Bundesliga-Ticker Eintracht Eintracht plant weiter mit Rotation
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Eintracht nimmt Conference League ernst
Eintracht-Torwart Kevin Trapp sieht die Conference League nicht als Trostpreis an. „International zu spielen ist immer noch etwas Besonderes für diesen Verein. Es wird nicht einen Spieler geben, der sagt, die Conference League ist mir nicht gut genug“, sagte der Schlussmann auf einer Pressekonferenz am Mittwoch. Die Hessen wollen den dritthöchsten europäischen Wettbewerb ernst nehmen. "Aber wir müssen uns erst mal qualifizieren", so Trapp. Gelingt das der SGE, freut sich der Keeper auf weitere tolle Europapokal-Abende mit den Fans. "Was an diesen Spielen schön ist, ist, dass es den Fans egal ist, in welchem Wettbewerb das ist Das wird sich auch diese Saison nicht ändern", ist er sich sicher.
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Trapp hat noch nicht mit Kolo Muani über Paris gesprochen
Angesprochen auf die Wechselgerüchte rund um Randal Kolo Muani zu Paris Saint-Germain sagte Trapp am Mittwoch: "Wenn er mich über Paris fragt, dann erzähle ich es ihm - es ist für mich selbst kein Problem, darüber zu sprechen", so der Frankfurter Torhüter. Bisher habe es dieses Gespräch aber noch nicht gegeben. Trapp spielte selbst zwischen 2015 und 2019 für den französischen Topklub. "Wenn man ehrlich ist, war es uns allen am Ende der letzten Saison bewusst, dass dieses Thema kommen wird", so Trapp und weiter: "Das sich so etwas zieht, ist vollkommen normal. Am Ende müssen wir die Entscheidung von Kolo Muani akzeptieren."
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Trapp erwartet "spannenden Saisonstart"
Vier Tage vor dem Bundesligaauftakt gegen den SV Darmstadt 98 verspürt Kevin Trapp eine große Vorfreude: "Wir haben einen sehr spannenden Saisonstart. Es ist ein besonderes Spiel, es ist ein Derby - wir haben damals im Pokal schon erfahren, welchen Stellenwert das Spiel auch für die Fans hat", sagte Trapp bei der Pressekonferenz am Mittwoch. Der Eintracht-Keeper erwartet für Sonntag (17.30 Uhr) ein "sehr ähnliches Spiel" im Vergleich zum Aufeinandertreffen im Pokal Anfang Februar. Damals gewann sein Team mit 4:2.
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Bericht: Wahi zieht es zu West Ham
Sturmjuwel Elye Wahi wird wohl nicht zu Eintracht Frankfurt kommen. Wie das französische Transfermarktportal Foot Mercator berichtet, hat der Angreifer von Montpellier beschlossen, sich West Ham United anzuschließen. Das Problem: West Ham hat bislang noch kein Angebot für den 20-Jährigen abgegeben. Bisher habe es nur eine 27-Millionen-Euro-Offerte von Chelsea gegeben. Die sei aber von Montpellier als zu niedrig abgelehnt worden. In Frankfurt wurde Wahi als möglicher Nachfolger von Randal Kolo Muani gehandelt, sollte der nach Paris wechseln.
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Der Teamcheck vor Saisonstart
Vier Tage vor Start der neuen Bundesligasaison sind bei Eintracht Frankfurt immer noch nicht alle Personalien geklärt. Die Hauptfragen: Gehen Randal Kolo Muani und Rafael Borré noch? Und falls ja, wer könnte dafür noch kommen? Klar ist dagegen schon länger, dass mit Willian Pacho, Robin Koch und Ellyes Skhiri die Frankfurter in der Defensive neu aufgestellt sein werden. Unser Teamcheck zeigt die "Wundertüte Eintracht Frankfurt".
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Bericht: KSC hat Matanovic auf dem Zettel
Der Karlsruher SC gilt als möglicher Kandidat für eine Leihe von Eintracht-Stürmer Igor Matanovic. Das berichten die Badischen Neuesten Nachrichten. Der KSC ist demnach noch auf der Suche nach einem Angreifer und soll ein Auge auf den 20-Jährigen geworfen haben. Frankfurt scheint gewillt, den 1,94 Meter Hünen noch einmal zu verleihen, allerdings ohne Kaufoption.
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Bericht: Eintracht an Fernandez interessiert
Eintracht Frankfurt hat angeblich Linksverteidiger Álvaro Fernandez auf dem Zettel. Das berichtet das Fußball-Portal "Relevo". Der 20-jährige Spanier steht aktuell bei Manchester United unter Vertrag und soll sieben Millionen Euro Ablöse kosten. Fernandez könnte damit der Ersatz sein, falls es mit der Verpflichtung von Niels Nkounkou nicht klappen sollte. Bereits seit einigen Wochen sollen Verhandlungen mit dem französischen Zweitligisten AS Saint-Etienne laufen.
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Collins soll verliehen werden
Aktuell trainiert Neuzugang Nnamdi Collins noch bei der Eintracht. Das soll allerdings nicht so bleiben, kündigte am Montag sein Trainer an. "Die Idee ist, dass er über eine Leihe zu Spielpraxis kommen soll", so Toppmöller. Weiter lobte er den 19 Jahre alten Verteidiger, der erst vergangene Woche von Borussia Dortmund nach Frankfurt wechselte: "Er ist ein Invest in die Zukunft und ein sehr fleißiger Kerl."
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Oczipka verkündet Karriereende
Bastian Oczipka, der lange für Eintracht Frankfurt die Fußballschuhe geschnürt hatte, beendet seine aktive Laufbahn. "Es war eine geile Karriere. Eine lange Karriere. Eine intensive Zeit. Die nun zu Ende ist. Nach fünfzehn Jahren ist nun Schluss", schrieb der 34-Jährige am Montag in den sozialen Medien. Der in Bergisch Gladbach geborene Abwehrmann stand von 2012 bis 2017 für Eintracht Frankfurt in 167 Pflichtspielen auf dem Platz. Oczipka spielte in der Bundesliga außerdem beim FC St. Pauli, Bayer Leverkusen, Schalke 04 und Union Berlin und war zuletzt bei Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld tätig.
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heimspiel! zurück aus der Sommerpause
Das hr-heimspiel! kehrt an diesem Montagabend (ab 23.15 Uhr im hr-fernsehen, schon jetzt auf hessenschau.de) zurück aus der Sommerpause. Unsere Moderatoren Lisa Tellers und Markus Philipp schauen auf den Saisonstart bei Eintracht Frankfurt, ziehen die ersten Schlüsse aus dem 7:0-Sieg im DFB-Pokal und fragen sich, was in der Bundesliga für die Hessen drin ist. Beim Antworten suchen helfen werden Ran-Redakteurin Alice Jo Tietje und ARD-Sportreporter Phil Hofmeister.
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FUSSBALL2000 bespricht Pokalspiel und Poker um Kolo Muani
Hat die Eintracht nach wie vor ein Abwehrproblem? Welcher Spieler aus der zweiten Reihe hat beim Kantersieg in Leipzig am meisten Eindruck hinterlassen? Und wie konkret sind die Gerüchte um einen bevorstehenden Abgang von Superstar Randal Kolo Muani in Richtung Paris wirklich? Um diese Fragen nach dem 7:0 in Leipzig kümmern sich Basti und Phil vom Eintracht-Videopodcast FUSSBALL2000 gemeinsam mit Special Guest Bosca in der neuen Ausgabe.
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DFB ermittelt nach Pokalspiel
Der DFB hat nach den Vorfällen beim Pokalspiel zwischen dem 1. FC Lokomotive Leipzig und Eintracht Frankfurt (0:7) vom Sonntag Ermittlungen aufgenommen. Das teilte der Verband am Montag auf dpa-Anfrage mit. Demnach sind beide Vereine aufgefordert worden, Stellungnahmen einzureichen. Die Partie war in der 73. Minute wegen Böller-Würfen unterbrochen worden.
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Toppmöller: Auf Kolo Muani prasselt extrem viel ein
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller hat den umworbenen Stürmer Randal Kolo Muani nach dem Pokalspiel in Leipzig (7:0) in Schutz genommen. "Insgesamt ist es natürlich auch keine einfache Situation für Kolo. Es prasselt extrem viel auf ihn ein. Extrem viele Leute zerren an ihm rum. Er hat es ordentlich gemacht", sagte der Coach in einer Presserunde am Montag. Der französische Stürmer, an dem unter anderem PSG großes Interesse hat, hatte die Eintracht zwar in Führung gebracht, war ansonsten aber eher unauffällig und wurde nach gut einer Stunde ausgewechselt. "Er hat uns mit dem 1:0 den Weg geebnet. Dass er besser spielen kann, das weiß er selbst", so Toppmöller.
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Böller-Attacke auch am Teamhotel der Eintracht
Nicht nur während des DFB-Pokalspiels der Eintracht am Sonntag in Leipzig wurden Böller gezündet, auch schon in der Nacht zuvor in der Nähe des Teamhotels der Frankfurter. "Nachts um 4 Uhr wurde ich durch Böller-Attacken geweckt - dann konnte ich nicht mehr so gut einschlafen", so Toppmöller am Montagmittag. Weiter verurteile der Frankfurter Trainer die Geschehnisse abseits des Platzes: "Ich habe erst nach dem Spiel mitbekommen, dass leider zwei Fans von uns verletzt worden sind. Und auch das mit den Böllern in Richtung der behinderten Menschen, die im Rollstuhl gesessen haben. Das ist Wahnsinn, zu bedauern und gehört nicht ins tägliche Leben."
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Alario trainiert wieder
Eintracht-Stürmer Lucas Alario ist am Montag ins Reservisten-Training eingestiegen. Der Argentinier hatte monatelang Probleme mit dem Knie und hat sich Ende Juni operieren lassen. Der Angreifer gilt als Wechselkandidat.
Ebenfalls wieder trainieren konnte Paxten Aaronson, der das Pokalspiel bei Lok Leipzig wegen einer Erkältung verpasst hatte. Nicht mit dabei waren hingegen Kristijan Jakić und Hrvoje Smolčić. "Die beiden fühlen sich nicht gut", sagte ein Eintracht-Sprecher.
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Lok-Präsident verurteilt Vorfälle
Präsident Torsten Kracht von Lokomotive Leipzig hat die Vorfälle beim Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt scharf verurteilt. Er forderte zudem Konsequenzen für die Verantwortlichen. "Wie kann man so bekloppt sein, Böller auf unsere eigenen Fans im Rollstuhl und auf Balljungen aus unserer U17 zu werfen? Sorry, aber da erwarte ich auch von den Fans, die da drumherum stehen, eine entsprechende Reaktion, dass sie die Übeltäter zur Verantwortung ziehen", sagte Kracht der Leipziger Volkszeitung (Montag). Bei Ausschreitungen waren rund um die Partie zwei Gäste-Fans schwer verletzt worden. Das Spiel musste wegen Böller-Würfen unterbrochen werden.
Unmittelbar nach Spielende sprach der ehemalige Frankfurt-Profi Kracht noch von einem "gesellschaftlichen Problem" und wehrte sich gegen eine "Pauschalverurteilung". Doch mit etwas Abstand und der ersten Aufarbeitung der Krawalle nach Spielende mit zwei schwer verletzten Eintracht-Fans wurde der ehemalige DDR-Nationalspieler deutlicher. Er sei wütend auf die "Handvoll, die wir natürlich hier rausbekommen müssen".
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Zwei Eintracht-Fans schwer verletzt
Vor dem DFB-Pokalspiel zwischen Lok Leipzig und Eintracht Frankfurt sind zwei Frankfurter Fans schwer verletzt worden. Das teilte die Polizei am Sonntagabend mit. Demnach seien die 24 und 25 Jahre alten Männer von zwei unbekannten mutmaßlichen Leipzig-Fans attackiert worden. Der 25-Jährige musste in einem Krankenhaus stationär behandelt werden. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung. Auch in Zusammenhang mit den Vorfällen während des Spiels (Einsatz von Pyrotechnik) wird die Polizei Ermittlungen aufnehmen.
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Einwechselspieler bekommen Extra-Lob
An dem 7:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen Lok Leipzig hatten insbesondere die Frankfurter Einwechselspieler mit ihren Toren einen großen Anteil. Dafür gab es ein Sonderlob vom Trainer: "Für jeden, der reingekommen ist, ein großes Kompliment", so Toppmöller und weiter: "Sie haben aber auch davon profitiert, dass wir vorher den Gegner müde gespielt haben und die Räume größer waren am Ende." Ein Akteur aufseiten der Eintracht, der scheinbar nie müde wird: Makoto Hasebe. Mit einer Zweikampfquote von 80 Prozent machte der Japaner wieder mal ein gutes Spiel.
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Götze: "Unser Fundament wird immer stabiler"
Mario Götze hat sich zufrieden über das 7:0 im Pokal gegen Regionalligist Lok Leipzig geäußert. "Wichtig ist, dass wir in einen Flow kommen. Es war wichtig, dass wir gewonnen haben. Das wird ein Prozess bei uns bleiben, der in den nächsten zehn Monaten weitergeht. Es ist eine lange Saison mit vielen Challenges", so Götze nach dem Sieg, der vor allem in der zweiten Halbzeit verdient war. "Der Sieg in Leipzig war ein wichtiger Schritt, unser Fundament wird immer stabiler. Wir bleiben dran und sind hungrig und wollen uns weiterentwickeln", so Götze weiter.
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Koch: "Sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis"
Eintracht-Innenverteidiger Robin Koch war die Freude nach dem Kantersieg in der ersten Pokalrunde bei Lok Leipzig anzumerken. "Wir wussten, dass die erste Runde immer schwer ist. Von daher haben wir uns gut vorbereitet und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis", sagte der Neuzugang auf dem Instagram-Kanal von Eintracht Frankfurt nach dem 7:0-Erfolg beim Regionalligisten. Zu Beginn habe sich das Team schwer getan, "aber dann kamen wir gut ins Spiel und haben am Ende viele Tore geschossen, was für uns sehr wichtig ist".
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Toppmöller verurteilt Fan-Krawalle: "Nie schön für das Image"
Der deutliche Eintracht-Sieg in der ersten DFB-Pokal-Runde bei Lok Leipzig wurde von einer zwölf-minütigen Unterbrechung überschattet. Die Anhänger des Regionalligisten warfen Gegenstände auf den Platz, auch neben den Rollstuhlfahrern gab es laute Böllerschläge. Trainer Dino Toppmöller kritisierte: "Solche Szenen sind nie schön für das Image von Verein und Fußball." Eine gesunde Rivalität gehöre dazu, "aber solche Dinge gehören nicht auf den Fußballplatz". Die eigene Sicherheit sei aber nicht gefährdert gewesen: "Ich habe nicht die große Angst gehabt. Wir hatten nicht die Situation, dass Lage kurz vor einer Eskalation stand, da müssen wir die Kirche im Dorf lassen." Schön, so betonte Toppmöller, sei es aber nicht gewesen.
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Eintracht feiert Kantersieg in Leipzig
Eintracht Frankfurt hat seine Pflichtaufgabe in der ersten DFB-Pokal-Runde bei Regionalligist insgesamt souverän gemeistert und sich mit 7:0 (1:0) durchgesetzt. Die Hessen gingen im ersten Durchgang durch eine Einzelaktion von Randal Kolo Muani (37.) in Führung. Im zweiten Durchgang erhöhten Mario Götze (59.), Omar Marmoush, (66.), Junior Dina Ebimbe (86./90.+14) und Doppelpacker Jessic Ngankam (89./90. +10). Das Debüt von Trainer Dino Toppmöller glückte somit. Auch die Spielunterbrechung nach 72 Minuten - es flogen Gegenstände aus dem Leipziger Block auf den Platz - brachte Frankfurt nicht mehr aus dem Konzept.
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Eintracht startet mit Hasebe
Eintracht Frankfurt trifft in der ersten DFB-Pokalrunde am Sonntag ab 15.30 Uhr im Bruno-Plache-Stadion auf Regionalligist Lok Leipzig. Trainer Dino Toppmöller nimmt nur eine Änderung an der Startelf, die im letzten Testspiel gegen Nottingham Forest auflief, vor: Makoto Hasebe rückt für Tuta in die erste Mannschaft.
Trapp - Hasebe - Koch, Pacho - Skhiri - Buta, Götze, Dina Ebimbe, Max - Lindström - Kolo Muani
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Das Wichtigste zum Spiel in Leipzig
Am Sonntag startet Eintracht Frankfurt in die neue Saison: In der ersten Runde des DFB-Pokals geht es gegen Viertligist Lok Leipzig. Die Eintracht reist als haushoher Favorit an. Die Statistik des Spiels ist aber keine positive für Trainer Dino Toppmöller: Neue Trainer und der erste Pokalauftritt - das lief zuletzt nicht gut für die SGE.
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Kostic offenbar vor Juventus-Abschied
Ex-Eintracht-Profi Filip Kostic steht bei Juventus Turin offenbar zum Verkauf. Wie Sport1 berichtet, soll der Serbe den italienischen Traditionsclub nach nur einem Jahr schon wieder verlassen. Juventus hat wegen Finanzvergehen große Geldsorgen und steht vor einem Umbruch. Laut des Berichts darf Kostic Juve für 12 Millionen Euro verlassen. Eine Rückkehr zur Eintracht steht demnach aber nicht zur Debatte.