Fußball-Bundesliga Eintracht Frankfurt Frauen besiegen Potsdam mühelos

Eintracht Frankfurt hat im letzten Spiel des Jahres einen Sieg eingefahren. Der ehemals große Konkurrent aus Potsdam war mit den Frankfurterinnen völlig überfordert.

Torschützin Lara Prasnikar (Mitte) wird von ihren Kolleginnen gefeiert.
Torschützin Lara Prasnikar (Mitte) wird von ihren Kolleginnen gefeiert. Bild © Imago Images
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Erfolgreicher Jahresabschluss für die Eintracht Frankfurt Frauen: Das Team besiegte am Freitagabend Turbine Potsdam mit 3:0 (2:0). Die Treffer erzielten Tanja Pawollek (31. Minute), Lara Prasnikar (42.) und Sara Doorsoun (49.).

Das Spiel verlief von Beginn an einseitig, Frankfurt setzte sich im gegnerischen Strafraum fest. In der ersten halben Stunde vergaben die Adlerträgerinnen in Abwesenheit der erkrankten Torjägerin Laura Freigang noch reihenweise Chancen. Kapitänin Pawollek brach dann in der 31. Minute den Bann, als sie eine Hereingabe von Géraldine Reuteler zum 1:0 einschieben konnte. Elf Minuten später legte Prasnikar das 2:0 nach - ebenfalls auf Zuspiel von Reuteler musste die Slowenin nur noch den Fuß hinhalten.

Doorsoun hämmert den Ball ins Netz

Potsdam, einst der große Konkurrent des damaligen 1. FFC Frankfurt um nationale wie internationale Titel und aktuell mit nur einem Punkt Tabellenletzter, war auch in der zweiten Halbzeit überfordert. In der 49. Minute nutzte Doorsoun eine zu kurze Abwehraktion, um den Ball zum 3:0 ins Netz zu hämmern. In der 56. hätte Prasnikar nachlegen können, traf aber nur den Pfosten, nachdem sie Torfrau Anna Wellmann bereits umkurvt hatte.

Im Anschluss beruhigte sich die Partie, die Eintracht machte weniger Druck und die Potsdamerinnen zogen sich am Ende ergebnistechnisch noch achtbar aus der Affäre: Es blieb beim mühelosen 3:0 für das Heimteam - auch weil ein Kopfballtreffer von Nicole Anyomi kurz vor Schluss wegen Abseits aberkannt wurde.

Pause bis Anfang Februar

Durch den Sieg schieben sich die Eintracht Frankfurt Frauen auf Platz zwei vor, können aber am Samstag wieder von Bayern München überholt werden. Fest steht dagegen jetzt schon, dass das Team von Trainer Niko Arnautis mit 23 Punkten aus 10 Spielen überwintern wird. Die Bundesliga geht dann Anfang Februar weiter.

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Eintracht Frankfurt - Turbine Potsdam 3:0 (2:0)

Frankfurt: Johannes - Kleinherne, Doorsoun, Nüsken, Hanshaw (84. Brengel) - Pawollek, Feiersinger (73. Köster), Anyomi (84. Küver), Dunst (73. Kirchberger), Reuteler (66. Wamser) - Prasnikar
Potsdam: Wellmann - Gerhardt, Meister, Kuznezov, Jordan - Selimhodzic, Weidauer, Grincenco, Wiankoswska - Deutsch, Kyokawa

Tore: 1:0 Pawollek (31.), 2:0 Prasnikar (42.), 3:0 Doorsoun (49.)
Gelbe Karten: Doorsoun / Meister

Schiedsrichterin: Duske (Leverkusen)
Zuschauer: 2.584

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Sendung: hr3, 09.12.2022, 22 Uhr

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Quelle: hessenschau.de/Sonja Riegel