Bundesliga-Ticker Eintracht Eintracht wird in Dänemark wohl rotieren
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Fritsch hofft auf SGE-Ausrutscher
Lilien-Präsident Rüdiger Fritsch sieht seine Mannschaft vor dem DFB-Pokal-Duell bei Eintracht Frankfurt am Dienstag (20.45 Uhr, live im Ersten) als klaren Außenseiter. "Wenn man das Spiel mit einem 100-Meter-Lauf vergleicht, haben wir 80 Meter Rückstand", so der Lilien-Boss bildhaft. "Aber es könnte natürlich passieren, dass der Eintracht kurz vor dem Ziel der Schnürsenkel aufgeht." Natürlich träume er von einer Pokal-Sensation, zufrieden wäre er aber auch, wenn sich seine Darmstädter in Frankfurt teuer verkaufen würden. Fritsch hofft vor allen Dingen, dass es rund um das Spiel friedlich bleibt.
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Kolo Muani kann WM-Chance nicht vergessen
Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani hat noch immer an seiner verpassten Torchance im WM-Finale zu knabbern. "Ich kann diese Chance nicht vergessen. Ich glaube, ich werde diese Szene mein ganzes Leben lang nie verdauen", sagte der Franzose im Interview mit beIN Sports. Kolo Muani hatte in der Verlängerung des WM-Finals gegen Argentinien die große Chance auf das entscheidende 4:3, scheiterte aber am glänzend reagierenden argentinischen Torhüter Emiliano Martinez (120.+3). Der Stürmer glaubt, dass die vertane Möglichkeit aber auch eine positive Seite hat: "Diese vergebene Chance wird mich immer weiter pushen, Tore zu schießen. Sie wird mir sozusagen Kraft geben."
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Hübner rät Kolo Muani und Lindström zum Bleiben
Der frühere Sportdirektor Bruno Hübner rät den Frankfurter Top-Stars Randal Kolo Muani und Jesper Lindström zu einem Verbleib bei der Eintracht. "Beide sind jung und richtig gut, ihnen steht der Weg offen. Meines Erachtens sollten sie aber mindestens noch eine weitere Saison bleiben", sagte Hübner dem kicker. Der 62-Jährige, von 2011 bis 2021 beim Fußball-Bundesligisten im Amt, begründete seine Meinung so: "Jeder, der weggegangen ist, erlebte danach erst mal einen Leistungsknick. In diesem Umfeld noch ein Jahr dranzuhängen und zu reifen, ist für die Entwicklung wünschenswert." Kolo Muani ist noch bis 2027 an Frankfurt gebunden, der Vertrag von Lindström läuft bis 2026. Der französische Stürmer und der dänische Mittelfeldmann sorgen aktuell für Furore: Kolo Muani, der mit Frankreich im WM-Finale stand, kommt bereits auf 22 Scorerpunkte (die Summe von Toren und Torvorlagen) in der Liga, Lindström auf elf. Damit wird Kolo Muani in den europäischen Top-Ligen lediglich von Erling Haaland von Manchester City mit 28 Scorerpunkten übertroffen.
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Krösche sieht "Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga"
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche macht sich im internationalen Vergleich Sorgen um den deutschen Fußball. "Dass Bayern München in eine Situation kommt, einen Spieler verkaufen zu müssen, weil sie auf dem Markt gegenüber Mitbewerbern wie Barcelona, Manchester City oder Paris St. Germain unterlegen sind, ist eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga. Das gefährdet den deutschen Fußball", sagte der 42-Jährige dem RedaktionsNetzwerk Deutschland. Früher habe es so etwas "nie" gegeben, dass die Bayern einen derart wichtigen Spieler wie Robert Lewandowski hätte abgeben müssen. Aber gerade in England gebe es "einen anderen Kapitalzugang: Da sind wir als Eintracht Frankfurt im internationalen Vergleich rein monetär nicht wettbewerbsfähig." Es gelte in Deutschland "einen anderen Weg" zu finden.
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Rückschlag für die Lilien: Pfeiffer fällt wochenlang aus
Bittere Nachricht für den SV Darmstadt vor dem Hessenderby im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt. Patric Pfeiffer erlitt im Duell beim SV Sandhausen kurz vor Schluss einen Muskelbündelriss im Oberschenkel. Der Abwehrmann kehrte erst nach einem Zehenbruch zurück, nun wird er erneut wochenlang ausfallen. Der Sportliche Leiter Carsten Wehlmann bedauerte Pfeiffer: "Für ihn tut es mir extrem Leid, dass er nach seinem Zehenbruch schon wieder passen muss. Auch in diesem Fall gilt: Ich bin überzeugt davon, dass wir das als Gruppe auffangen werden."
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Honsak: "Wollen Eintracht ärgern"
Lilien-Doppelpacker Mathias Honsak hatte nach dem Sieg in Sandhausen gute Laune. Der Österreicher blickte bereits nach vorne auf das DFB-Pokal-Achtelfinale bei Eintracht Frankfurt: "Wir fahren nicht zum Spaß nach Frankfurt, wir wollen die Eintracht ärgern und dagegenhalten." Die Lilien kommen als Spitzenreiter der zweiten Liga mit der fast schon unglaublichen Serie von 20 Pflichtspielen ohne Niederlagen im Gepäck nach Frankfurt.
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Krösche: Kein Preisschild bei Kolo Muani
Eintracht-Stürmer Randal Kolo Muani begeistert die gesamte Bundesliga und zieht die Blicke regelmäßig auf sich. Die große Frage lautet, ob die Frankfurter ihn wirklich über die Saison hinaus halten können. Sportvorstand Markus Krösche will bei Bild-TV aber keine Zahlen, bei denen er schwach werden könnte, nennen: "Es macht keinen Sinn, 'Price Tags' zu vergeben. Aber ein Verein muss sehr große Taschen haben, wenn er ihn verpflichten will." Krösche verfolgt aber ein anderes Ziel mit Kolo Muani: "Randal hat noch einige Bereiche, an denen er arbeiten muss. Es täte ihm gut, wenn er noch ein paar Jahre bei uns bleibt."
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Eintracht verändert Champions-League-Kader
Eintracht Frankfurt hat drei Veränderungen am Champions-League-Kader vorgenommen. Statt Ersatztorhüter Jens Grahl, Luca Pellegrini (Leihe abgebrochen) und Jérôme Onguéné (nach Salzburg verliehen) wurden Almamy Touré, Aurelio Buta und Neuzugang Philipp Max nominiert. Die Hessen empfangen den italienischen Spitzenreiter SSC Neapel (21.2./15.3.) im Achtelfinale der Königsklasse.
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Krösche kritisiert zweite Halbzeit
Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche wollte nach dem klaren Sieg gegen Hertha BSC nicht in die Jubelchöre einstimmen. "Die zweite Halbzeit war schlecht", bremste Krösche. Er hob mahnend den Finger: "Da war viel Freestyle dabei. Wenn wir glauben, dass wir bei Spielen nur 60 oder 70 Prozent an den Tag legen müssen, dann wird das nicht reichen. Die Mannschaft kann mehr." Trotz dieser kritischen Worte stimmt der Trend bei den Hessen. Die Mannschaft von Trainer Oliver Glasner ist seit sieben Bundesligapartien ohne Niederlage, sammelte 15 von 21 möglichen Punkten.
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Trapp äußert Verständnis für Neuer
Frankfurts Torhüter Kevin Trapp hat sich zur Kritik von Manuel Neuer an der Bayern-Führung geäußert. "Das ist die Sache von Manuel. Wenn er das so empfindet, dann ist das so", sagte Trapp am Sky-Mikrofon. "Ich kann nur sagen, dass die Beziehung zu Torwarttrainern eng ist." Das sei bei ihm beispielsweise mit "Gerry" (Ehrmann) in Kaiserslautern, "Moppes" (Manfred Petz), seinem Torwarttrainer in Paris oder "Zimbo" (Jan Zimmermann) in Frankfurt so gewesen. "Mit Zimbo bin ich auch befreundet. Von daher kann ich mir schon vorstellen, dass es auch für Manu schwer ist." Neuer hatte in einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" unter anderem die Trennung der Bayern von Torwarttrainer Toni Tapalovic scharf kritisiert.
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Glasner: "In Summe zufrieden"
Eintracht-Trainer Oliver Glasner hat beim Sieg gegen Hertha BSC vor allem die erste Halbzeit seiner Mannschaft gefallen. "Wir haben sehr gefällig nach vorne gespielt und standen hinten stabil", lobte der Österreicher. In der zweiten Halbzeit hätten die Hessen die Zügel etwas schleifen lassen, aber "in Summe bin ich zufrieden", so Glasner. Deutlich kritischer sah Sportvorstand Markus Krösche den Auftritt der Eintracht. "Die zweite Halbzeit war schlecht. Da war viel Freestyle dabei. Damit können wir nicht zufrieden sein, auch wenn wir gewonnen haben sind", so Krösche. "Die Mannschaft kann mehr."
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Kolo Muani schießt Hertha ab
Eintracht Frankfurt hat das Heimspiel gegen Hertha BSC am Samstag verdient mit 3:0 (2:0) gewonnen. Spieler des Spiels war einmal mehr Stürmer Randal Kolo Muani, der in der ersten Halbzeit den Doppelpack schnürte (21. FE, 28.). In der zweiten Hälfte traf der Franzose sogar zum vermeintlich dritten Mal, stand da aber klar im Abseits (55.). Aurelio Buta traf zum 3:0. Der Sieg der Hessen war hochver-, die Hertha mit dem 0:3 noch gut bedient. Auch ein Treffer von Tuta zählte wegen Abseits nicht (58.). Auf der Gegenseite wehrte der Brasilianer die beste Berliner Chance auf der Linie (62.) ab.
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Lilien wohl ohne Pfeiffer in Frankfurt
Darmstadt 98 bangt vor dem Pokalspiel bei Eintracht Frankfurt am Dienstag (20.45 Uhr) um den Einsatz von Verteidiger Patric Pfeiffer. Er hatte am Freitag beim Sieg in Sandhausen verletzt den Platz verlassen müssen. "Es sieht so aus, als hätte er sich eine muskuläre Verletzung zugezogen", sagte Trainer Torsten Lieberknecht nach der Partie. Pfeiffer hatte nach seinem Zehenbruch erstmals wieder für die Lilien auf dem Rasen gestanden, er war in der 46. Minute ein- und in der 86. ausgewechselt worden.
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Eintracht-Fans verhöhnen Bobic
Fans von Eintracht Frankfurt haben vor dem Spiel gegen Hertha BSC den früheren Eintracht-Vorstand Fredi Bobic verhöhnt. Auf einem großen Transparent war zu lesen: "Big City Bobic, bleibste heute fott?" (in etwa: Kommst du heute nicht?) Bobic hatte die Hessen im Sommer 2021 in Richtung Berlin verlassen. Die Hertha hatte in der vergangenen Woche nach der Niederlage im Derby gegen Union die Trennung vom 51-Jährigen bekannt gegeben. Der Investor Lars Windhorst hatte immer wieder vom Projekt "Big City Club" rund um die Berliner geredet.
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Polizei verhindert Schlägerei
Die Polizei hat eine mögliche größere Auseinandersetzung zwischen Fans von Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 verhindert. Es habe Hinweise gegeben, dass sich Anhänger der SGE am Freitaggabend am Bahnhof im südhessischen Bickenbach verabredet hätten, teilte die Darmstädter Polizei am Samstag mit. Den Hinweisen zufolge wollten sie den Halt eines Zuges abwarten, um dann andere Fans anzugreifen. In dem Zug seien rund 250 Darmstädter Anhänger auf dem Rückweg vom Spiel in Sandhausen gewesen. Die Polizei konnte die Eintracht-Fans abfangen. Die beiden Teams treffen am Dienstag im Pokal aufeinander.
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Max direkt von Beginn an
Neuzugang Philipp Max rückt beim Spiel der Eintracht gegen Hertha direkt in die Startelf. Zudem spielt Daichi Kamada für Sebastian Rode von Beginn an. So könnte die Startaufstellung der Eintracht aussehen:
Trapp - Tuta, Hasebe, N'Dicka - Buta, Sow, Kamada, Max - Götze, Lindström - Kolo Muani.
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Eintracht gegen Hertha klarer Favorit
Wenn Eintracht Frankfurt am heutigen Samstag um 15.30 Uhr auf Hertha BSC trifft, sind die Rollen klar verteilt: Die Frankfurter wollen oben dranbleiben und sind im neuen Jahr noch ungeschlagen. Die Berliner stehen dagegen auf einem Abstiegsplatz, hinzu kommt der Wirbel um das Bobic-Aus am vergangenen Wochenende. Trotzdem erwartet Eintracht-Trainer Oliver Glasner "ein heiß umkämpftes Duell". Neuzugang Philipp Max könnte dabei sein Debüt für die Hessen feiern. Alles Wichtige zum Spiel finden Sie hier.
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Lieberknecht: "Wir überdrehen nicht"
Lilien-Trainer Torsten Lieberknecht hat nach dem deutlichen Sieg in Sandhausen viel Lob für sein Team übrig. "Die Jungs funktionieren in der Kabine, auf dem Trainingsplatz und belohnen sich deshalb mit einem tollen Auftritt und schönen Toren", schwärmte Lieberknecht. Der Coach hob die Demut der Darmstädter hervor: "Es ist auch so, dass wir deswegen nicht überdrehen. Wir haben einfach die entscheidenden Momente für uns. Deshalb bleiben wir sehr in uns und bleiben bei unseren Themen." Die Lilien schließen auch Spieltag 19 definitiv als Spitzenreiter ab. Mit 42 Punkten haben die Südhessen aktuell fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Hamburger SV.
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+++ Lilien siegen souverän +++
Der SV Darmstadt 98 marschiert weiter unbeirrt in Richtung Aufstieg. Die Hessen gewannen ihr Ligaspiel am Freitagabend beim SV Sandhausen souverän mit 4:0 (2:0). Der in die Startelf gerutschte Mathias Honsak brachte die Lilien schon nach sieben Minuten nach einer Ecke per Kopf in Führung. Honsak war es auch, der einen schönen Pass von Phillip Tietz zur 2:0-Pausenführung verwertete (25.). Nach der Halbzeit war es Oscar Vilhelmsson, der zum 3:0 traf (55.), Emir Karic traf in der Schlussphase zum 4:0-Endstand (89.). Die Lilien bleiben damit in der Liga seit dem ersten Spieltag ungeschlagen und sind mit nun 42 Punkten weiterhin Tabellenführer.
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+++ Lilien mit drei Änderungen +++
Der SV Darmstadt 98 geht mit drei Änderungen in der Startelf ins Spiel beim SV Sandhausen. Oscar Vilhelmsson, Mathias Honsak und Frank Ronstadt ersetzen den gelbgesperrten Marvin Mehlem und den verletzten Matthias Bader, der unter der Woche angeschlagene Braydon Manu nimmt zunächst auf der Bank Platz.
So starten die Lilien: Schuhen - C. Zimmermann, J. Müller, Isherwood - Ronstadt, Schnellhardt, Kempe, Holland, Honsak - Vilhelmsson, P. Tietz
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+++ Trapp-Verlängerung gibt ihm Legendenstatus +++
Kevin Trapp verlängert seinen Vertrag bis 2026 und wird auch über das Karriereende hinaus bei Eintracht Frankfurt bleiben. Mit der Vertragsverlängerung dürfte er einer der Größten werden, die je für die Hessen gespielt haben.
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Trapp verlängert bis 2026
Die Hängepartie um die Vertragsverlängerung von Eintracht-Torwart Kevin Trapp ist beendet. Wie der Bundesligist am Freitag mitteilte, hat der Keeper ein neues Arbeitspapier unterschrieben. Der Kontrakt läuft bis Sommer 2026, kann aber optional um eine weitere Saison verlängert werden. "Wir haben aus meiner Sicht nun langfristig den stärksten deutschen Torhüter zwischen unseren Pfosten", so Sportvorstand Markus Krösche. Auch der Keeper zeigte sich glücklich: "Jeder weiß, wie viel mir dieser Klub bedeutet und dass ich mich in Frankfurt wie zu Hause fühle."
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Hertha will die Eintracht bekämpfen
Beim Auswärtsspiel der Hertha bei Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) wollen die Berliner die Hessen nicht "bespielen", erklärte Coach Sandro Schwarz. Das werde wohl eher schwierig, sagte der Berliner Trainer. "Du musst sie bekämpfen, gerade in unserer Situation." Der Hauptstadt-Klub ist aktuell Tabellenvorletzter. "Meine Jungs haben aber oft bewiesen, dass sie gut mit Widerständen umgehen können", so der Ex-Mainzer Schwarz.
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Glasner witzelt über Sexy-Spruch
Auf die beim TV-Sender Sky getätigten Aussage von Spielerberater Volker Struth, der unter anderem Kevin Trapp, Mario Götze und Philipp Max vertritt, die Eintracht sei momentan "the most sexiest Klub", hat Eintracht-Coach Oliver Glasner mit einem Witz geantwortet. "Das muss an mir liegen. Ich habe keine andere Erklärung dafür", sagte der Österreicher vor dem Spiel gegen Hertha BSC mit einem Grinsen. "Ich denke schon, dass wir in der Wahrnehmung attraktiv sind. Das Gesamtpackage ist attraktiv. Jedes Heimspiel ist ausverkauft, auswärts ist unser Block immer ausverkauft. Der Club wächst und gedeiht. Vielleicht ist auch der Spielstil manchmal attraktiv", fügte der 48-Jährige noch hinzu.
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Lilien-Gedanken bei Rode und Hasebe
Eintracht-Coach Oliver Glasner will bei Spielern wie Makoto Hasebe und Sebastian Rode nicht nur das Spiel gegen Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr) im Blick haben, sondern auch schon das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Darmstadt 98 am Dienstag (20.45 Uhr live im Ersten) berücksichtigen. "Wir müssen das im Blick haben", betonte der Österreicher am Donnerstag. "Samstag bis Dienstag ist eine sehr kurze Phase. Natürlich mache ich mir darüber Gedanken." Dies sei aber nur bei der einen oder anderen Personalie ein Thema, so Glasner weiter. "Bei allen anderen ist das Darmstadt-Spiel noch nicht im Kopf. Wir sind auf Hertha fokussiert."