Bundesliga-Ticker Eintracht Toppmöller versteht Krösches Kritik
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Eintracht verzichtet auf Gästetickets in Neapel
Vor dem brisanten Champions-League-Spiel von Eintracht Frankfurt beim italienischen Topclub SSC Neapel ist der Streit um eine Zulassung von Gäste-Fans eskaliert - mit einer überraschenden Reaktion des Fußball-Bundesligisten. Der Club werde "auf das Auswärtskontingent vollständig verzichten, sollte sich an der Verfügungslage nicht wider Erwarten noch kurzfristig etwas ändern", kündigte Vorstandsmitglied Philipp Reschke am späten Sonntagabend in einer Mitteilung des Vereins an.
Vorangegangen war eine erneute Wende in der Ticket-Posse. Nur einen Tag nach der Aufhebung des Fan-Ausschlusses sprach die Präfektur Neapel ein erneutes Verkaufsverbot für einen Teil der Anhänger der Hessen vor dem Achtelfinal-Rückspiel am Mittwoch aus. Die neue Verfügung richtet sich gegen alle Einwohner der Stadt Frankfurt. Damit wollen die Behörden weiter verhindern, dass Fans des Fußball-Bundesligisten zu der Partie gegen den Serie-A-Spitzenreiter nach Neapel reisen. Die Hessen kündigten an, auch gegen die neue Verfügung Rechtsmittel einlegen zu wollen.
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Union lässt Punkte liegen - Freiburg gewinnt
Die Konkurrenz von Eintracht Frankfurt hat erst am Sonntag gespielt. Der SC Freiburg nutzte den Patzer der Hessen gegen Stuttgart und setzte sich durch ein 2:1 gegen die TSG Hoffenheim etwas ab. Union Berlin hingegen verspielte seine Führung. Am Ende stand ein 1:1 in Wolfsburg. Der Eintracht-Rückstand auf die von Union und Freiburg belegten Plätze vier und fünf beträgt fünf Zahler.
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Neuer Beschluss: Keine Tickets für Fans aus Frankfurt
Rückschlag für Eintracht Frankfurt im Kampf um Tickets für das Champions-League-Duell bei der SSC Neapel am Mittwochabend. Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa meldet, hat die Präfektur Neapel am Sonntagmorgen nach einer Sitzung des Provinzausschusses für Sicherheit und öffentlich Ordnung beschlossen, dass das Verkaufsverbot auf Menschen aus dem Großraum Frankfurt beschränkt wird. Die Maßnahme vom Dienstag, wonach keine Tickets an in Deutschland wohnhafte Personen gegeben werden dürfte, wurde vom Verwaltungsgericht Kampanien am Samstag aufgehoben. Die Eintracht erhält somit weiterhin keinen Zugriff auf das 2.700 Karten umfassende Gästekontingent für das Estadio Diego Armando Maradona.
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Holzer lädt Hellmann zum Gespräch ein
Die Gerüchte um ein dauerhaftes DFL-Engagement von Vorstandssprecher Axel Hellmann beschäftigen Eintracht Frankfurt. Aufsichtsratschef Philip Holzer sucht laut eines Berichts der Frankfurter Rundschau daher noch vor dem Champions-League-Duell bei der SSC Neapel das Gespräch mit Hellmann. Dies deckt sich mit den Informationen des hr-sport. Holzer will näher herausfinden, wie die Zukunftsgedanken von Zugpferd Hellmann sind. Der Jurist ist noch bis 2027 an die Eintracht gebunden.
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Bericht: Neuer Erlass mit Einreiseverbot für Frankfurter
Die Hängepartie für Fans von Eintracht Frankfurt vor dem Duell im Champions-League-Achtelfinale bei der SSC Neapel geht weiter. Nach Informationen der Tageszeitung Il Mattino gibt es einen neuen Erlass mit Einreiseverbot für die Hessen. Dies sei die neue Maßnahme der Präfektur von Neapel nach der Entscheidung des regionalen Verwaltungsgerichts von Kampanien, das das Verbot des Karten-Verkaufs an Eintracht-Fans einkassierte. Das neue Verbot der Präfektur soll diese Entscheidung des Verwaltungsgerichts umgehen.
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Fan-Schlägerei behindert Zugverkehr
Im Anschluss an die Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart ist es am Samstagabend zu einer Schlägerei zwischen Fans beider Teams gekommen. Laut eines Sprechers der Bundespolizei hatten Stuttgarter Anhänger die Notbremse ihres Sonderzuges gezogen und sich eine Auseinandersetzung mit Frankfurter Fans auf den Gleisen geliefert. Es kam für etwa eine Stunde zu Einschränkungen im Zugverkehr, betroffen waren auch Fernzüge. Die 560 Stuttgarter im Sonderzug wurden vorübergehend festgenommen und kontrolliert. Ihre Abfahrt in Richtung Heimat verzögerte sich bis nach Mitternacht. Laut Polizeisprecher gingen die Ausschreitungen von einem kleinen Teil der Anhänger aus. Es gab keine schweren Verletzungen.
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Glasner ist bedient
Eintracht-Trainer Oliver Glasner versteht aktuell die Welt nicht mehr. Nach dem 1:1 gegen Abstiegskandidat VfB Stuttgart am Samstag richtete er klare Worte an sein Team und zeigte sich angesichts der schwachen Leistungen in den vergangenen Wochen konsterniert. "Diese Mannschaft hat die beste Hinrunde in der Geschichte von Eintracht Frankfurt gespielt, steht das erste Mal im Achtelfinale der Champions League und im Pokal-Viertelfinale", fasste Glasner zusammen. Trotzdem habe die Mannschaft derzeit "kein Selbstvertrauen", so der Österreicher. "Wir sind Trottel."
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SSC Neapel äußert große Sorge
Nachdem ein Verwaltungsgericht in der Region Kampanien dem Antrag der Eintracht gefolgt ist und den Fan-Ausschluss für das Champions League-Rückspiel am Mittwoch aufgehoben hat, hat sich die SSC Neapel kritisch zu dieser Entscheidung geäußert. "Calcio Napoli ist zutiefst besorgt über die Entscheidung, deutschen Fans beim nächsten Champions-League-Spiel Napoli - Eintracht am 15. März Zugang zu gewähren", schreibt der italienische Klub auf seiner Homepage. Die Sorge ergebe sich aus "der konkreten Möglichkeit, dass es zu Ausschreitungen kommen könnte."
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Rode nimmt Ersatzspieler in die Pflicht
Nach dem 1:1-Unentschieden gegen den VfB Stuttgart zeigte sich Frankfurts Kapitän Sebastian Rode enttäuscht. Einen Grund für das zuletzt eher schwache Abschneiden seiner Mannschaft sah er in der eigenen Auswechselbank: "Es geht halt auch nicht immer, dass du nur mit 13 oder 14 Spielern alle Spiele in der Saison gewinnst - da brauchst du den Punch von der Bank", sagte Rode nach Schlusspfiff und weiter: "Wenn du siehst, was Stuttgart noch an Tempo gerade in der Offensive reinbringt - da fehlt es ab und zu bei uns." In der Partie am Samstagmittag hatte Rode selbst die Eintracht zwischenzeitlich mit 1:0 in Führung gebracht (55.).
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Eintracht stolpert auch gegen den VfB
Eintracht Frankfurt hat am Samstagnachmittag wieder nicht gewinnen können, das Bundesliga-Heimspiel der Hessen gegen den VfB Stuttgart endete mit 1:1 (0:0). Frankfurts Kapitän Sebastian Rode brachte die Eintracht zwischenzeitlich mit 1:0 in Führung (55.), zwanzig Minuten später konnte Silas Katompa Mvumpa zum 1:1 ausgleichen. Mit diesem Unentschieden bleiben die Hessen im dritten Ligaspiel in Folge ohne Sieg. In der Champions League wartet am Mittwoch beim Rückspiel in Neapel eine schwere Aufgabe: Die Frankfurter müssen das 0:2 aus dem Hinspiel drehen, um eine Runde weiterzukommen.
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Eintracht fragt Charter-Flüge nach Neapel wieder an
Nach dem gekippten Fan-Verbot für die Eintracht in Neapel hat sich Frankfurts Vorstand Phillip Reschke in einer Medienrunde am Samstag geäußert: "Es kann in alle Richtungen eine weitere Wendung nehmen. Die berechtigte Freude muss man unter einen Vorbehalt stellen." Er gehe davon aus, dass die Präfektur weitere Rechtsmittel einlege. Über diese werde zu Wochenbeginn entschieden. Außerdem könne ein weiterer Erlass ausgesprochen werden. "Der Druck vor Ort dürfte enorm wachsen. Ich glaube, dass sich der Status quo noch etwas ändert." Die Eintracht fragt nun nach, ob man die Charter-Flüge wieder buchen könne - "nicht wissend, ob die Leute nach dem ganzen Brimborium keine Lust mehr haben". Mit der Uefa habe es bisher noch keinen Kontakt gegeben. Auch die SSC Neapel hatte sich auch gegenüber der Eintracht nicht geäußert. "Sie hätten sich auch an unsere Seite stellen können. Wir würden uns (in so einem Fall) nicht vollständig zurückhalten", so Reschke.
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Borré, Buta und Sow in der Startelf gegen Stuttgart
Im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart bringt Eintracht-Trainer Oliver Glasner in der Offensive Rafael Borré für den verletzten Jesper Lindström. Der Däne hatte sich unter der Woche im Training am Sprunggelenk verletzt. Im rechten Mittelfeld darf Aurélio Buta ran. Auch Djibril Sow bekommt seine Chance von Anfang an, dafür nimmt Daichi Kamada erst einmal auf der Bank Platz. Dagegen fällt Ansgar Knauff wegen leichten Hüftproblemen ganz aus.
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Reschke: "Genugtuung - aber Spielchen geht weiter"
Die Einstweilige Verfügung der Eintracht gegen den Fan-Ausschluss war erfolgreich, die SSC Neapel muss für die Champions-League-Partie am Mittwoch vorerst das Gäste-Ticketkontingent zugänglich machen. Eintrachts Vorstandsmitglied Philipp Reschke wird in einer ersten Reaktion zum überraschenden Urteilsspruch wie folgt zitiert. "Das ist natürlich eine große und auch für unsere italienischen Anwälte unerwartete Genugtuung, ein Meilenstein. Aber zum einen müssen wir alles wieder reorganisieren, was wir und viele andere in den vergangenen Tagen stornieren mussten, von den Ticketbestellungen bis zur Reise- und Transportorganisation und vielem mehr. Zum zweiten steht alles unter dem Vorbehalt, wie ein Einspruch der Präfektur Neapel ausgeht oder ob gar ein neuer, modifizierter Erlass ergeht. Das Spielchen geht also weiter."
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Fan-Verbot in Neapel aufgehoben
Neue Wende in der Posse um das Fan-Verbot Frankfurter Anhänger beim Spiel der Eintracht in Neapel? Wie die Eintracht bestätigte, hat ein regionales Verwaltungsgericht in Italien den Fan-Ausschluss gekippt. Demnach wurde das Verkaufsverbot von Eintrittskarten an Menschen mit Wohnsitz in Deutschland, das gegen die SSC Neapel für das Achtelfinalrückspiel am Mittwoch ausgesprochen wurde, für rechtswidrig erklärt. Der Tabellenführer der Serie A wird damit bis auf weiteres angehalten sein, Eintracht Frankfurt das Gästekartenkontingent über insgesamt 2.700 Karten zur Verfügung zu stellen.
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Glasner: Erwartungshaltung herunterschrauben
Frankfurt-Trainer Oliver Glasner hält weiter an der Zielsetzung "internationale Plätze" fest. Das sagte der Österreicher in einem Video-Interview mit der Kronen Zeitung. "Wir haben vor der Saison die internationalen Plätze als Ziel ausgegeben, da wollen wir mitspielen und sind mittendrin", so der Coach. "Wir sind gerade dabei, die Riesen-Erwartungshaltung herunterzuschrauben." Zu möglichen Forderungen, die Eintracht müsse in die Champions Legaue, sagte er: "Die Eintracht hat noch nie die Champions League über die Bundesliga erreicht. Wir spielen das erste Mal in der Geschichte des Vereins in der Königsklasse. Zu erwarten, dass wir das wiederholen, das sind schon sehr hohe Ansprüche." Glasner traut Bayern den Titel zu, aber rechnet mit einem Dreikampf mit Dortmund und Leipzig. Union, Freiburg und Frankfurt würden um den vierten Platz kämpfen. Sportvorstand Markus Krösche hatte im Winter die Verteidigung des vierten Platzes als Zielsetzung ausgegeben.
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Eintracht kann für Novum sorgen
Eintracht Frankfurt winken gegen Stuttgart gleich zwei neue Heimrekorde. Sollten die Hessen nach den Erfolgen gegen die TSG Hoffenheim (4:2) Schalke 04 (3:0), Hertha BSC (3:0) und Werder Bremen (2:0) auch den VfB besiegen, wäre das ein Fall für die Geschichtsbücher. Rekord eins: Fünf Heimsiege in Folge gab es unter Trainer Glasner noch nie zu bejubeln. Rekord zwei: Sollte Keeper Kevin Trapp seinen Kasten sauberhalten, wäre es der vierte Heimsieg in Serie ohne Gegentor. Ein Novum in der langen Frankfurter Bundesliga-Historie. Hier gibt es alles Wissenswerte zum Spiel gegen den VfB Stuttgart:
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Nouripour kritisiert Fan-Ausschluss
Der Bundesvorsitzende der Grünen, Omid Nouripour, hat das Verbot von Auswärtsfans der italienischen Sicherheitsbehörden in einem Gastbeitrag für den kicker kritisiert. Diese hatten die Vergabe von Tickets an Frankfurter für das Champions-League-Spiel in Neapel untersagt. "Die italienische Regierung sollte ihre Entscheidung überdenken und den Erlass mit sofortiger Wirkung zurücknehmen. Oder aber es stellt sich die Frage nach einer Erstattung und Entschädigung der angefallenen Stornokosten für die Fans", so Nouripour, der dabei auch den EU-Kommissar für Verbraucherschutz in die Pflicht nahm. Der grüne Politiker kritisierte den späten Zeitpunkt der Entscheidung, die Wettbewerbsverzerrung, die hohen Kosten für die Fans und den Umgang der Italiener mit Risikospielen. Nouripour gilt als glühender Anhänger der Eintracht.
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Medien: Marmoush-Deal fix, Interesse an Mavropanos
Das Sommer-Transferfenster wirft bei Eintracht Frankfurt seine Schatten voraus. Einem Bericht von Sport 1 zufolge ist der Wechsel von Wolfsburgs Omar Marmous fix, der Offensivspieler wird demnach ablösefrei zu den Hessen wechseln. Das deckt sich mit Informationen des hr-Sport. Derweil berichtet die Bild, dass auch Stuttgarts Abwehrchef Konstantinos Mavropanos auf dem Zettel der Eintracht stehen soll. Der Grieche hat bei den Schwaben allerdings noch Vertrag bis 2025, es würde also eine Ablöse fällig.
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Polizei verstärkt Kontrollen in Neapel
Nach dem Ausschluss der Fans von Eintracht Frankfurt für das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League bei der SSC Neapel am 15. März (21 Uhr) werden die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt verschärft. Grund dafür seien Befürchtungen der italienischen Polizei, dass Eintracht-Fans auch ohne Ticket nach Neapel reisen und es zu Zusammenstößen kommen könnte, berichtet die Gazzetta dello sport. Das Hinspiel hatte Napoli mit 2:0 gewonnen, rund um die Partie war es zu einigen gewaltsamen Übergriffen und Festnahmen gekommen. Der neapolitanische Polizeichef, Alessandro Giuliano, berichtete von Angriffen auf italienische Anhänger, was zur Festnahme von 25 deutschen Fans geführt hatte. Außerdem wurden Fahrzeuge neapolitanischer Hooligans unweit einer Tankstelle mit Gegenständen beworfen. Dabei wurde ein Polizist verletzt, elf Eintracht-Fans wurden festgenommen, heißt es im Bericht.
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Eintracht gedenkt Grabowski
Anlässlich des ersten Todestages hat Eintracht Frankfurt am Freitag der verstorbenen Frankfurter Legende Jürgen Grabowski gedacht. Die Hessen erinnerten bei Twitter an den früheren Nationalspieler, der im vergangenen Jahr knapp zwei Monate vor dem Europa-League-Triumph der Eintracht verstorben war. "Das war ein Jahr, in dem wir mit dir und für dich so viel erreicht haben", schrieben die Hessen. "Für immer unvergessen. Wir denken an dich, Grabi."
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Hellmann Top-Kandidat als DFL-Boss?
Eintracht Frankfurt könnte offenbar der Verlust von Vorstandssprecher Axel Hellmann drohen. Der 51-Jährige, der nach der Freistellung von Donata Hopfen gemeinsam mit Freiburgs Oliver Leki die DFL in einer Doppelspitze anführt, soll laut mehrerer Medien der Top-Kandidat auf die langfristige Besetzung der Chefstelle sein. Da Leki inzwischen einen neuen Vertrag beim SC Freiburg unterschrieben hat und auch Hans-Joachim Watzke keine Interesse habe, spreche derzeit viel für Hellmann, heißt es. Dieser hatte jedoch noch im Dezember einen vollständigen Wechsel zur DFL ausgeschlossen. "Ich bin ganz sicher bei der Eintracht verortet und habe nicht vor, die Eintracht zu verlassen."
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Stuttgart kämpft mit Auswärtsfluch
Der VfB Stuttgart reist mit einer geradezu unglaublichen Auswärts-Negativserie im Gepäck zum Bundesliga-Duell in Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr). Die Schwaben, die aktuell punktgleich mit dem Tabellenletzten Bochum auf Rang 15 stehen, haben letztmals am 11. Dezember 2021 ein Spiel in der Fremde gewonnen (2:0 in Wolfsburg) und wollen diesen Fluch nun endlich besiegen. Mit dem allergrößten Selbstvertrauen wird der VfB bei Eintracht Frankfurt jedoch nicht antreten, wie Bruno Labbadia verriet: "Wenn du auswärts Erfolgserlebnisse hast, fährst du da ganz anders hin als in der jetzigen Situation, wo du lange nicht gewonnen hast", so der VfB-Coach.
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Union-Präsident Zingler schimpft über UEFA
Union-Präsident Dirk Zingler hat im Zuge des Fan-Ausschlusses von Eintracht Frankfurt für das Champions-League-Auswärtsspiel in Neapel auch die Untätigkeit des europäischen Fußballverbands UEFA scharf kritisiert. "Wir dürfen nicht vergessen, dass wir Fußball für die Menschen spielen. Da muss die UEFA tätig werden", schimpfte er am Donnerstagabend bei RTL. Zingler, der mit Union Berlin noch in der Europa League aktiv ist, bezeichnete die Ereignisse in Neapel und das Verkaufsverbot von Tickets an Auswärtsfans als "katastrophale Entwicklung". Man müsse aufpassen, "den Kern des Sports nicht aus den Augen zu verlieren". Von der UEFA gibt es bislang weiter keine Reaktion zum Fan-Ausschluss.
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Fans frustriert von Neapel-Ausschluss
Der Ausschluss der Eintracht-Fans für das Rückspiel in der Champions League bei der SSC Neapel sorgt für großen Frust. In einem Schreiben der Nordwestkurve, des Fan Club Verbands und der Fanabteilung heißt es: "Die italienischen Behörden können "nicht für die Sicherheit garantieren", sagen sie. Ein großes westeuropäisches Land, EU-Gründungsmitglied, das gerne mal wieder eine EM ausrichten möchte, ist also nicht in der Lage, ein Fußballspiel mit ein paar Tausend Gästefans durchzuführen?" Über die wahren Gründe könne man nur mutmaßen: "Eine neue Regierung, die sich autoritä profilieren will; ein Wettbewerbsvorteil für den Heimverein; Fußballfans wie so oft als Versuchskaninchen für eine "neue Dimension" der Repression? Wir wissen es nicht so genau." Die Anhängerschaft sieht in dieser Entscheidung einen "Frontalangriff auf die freie Fankultur in Europa", die "für alle aktiven Fanszenen schwerwiegende Folgen" haben kann. Sie gehöre auf "allen Ebenen" bekämpft. Doch aktuell ist ein großer Traum für viele Fans geplatzt.
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Fan-Ausschluss in Neapel ist offiziell
Der Ausschluss von Fans der Frankfurter Eintracht beim Champions-League-Spiel in Neapel ist nun offiziell. Wie Justiziar Philipp Reschke bestätigte, ist der Club am Donnerstagmittag über den Erlass einer entsprechenden Verfügung informiert worden. Der Bescheid ging allerdings nicht vom italienischen Innenministerium aus, sondern von der zuständigen Präfektur Neapel. Wie erwartet ist es dem Spitzenreiter der Serie A demnach untersagt, Eintrittskarten an Menschen mit Wohnsitz in Deutschland zu verkaufen. Ein Betretungsverbot für das Stadtgebiet von Neapel gibt es bislang nicht. Reschke kündigte an, dass die Eintracht eine einstweilige Verfügung gegen die Entscheidung in einem Eilverfahren einlegen wolle. Diese habe nach Einschätzung aller Experten allerdings eher symbolischen Charakter.