Mittelstürmer kommt aus Wolverhampton Wolves bestätigen Kalajdzic-Wechsel zur Eintracht
Eintracht Frankfurt wird in Kürze Mittelstürmer Sasa Kalajdzic unter Vertrag nehmen und vorerst ausleihen. Das verriet der Trainer der Wolverhampton Wanderers am Freitagabend. Eine Kaufoption gibt es allerdings wohl nicht.
Am Freitagabend 90 Minuten auf der Bank der Wolverhampton Wanderers, ab sofort Hoffnungsträger im Sturm von Eintracht Frankfurt. Sasa Kalajdzic wird schon bald offiziell nach Hessen übersiedeln und die Lücke im Frankfurter Sturmzentrum schließen.
Das bestätigte der Trainer der Wolverhampton Wanders, Gary O’Neil, am Freitagabend am Rande des FA-Cup-Spiels gegen Brentford (1:1). "Sasa wird in den nächsten Tagen auf Leihbasis zu Eintracht Frankfurt wechseln. Er braucht Spielpraxis – und er will gehen und spielen."
Vertrag wohl ohne Kaufoption
Der 26 Jahre alte Österreicher, dessen Berater den Transfer am Freitagmorgen gegenüber dem hr-sport schon angekündigt hatte ("Es sieht gut aus"), muss nun noch den obligatorischen Medizincheck überstehen, dann wird er einen Leihvertrag bis zum Sommer unterschreiben und schon beim Pflichtspielstart ins neue Jahr gegen RB Leipzig am kommenden Wochenende eine Option darstellen. Nach Informationen des hr-sport soll der Österreicher spätestens am Montag Spieler der Eintracht sein.
Offen ist allerdings, wie es für Kalajdzic nach der aktuellen Saison weitergeht. Die von Sportvorstand Markus Krösche angestrebte Kaufoption wird es allem Anschein nach nicht geben. Die Wolves spekulieren darauf, dass der Zwei-Meter-Mann zurück zu alter Form findet und dann entweder zurückkehrt oder deutlich teurer wird.
Eintracht testet gegen Freiburg
Wann genau Kalajdzic in Frankfurt aufschlägt, ist aktuell nicht bekannt. Die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller, dem in Abwesenheit des beim Afrika-Cup weilenden Omar Marmoush und dem Abgang von Lucas Alario im Angriff allmählich die Alternativen ausgehen, empfängt am Samstag (13 Uhr) den SC Freiburg zu einem Testspiel. Dort wird Kalajdzic definitiv noch nicht mitwirken.