Stimmen zum Eintracht-Remis "Die ganzen Unentschieden nerven irgendwann"

Nach dem Unentschieden gegen Freiburg sieht sich Eintracht Frankfurt zwar auf einem guten Weg, Trainer Dino Toppmöller hadert allerdings mit der aktuellen Serie. Die Stimmen zum Spiel.

Dino Toppmöller gibt beim Spiel der Eintracht gegen Freiburg Anweisungen.
Dino Toppmöller gibt beim Spiel der Eintracht gegen Freiburg Anweisungen. Bild © Imago Images
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Und schon wieder unentschieden, SGE: Eintracht Frankfurt hat gegen den SC Freiburg am Sonntagabend 0:0 gespielt.

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Kevin Trapp: "Das schönste Gefühl ist, wenn du ein Spiel gewinnst. Aber so, wie wir es spielen, macht es schon viel Freude. Wir machen schon sehr viel richtig, vor allem defensiv. Wir bekommen kaum Gegentore, aber vorne drückt gerade ein bisschen der Schuh. Wir investieren unglaublich viel, dafür willst du dich dann auch belohnen. Der letzte Pass ist oft nicht die richtige Entscheidung, die wir treffen. Daran müssen wir arbeiten."

Tuta: "Natürlich ist es ein Stück weit frustrierend, dass wir vorne das Tor nicht treffen, weil wir in der Defensive gut stehen. Wir haben eine gute Spielkontrolle. Wenn aber vorne das Tor nicht fällt, schlaucht das. Wir wissen auch, dass wir noch Arbeit haben. Wir müssen selbstkritisch sein und uns gegenseitig den Rücken stärken."

Dino Toppmöller: "Die Jungs hinten machen es richtig gut, jetzt gilt es aber, uns nach vorne weiterzuentwickeln. Die ganzen Unentschieden nerven irgendwann auch. Wir haben heute gegen eine Mannschaft gespielt, die eine feste Größe in der Bundesliga ist. Das ist nicht einfach gegen so eine Truppe und wir haben es richtig gut gemacht. Aber wir brauchen noch mehr Box-Präsenz und müssen immer wieder die Abschlüsse aus der zweiten Reihe suchen."

Markus Krösche: "Wir haben das fußballerisch ganz gut gemacht, aber die Zielstrebigkeit im letzten Drittel hat uns gefehlt. Man sieht, was wir vorhaben. Wir werden kleine Schritte machen und das wird noch ein bisschen dauern. Wir haben heute sieben Neue in der Startelf gehabt und Freiburg hat das hinten schon gut gemacht. Wir sind auf einem guten Weg."

Vincenzo Grifo (SC Freiburg, bei Dazn): "Frankfurt hat heute viel mehr vom Spiel gehabt. Es war unser Plan, dass wir mit der Dreierkette stabil stehen. Dass wir vorne immer einen machen können, das wissen wir. Aber heute hatten wir nicht so viele Chancen. Wenn das Tor von Adamu am Ende noch gezählt hätte, wäre das nicht so verdient gewesen."

Lucas Höler (SC Freiburg): "In Frankfurt nicht verloren, endlich mal zu Null gespielt: Den Punkt nehmen wir mit. Darauf können wir aufbauen. Nach vorne war es heute nicht unser bestes Spiel. Da hatten wir einfach zu wenig Torchancen."

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Im Hintergrund sieht man ein Fussballstadion, davor links das Logo von Eintracht Frankfurt und rechts das Logo vom SC Freiburg
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Quelle: hessenschau.de/Gerald Schäfer, Sonja Riegel