Eintracht-Torhüter darf sich beim DFB zeigen Trapp steht vor einem "besonderen Tag"
Wenn die deutsche Nationalmannschaft zum 1.000. Länderspiel der Historie die Ukraine empfängt, darf Kevin Trapp zwischen den Pfosten stehen. Ein besonderer Moment für den Torhüter von Eintracht Frankfurt.
Das Länderspiel zwischen Deutschland und der Ukraine am Montagabend (Anpfiff 18.05 Uhr) ist aus vielerlei Hinsicht ein ganz spezielles. Der Benefizcharakter steht im Vordergrund, es ist zudem das 1.000. Länderspiel und dann auch noch - erstmals nach zehn Jahren - in der fußballbegeisterten Stadt Bremen.
Trapp darf gegen die Ukraine ran
Dabei wird Kevin Trapp zwischen den Pfosten stehen und sein siebtes Länderspiel für das DFB-Team absolvieren dürfen. "Das ist grundsätzlich ein schönes Gefühl, vor allem in diesem Rahmen", sagte der Torhüter von Eintracht Frankfurt bei einer Pressekonferenz am Samstagnachmittag.
Das 1.000. Länderspiel sei "ein schöner Meilenstein" für den DFB: "Es hat das gewisse Etwas, dann auch spielen zu dürfen. Für mich das ist das ein besonderer Tag."
Ter Stegen steht in der Hierarchie weiter oben
Bundestrainer Hansi Flick habe ihm mit auf den Weg gegeben, dass er sich zeigen dürfe. Generell ist die Hierarchie klar: Marc-André ter Stegen steht nach seiner starken Saison beim FC Barcelona ganz oben, Trapp ist der Herausforderer. Spannung wird das Torhüter-Thema dann aufnehmen, wenn Manuel Neuer nach Verletzungspause zurückkehrt.
Das alles ist zwölf Monate vor der Europameisterschaft im eigenen Land derzeit noch weit weg. Trapp kennt aber seine Rolle ganz genau: "Das gehört zum Torhüterleben dazu. Wir haben in Deutschland auf dieser Position extrem viel Qualität."
Trapp muss Geduld mitbringen
Es gehöre viel Geduld dazu und die nötige Klasse, eine sich auftuende Chance zu nutzen, wenn sie sich biete. Trapp erhält gegen die Ukraine eine solche Möglichkeit. Es liegt nun am 32-Jährigen, Eigenwerbung zu betreiben.