Endgültiges Aufgebot Fünf Frankfurterinnen bei der Fußball-WM dabei
Am Samstag wurde das endgültige Aufgebot der Nationalmannschaft für die WM in Australien und Neuseeland bekanntgegeben. Mit dabei sind fünf Spielerinnen von Eintracht Frankfurt. Laura Freigang formuliert ihre Ziele fürs Turnier.
Bundestrainerin Martin Voss-Tecklenburg hat am Samstag ihren endgültigen WM-Kader bekannt gegeben. Mit dabei sind alle fünf Spielerinnen der Eintracht: Stina Johannes, Sara Doorsoun, Sophia Kleinherne, Nicole Anyomi und Laura Freigang. Außerdem mit am Start ist die nun von Frankfurt nach London gewechselte Sjoeke Nüsken. Geraldine Reuteler wurde ins Aufgebot der Schweiz berufen.
Aus dem Aufgebot gestrichen wurden Linksverteidigerin Carolin Simon, die sich am Freitagabend einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, sowie Sarai Linder, Vize-Europameisterin Tabea Sellner und Ena Mahmutovic. Paulina Krumbiegel war schon zuvor verletzt abgereist.
Generalprobe verpatzt
Am Freitag hatte das Team in der Generalprobe gegen Sambia mit 2:3 (0:0) verloren. Dabei war keine der Frankfurterinnen zum Einsatz gekommen. "In der Summe zu viele Fehler. In der Summe ein durchwachsenes Jahr", bilanzierte Voss-Tecklenburg nach dem fünften nicht überzeugenden Länderspiel 2023, sagte aber auch: "Wir sind nicht mutlos, wir sind selbstkritisch und wissen, was wir zu tun haben. Es liegt auch eine Chance darin, die wollen wir nutzen."
Die Frankfurter Stürmerin Laura Freigang sagt in einer neuen ARD-Doku "Shootingstars": "Ich für meinen Teil bin felsenfest davon überzeugt, dass ich etwas Gutes zum Team beitragen kann - in welcher Form auch immer, am allerliebsten auf dem Platz. Ich würde gerne eine Chance bekommen, das zu zeigen." Die Doku über Freigang, Lena Oberdorf und Klara Bühl ist hier in der Mediathek abrufbar.