Stimmen zum Eintracht-Remis "Die Jungs kommen langsam in den Fluss"

Eintracht Frankfurt holt beim FC Bayern einen Punkt und kann damit mehr als nur gut leben. Auch vom Titelrennen wird nach dem Remis schon gesprochen. Die Stimmen zum Spiel.

Oliver Glasner Randal Kolo Muani Eintracht Frankfurt
Oliver Glasner herzt Randal Kolo Muani nach dem Punktgewinn in München. Bild © Imago Images
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Highlight Bayern München - Eintracht Frankfurt
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Eintracht Frankfurt hat am Samstag beim FC Bayern München einen Punkt erspielt. Beim 1:1 (0:1) traf erst Leroy Sané (34.), ehe Randal Kolo Muani für die Hessen noch ausgleichen konnte (69.).

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Glasner PK nach Bayern
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Oliver Glasner: "Das war heute eine tolle Leistung von meinen Spielern. Sie haben taktisch alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Hinten heraus hatte man sogar das Gefühl, dass noch etwas in der Luft liegt. Ich bin aber total fein mit dem Punkt. Wir haben es den Bayern heute deutlich schwerer gemacht als im Hinspiel. Wir sind in unserem Plan geblieben. Die Jungs kommen langsam in den Fluss, das ist auch wichtig. Unsere Spieler sind immer bereit, an ihre Grenzen zu gehen. Wir werden bestimmt noch eine tolle Saison haben. Wir schauen mal, was Ende Mai dabei herausspringt."

Sebastian Rode: "Es war ein verdienter Punktgewinn. Wir haben ein leidenschaftliches Match geliefert. Wir haben gut verteidigt und immer wieder Nadelstiche gesetzt. Es war insgesamt ein sehr gutes Spiel von uns. Das Titelrennen ist ganz weit weg von uns. Ich finde es schön, dass wir das ganze spannend gehalten haben. Es wird hoffentlich bis zum Schluss eine spannende Bundesliga-Saison, in der wir dann hoffentlich auch eine Rolle spielen."

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Mario Götze: "Wir können mit dem Punkt sehr zufrieden sein. Wir wussten, dass es ein hartes Stück Arbeit wird, wussten aber auch, dass wir unsere Chancen bekommen werden. Wichtig war, dass wir als Mannschaft drangeblieben sind und effizient bei unseren Chancen sind. Das ist uns gelungen. Wir konzentrieren und jetzt auf unsere Spiele, versuchen es zu genießen und schauen, was am Ende dabei rumkommt."

Julian Nagelsmann: "Es ist immer eine Grantwanderung, wenn man nur 1:0 führt. Der Gegner stand sehr tief und hat gute Konterspieler. Wir müssen mehr Risiko spielen, wenn der Gegner so tief verteidigt. Der Ausgleich war natürlich vermeidbar. Am Ende wäre aber auch nicht viel mehr als ein Punkt verdient gewesen."

Quelle: hessenschau.de