Bundesliga-Ticker Eintracht Toppmöller versteht Krösches Kritik
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Lilien bleiben Spitzenreiter
Der SV Darmstadt 98 grüßt in der 2. Bundesliga weiter von der Tabellenspitze. Der SC Paderborn verpasste es am Samstag, mit einem Sieg an den Lilien vorbeizuziehen. Bei Aufsteiger Eintracht Braunschweig kam der SCP nicht über ein 0:0 hinaus und liegt mit 26 Punkten zwei Zähler hinter den Südhessen auf Rang zwei. Am Sonntag kann der Hamburger SV die Darmstädter aber noch von der Spitze stoßen. Der HSV empfängt den zweiten Aufsteiger aus Magdeburg. Mit einem hohen Sieg könnte Hamburg am dann punktgleichen Darmstadt vorbeiziehen.
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Zufall hilft bei Bennetts-Verpflichtung
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat am Freitag erklärt, dass die Verpflichtung von Keanan Bennetts eher zufällig zustande kam. "Ich habe seinen Berater getroffen und einfach mal gefragt, was Keanan so macht", erzählte Lieberknecht nach dem 1:1 gegen Holstein Kiel. Da er dann erfuhr, dass der 23-Jährige noch immer vertragslos und auf Vereinssuche sei, habe er ein mögliches Engagement des ehemaligen Gladbachers einfach mal intern vorgeschlagen. "Wir sind so dezimiert in der Offensive, das war eine Fügung", so Lieberknecht. Bennetts hatte im Sommer bereits zwei Wochen bei den Lilien mittrainiert, damals hatten die Darmstädter noch Abstand von einer Verpflichtung genommen.
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Eintracht bei angeschlagenem Tabellen-Nachbar
Borussia Mönchengladbach geht mit Personal-Sorgen ins Bundesliga-Topspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (18.30 Uhr). Stammtorhüter Yann Sommer (Bänderriss) fällt ebenso aus wie Nationalspieler Jonas Hofmann (Schultereckgelenkssprengung) und Rechtsverteidiger Stefan Lainer (Magen-Darm). Der Einsatz von Christoph Kramer ist zudem fraglich. Für die beiden Tabellen-Nachbarn geht es darum, den Anschluss zur Spitze zu halten. Die Eintracht könnte mit einem Sieg bis auf Platz zwei klettern. Alles Wichtige zum Spiel finden Sie an dieser Stelle.
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Lilien zufrieden mit Punktgewinn
Torsten Lieberknecht, Trainer von Darmstadt 98, hat sich nach dem 1:1 gegen Holstein Kiel zufrieden gezeigt. "Ein Unentschieden, mit dem ich sehr gut leben kann, weil wir damit eine sensationelle Woche gekrönt haben", sagte er am ARD-Mikrofon. "Viele haben damit gerechnet, dass wir in der zweiten Halbzeit einbrechen, aber wir haben noch mal alles reingehauen." Auch bei Torschütze Matthias Bader überwog die Freude über den gewonnenen Punkt: "Die Jungs haben heute alle ihr Herz auf dem Platz gelassen. Deshalb sind wir unglaublich stolz."
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Lilien erkämpfen Punkt gegen Kiel
Der SV Darmstadt 98 hat sich nach der Pokaleuphorie gegen Borussia Mönchengladbach auch einen Punkt in der Liga erkämpft. Im Heimspiel gegen Holstein Kiel kamen die Lilien zu einem verdienten 1:1 (0:1). Steven Skrzybski belohnte die Bemühungen der Störche im ersten Durchgang mit der Führung (35.). In der zweiten Halbzeit wurden die Lilien druckvoller und kamen durch Matthias Bader (72.) zum Ausgleich. Die Darmstädter führen die Tabelle mit 28 Punkten weiterhin an, die Konkurrenz aus Paderborn und Hamburg spielt erst noch an diesem Wochenende.
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Lilien verpflichten Keanan Bennetts
Der SV Darmstadt 98 holt sich Verstärkung für die Offensive: Die Lilien haben Keanan Bennetts bis Juni 2023 unter Vertrag genommen, wie der Verein am Freitag meldete. Der 23-Jährige, der zuletzt bei Borussia Mönchengladbach gespielt hatte, hatte bereits im Sommer zwei Wochen lang bei den Südhessen mittrainiert. "Keanan erweitert unsere offensiven Optionen, vor allem in Anbetracht der gegenwärtigen Personalsituation", so Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter des SVD. Bennetts steht bereits beim Spiel am Abend (18.30 Uhr) gegen Kiel im Kader.
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Lilien wieder mit Zimmermann
Darmstadt 98 geht mit Christoph Zimmermann ins Heimspiel gegen Holstein Kiel. Der Abwehrspieler hatte zuletzt im Pokal gegen Gladbach noch angeschlagen gefehlt. Er ersetzt Thomas Isherwood, der zunächst auf der Bank Platz nimmt. Ansonsten setzt Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht auf das Team, das im DFB-Pokal die Überraschung geschafft hatte. Anpfiff am Böllenfalltor ist um 18.30 Uhr.
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Daum macht Krebs-Diagnose öffentlich
Der langjährige Bundesliga-Trainer Christoph Daum ist an Krebs erkrankt. "Leider musste ich mich in den letzten Monaten aus der Öffentlichkeit zurückziehen, da ich im Rahmen einer routinemäßigen Untersuchung eine Krebsdiagnose erhalten habe", schrieb Daum am Freitag bei Instagram. Der 68-Jährige befindet sich laut eigener Aussage in Köln "in den besten Händen", die begonnene Behandlung schlage zudem "sehr gut" an. Welche Art von Krebs genau festgestellt wurde, machte Daum nicht öffentlich. Er bat darum, "zu respektieren, dass ich jetzt Privatsphäre brauche, um so schnell wie möglich wieder gesund zu werden". Daum, der frühere Coach von Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, des VfB Stuttgart und des 1. FC Köln, schickte zudem einen Rat an seine Follower: "Geht rechtzeitig zur Krebsvorsorge!"
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Eintracht mit bester Elf in Gladbach
Eintracht-Cheftrainer Oliver Glasner plant trotz der anstehenden Champions-League-Woche mit der besten Elf für die Bundesliga. "Es sind keine Testspiele, um etwas zu probieren. Es sind ganz wichtige Ligaspiele. Irgendetwas zu testen, das machen wir nicht. Wir werden jedes Spiel die bestmögliche Mannschaft aufstellen", sagte Glasner am Freitag. Die Hessen spielen am Samstagabend (18.30 Uhr) bei Borussia Mönchengladbach und können dabei auf einen Top-Vier-Platz der Liga springen. Neben Ansgar Knauff, Aurélio Buta und Makoto Hasebe, die schon länger fehlen, gibt es keine weiteren Ausfälle, wie Glasner berichtete. "Wir fahren mit einem sehr guten Gefühl nach Gladbach", sagte der Österreicher.
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Nach Ausschreitungen von Marseille: Anklage wegen versuchten Mordes
Ein Mann aus Marseille ist nach einem Leuchtraketen-Angriff beim Champions-League-Spiel zwischen Olympique und Eintracht Frankfurt wegen versuchten Mordes angeklagt worden. Dies teilte die französische Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Die Rakete hatte einen Fan aus Friedrichsdorf schwer verletzt. Er war von dem Feuerwerkskörper am Hals getroffen worden und daraufhin die Treppe hinunter gestürzt. Der Mann aus Friedrichsdorf brach er sich bei dem Sturz drei Rippen sowie einen Halswirbel. Der Mann war zunächst in einem Krankenhaus in Marseille, dann in der Frankfurter Uniklinik behandelt worden. Nun hat ein 26-Jähriger zugegeben, "der Urheber des Geschosses in Richtung des Gästeblocks" zu sein. Der Mann darf zunächst auf freiem Fuß bleiben.
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Glasner will sich von Platz fünf nicht blenden lassen
Eintracht-Trainer Oliver Glasner will sich vom aktuellen Tabellenrang fünf nicht beeinflussen lassen. Glasner sagte auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel am Samstagabend (18.30 Uhr) beim Tabellensechsten Borussia Mönchengladbach: "Wir sind froh, oben dabei zu sein, lassen uns aber vom fünften Platz auch nicht blenden. Zwei Punkte weniger, und du bist Elfter. Halten wir unseren Schnitt von aktuell 17 Punkten aus zehn Spielen bis zum Ende, kann ich damit leben." Glasner hofft für das Gladbach-Spiel auf eine Wiederholung der Ereignisse: "Wir haben gute Erinnerungen an den Borussia-Park. Wenn wir wie in der Vorsaison dort 3:2 gewinnen, fahren wir glücklich nach Hause."
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Ex-Kapitän Sulu glaubt an Bundesliga-Aufstieg der Lilien
Der ehemalige Lilien-Kapitän Aytac Sulu glaubt, dass Darmstadt 98 in dieser Saison das "Quäntchen Glück" in Sachen Bundesliga-Aufstieg auf seiner Seite haben wird. Die Mannschaft sei über die Jahre dermaßen zusammengewachsen, dass alle wüssten, dass Erfolg nur über den Zusammenhalt des Teams gehe, so Sulu im Interview mit hr-iNFO. Der 36-Jährige legte sich fest: "Der eine Punkt, das eine Tor wird dieses Jahr so sein, dass es pro Darmstadt 98 sein wird." Sulu kennt sich aus in Sachen Aufstieg: Der Ehrenspielführer von Darmstadt 98 schaffte 2014 und 2015 mit den Lilien den Durchmarsch von der 3.Liga zur Bundesliga.
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Fjørtoft traut Eintracht abermalige Champions-League-Quali zu
Der ehemalige Eintracht-Stürmer Jan Åge Fjørtoft traut seinem Ex-Verein die abermalige Qualifikation für die Champions League zu: "Nach einem Drittel in der Bundesliga ist Platz 5 ein starkes Zwischenergebnis. Bedenkt man, dass Union Berlin auf Platz 1 und Leverkusen auf dem Relegationsplatz stehen, ist die Chance in dieser Saison groß, sich für die Champions League zu qualifizieren", sagte Fjørtoft der Bild. Er hoffe nun, dass die Eintracht-Spieler das Tempo und die Erfahrung aus der Königsklasse mit in die Bundesliga nähmen. Durch einen Sieg am Samstag im Bundesliga-Topspiel bei Borussia Mönchengladbach (18.30 Uhr) könnten die Frankfurter einen direkten Tabellen-Nachbarn auf Abstand halten.
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Lieberknecht warnt vor Kieler Sturmdrang
Darmstadt-Trainer Torsten Lieberknecht hat vor dem Heimspiel am Freitagabend gegen Holstein Kiel (18.30 Uhr) vor der starken Offensive der Nordlichter gewarnt. "Sie sind die Mannschaft, die die zweitmeisten Toren (ein Tor mehr als Darmstadt 98 - die Red.) geschossen und mit Steven Skrzybski den Top-Torjäger der Liga in ihren Reihen hat." Skrzybski hat in den zwölf Spielen der Saison bereits achtmal getroffen. In einem anderen Punkt ist Holstein Kiel der Lilien ebenfalls nicht unähnlich: "Kiel und wir haben mit die meisten Rückstände aufgeholt. Es treffen also zwei Mannschaften aufeinander, die in dieser Saison ihre große Stärke in der Mentalität zeigen. Es wird folglich ein harter Fight", so Lieberknecht.
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Lieberknecht baut auf die Fans
Lilien-Coach Torsten Lieberknecht hat die Fans von Darmstadt 98 vor dem Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen Holstein Kiel in die Pflicht genommen. Die Bedeutung der Unterstützung von den Rängen sei angesichts der körperlichen Belastung enorm wichtig, das habe nicht zuletzt das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Dienstag gezeigt, sagte er auf der Pressekonferenz. "Wir haben gemerkt, wie wichtig es sein wird, dass all diejenigen, die die Lilie auf der Brust tragen, die Mannschaft massiv unterstützen", so Lieberknecht. "Wir brauchen diese Energie."
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Lilien vorerst ohne Seydel
Der SV Darmstadt 98 muss vorerst auf Stürmer Aaron Seydel verzichten. Der Siegtorschütze beim 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach am Dienstag, hat sich einen Faszien-Einriss im Oberschenkel zugezogen und fällt damit auch für das Heimspiel am Freitag (18.30 Uhr) gegen Holstein Kiel aus. "Laut der Ärzte muss er zehn Tage pausieren", sagte Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht am Donnerstag. Es bestehe aber zumindest die Möglichkeit, dass er vor der Winterpause noch einmal zum Einsatz kommt. Für Klaus Gjasula, Fabian Schnellhardt, Matthias Honsak und Magnus Warming ist die Hinrunde hingegen definitiv beendet. "Da gibt es keine Hoffnung mehr."
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Eintracht startet Partnerschaft mit Club aus Japan
Eintracht Frankfurt und der japanische Erstligist Urawa Red Diamonds haben eine Club-Partnerschaft beschlossen. Wie der Europa-League-Sieger am Donnerstag mitteilte, wird die künftige Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Verein von Ex-Profi Uwe Bein und Makoto Hasebe mit einem Freundschaftsspiel beim Saitama City Cup bei der Japan Tour (13. bis 20. November) offiziell besiegelt. Während Urawa der Eintracht helfen soll, auf dem japanischen Markt Fuß zu fassen, unterstützen die Hessen die Japaner in Sachen Digitalisierung und Innovation. Darüber hinaus sind unter anderem der Austausch von Sportfachwissen, Jugendentwicklungsprogramme und Delegationsbesuche geplant.
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Verletzter Eintracht-Fan: Können so nicht weitermachen
Eintracht-Fan Michael Brehl, der vor dem Spiel der Frankfurter in Marseille von einer Rakete im Block am Hals getroffen wurde, hat in der hr3-Morningshow am Donnerstag einen dringenden Appell an die Fußballgemeinschaft gerichtet. "So können wir nicht weitermachen – irgendwann stirbt jemand. Das waren Bürgerkriegs-ähnliche Zustände", sagte er über die Geschehnisse vor und während des Champions-League-Spiels der Frankfurter in Südfrankreich. Daher ist es ihm auch ein Bedürfnis, seine Geschichte des Abends zu erzählen. "Ich bin keine Öffentlichkeits-Rampensau. Aber ich möchte, dass angemessen damit umgegangen wird", so Brehl, der sich nun schon die sechste Woche im Stück im Krankenhaus befindet.
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Bericht: Eintracht-Interesse an Pfeiffer
Lilien-Verteidiger Patric Pfeiffer steht einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft im kommenden Sommer aus, hr-sport-Informationen zufolge hat der 23-Jährige schon drei Darmstädter Angebote zur Vertragsverlängerung abgelehnt. Ab dem 1. Januar kann Pfeiffer daher frei mit neuen Clubs verhandeln. Wie der hr-sport erfahren hat, haben sich die Frankfurter aber noch nicht beim Lilien-Profi gemeldet. Der Verteidiger möchte dem Vernehmen nach ab der neuen Saison unbedingt in der Bundesliga spielen. Diese Möglichkeit würde ihm die Eintracht bieten.
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Der Stand beim Stadionausbau
Während in der Bundesliga noch der Ball rollt, hat der Stadion-Ausbau bei Eintracht Frankfurt bereits begonnen. Einige Fans mussten schon umziehen, auch die Kapazität leidet. Und was passiert eigentlich mit den Dauerkarten im Oberrang? Hier finden Sie einen Überblick.
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Fenin wird Kampfsportler
Ex-Eintracht-Profi Martin Fenin strebt eine zweite Profi-Karriere als Kampfsportler an. Wie die Bild berichtet, steigt der Tscheche bei Oktagon MMA ein, Europas größter Organisation im Mixed-Martial-Arts-Bereich. "Ich habe keine Angst, aber ich bin nervös. Das ist eine Riesenchance noch einmal Profi-Sportler zu sein", zitiert das Blatt den 35-Jährigen. "Wenn man sieht, wie die Jungs kämpfen, dann war Profi-Fußball Kindergarten." Fenins erster Kampf soll in nur zwölf Monaten stattfinden. Ein Gegner muss erst noch gefunden werden.
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Glasner mit Smolcic zufrieden
Eintracht-Trainer Oliver Glaser war mit Startelfdebütant Hrvoje Smolcic zufrieden. "Er hat es sehr ordentlich gemacht", lobte der Österreicher, der im DFB-Pokal gegen die Stuttgarter Kickers ein wenig rotiert hatte. Smolcic war für Evan N’Dicka in die Mannschaft gekommen. Der Franzose bekam aufgrund der kommenden schweren Aufgaben eine Pause. "Es ist gut zu wissen, dass wir Alternativen haben. Wir werden sie brauchen", so Glasner. Beim Champions-League-Spiel kommende Woche gegen Olympique Marseille müssen die Hessen etwa auf den gesperrten Tuta verzichten.
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Schiedsrichter entschuldigt sich
Schiedsrichter Robert Schröder hat sich nach dem Sieg des SV Darmstadt 98 im DFB-Pokal bei Gegner Borussia Mönchengladbach entschuldigt. Grund dafür war ein nicht gegebener Elfmeter in der 52. Minute. "Mit den Fernsehbildern konnte ich sehen, dass es ein Strafstoß war und ich auf dem Platz eine falsche Wahrnehmung hatte", sagte Schröder nach dem Spiel im Interview mit dem hr-Sport. Er habe das aus Respekt vor der unterlegenen Borussia deshalb auch öffentlich sagen wollen. "Auch wenn sich die Gladbacher davon nichts kaufen können", so der Unparteiische.
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Lieberknecht: "Ja, da kannst du Elfmeter geben"
Der SV Darmstadt 98 hat gegen Borussia Mönchengladbach Glück gehabt, dass es in der zweiten Runde des DFB-Pokals keinen Video Assistant Referee gibt. In der 52. Minute erwischte Lilien-Verteidiger Jannik Müller Gladbachs Marcus Thuram im Strafraum am Fuß. Der Elfmeterpfiff blieb allerdings aus. "Ja, da kannst du Elfmeter geben", gestand auch SV98-Trainer Torsten Lieberknecht nach der Partie. Unverdient sei der Sieg seiner Mannschaft und der damit verbundene Einzug ins Achtelfinale aus seiner Sicht aber nicht. "Insgesamt hatten wir trotzdem die besseren Torchancen und das Spiel meistens im Griff", so Lieberknecht.
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Seydel spricht über Verletzung und Glücksgefühle
Matchwinner Aaron Seydel ist nach dem Darmstädter Einzug ins Pokal-Achtelfinale hin- und hergerissen. "Auf der einen Seite freue ich mich mega, dass wir das Spiel gewinnen konnten, dass ich treffen konnte", sagte der Siegtorschütze nach dem 2:1 gegen Borussia Mönchengladbach. "Auf der anderen Seite ist es ein kleiner Wermutstropfen, dass ich jetzt wahrscheinlich ein paar Tage raus sein werde." In der Schlussphase war Seydel erst eingewechselt worden, dann hatte er getroffen und musste anschließend – nachdem es ihm "in den Oberschenkel reingezogen" habe – wieder runter. "Ich denke, es ist nix Wildes", gab er leichte Entwarnung. Der Angreifer freute sich: "Von so Spielen hat man als kleiner Junge immer geträumt."