Stimmen zur Eintracht-Niederlage "Wir sind natürlich bedient"

Nach der Eintracht-Pleite in Augsburg sind sich die Frankfurter Protagonisten einig: Das war zu wenig für einen Punktgewinn. Die Stimmen zum Spiel.

Kevin Trapp und Robin Koch nach der Eintracht-Niederlage in Augsburg
Kevin Trapp und Robin Koch nach der Eintracht-Niederlage in Augsburg Bild © Imago Images
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Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo vom FC Augsburg und rechts das Logo der Eintracht Frankfurt
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Eintracht Frankfurt hat die dritte Niederlage in Serie kassiert. In Augsburg verloren die Hessen mit 1:2 (0:1). Für den FCA trafen Fredrik Jensen (35.) und Iago (58.), der Frankfurter Treffer war ein Eigentor von Augsburgs Torwart Finn Dahmen (78.). Kevin Trapp hielt zudem einen Elfmeter von Ermedin Demirovic (76.).

Philipp Max: "Wir sind natürlich bedient. Nachdem Trappo den Elfmeter gehalten hat, haben wir nach vorne noch mal alles probiert. Unterm Strich hätten wir es aber nicht verdient gehabt, was mitzunehmen. Ich habe noch nie bei so einem Wetter gespielt. Es war grenzwertig, hintenraus hat schon die Lunge gebrannt. Aber das hatten heute beide Mannschaften, das soll keine Ausrede sein."

Kevin Trapp (bei Dazn): "Bis zum 1:2 haben wir nicht stattgefunden. In der ersten Halbzeit haben wir ein bisschen Fußball gespielt, aber keine Zweikämpfe gewonnen. Wir hatten zu große Lücken im Mittelfeld, die Augsburger konnten in unseren Rücken spielen. Das war komplett zu wenig von uns, wir haben es nicht gut verteidigt. Die letzten 15 Minuten hatte ich das Gefühl, dass wir aufgewacht sind. Aber das reicht nicht."

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Dino Toppmöller auf der Pressekonferenz in Augsburg
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Dino Toppmöller: "Wir müssen uns an die eigene Nase packen, egal wie die Bedingungen sind. Augsburg hat eine andere Emotionalität auf den Platz gebracht, einen anderen Biss gehabt. Wir waren in den ersten zehn Minuten besser drin in der Partie. Danach war Augsburg aber bis zu unserem gehaltenen Elfmeter die besser Mannschaft, weil sie im Pressing sehr aggressiv waren. Nach dem gehaltenen Elfmeter ist noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft gegangen, dann haben wir eine andere Energie auf den Platz gebracht. Schade, dass wir das zu spät gemerkt haben. Hätten wir unsere Energie von Beginn an gehabt, dann hätten wir mehr mitnehmen können."

Niklas Dorsch: "Wir haben den Temperaturen getrotzt. Wir wussten durch das Training in der Kälte schon, was auf uns zukommt. Wir wollten unser Spiel über 90 Minuten durchziehen. Das haben wir gemacht. Aber natürlich wird es dann hintenraus nochmal eng, die Eintracht hat Qualität. Dennoch haben wir das super gelöst."

Quelle: hessenschau.de/Christopher Michel, Sonja Riegel