Die Stimmen zum Eintracht-Remis "Das müssen drei Punkte sein"

Eintracht Frankfurt schenkt den Sieg gegen Pilsen leichtfertig her – und weiß das auch. Die Stimmen zum Spiel.

Die Eintracht-Spieler sind nach dem 3:3 gegen Pilsen enttäuscht.
Bei der Eintracht konnte man nach dem Unentschieden gegen Pilsen nicht zufrieden sein. Bild © Imago Images
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Eintracht Frankfurt hat in der Europa League am Donnerstag gegen Viktoria Pilsen nur 3:3 gespielt. Hugo Ekitiké (38.), Junior Dina Ebimbe (62.) und Rasmus Kristensen (67.) trafen für die Hausherren, Pavel Sulc (41.), Prince Adu (86.) und Vaclav Jemelka (90.+2) für die Gäste aus Tschechien.

Markus Krösche: "Das ist extrem bitter, weil wir eigentlich ein gutes Spiel gemacht haben. Wir haben nach der 3:1-Führung ein bisschen zu sorglos und naiv verteidigt. Wir müssen einfach lernen, solche Spiele konsequenter zu verteidigen und unsere Chancen zu Ende zu spielen. Ich glaube, der Dreier-Sturm hat gut funktioniert. Es war nicht einfach heute, Viktoria hat die Räume sehr eng gemacht. Das Fazit ist: Gute Ansätze, Ergebnis nicht so gut."

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Rasmus Kristensen: "Ich bin natürlich enttäuscht. Ich hatte mir gewünscht, dass mein erstes Tor auch ein Matchwinner-Tor ist. Aber am Ende war das nicht gut genug. Wir führen 3:1 fünf Minuten vor Schluss. Das müssen drei Punkte sein. Sie hatten dreieinhalb Chancen und machen drei Tore. Wir müssen schauen, was wir besser machen können."

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Ansgar Knauff: "Das ist natürlich ein scheiß Gefühl. Wir haben es über weite Strecken des Spiels gut gemacht und das gemacht, was wir uns vorgenommen haben. Das war zur Halbzeit schon unglücklich, dass es nur 1:1 steht. Dann kommen wir gut in die zweite Halbzeit und machen nach den Wechseln zwei Tore. Aber was dann nach dem 3:1 passiert, ist nicht gut. Das kann nicht sein, dass wir da so zusammenfallen. Da waren wir zu unsicher am Ball und haben die Bälle zu schnell verloren. Wir haben gesehen, wie brutal es ist, wenn du nur ein paar Minuten unaufmerksam bist."

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Tuta: "Wir müssen das Spiel 90 Minuten unter Kontrolle haben. Das haben wir heute nicht geschafft und das tut weh. Aber wir müssen den Mund abputzen, die Lehren daraus ziehen und weitermachen. Es ist eine große Ehre, heute die Kapitänsbinde getragen zu haben, auch wenn es einen bitteren Beigeschmack gibt."

Quelle: hessenschau.de