Champions-League-Qualifikation Das sind die möglichen Gegner der Eintracht Frankfurt Frauen

Die Eintracht Frankfurt Frauen wollen sich diesmal für die Champions League qualifizieren. Im Unterschied zur letzten Saison zählen die Hessinnen dieses Mal zu den gesetzten Teams. Namhafte Gegner drohen trotzdem.

Die Frauen von Eintracht Frankfurt bejubeln gemeinsam dem Führungstreffer.
Die Eintracht Frankfurt Frauen wollen weit kommen in der Champions League. Bild © Imago Images
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Die traurigen Bilder aus Sicht der Eintracht Frankfurt Frauen sind noch präsent. Ajax Amsterdam zerstörte den Traum von der Champions League im Endspiel des Mini-Turniers in allerletzter Sekunde. Dieses Szenario wollen Trainer Niko Arnautis und seine Spielerinnen zwölf Monate später vermeiden.

Freitag wird Mini-Turnier ausgelost

Am kommenden Freitag, den 30. Juni, findet in Nyon ab 13 Uhr die Auslosung der ersten Champions-League-Runde statt. Das Ziel der Hessinnen ist das Erreichen der Gruppenphase, die vom 14. November 2023 bis 31. Januar 2024, stattfindet.

Der Weg in die Runde der 16 besten Mannschaften ist allerdings ein weiter. Zunächst müssen die Frankfurterinnen Anfang September das in einer Vierergruppe im K.o.-System ausgetragene Mini-Turnier als Sieger beenden. Mitte Oktober gilt es dann, in der zweiten Runde ein Hin- und Rückspiel zu überstehen.

Auf diese Teams können die Eintracht Frankfurt Frauen treffen

Die gesetzten Eintracht Frankfurt Frauen starten gegen eines der folgenden ungesetzen Teams: Linköpings FC, Valerenga, FC Slovacko, Sturm Graz, FZ Okzhetpes, Celtic FC, WFC Kryvbas Kryvy Rih und UMF Stjarnan. Überstehen Sie die erste Runde, könnten namhaftere Gegner auf die Hessinnen warten, etwa Arsenal London, Juventus Turin, Bröndby IF, Minsk, Paris, Levante oder Twente Enschede.

Bereits für die Gruppenphase der Königsklasse qualifiziert sind Titelverteidiger und Meister FC Barcelona, der FC Chelsea, Olympique Lyon und Bundesligakonkurrent FC Bayern München. Der deutsche Vizemeister VfL Wolfsburg steigt in Runde zwei ein.

Quelle: hessenschau.de/Christopher Michel