Nations League gegen Schottland Fünf Eintracht-Spielerinnen im DFB-Kader - Rückschlag für Johannes

Bei den Nations-League-Spielen des DFB-Teams gegen Schottland sind auch fünf Spielerinnen von Eintracht Frankfurt dabei. Keeperin Stina Johannes muss allerdings eine Enttäuschung verkraften.

Stina Johannes von Eintracht Frankfurt hofft auf den Platz im DFB-Tor bei der EM.
Stina Johannes von Eintracht Frankfurt muss sich bei der EM hinten anstellen. Bild © Imago Images
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Mit fünf Spielerinnen von Eintracht Frankfurt gehen die deutschen Fußballerinnen in die nächsten beiden Nations-League-Spiele gegen Schottland. Bundestrainer Christian Wück nominierte am Dienstag seinen 23-köpfigen Kader.

Mit dabei sind Sara Doorsoun, Laura Freigang, Stina Johannes, Sophia Kleinherne und Elisa Senß, zudem stehen Nicole Anyomi, Lisanne Gräwe, Carlotta Wamser und Pia Wolter auf der Abrufliste. Die DFB-Frauen treffen am 4. April (20.45 Uhr/ZDF) in Dundee und am 8. April (17.45 Uhr/ARD und KiKA) in Wolfsburg auf Schottland.

Wück legt sich auf Berger fest

Dabei musste Eintracht-Keeperin Johannes schon vorab eine Enttäuschung verkraften: Wück hat sich auf Ann-Katrin Berger als Nummer eins für die Europameisterschaft im Sommer festgelegt, wie er in einer Medienrunde bekanntgab. "Damit machen wir den nächsten grünen Haken in den Diskussionen", sagte er. Berger werde ab jetzt Spielzeit bekommen.

Zuvor hatte Wück neben Berger und Johannes auch Ena Mahmutovic vom FC Bayern und Sophia Winkler von der SGS Essen eingesetzt. Winkler hat sich allerdings einen Kreuzbandriss zugezogen und kommt für die EM nicht infrage. Für die Spiele gegen Schottland ist außer Berger und Johannes noch Rafaela Borggräfe vom SC Freiburg nominiert. Nach überstandener Krebserkrankung könnte auch die Münchnerin Maria Luisa Grohs bald wieder im Kreise der Nationalmannschaft auftauchen.

Auch Pawollek, Prašnikar und Reuteler unterwegs

In der Länderspielpause sind noch weitere Spielerinnen der Eintracht Frankfurt Frauen für ihre Nationalmannschaften im Einsatz: Tanja Pawollek wurde für Polen nominiert, Lara Prašnikar für Slowenien. Géraldine Reuteler ist mit der Schweiz unterwegs, für die zudem Nadine Riesen auf Abruf bereitsteht.

Gräwe, Wamser und Jella Veit weilen bei der deutschen U21, für die Lina Altenburg, Nina Lührßen und Sophia Nachtigall auf der Abrufliste stehen. Pernille Sanvig ist mit der dänischen U23 unterwegs.

Quelle: hessenschau.de, dpa