Eintracht trifft auf Hoffenheim Arnautis und die Arbeit am Fundament

Der Saisonstart der Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt ist mehr als nur geglückt. Die Hessinnen sind in der Bundesliga derzeit ein Spitzenteam. Den Beweis dazu wollen sie am Wochenende erneut erbringen.

Niko Arnautis an der Seitenlinie
Niko Arnautis kann mit dem Saisonstart der Eintracht vollauf zufrieden sein. Bild © Imago Images
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Fünf Spiele, noch keine Niederlage, vier Siege am Stück, 13 Punkte und Platz zwei: Den Saisonstart der Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt in die neue Spielzeit darf man getrost als überaus gelungen bezeichnen. Was dieser Auftakt wert ist, zeigt sich nun am Samstag (13 Uhr), wenn die Elf von Trainer Niko Arnautis zur gefährlichen TSG Hoffenheim reist.

"Wir haben uns mit den 13 Punkten in dieser Saison ein super Fundament aufgebaut und verdient, deshalb gehen wir mit Selbstvertrauen und Überzeugung in das Spiel", betonte der Eintracht-Coach vor der Partie im Kraichgau. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass am Samstag so etwas wie ein kleiner Angstgegner der Frankfurterinnen wartet. Die vergangenen drei Spiele hat die Eintracht gegen die TSG allesamt verloren. Das soll sich nun ändern.

Arnautis warnt vor Hoffenheim

"Wir wissen um die Qualitäten von Hoffenheim, trotzdem wollen wir unbedingt etwas Zählbares mitnehmen und unsere bisherige Leistung bestätigen", betonte Arnautis und ging ins Detail: "Hoffenheim hat eine sehr spielstarke Mannschaft, bringt gerade über die Außen ordentlich Tempo mit und strahlt immer Torgefahr aus."

Torgefahr strahlt derzeit aber auch sein Team aus. Die Hessinnen stellen die zweitbeste Offensive der Liga, alleine am letzten Spieltag traf Eintracht-Angreiferin Laura Freigang, gerade erst frisch von einer Schulterverletzung zurückgekehrt, gegen Duisburg satte drei Mal. Auch sie will dafür sorgen, dass der Top-Saisonstart am Samstag keinen Dämpfer erhält und die Eintracht weiter am Fundament einer besonderen Spielzeit arbeitet.

Videobeitrag
Jubelnde Spielerinnen der Eintracht
Bild © Imago Images
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Quelle: hessenschau.de/Nico Herold