationen -
Xabi Alonso: "Duell gegen Darmstadt wird schwierig"
Vor dem Bundesligaduell zwischen Bayer Leverkusen und Darmstadt 98 hat Xabi Alonso, der Trainer der Gastgeber, gewarnt: "Wir müssen sehr wach sein und fokussiert auftreten. Das Duell gegen Darmstadt wird ein schwieriges", sagte Alonso und weiter: "Sie kommen viel über Standards und lange Bälle. Diese Situationen müssen wir kontrollieren." Dabei bezeichnete der Spanier die Lilien als einen "vermeintlich kleinen Gegner", gegen den er aber keine vermeidbaren Fehler machen möchte. Anpfiff in Leverkusen ist am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr.
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Lilien geben Celic ab
Nemanja Celic verlässt den SV Darmstadt 98 und wechselt nach Österreich zum SV Ried. Das teilten die Südhessen am Freitagabend mit. Celic war 2021 von der WSG Tirol zu den Lilien gekommen, für die er aber nur 14 Pflichtspiele bestritt. In der Vorsaison war der 24 Jahre alte Österreicher bereits an den Linzer ASK ausgeliehen.
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Riedel für U21-Nationalmannschaft nominiert
U 21-Nationaltrainer Antonio Di Salvo hat Lilien-Abwehrspieler Clemens Riedel nominiert. Damit ist Riedel am 8. September im Testspiel in Saarbrücken gegen die Ukraine und am 12. September in Pristina beim ersten EM-Qualifikationsspiel gegen Kosovo dabei. Am Wochenende beim 1:4 von Darmstadt 98 gegen Union Berlin stand der 20-Jährige als Abwehrchef in der Startelf.
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Lilien bestätigen Skarke-Rückkehr
Der SV Darmstadt 98 hat am frühen Donnerstagabend die Rückkehr von Tim Skarke nach Südhessen bestätigt. Wie der hr-sport bereits berichtet hatte, wechselt der Angreifer auf Leihbasis von Union Berlin zu den Lilien. "Für unseren Kader waren wir noch auf der Suche nach einem dynamischen Allrounder, der dem Team bestenfalls sofort helfen kann", so Trainer Torsten Lieberknecht. Skarke werde in Darmstadt keine große Eingewöhnungszeit benötigen. Der 26-Jährige zeigte sich hochmotiviert, "die anderen Bundesligisten herauszufordern und am Ende der Saison den Klassenerhalt zu schaffen".
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Lieberknecht: Sind noch in der Findungsphase
Trotz des verpatzten Saisonstarts will Trainer Torsten Lieberknecht weiter geduldig bleiben. "Ich gestatte meinem Team, dass es noch in der Findungsphase ist. Ich sehe bei uns eine Entwicklung", sagte der Coach der Lilien vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr) bei Bayer Leverkusen. Nach dem DFB-Pokal-Aus verloren die Darmstädter auch die ersten beiden Ligaspiele. Gegen Union Berlin habe seine Mannschaft "einen kleinen Schritt nach vorne gemacht", sagte Lieberknecht: "In Leverkusen wollen wir ein gutes Spiel abliefern. Wir wollen die Dinge zeigen, die wir gegen Union und Frankfurt gut gemacht haben. Dafür spüren wir den Rückhalt unserer Fans."
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Personal-Probleme vor Leverkusen-Spiel
Der SV Darmstadt 98 hat vor dem schweren Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen (Samstag, 15.30 Uhr) Personalprobleme. Sowohl Mittelfeldspieler Mathias Honsak als auch Innenverteidiger Christoph Zimmermann mussten bereits am Mittwoch beim Lilien-Training aussteigen. Honsak mit einer Muskelverhärtung, Zimmermann mit Rückenschmerzen. Beide drohen nun für das Leverkusen-Spiel auszufallen. Auf jeden Fall nicht dabei ist Stürmer Fraser Hornby mit einer Oberschenkelverletzung. Dafür ist Emir Karic - nach Innenbandzerrung im Knie - wieder eine Option für Samstag, informierte Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht auf der Pressekonferenz am Donnerstagmittag.
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Lilien leihen Skarke aus
Der SV Darmstadt 98 schlägt kurz vor dem Ende der Sommer-Transferperiode noch einmal auf dem Transfermarkt zu. Nach hr-sport-Informationen kehrt Tim Skarke leihweise für eine Saison zu den Lilien zurück. Zuerst hatte darüber der kicker berichtet. Skarke hatte von 2019 bis 2022 bei den Südhessen gespielt, wechselte dann aber zu Union Berlin. Nach einer durchwachsenen Hinrunde wurde er im Januar 2023 an den FC Schalke ausgeliehen. Nach dem Abstieg mit den Königsblauen kehrte er im Sommer in die Hauptstadt zurück, ohne dort aktuell wirklich eine Perspektive zu haben.
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Franjic hofft auf die Wirkung des Teamspirits
Neuzugang Bartol Franjic hofft auf die Wirkung des Teamspirits bei Darmstadt 98. Franjic, der kurz vor dem Bundesliga-Start Mitte August vom VfL Wolfsburg an die Darmstädter ausgeliehen worden war, lobte in einem Mediengespräch am Mittwoch nachdrücklich den Zusammenhalt bei den Südhessen. "Ich bin sehr, sehr zufrieden und glücklich in Darmstadt zu sein. Der ganze Verein ist familiär und der Teamspirit ist sehr gut. Ich hoffe, wir werden das in den Spielen zeigen und gewinnen." Die Lilien sind mit zwei Niederlagen in die Bundesliga-Saison gestartet, zuletzt beim 1:4 gegen Union Berlin hatte Franjic durchgespielt, konnte die Niederlage jedoch auch nicht verhindern. Das größte Problem gegen Union seien die gegnerischen Ecken gewesen, so Franjic.
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Karic und Zimmermann zurück im Training
Beim SV Darmstadt 98 sind am Dienstag Emir Karic und Christoph Zimmermann wieder ins Training eingestiegen. Beide hatten bei der 1:4-Niederlage der Lilien am Samstag gegen Union Berlin gefehlt. Abwehr-Chef Zimmermann fehlte gegen die Köpenicker erkrankt, Linksverteidiger Karic aufgrund einer Innenbandzerrung im Knie.
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Lieberknecht-Lob für Pfeiffer
Nach zwei Spielen im Lilien-Dress hat Trainer Torsten Lieberknecht Rückkehrer Luca Pfeiffer gelobt. "Er bereitet das Tor vor und trifft den Pfosten", sagte der Darmstädter Trainer nach der 1:4-Niederlage gegen Union Berlin. "Es hört sich komisch an, aber das sind die kleinen Schritte, die wir brauchen." Pfeiffer kam vor zwei Wochen auf Leihbasis vom VfB Stuttgart zu den 98ern. Bereits in der Saison 2021/2022 hatte Pfeiffer für die Südhessen gespielt. "Man hat gesehen, dass er uns weiterhilft. Das ist wichtig", betonte Lieberknecht.
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Doekhi und Becker verletzten sich in Darmstadt
Union Berlin muss nach dem Sprung an die Tabellenspitze gleich zwei Verletzungen verkraften. Wie die Köpenicker am Montag mitteilten, hat sich Abwehrspieler Danilho Doekhi im Auswärtsspiel beim SV Darmstadt 98 eine Fraktur des Jochbeins zugezogen. Diese sei am Sonntag im Zuge eines operativen Eingriffs behandelt worden. Offensivakteur Sheraldo Becker verletzte sich derweil am rechten Bein, weitere Untersuchungen ergaben nun einen Ausfall des 28-Jährigen.
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Lieberknecht: "Standards waren Killer"
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht war nach der 1:4-Niederlage seines Team gegen Union Berlin am Samstag nach eigener Aussage "frustriert": "Die Gegentore nach Standardsituationen waren der Killer des ganzen Spiels", sagte er. "Wir haben die Leute einfach einlaufen lassen. Dadurch kommen die Spieler frei zum Kopfball. Beim dritten Gegentor nutzen wir den falschen Fuß und schießen uns den Ball fast selber rein." Darmstadt 98 hatte gegen Union, das lange in Unterzahl spielte, gleich drei Gegentreffer nach ruhenden Bällen einstecken müssen.
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"Bitter": Mehlem kritisiert Standard-Gegentore
Lilien-Torschütze Marvin Mehlem war nach der klaren Niederlage gegen Union Berlin frustriert. Vor allem die Anfälligkeit nach ruhenden Bällen stieß ihm am Mikrofon des hr-sport sauer auf: "Wir haben die ganze Woche Standards trainiert, weil wir wissen, dass wir da ein bisschen anfällig sind, aber dann kriegen wir drei Stück und noch einen an den Pfosten. Das ist bitter." Darmstadt 98 habe gegen den Champions-League-Teilnehmer "jede Menge Lehrgeld bezahlt". Der Aufsteiger hat nach zwei Ligapartien null Punkte auf dem Konto, zudem flog das Team von Trainer Torsten Lieberknecht in der ersten DFB-Pokal-Runde in Homburg raus.
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Lilien verlieren in Überzahl gegen Union
Der SV Darmstadt 98 hat sein erstes Heimspiel nach der Bundesliga-Rückkehr gegen Union Berlin mit 1:4 (1:3) verloren. Robin Gosens traf für den Champions-League-Teilnehmer früh zur Führung (4.), Marvin Mehlem konnte noch ausgleichen (24.). Doch erneut Gosens (34.), Kevin Behrens (39.) und Danilho Doekhi (65.) schraubten das Ergebnis - jeweils nach ruhendem Ball - in die Höhe. Die Darmstädter konnten die fast 70- minütige Überzahl, Brenden Aaronson sah früh Gelb Rot (21.), nicht für sich ausnutzen und haben somit nach zwei Spieltagen null Punkte auf dem Konto.
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Fritsch: Saudi-Millionen nicht gesund
Die horrenden Millionen-Summen aus Saudi-Arabien für Fußball-Transfers sind für Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch "absolut falsches Geld im Wirtschaftskreislauf". Das sei ungesund für das System, sagte Fritsch vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Union Berlin am Samstag dem TV-Sender Sky. Darmstadt sei in diesem Umfeld nicht nur das kleinste Licht. "Wir sind da überhaupt kein Licht auf dieser ganzen Spielwiese", so Fritsch, der auch Aufsichtsratsmitglied bei der Deutschen Fußball Liga ist. "Wir können nur gucken, dass wir seriös und professionell arbeiten."
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Pfeiffer und Franjic starten für die Lilien
Der SV Darmstadt 98 geht heute mit seinen beiden jüngsten Neuzugängen in das Duell mit Union Berlin. Sowohl Rückkehrer Luca Pfeiffer als auch Wolfsburg-Leihgabe Bartol Franjic stehen gegen die Eisernen in der Startelf. Für Pfeiffer nimmt Fraser Hornby auf der Bank Platz, Franjic rückt für den verletzten Emir Karic in die Mannschaft. In der Innenverteidigung ersetzt zudem Youngster Clemens Riedel den erkrankten Christoph Zimmermann.
Weitere InformationenSo spielen die Lilien:
Schuhen – Riedel, Klarer, Maglica – Nürnberger, Mehlem, Franjic, Holland – Manu, Pfeiffer, Honsak
Ende der weiteren Informationen -
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Lilien-Motto gegen Union: "Dranbleiben, hartnäckig sein!"
Der SV Darmstadt 98 peilt nach dem "Mutmacher-Spiel" bei Eintracht Frankfurt die ersten Punkte der Saison an. Am Samstag (15.30 Uhr) empfangen die Lilien Union Berlin zum ersten Heimspiel im Stadion am Böllenfalltor. Da heiße es: "Dranbleiben, hartnäckig sein!", so SV98-Trainer Torsten Lieberknecht, der gegen die Eisernen ein sehr intensives Spiel erwartet. "Gegen sie brauchen wir die Nähe zum Gegenspieler sowie eine gute Zuordnung. Auf beiden Seiten trifft viel Massivität in den Zweikämpfen aufeinander."