Wadenverletzung beim Kapitän Eintracht muss erneut auf Pechvogel Rode verzichten

Sebastian Rode bleibt das Sorgenkind von Eintracht Frankfurt. Der gerade erst genesene Kapitän muss schon wieder verletzungsbedingt pausieren und wird seinem Team länger fehlen. Ein genauer Zeitplan ist nicht absehbar.

Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt verletzt sich
Sebastian Rode fällt schon wieder aus. Bild © Imago Images
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Sebastian Rode sitzt bei einer PK im Trainingslager vor einem Mikrofon und lächelt.
Sebastian Rode bei der Pressekonferenz im Trainingslager. Bild © Jan Hübner
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Die aktuelle Spielzeit wird für Sebastian Rode immer mehr zu einer Seuchensaison. Der Kapitän von Eintracht Frankfurt, der gegen den FC Aberdeen zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen frühzeitig verletzt vom Feld humpelte, muss wegen einer Sehnenverletzung in der Wade schon wieder pausieren. Das teilte die Eintracht am Samstag mit. "Rode fällt bis auf Weiteres aus", hieß es in der kurzen Meldung.

Rode muss schon wieder pausieren

Für Rode, der seine Karriere nach zahlreichen Verletzungen und Operationen im kommenden Sommer beenden wird, ist es bereits die dritte Zwangspause in der noch jungen Saison. Am ersten Spieltag gegen Darmstadt 98 schlich er nach einem Schlag auf den linken Unterschenkel bereits nach sechs Minuten vom Feld und verpasste im Anschluss die beiden Qualifikationsspiele für die Conference League gegen Sofia sowie das Gastspiel bei Mainz 05.

Nach einem Kurz-Comeback gegen den 1. FC Köln fehlte er dann eine Woche später in Bochum krankheitsbedingt. "Das ist schon sehr bitter für ihn", kommentierte Sportvorstand Markus Krösche am Donnerstagabend noch vor der endgültigen Diagnose.

Toppmöller spricht Mut zu

Wann genau Rode, der auch in der Vorbereitung immer wieder kleine Pausen einlegte, zurückkehren wird, ist aktuell nicht absehbar. Dass er den Hessen als Antreiber und Taktgeber fehlt, wurde zuletzt aber schon sehr deutlich. Ein fitter Rode würde dem Team von Trainer Dino Toppmöller sehr guttun. "Er ist der Pechvogel der Saison", so Toppmöller. "Aber er ist ein Fighter, der nicht aufgibt."

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Sendung: hr1, heimspiel!, 23.09.23, 15 Uhr

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Quelle: hessenschau.de/Mark Weidenfeller