Kontinuität auf "Schlüsselposition" Eintracht verlängert mit Jugend-Boss Richter
Eintracht Frankfurt setzt bei der Talente-Ausbildung weiterhin auf Alexander Richter. Der Chef des Nachwuchsleistungszentrums am Riederwald verlängert seinen Vertrag langfristig.
Nach vielen Jahren ständiger Wechsel setzt Eintracht Frankfurt im Nachwuchsbereich mittlerweile auf Kontinuität: So wird Alexander Richter auch weiterhin das Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) des hessischen Fußball-Bundesligisten leiten. Die Eintracht und der gebürtige Bochumer, der seit April 2022 am Frankfurter Riederwald werkelt, verständigten sich auf eine langfristige Vertragsverlängerung. Über die Dauer der vereinbarten Zusammenarbeit machte der Club am Donnerstag jedoch keine Angaben.
"Für uns ist es sehr wichtig, auf einer Schlüsselposition wie der NLZ-Leitung auf Kontinuität und Stabilität zu setzen", kommentierte Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche die Vertragsverlängerung. Im Nachwuchsbereich benötige es Geduld, bis Veränderungen mittel- und langfristig greifen. "Dass wir auch kurzfristig die Durchlässigkeit aus dem Nachwuchs in den Profibereich erhöhen konnten, ist sehr erfreulich und nicht selbstverständlich", so Krösche. Unter anderem hatten jetzigen Erst- und Zweitligaspieler wie Nnamdi Collins, Kaua Santos, Elias Baum, Nacho Ferri oder Noel Futkeu vergangene Runde noch in der Regionalliga für die Eintracht-U21 gespielt.
Erhöhung von Durchlässigkeit als Ziel
"Die Arbeit in diesem tollen Club hat mir in den vergangenen Jahren extrem Freude bereitet und wir sind noch lange nicht am Ende", ließt sich Richter in der Mitteilung des Vereins zitieren. Das große Ziel sei es, möglichst viele Spieler auf den Profibereich vorzubereiten und sie dort zu etablieren. "Die Erhöhung dieser Quote ist unser übergeordnetes Ziel, an dem wir uns messen lassen wollen", so Richter.