Bundesliga-Ticker Darmstadt 98 Schuhen schwärmt von "Pokalfight"
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Lilien unterliegen in Leipzig
Der SV Darmstadt 98 hat immer weniger Chancen auf den Klassenverbleib in der Bundesliga. Der Tabellenletzte unterlag am Samstag bei RB Leipzig 0:2 (0:1). Somit sind die Südhessen seit nunmehr 18 Spielen ohne Sieg. Lilien-Verteidiger Thomas Isherwood brachte die Leipziger mit einem Eigentor (3.) in Führung. Lange verhinderte die engagierte Lilien-Abwehr einen höheren Rückstand. Doch nach der Pause gelang Christoph Baumgartner das 2:0 (50.) für die spielstarken Sachsen, die drückend überlegen waren. Darmstadt zeigte aber eine verbesserte Leitung im Vergleich zum 0:6 gegen Augsburg und hatte auch seine Chancen. Der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt nun fünf Punkte.
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Torsiello feiert Lilien-Startelfdebüt
Der SV Darmstadt 98 geht mit einigen Änderungen in die Partei bei RB Leipzig. So feiert Fabio Torsiello sein Startelfdebüt für die Hessen, mit ihm in der Offensive beginnt Oscar Vilhelmsson. Auch die beiden Winterzugänge Julian Justvan und Gerrit Holtmann beginnen in Leipzig.
So starten die Lilien in Leipzig: Schuhen - Müller, Klarer, Isherwood - Justvan, Kempe, Franjic, Holtmann, Torsiello - Vilhelmsson, Skarke
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Lilien als Außenseiter nach Leipzig
Der SV Darmstadt 98 geht als klarer Außenseiter in das erste Bundesliga-Gastspiel nach dem 0:6-Debakel gegen Augsburg. Um 15.30 Uhr ist das Team von Trainer Torsten Lieberknecht beim letztjährigen Pokalsieger RB Leipzig gefordert. Während Leipzig zuletzt eine starke Leistung gegen Real Madrid bot, ist der Aufsteiger aus Südessen Tabellenletzter und muss den direkten Abstieg in die 2. Bundesliga fürchten. Matthias Bader, Fabian Holland und Fabian Nürnberger stehen Darmstadt unter anderem nicht zur Verfügung. Die Lilien haben in dieser Saison nur eins von elf Auswärtsspielen gewonnen.
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Lilien ohne Holland in Leipzig
Den SV Darmstadt 98 plagen vor dem Auswärts-Spiel in Leipzig am Samstag (15.30 Uhr) weiter Verletzungs-Sorgen. Neben den Langzeit-Verletzten Fraser Hornby, Marvin Mehlem und Clemens Riedel fallen auch weiterhin Matthias Bader und Fabian Nürnberger aus. Verzichten müssen die Südhessen zudem auf Kapitän Fabian Holland, der aufgrund einer Gehirnerschütterung passen muss. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Verteidiger Matej Maglica, der sich am Mittwoch im Training leicht verletzt hatte. "Ich glaube aber, dass er morgen im Abschlusstraining dabei sein wird", so Trainer Torsten Lieberknecht.
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Lieberknecht will FCA-Pleite abhaken
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht will die herbe Pleite gegen Augsburg hinter sich lassen. "Es war keine einfache Woche. Mein Gefühl sagt mir aber, dass es ordentlich gelungen ist, die Mannschaft wieder aufzurichten", sagte der Coach vor dem Auswärtsspiel in Leipzig (Samstag, 15.30 Uhr): "Die Mannschaft ist komplett intakt." Die Lilien haben vier Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. "Die Herausforderung ist maximal groß. Es gibt keine Spiele, in denen wir nichts zu verlieren haben. Es geht schließlich immer um Punkte", sagte Lieberknecht: "Die Jungs müssen an die Dinge, die wir uns im Training erarbeitet haben, glauben und sie am Samstag umzusetzen."
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Wehlmann-Abgang überraschte Lieberknecht
Der Abgang von Lilien-Manager Castern Wehlmann im Dezember hat Trainer Torsten Lieberknecht kalt erwischt. Nach hr-Informationen reichte der ehemalige Sportliche Leiter von Darmstadt 98 seine Kündigung zwei Tage nach einem stundenlangen Planungs-Gespräch der laufenden und kommenden Spielzeit ein. Die genauen Hintergründe für Wehlmanns Entscheidung, den Verein zu verlassen, sind weiter ebenso unklar wie die Zukunft des gebürtigen Hamburgers. Einen Nachfolger für Wehlmann bei den Lilien gibt es nach wie vor nicht.
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Lilien verurteilen Fan-Schlägerei
Der SV Darmstadt 98 hat sich am Dienstag in einer Mitteilung von den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Teilen der eigenen Fans distanziert. Die Schlägerei nach dem 0:6-Debakel gegen den FC Augsburg am Samstag sei eine Grenzüberschreitung gewesen. "Offene Anfeindungen und Gewalt haben bei uns keinen Platz." Die Lilien kündigten eine Aufarbeitung der Vorfälle an und forderten die verschiedenen Fan-Gruppen zur Kooperation auf. "Unsere Geschlossenheit als Lilienfamilie hat uns über die Jahre stark gemacht, wir setzen auch in schwierigen Zeiten weiterhin auf Dialog und Austausch."
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Lilien-Fans kündigen Aufarbeitung an
Die Fans von Darmstadt 98 haben nach den Vorfällen gegen den FC Augsburg eine interne Aufarbeitung angekündigt. "Wir werden die kommenden Tage dafür nutzen, diese Vorkommnisse intern, aber auch mit Fans & Gruppen aus den anderen Stadionbereichen in persönlichen Gesprächen aufzuarbeiten", teilte die Südtribüne am Montag mit. Nach der 0:6-Pleite bekamen sich Fans der Süd- und Gegentribüne am Samstag in die Haare. Es habe unschöne Gesten in Richtung der Süd gegeben, heißt es in der Mitteilung. Einzelne Fans auf der Gegentribüne wurden zudem verprügelt. "Das stellt eine Grenzüberschreitung dar, die nicht zu tolerieren ist", so die Südtribüne.
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Lilien-Klatsche im Video
Der SV Darmstadt 98 hat gegen den FC Augsburg kein Land gesehen. Die Südhessen bekamen von den Fuggerstädtern eine denkwürdige Abreibung verpasst. Bereits zur Halbzeit war die Partie gelaufen. Sehen Sie hier die Höhepunkte des Spiels im Video.
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Auseinandersetzung zwischen Lilien-Fans
Nach dem 0:6-Debakel des SV Darmstadt 98 gegen den FC Augsburg sind am Samstag die Emotionen hochgekocht. Zunächst stellte sich ein Vertreter der Ultras nach Abpfiff vor die gesammelte Mannschaft inklusive Trainerstab und Staff und hielt eine mit wilden Gesten unterfütterte Ansprache. Laut einem Vereinssprecher handelte es sich dabei um eine abgesprochene und genehmigte Aktion. Da der Wortführer von Teilen der Gegentribüne während seiner Rede jedoch mit "Halt-die-Fresse"-Sprechchören bedacht wurde, kam es zu Ärger innerhalb der Fan-Szene. Teile der aktiven Fans stürmten wenig später aus der Kurve in Richtung Gegengerade, dort kam es zu körperlichen Auseinandersetzungen. Die Lilien verurteilten die Aktion.
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Fritsch stärkt Lieberknecht
Trotz der blamablen 0:6-Niederlage gegen den FC Augsburg wird es beim SV Darmstadt 98 keine Trainerdiskussion geben. Das betonte Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch am Samstagabend. "Heute hätten Jürgen Klopp, Pep Guardiola und noch drei weitere Trainer an der Seitenlinie stehen können. Das wäre alles trotzdem genauso passiert", betonte er. Die Frage nach der Zukunft von Trainer Torsten Lieberknecht, der auf der Pressekonferenz ebenfalls unterstrich, nicht einen Gedanken an ein vorzeitiges Ende seines Engagements zu verschwenden, stelle sich deshalb überhaupt nicht.
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Tietz leidet mit den Lilien
Der ehemalige Darmstädter Stürmer Phillip Tietz hatte am Samstag nach dem 6:0-Auswärtssiegs seines FC Augsburg Mitgefühl mit den ehemaligen Kollegen. "Ich freue mich über unser Hammerspiel, aber es tut mir auch für Darmstadt leid. Das ist natürlich ein derber Schlag ins Gesicht", kommentierte der Stürmer das Debakel für die Südhessen. Während des Spiels habe er zwar keinen Gedanken an die Gefühlswelt seines Ex-Arbeitgebers verschwendet, nach Abpfiff sei das aber anders gewesen: "Ich habe zu keiner Sekunde darüber nachgedacht, einen Gang herunterzufahren. Dafür bin ich Sportler. Nach dem Spiel tun mir die Darmstädter aber leid."
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Fritsch "So viele Blackouts, ein Albtraum"
Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch war nach der 0:6-Klatsche der Lilien gegen Augsburg bedient. "So viele individuelle Fehler, wie wir heute gesehen haben, so viele Blackouts, das war ein Albtraum", sagte er nach der Partie, nahm die Spieler aber auch in Schutz. "Es tut mir leid für sie, das macht ja keiner absichtlich." Torhüter Marcel Schuhen sprach nach der Partie von einer "katastrophale Leistung in allen Bereichen. Das darf nie mehr passieren." Dabei sei dem Team die Bedeutung des Spiels bewusst gewesen. "Es ist eine der schwierigsten Situationen, seitdem ich in Darmstadt bin."
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Heimklatsche für Darmstadt gegen Augsburg
Darmstadt 98 hat am Samstag in der Bundesliga eine peinliche Heimpleite kassiert. Die Lilien unterlagen dem FC Augsburg mit 0:6 (0:5). Phillip Tietz (2.), Fredrik Jensen (12.), Ermedin Demirovic (20./29.) und Ruben Vargas (25.) machten bereits in den ersten 30 Minuten alles klar. Die Hausherren präsentierten sich in dieser Phase völlig desolat und leiteten die meisten Treffer mit katastrophalen Fehlern selbst ein. Nach der Halbzeit verwaltete Augsburg das Spiel, Darmstadt verpasste durch den eingewechselten Fabio Torsiello den Ehrentreffer (83.), bevor Tietz den Endstand herstellte (84.).
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Pfeiffer und Müller beginnen für Darmstadt
Im Vergleich zur Vorwoche baut Lilien-Coach Torsten Lieberknecht seine Startelf auf drei Positionen um: Für die beiden verletzten Marvin Mehlem und Matthias Bader dürfen Jannik Müller und Luca Pfeiffer von Beginn an ran. Außerdem ersetzt Bartol Franjic Christoph Zimmermann, der zunächst auf der Bank Platz nimmt. Anstoß gegen den FC Augsburg ist um 15.30 Uhr.
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Lilien wollen Negativserie beenden
Darmstadt 98 hat die Hoffnung auf den Klassenerhalt noch nicht aufgegeben. Der Tabellenletzte erwartet am Samstag (15.30 Uhr) zum Heimspiel den FC Augsburg und will nach 16 Bundesligaspielen ohne Sieg mal wieder gewinnen, um den Vier-Punkte-Abstand zum Relegationsplatz nicht größer werden zu lassen. Dabei müssen die Lilien jedoch auf viele verletzte Spieler verzichten, unter anderem Fabian Nürnberger und Matthias Bader.
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Sportgericht verhandelt Lilien-Einspruch
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes verhandelt am 8. März mündlich über den Einspruch des Bundesligisten SV Darmstadt 98 gegen eine Geldstrafe in Höhe von 43.000 Euro. Die Südhessen waren aus grundsätzlichen Erwägungen in die Berufung gegen das Urteil gegangen, um eine Diskussion über eine Reform des DFB-Strafenkataloges bei Pyro-Vergehen der Fans in Gang zu setzen. Nach Ansicht der Liliem erfüllen die verhängten Strafen "nicht den ursprünglich in den Richtlinien des DFB-Kontrollausschusses festgehaltenen und damit angedachten Sinn und Zweck". Konkret geht es um Vorfälle in den Bundesligaspielen beim VfB Stuttgart und gegen RB Leipzig.
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Nächste Spieltage von Darmstadt terminiert
Die nächsten Spieltage im Kampf um den Klassenerhalt für Darmstadt 98 sind am Donnerstag von der Deutschen Fußball-Liga terminiert worden. Die Lilien spielen dabei in den Abstiegsduellen bei Mainz und Köln jeweils am Samstag um 15.30 Uhr (6. April sowie 20. April). Zudem geht es am Sonntagabend nach Bochum (31. März) und am Sonntagnachmittag gegen Freiburg (14. April).
Weitere InformationenDie genauen Termine
Sonntag, 31.3., 19.30 Uhr, VfL Bochum – SV Darmstadt 98
Ende der weiteren Informationen
Samstag, 6.4., 15.30 Uhr, 1. FSV Mainz 05 – SV Darmstadt 98
Sonntag, 14.4., 15.30 Uhr, SV Darmstadt 98 – SC Freiburg
Samstag, 20.4., 15.30 Uhr, 1.FC Köln – SV Darmstadt 98 -
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Lilien mit Personalproblemen gegen Augsburg
Der SV Darmstadt 98 hat weiter mit Personalproblemen zu kämpfen, im Spiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) fehlen Trainer Torsten Lieberknecht gleich sieben Spieler. "Marvin Mehlem wird nach seinem Wadenbeinbruch konservativ behandelt. Fabian Nürnberger hat Sprunggelenksprobleme und wird ausfallen. Ebenso Mathias Bader, der sich am Oberschenkelmuskel verletzt hat. Fabian Schnellhardt hat Oberschenkel-Probleme", so Lieberknecht am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Spiel. Ebenfalls fehlen die Langzeitverletzten Clemens Riedel und Fraser Hornby sowie Braydon Manu, der noch Trainingsrückstand hat. Verstecken wollen sich die Lilien gegen den FCA aber natürlich nicht. "Wir müssen widerstandsfähig sein. Wir wollen das beeinflussen, was wir selbst beeinflussen können. Dabei dürfen wir den Optimismus nie verlieren", so Lieberknecht.
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Holland: Bremen-Spiel "ein Schlag in die Fresse"
Lilien-Kapitän Fabian Holland hat mit ehrlichen Worten zugegeben, dass die Schlussphase beim 1:1 in Bremen am vergangenen Wochenende mental schwer zu verkraften gewesen sei. "Das Bremen-Spiel war ein Schlag in die Fresse, wie das geendet ist", erklärte der 32-Jährige. "Man hat gesehen, wie sehr wir uns diesen Dreier wünschen und wie gut er uns getan hätte." Der vermeintliche Treffer von Tim Skarke zum 2:1 in der Schlusssekunde wurde vom VAR wegen eines Handspiels zurückgenommen. Obwohl die lange Sieglos-Serie nerven würde, sei die Stimmung in der Mannschaft aber weiterhin gut. "Wir sind immer noch heiß darauf, Spiele zu gewinnen", betonte der Darmstädter Kapitän.
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Saison für Mehlem noch nicht gelaufen?
Beim SV Darmstadt 98 gibt es Hoffnung, dass die Saison für Marvin Mehlem noch nicht gelaufen ist. Der 26-Jährige, der sich beim Auswärtsspiel in Bremen bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit einen Wadenbeinbruch zugezogen hatte, wird in dieser Woche operiert. Nach dem ersten Wadenbeinbruch wurde die Verletzung noch konservativ behandelt. Wie lange die Ausfallzeit genau ist, hatten die Lilien nicht bekannt gegeben.
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Bestätigt: Erneut Wadenbeinbruch bei Mehlem
Marvin Mehlem von Darmstadt 98 hat sich erneut das Wadenbein gebrochen. Das bestätigte der Verein am Montagabend. Demnach soll Mehlem im Laufe der Woche operiert werden. Der 26-Jährige hatte beim Spiel der Lilien in Bremen am Samstag in der Nachspielzeit den Platz verletzt verlassen und laut Trainer Torsten Lieberknecht direkt ein "ungutes Gefühl" an der Stelle, an der er sich bereits Anfang Dezember das Wadenbein gebrochen hatte. "Wir fühlen total mit Marvin mit, weil wir wissen, wie traurig er ist, dass er in den kommenden Spielen der Mannschaft nicht helfen kann", so Lieberknecht nach der bitteren Diagnose.
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Fritsch fordert Regeländerung
Nach dem zurückgenommenen Siegtreffer von Darmstadt 98 in Bremen ist auch Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch angefressen. "Wenn genau die gleiche Szene überall auf dem Feld nicht als Handspiel gewertet wird außer bei einem selbst erzielten Tor, ist die Regel doch absurd", sagte er der Bild. Er plädierte für eine Änderung der Regel. "Dass generell bei der Handspielregel und ihrer Auslegung grundsätzlich dringender Nachholbedarf besteht, beweisen ligaweit zahlreiche Szenen in dieser Saison", so Fritsch.
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Lilien-Spiel im Video
Darmstadt 98 spielt unentschieden bei Werder Bremen. Dabei kommt es zur strittigen Szene um ein vermeintliches Handspiel. Hier gibt es die Highlights der Partie:
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Lilien erhalten Zuspruch von Ex-Schiedsrichter
Der SV Darmstadt 98 hat nach der VAR-Entscheidung in der Nachspielzeit in Bremen, durch die der vermeintliche 2:1-Siegtreffer von Tim Skarke zurückgenommen wurde, Zuspruch von Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer erhalten. Die Regel sei "schwachsinnig", stellte der ehemalige Schiedsrichter bei Bild klar: "Ich halte das in Zeiten des VARs für völlig überholt." Skarke wurde von Werder-Keeper Michael Zetterer angeschossen und hatte dabei die Hand am Körper angelegt. "Es ist brutal. Das ist für mich reiner Quatsch", sagte Skarke selbst.