Knieverletzung bremst Eintracht-Stürmer aus Zwangspause zur womöglich besten Zeit für Ekitiké
Hugo Ekitiké muss die Länderspielreise zur französischen U21-Nationalelf wegen Kniebeschwerden vorzeitig abbrechen und kann erst einmal nicht trainieren. Die Verletzung klingt schmerzhaft, die Eintracht gibt aber vorsichtig Entwarnung.
Die Reise zur französischen U21-Nationalelf hat noch nicht einmal richtig begonnen, da ist sie für Hugo Ekitiké auch schon wieder vorbei. Laut einer Mitteilung vom Donnerstag musste der 22 Jahre alte Angreifer von Eintracht Frankfurt wegen Kniebeschwerden seine Teilnahme an den Länderspielen gegen Italien und Deutschland absagen und vorzeitig abreisen. Statt Training in Frankreich stand für Ekitiké am Donnerstag ein Arzt-Besuch in Frankfurt auf dem Programm.
Ekitiké muss erst einmal kürzertreten
Die Diagnose: Ekitiké hat sich beim wilden Spiel in Stuttgart (3:2) nach einem Schlag aufs Knie eine Stauchung des Gelenks sowie eine Innenband-Dehnung zugezogen. Klingt und ist schmerzhaft, laut der Eintracht soll der Stürmer aber "voraussichtlich schon in der kommenden Woche" wieder ins Training einsteigen.
Ein kleines Fragezeichen schwingt in der Formulierung mit, bei normalem Heilungsverlauf sollte Ekitiké aber im Heimspiel gegen Werder Bremen am 23. November (18.30 Uhr) wieder auf dem Platz stehen können. Ob als Teilzeit-Kraft oder über die vollen 90 Minuten, bleibt aber abzuwarten.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Das direkte Duell der Frankfurter U21-Nationalspieler zwischen Ekitiké und Nnamdi Collins, Nathaniel Brown sowie Ansgar Knauff am Dienstag (18.15 Uhr) in Valenciennes muss somit ausfallen. Aus Sicht der Eintracht hätte sich Ekitiké, der bislang wettbewerbsübergreifend neun Saisontore erzielt hat, seine Zwangspause aber wohl nicht besser legen können.