Stimmen zum Eintracht-Sieg in Istanbul "Wir waren scharf, aber gegen Bayern müssen wir noch schärfer sein"

Eine effiziente Eintracht besiegt Besiktas Istanbul. Spieler wie Verantwortliche sind zufrieden, loben den Torwart und freuen sich auf die Bayern. Die Stimmen zur Begegnung.

Rasmus Kristensen.
Eintracht-Verteidiger Rasmus Kristensen jubelt über den Sieg in Istanbul. Bild © Imago Images
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Eintracht Frankfurt hat in der Europa League den ersten Erfolg der Saison geholt. Der Tabellenzweite der Fußball-Bundesliga setzte sich mit 3:1 (2:0) bei Besiktas Istanbul durch. Omar Marmoush (19. Minute/Foulelfmeter), Dina Ebimbe (22.) und Ansgar Knauff (82.) erzielten die Treffer vor hitziger Kulisse in der Türkei. Arthur Masuaku (90.+3) traf für Besiktas. Die Stimmen zum Spiel.

Markus Krösche: "Wir haben es gut gemacht, hatten bei der ersten Aktion vielleicht ein bisschen Glück, dass es Abseits war. Mit dem Doppelschlag haben wir dann auch dem Stadion ein bisschen den Stecker gezogen. Wir waren vor der Pause zu passiv, aber hatten einen guten Torwart. Kaua Santos hatte super Paraden, er hat eine sehr gute Leistung gezeigt. Es war wichtig, das Spiel zu gewinnen, um eine gute Ausgangsposition zu haben. Jetzt freuen wir uns in der Liga auf die Bayern."

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Markus Krösche in Istanbul.
Markus Krösche in Istanbul. Bild © hr
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Dino Toppmöller (bei RTL): "Es war bisher die schwierigste Aufgabe der Saison vor dieser Kulisse. Es war tatsächlich extrem laut, ich hatte in der Halbzeit sogar ein bisschen Ohrenschmerzen. Doch es war eine sehr reife Leistung von meiner Mannschaft. Auch hatten wir einen sehr guten Torwart."

Rasmus Kristensen: "Geiles Stadion, geile Stimmung – aber wir haben gut gespielt, dass es nicht so sehr gebrannt hat. Wir hatten hinten einen super Zusammenhalt, wir waren scharf. Kaua Santos hat ein super Spiel gemacht, er war für mich der Man oft the Match. Diesen Sieg müssen wir genießen. Wir sind bereit für ein Topspiel gegen einen der besten Clubs der Welt. Gegen Bayern müssen wir noch schärfer sein."

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Kaua Santos (bei RTL): "Nach dem späten Ausgleich gegen Pilsen ging es darum, den Mund schnell abzuputzen und den Fokus auf das nächste Spiel zu richten. Das haben wir geschafft. Auch ich als Torwart muss meinen Dienst für die Mannschaft leisten. Entsprechend habe ich mich gut vorbereitet und wollte der Mannschaft helfen. Ich glaube, das habe ich gemacht."

Ansgar Knauff: "Das Tor zu machen, war ein gutes Gefühl. Es war ein wichtiger Zeitpunkt in einer eher schwierigen Phase. Wir haben gegen eine gute, erfahrene Mannschaft gespielt. Wir haben es über weite Strecken gut gemacht und das Spiel auch gut wegverteidigt. Kaua Santos ärgert sich über den letzten Ball, aber am Ende gewinnen wir hier auch, weil er die Null lange gehalten hat. Die Stimmung war schon extrem. Dafür war es sehr wichtig, dass wir früh in Führung gegangen sind. Wir haben uns alle letzte Woche geärgert, umso wichtiger, dass wir jetzt drei Punkte geholt haben. Gegen die Bayern wollen wir jetzt das Selbstbewusstsein mitnehmen. Das wird ein schweres Spiel, aber wir freuen uns drauf."

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Knauff: "Die Stimmung war schon extrem"

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Quelle: hessenschau.de